Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Du bist der festen Überzeugung weil du das glauben willst, denn nur diese Annahme rechtfertigt dein Vorgehen kurzfristig mit relativ hohem Hebel zu agieren.
Aber mal ehrlich: hat es dem Kurs wirklich geschadet, als die Prognose für 2014 nicht erfüllt wurden? Hat es wirklich geschadet wenn das Model X mal wieder verschoben wurde? Hat Absenken der Gewinnaussichten, hat der starke Dollar, hat der Streik im Hafen, hat die Aussage, dass Gewinne erst nach 2020 zu erwarten sind, hat irgendwas dem Kurs wirklich geschadet?
Der Glaube, dass eine schlechte News den Kurs kollabieren lassen wird ist unbegründet.
Also außer die Fabrik fackelt ab oder Elon passiert was, aber beides ist eher nicht worauf du spekulierst?
@didii
Es ist eher so, dass es mit der Markteinführung des Model S eine sehr rapide Anpassung der Erwartung gab. Du hattest vorher eine eher stationäre Reihe, dann eine Anpassung der Erwartung auf ein Niveau um die 230 USD je Aktie und jetzt wieder eine relativ stationäre Reihe.
Ich würde also nicht von Aufwärtstrend sprechen, viel mehr eine Reihe mit 2 Strukturbrüchen
"Der Glaube, dass eine schlechte News den Kurs kollabieren lassen wird ist unbegründet.
Also außer die Fabrik fackelt ab oder Elon passiert was, aber beides ist eher nicht worauf du spekulierst?"
Doch, das tue ich. Die Gigafactory wird natürlich nicht per Feuer abfackeln, aber ihre Finanzierung könnte platzen. Und Elon wird hoffentlich nichts passieren, aber mir erscheint nicht besonders wahrscheinlich, dass er sich nochmal fünf oder zehn Jahre lang mit so primitivem Zeugs wie Autos oder gar Batterien beschäftigen will.
Wer sich so verhält, handelt zumindest grob fahrlässig bzw. begeht sogar eine Straftat!
Selbst in meinen wildesten Zeiten Ende der 80er Jahre habe ich so etwas nach wenigen Wochen gelassen, der Selbsterhaltungstrieb war einfach (zum Glück) größer. Wer es einmal erlebst hat, dass bei Tempo 220 vor einem ein LKW nach links ausschert, der ist schnell geheilt :-) . Bei dem hohen Tempo ist es schlicht unmöglich immer zu erkennen, ob das in der Ferne 1 oder mehrere LKW sind. Und für den LKW-Fahrer ist es nicht möglich, einzuschätzen, ob man mit 160 oder 220 angerast kommt ...
Warum sollte sich denn jemand einen 691 PS Sportwagen kaufen, wenn er nicht schnell fahren wollte? Du scheinst zu denken, das macht wer aus ökologischem Bewusstsein und tuckert mit dem Dings dann gemütlich hinter Lastwagen mit 100 km/h her. Das ist bekloppt, absurd, jenseits jedem Verständnis von menschlichen Emotionen. Dafür würden 80 PS locker reichen.
Tesla zielt mit 691 PS, 3,3 sek von 0 auf 60 mph genau auf diese Emotionen. Und in keiner Weise auf irgendwas softes, sondern auf brachiale Power. Leider kann sie das in keiner Weise einlösen, wenn es um länger als ein paar Minuten geht.
Falls wir alle mal einen Ariva/finanzen.net-Tesla-Thread-Ausflug machen stimme ich trotzdem für Uli als Fahrer xD (ich würde ja auch fahren, aber didii ertrage ich nur betrunken ;-) )
Im jugendlichen Leichtsinn bin ich auch mal 240 mit meinem Motorrad auf einer Deutschen Autobahn gefahren. Danach war ich geheilt. Ich wusste, ich könnte, aber ich musste nicht mehr...
In der Schweiz gibt es eine verhältnismäßig hohe Dichte an Sportwagen und das Tempolimit beträgt 120 km/h. Bussen sind hier sehr teurer und können in Extremfällen sogar einkommensabhängig sein. Und trotzdem hat es viele Sportwagen hier...
Deine Angewohnheiten wirst kaum mehr ändern. Daher wünsche ich dir und den Verkehrsteilnehmern um dich rum einfach viel Glück...
Zum Schluss noch was aus Studienergebnissen: hast du gewusst, dass 80% der Leute angeben, dass sie überdurchschnittlich gut Autofahren:-)
Über Autos aus den USA wurde in den Chefetagen der großen deutschen Hersteller jahrelang gelächelt - in Sachen Qualität und technischer Fortschritt fühlten sich die Deutschen uneinholbar. Doch seit einigen Monaten dürfte der Blick auf die Zulassungszahlen dem einen oder anderen Verantwortlichen den Angstschweiß auf die Stirn treiben.
Die kleine Autoschmiede aus dem Silicon Valley, Tesla Motors, hat mit ihrem rein elektrischen Model S zum Jahreswechsel das erste Mal BWMs 7er, Porsches Panamera und Audis A8 in den Schatten gestellt. Nur noch die neue S-Klasse von Daimler wurde häufiger zugelassen.
Auch im März hat Tesla die eigenen Erwartungen übertroffen, sagt Philipp Schröder, Deutschland-Chef von Tesla im Gespräch mit der RNZ. Und das, obwohl das Unternehmen des amerikanischen Milliardärs Elon Musk noch dabei ist, eine Infrastruktur hierzulande aufzubauen, die die großen Hersteller schon seit Jahrzehnten besitzen.
http://www.rnz.de/wirtschaft/...derzeit-kraeftig-auf-_arid,99012.html
Soulmade, ich hätte nicht von Dir erwartet, dass Du einem solchen Verhalten zustimmst.
Um es klar zu sagen: auch für mich ist es ok, wenn man mit >200km/h auf der Autobahn fährt, so lange diese leer ist oder andere Fahrzeuge, die man mit einer so hohen Geschwindigkeit überholt, ähnlich schnell fahren.
Hierzu sollte man folgende Dinge wissen:
1. Hackerangriffe beruhen primär unter Mithilfe des Nutzers. D.h. ein Schadprogramm wurde vom Nutzer leichtsinnig installiert. Hierbei nützen im Regelfall dann auch keine Firewalls oder Anti-Virenprogramme.
2. Hackerangriffe erfolgen über Sicherheitslücken. Hierbei kann der Nutzer nur bedingt etwas unternehmen. In diesen Fällen helfen jedoch Firewalls, sowie Systemaktualisierungen, welche die Sicherheitslücken schließen.
Sicherheitslücken wiederum werden vor allem durch geschlossene Systeme provoziert, findet man primär bei kommerziellen Systemen wie Windows.
Offene Systeme wie Linux hingegen zeigen weniger Sicherheitslücken, u.a. weil die Sicherheitslücken bedingt des offenen Quellcodes sehr schnell gefunden und entsprechend gestopft werden.
http://wiki.ubuntuusers.de/Personal_Firewalls
Soweit ich gelesen habe, setzt Tesla auf Linux, somit auf ein offenes System, so dass die Anfälligkeit für Hackerangriffe grundsätzlich sehr gering sein dürfte.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-05/tesla-elon-musk-spacex
Es gibt Leute die hacken (also, eigentlich cracken) Systeme von Sicherheitsbehörden oder Banken.
Aber vermutilch wird sich keiner damit befriedigen ein einzelnes Model S anzugreifen. Lieber das System zentral bei Tesla, wenn man da mal drin ist hat man wenigstens Zugriff auf ganz viele Teslas auf einmal.
"Soweit ich gelesen habe, setzt Tesla auf Linux, somit auf ein offenes System, so dass die Anfälligkeit für Hackerangriffe grundsätzlich sehr gering sein dürfte."
Das ist Blödsinn. Linux oder OS-X sind in keiner Weise sicherer als Windows. Tatsächlich ist das Gegenteil richtig. Es lohnt sich bloß nicht für Hacker, sich mit derart wenig verbreiteten Betriebssystemen zu beschäftigen. Bei OS-X ändert sich das gerade. Linux interessiert keine Sau.
Egal, was Tesla einsetzt: Sie werden todsicher alsbald gehackt werden. Der Hype um Tesla ist derart verführerisch. Da muss jedem Hacker das Wasser im Mund zusammen laufen. Nur so kann man in der Hacker-Szene punkten.
Andererseits glaube ich auch, daß ein System gehackt werden kann, solange man die Mithilfe der User oder physikalischen Zugriff auf das System bekommt.
Cracker benutzen das, um Schaden anzurichten.
Die Hacker hingegen, wären ein Grund warum ich definitiv gerade SO ein Auto kaufen würde, da ich davon ausgehen kann, daß es mit der Zeit viele interessante Hacks im Sinne von Erweiterungen und Verbesserungen geben würde. So wie bei den Smartphones, mit custom ROMs.
Allerdings hätte das eine ganz neue Dimension, da ein Hack der Fehler enthält unter Umständen eher sogar Lebensgefährlich sein könnte.
Alleine desshalb wäre ich dafür, daß Tesla offen mit seinen Systemen umgeht, und entsprechend Hacker animmiert, ihre Hacks einzusenden, so daß Tesla entscheiden kann ob sie offiziell eingebaut werden oder nicht.
Bzw. interessierten auch die entsprechenden, sicheren Testumgebungen zur Verfügung zu stellen, damit das alles in kontrollierten Bahnen verläuft.
http://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte
Ich traue mir persönlich nicht zu das einzuschätzen, ich kann mich da auch nur auf die Aussagen anderer verlassen, aber ich finde es immer sehr bemerkenswert wenn jemand zu einem wirklich komplizierten und weitläufigen Thema wie IT-Sicherheit meint er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und könne so eine pauschale Aussage treffen (nicht mal differenziert zw. Server und Endnutzerversionen oder irgendeiner Art von "gegen welche Art von Angriffe sicherer").
Du kannst ja mal z.B. auf pwnable.kr versuchen dich durch die "Toddler" Probleme zu arbeiten (Zeit hat man als Rentner ja) und dann hast du zumindest genug Wissen anlesen müssen um zu checken wie unreflektiert deine Aussage mutmaßlich war.
Sinnvollerweise alles wichtige auf einer verschlüsselten Partition haben, aber das kann auch nach hinten los gehen.
Ich weiß jetzt nicht genug über Tesla um da irgendeine wirklich sinnvolle Einschätzung zu haben, aber erwarten würde, wenn jemand ins Auto einbricht und das System kennt, dann gute Nacht.
(einfach an den Bremsen was manipulieren kann aber schlimmer sein xD)
ihr koennt mich ja mal besuchen, ich habe oben noch eine Wohnung
da koennt ihr ein paar tage gratis urlaub machen.
und danach einen bericht ueber den tesla schreiben..........
Dabei muss heut nicht mal mehr eingebrochen werden, die heben den Tesla einfach mit nem Abschleppkrahn auf den Hänger und verschwinden damit.
Die Gefahr um die es beim Tesla geht ist wohl eher die, dass man befürchtet, dass Jemand die Kontrolle über das Fahrzeug erlangen könnte.
Diese Gefahr besteht natürlich, lässt sich jedoch durch bestimmte Maßnahmen verhindern, indem man Beispielsweise lebensnotwendige Systeme vom Gesamtsystem entkoppelt und mögliche Parameter definiert.
So kann man dafür sorgen, dass es eben nicht möglich ist, über Außen zu beschleunigen, zu bremsen, zu lenken, usw.
Bezüglich PS starker Autos :
Was machen denn die Menschen, die sich PS starke Autos kaufen und nicht in BRD wohnen, bzw unterwegs sind ??
Sprich Tempolimit 120-130 km/h auf Autobahnen ???
Dort verkaufen sich PS starke Autos komischerweise genauso gut.
Ich könnte wenn ich wollte auch mit 200-220 km/h Reisegeschwindigkeit auf Autobahnen unterwegs sein. Mach ich aber nicht, ich bin im Schnitt mit 140-150 km/h unterwegs, weil es einfach entspannter und übersichtlicher ist. Ankommen tu ich trotzdem und sei es 5-10 min später.
Und davon ab ich würde dennoch gerne ein Model S besitzen und wäre trotzdem nur mit besagten Tempo dauerhaft unterwegs.
Klar vlt mal beim Überholen das Wissen zu haben, ich kann Gas geben wenn ich will, aber das reicht mir schon.
"Was machen denn die Menschen, die sich PS starke Autos kaufen und nicht in BRD wohnen, bzw unterwegs sind ??
Sprich Tempolimit 120-130 km/h auf Autobahnen ???
Dort verkaufen sich PS starke Autos komischerweise genauso gut. "
Richtig. Das wundert mich auch immer. Es liegt wohl daran, dass diese Autos außer PS-stark auch luxuriös und sicher sind und vor allem gut für das Selbstwertgefühl und den gesellschaftlichen Status. Das ist ungefähr so rätselhaft wie die Schwemme riesiger geländegängiger SUVs, die im Wesentlichen von den Gattinnen dazu benutzt werden, die Kids zum Kndergarten zu bringen.
"Ich könnte wenn ich wollte auch mit 200-220 km/h Reisegeschwindigkeit auf Autobahnen unterwegs sein. Mach ich aber nicht, ich bin im Schnitt mit 140-150 km/h unterwegs, weil es einfach entspannter und übersichtlicher ist."
Das ist ok. Ich habe nichts dagegen. Ich würde mir zu diesem Zweck aber kein 250PS oder gar 700PS Auto kaufen.
"Klar vlt mal beim Überholen das Wissen zu haben, ich kann Gas geben wenn ich will, aber das reicht mir schon."
Mir nicht. Ich bin seit meinem ersten Fiat 770 bis heute mit den x Autos seither immer so schnell wie möglich gefahren. Wie gesagt, unter den Randbedingungen rücksichtsvoll und sicher. Unfallfrei seit 47 Jahren übrigens bis auf drei Mini-Blechschäden in der Stadt.
Mit diesem "ich könnte, wenn ich wollte" kann ich nichts anfangen. Ich will auch gerne, was ich kann.
Aber wie gesagt, spielt das keine Rolle. Die Diskussion entsteht bloß aus dem Widerspruch, dass der Öko-Tesla mit irrsinnigen Leistungs- und Beschleunigungswerten hergestellt und beworben wird, die aber praktisch nicht nutzbar sind.
Das Betriebssystem, egal welches ist immer nur so anfällig, wie dumm/neugierig der User davor ist, der es nutzt.
Die meisten Viren, Trojaner, oder sonst was installieren sich, weil die Nutzer auf irgendwelche Links klicken, bzw komische Anhänge öffnen. Hier wird also auf die Dummheit und Neugierde der Nutzer gehofft.
Die nächste Grundvoraussetzung, sobald der Nutzer irgendwas anklickt oder öffnet ist die eventuell nicht vorhandenen Sicherheitsmängel am System zu nutzen. Heist, wer nicht die neusten Virendefenitionen und Firewall eventuell aus hat, der tappt in die besagte Falle, wo wir wieder beim Thema Leichtsinn sind.
Der reine Zugriff von außen ohne zuvor einen Virus/Trojaner in das OS des Tesla zu spielen ist somit unmöglich, denn was soll sonst per Internet angesprochen werden beim OS ???
Davon ab ist Musk nicht dumm und programmiert nicht erst seit gestern Programme und Systeme, Dh die Sicherheitsstandarts werden schon so ausgelegt sein, das niemand ohne weiteres etwas am OS ändern kann.