WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Moderation
Zeitpunkt: 04.10.24 10:22
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
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Die Kredite sind von 14,8 auf 18,9 mio angestiegen.
Mein Fazit lautet daraus, dass man weiter einkaufen muss, um überhaupt etwas zu verkaufen."
Sehr eigenwillige Schlussfolgerung...
Die Vorräte sind um 3 Mio gestiegen, obwohl man 3,1 Mio Wareneinsatz hatte. Und damit 5,9 Mio Umsatz erzielen konnte, also einen Aufschlag von fast 90% realisiert hat.
Schon recht üppig für angeblich wertlose Waren, oder?
Die Kredite sind um 4 Mio angestiegen, die Vorräte um 3 Mio und das AV um 0,5 Mio.
Mein Fazit lautet, dass man die Situation genutzt hat, um einzukaufen und damit perspektivisch hohe Margen zu erzielen. Wie in den 25 Jahren davor auch...
Davon entfallen jeweils rd. 3 Mio auf die WFA. Über 10 Jahre dort also 30 Mio Wareneinsatz, die 16 Mio Bruttomarge brachten.
Und auch damals lagen die Vorräte bereits bei 13 Mio. Ohne Waren vorzuhalten, sind hohe Margen kaum möglich. Ob sich die Einkäufe der letzten 2 Jahre positiv entwickeln, bleibt abzuwarten. Aber deren Einstandspreis wird sicher bereits das gesunkene Marktniveau reflektieren und damit die Chance auf Steigerungen."
Ende 2023 gab es 28 Mio Vorräte bei 19 Mio Schulden.
Wenn das alles wertlose Ladenhüter sind - wie konnte WFA da überhaupt überleben? Und sogar mehrere Mio Dividende ausschütten. Und zudem zusätzlich 8 Mio AV (artnet u.a.) aufbauen?
Moderation
Zeitpunkt: 04.10.24 09:52
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 04.10.24 09:52
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Schwammig sind nur die hier vorgebrachten Vorwürfe. Meine "Verteidigung" hingegen ist mit konkreten Zahlen aus den JA untermauert und zeigt, dass diese Vorwürfe nicht haltbar sind.
"Woher stammen die 8 Millionen? für den Artnet Einstieg?"
Zum Teil aus Gewinnen, zum Teil aus Krediten.
"Wer hat den Warenbestand bewertet? Bitte um genauere Antwort."
Das Unternehmen, der StB, der WP, die Banken und vor allem wohl die Gutachter der Versicherungen, die sich allesamt natürlich absichern.
"Mit dem Warenbestand kann Weng jedes Jahr schön jonglieren."
Das ist korrekt in Bezug auf An- und Verkäufe. Nicht aber was die Bewertung betrifft. Da gelten klare Regeln.
"Irgendwie passt alles nicht zusammen."
Doch. Man muss sich dafür nur die Zahlen über die Jahre anschauen. Was nicht zusammen passt, sind Gewinne von vielen Mio durch satte Margen und angebliche Wertlosigkeit der Bestände.
"Warum wurden über die Jahre 19 Millionen Schulden aufgenommen ? Für regelmäßige Dividenden?"
Weil man durch FK das rentable Geschäft ausweiten und Gewinne hebeln kann. Aus denen wiederum dann höhere Dividenden gezahlt werden können.
Steht alles hier zum Nachlesen:
https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports
Selbstverständlich habe ich die recht vielen Fragen von Aktionären, wie immer, ausführlich beantwortet. Wenn man an diesem Q&A interessiert ist, sollte man physisch an der GV teilnehmen. Im Übrigen gibt es auf der HV der WFA AG auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, welche das Tochterunternehmen betreffen.
GV und HV sind die Foren, auf denen sich die Aktionäre Gehör verschaffen können. Und wer mich kennt weiß, dass ich das auch immer sehr ernst nehme.
In der G+V des Konzerns werden die G+Vs der beiden Gesellschaften addiert. Ansonsten wird lediglich die gruppenintern gezahlte Dividende herauskonsolidiert.
In der Bilanz wird das Aktieninvestment der WFA in der ArtXX herauskonsolidiert. Ansonsten ist auch dies lediglich eine Addition der entsprechenden Positionen aus beiden Gesellschaften.
Moderation
Zeitpunkt: 04.10.24 09:54
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 04.10.24 09:54
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https://www.boersengefluester.de/...ne-art-weiwei-kommt-ins-programm/