Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Ich meine damit: Ein Besitzer fährt 20 km zum Job, dann steht es da mehrere Stunden und er fährt 20 km zurück. Mehrere Besitzer leihen sich das geziehlt, um damit zu fahren - um das Konzept aufgehen zu lassen müssen das mehr als ein Fahrer sein, z.B. 2-3 Carsharer - und dann wird eben die 2-3fache (wenn nicht gar mehr) Strecke zurückgelegt. Ob da die Reichweite passt, muss man genau kalkulieren.
Grundsätzlich spräche es aber auch in Großstädten nichts dagegen, dass man - entsprechend Carsharer Parkplätze, Kennzeichnung via Vignette wie bei Parkraumbewirtschaftund oder Abgasvignetten - explizit Parkplätze (oder später ganze Straßenseiten) für Elektro-Autos ausweist. Das schafft zusätzliche Anreize sich eine Anschaffung zu überlegen. In Norwegen reichten ja einige 'Sonderprivilegien' (Subventionierung, Nutzung Busspur) aus, um das Interesse zu wecken.
Wenn es in jeder Straße zehn Parkplätze für E-Autos gäbe, aber nur fünf bis sechs E-Autos, dann werden sich das sehr schnell einige überlegen. Quasi Parkplatz vor der Tür? ;-)
"Für unsere Stadtbewohner wird es mehr als einfach. Wie lange wird es noch dauern bis die Autos Selbstfahrers sind? Einfach vor der Haustüre aussteigen und das Auto fährt zu einen Lagerplatz mit Lademöglichkeit. "
Ja, klar. In 2020 vielleicht.
Der gesamte Artikel der Bernerzeitung:
http://www.bernerzeitung.ch/region/thun/...Elektroherz/story/31521071
http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-06/...nnstoffzelle-mirai-testfahrt
Dann ist da noch der Raketen-Absturz von gestern. Schade. Betrifft SpaceX, hat also nichts mit Tesla zu tun. Allerdings hängen sowohl SpaceX als auch Tesla im Wesentlichen an der Person E. Musk. Das könnte die Erklärung sein.
https://www.youtube.com/watch?v=oohoOirS2Po
nehmt euch die 20 Minuten Zeit.
Was mich an dem Mirai stört, ist
4 Sitzer,
Wenig Kofferraum
und immernoch 1900Kg
Der Tesla wiegt nur 200Kg mehr.
Die Technik ist schon nette Ingenieurskunst, mich würde aber Interessieren wie viel Wasserstoff nach 2 Wochen im Tank sind, da ich nicht mehr als 500Km im Monat fahre.
Ob man die die Reichweite nutzen kann.??
Auch wenn es nur so halb hier her passt wollte ich nur kurz sagen:
schaden wegen SpaceX, das wirklich gute Musk-Projekt stellt sich als schwieriger heraus als man hofft...
Egal. Tesla wird 2020 seine momentane hervorgehobene Position längst verloren haben. X Konkurrenten werden sie platt machen. Und Musk wird längst verschwunden sein und ganz andere Sachen machen. Vergiss nicht, der Mann will auf den Mars. Das geht nicht mit Elektro-Autos.
Die Diffusion durch jegliches Material hat hier noch keiner kommentiert...
Das ganze gerede von Co2 neutralität, Co2 Ausstoß bei der Batterieproduktion oder bei der Wasserstoffherstellung juckt mich persönlichs sehr wenig.
Ziel ist es ein Auto zu bauen, dass keinen Verbrennungsmotor hat und günstiger Betrieben werden kann. Wenn mein Geldbeutel nach ein Paar jahren voller ist, wie wenn ich einen Verbrenner fahren würde, ---> ziel erreicht.
Das ganze kombiniert mit dem Spaßfaktor eines E-Motors und als I-tüpfelchen dann auch noch Umweltbewusster (PV anlage für Landeier), umso besser.
Das Wasserstoff Auto seh ich aber dort nicht, zu aufwendige Technik zuviel Spezialmaterial das dem Wasserstoff standhält. Fast genauso schwer bzw wenn man den Mirai auf Tesla größe anhebt noch schwerer.
Und immer der fade Beigeschmack, dass der Tank vom nicht fahren leer wird.
Und meines erachtens ist aus der Brennstoffzellen Technologie nicht mehr viel rauszuholen.
Ein reines Elektroauto ist viel einfacher gestrickt, und wenn in 3-5 Jahren die Preise weiter so Purzel wie aktuell bei den Batterien ...
Beim E-Auto kann man das gesparte Geld in eine hochwertige Karosse investieren, Alu, Carbon.
Moderation
Zeitpunkt: 30.06.15 09:18
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Kommentar: Beleidigung - zudem üble Unterstellung/Verleumdung - Bitte mehr Respekt. Erhöhung der Auszeit, Anschlusssperre an Moderation v. 24.6.15 8:51
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Seine Meinung schätze ich, aber menschlich hat er doch noch Luft nach oben...
Das Selbe auch bezüglich der End to End Effizienz der ganzen Wasserstoffkette, die bei Elektrolyse bei vielleicht 20% oder so liegt, auch dazu hatte ich schon Artikel gepostet.
Außerdem kann man da bei Wasserstoff-Brennzellen Technologie nicht arg viel Verbessern, denke ich.
Mal abgesehen von dem Aufwand für eine komplette Wasserstoffinfrastruktur im vergleich zu einer Elektrischen.
Insofern sehe ich da kein Potential, das sehe ich wie Du.
Das Problem existiert nicht mehr da mittlerweile Drucktanks verwendet werden. Der Mirai verwendet zwei Tanks die den H bei 700bar speichern. Der Verlust durch Diffusion bei solchen Drucktanks ist minimal bis nicht existent. Technisch sind Drucktanks mit bis zu 1200bar möglich, aber noch nicht zugelassen oder zulassungsfähig.
Das 'Tank nach ein paar Tagen leer Problem' kommt noch aus der Zeit in der Brennstoffzellen mit flüssigem Wasserstoff betrieben wurden und die Drucktanks nicht so hohe Drücken standhielten. Hier wurden gekühlte Flüssiggastanks verwendet, die von Zeit zu Zeit Druck ablassen mussten und so tatsächlich nach wenigen Tagen Standzeit leer waren.
Das Argument ist höchstens vielleicht, daß in einen 700bar Druckbehälter so viel Wasserstoff rein passt, daß das nicht so auffält ...
Absolut in Gramm gerechnet, diffundiert aber durch einen Tank unter druck mehr Wasserstoff als durch einen mit geringerem Druck ?!!??