WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Man könnte auch sagen das es ein Segelschiff ist das in einer Flaute war und jetzt wieder langsam Fahrt aufnimmt.
Moderation
Zeitpunkt: 28.03.23 14:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
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Egal welche Meldungen hier kommen, der Ofen ist aus. Keinerlei Interesse mehr an der Aktie vorhanden.
Ein paar Nachkäufe von einigen zu hoch eingestiegenen Aktionären werden noch gekauft.
WFA mein Kursziel 7, 50 €
"So könnte Weng versuchen erst den Kurs nach oben zu ziehen um dann über 40.000 Aktien zu verkaufen. Das würde Ihm erst mal ca. 300.000 in die Kasse spülen die er wohl auch braucht."
"Ich rechne damit das die WFA 18-20 Mio. Schulden hat und die gestiegenen Zinsen werden dort ihre Spuren hinterlassen."
Zum 30.6.22 waren es rd. 15 Mio. Ende des Jahres wurde eine Beteiligung für 2,4 Mio verkauft. Und das Geschäft war sicher auch profitabel. Die Zukäufe von Artnet und die Rückkäufe eigener Aktien machen keine Mio aus.
Sofern nicht gross in Vorräte investiert wurde, sollten die Schulden bei Banken eher unter dem Wert zum Halbjahr liegen.
Zinsen fielen zum Halbjahr rd. 130k an. Selbst wenn keine Sicherungsgeschäfte gemacht wurden, werden die Zinsen auch weiterhin tragbar sein.
Insofern entbehrt die Annahme
"Interessant wird der Aktienkurs von Artnet erst dann, wenn die Banken auf
die WFA druck machen und er seine auf Kredit gekauften Aktien von Artnet verkaufen muss."
wie so oft bei diesem Foristen jeglicher sachlicher Grundlage...
Die Zahlen kommen ja demnächst.
wengfineart.com/investor-relations/financial-reports
Unser Covenant beim EK gegenüber den Banken liegt, wie schon mehrfach berichtet, bei 35 % - wir liegen aber jenseits der 60 % bei der EK-Quote. Von daher gibt es schlichtweg keinen Grund für irgendeine Bank, "Druck zu machen". Wir werden, wenn notwendig, vielmehr die Gesamtübernahme von Artnet finanziert bekommen - aber das ist derzeit nicht unser Ziel.
WFA-Gruppe hat Artnet-Beteiligung weiter aufgestockt und verhandelt mit möglichen Co-Investoren
Die Weng-Fine-Art-Gruppe* hat ihre Beteiligung an der artnet AG (Artnet) in diesem Jahr weiter ausgebaut und spricht als größte Aktionärin von Artnet derzeit mit potenziellen Investoren bzw. Partnern, die in Aussicht gestellt haben, Artnet strukturell weiterzuentwickeln und aufzukapitalisieren. Die Gesprächspartner verfügen nach den Kenntnissen der Weng Fine Art AG (WFA) über die dafür notwendigen Management- und Kapitalressourcen.
Der Vorstand der WFA ist zuversichtlich, dass zusammen mit der anderen Großaktionärin, der Familie Neuendorf, im Laufe dieses Jahres eine zukunftsweisende Lösung gefunden werden kann, die alle Seiten zufrieden stellt. Nur, wenn dies im Jahr 2023 nicht gelingen sollte, würde die WFA 2024 die Möglichkeit eines Mehrheitserwerbs an Artnet durch die WFA-Gruppe selbst, prüfen, um Artnet dann neu auszurichten.
Die WFA hält Artnet derzeit für eines der strategisch wichtigsten Unternehmen im internationalen Kunstmarkt mit einem enormen Wachstumspotenzial, wenn es gelingt, den vorhandenen Datenschatz, den Website-Traffic und die Brand deutlich besser zu monetarisieren. Die bisherigen Gespräche mit interessierten Investoren haben diese Sicht der WFA bestätigt.
Es bestehen aktuell noch erhebliche Unsicherheiten, ob ein Beteiligungserwerb durch die möglichen Investoren zustande kommt und wie dieser ausgestaltet wäre. Im Fall eines Zustandekommens könnte dies wesentliche Auswirkungen auf das Ergebnis der WFA haben, die derzeit aber noch nicht näher beziffert werden können. Auch die künftige Strategie der WFA könnte durch den Eintritt eines Co-Investors bei Artnet eine deutliche Veränderung erfahren, so dass derzeit ein großer Teil der eigenen Managementkapazitäten in diesem Projekt eingesetzt wird.
*Als WFA-Gruppe wird in diesem Zusammenhang Rüdiger K. Weng als beherrschender Aktionär, die Weng Fine Art AG sowie die Rüdiger K. Weng A+A GmbH bezeichnet, die zusammengerechnet mehr als 28%, aber weniger als 30% der Aktien von Artnet halten.
Auch wenn der eigentliche Plan klar sein sollte, geht aus dieser Passage hervor, dass die WFA selbst aktiv werden könnte.
Kommt es hier zu einem Abschluss profitiert in erster Linie bei einem geschätzten Einstand von €4,-/Aktie die Weng Fine Art.
Bis zu einer eventuellen Übernahme durch die Weng Fine Art im Jahr 2024 fließt noch viel Wasser den Rhein runter.