WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Sie müssen den Moderatoren den SAchverhalt erläutern, weil sie ihn gar nicht verstehen. Ich würde diese Moderation nicht persönlich nehmen - man weiß es dort einfach nicht besser.

Die Artmarket.com (ehemals Artprice.com) ist der größte Konkurrent der mit uns assoziierten Artnet AG, an der wir mit über 25 % beteiligt sind. Von daher ist das natürlich nicht off-topic, sondern sehr relevant!  

 

 

 

 

 

Vorne weg: Liebe Mods, Artnet ist eine wesentliche Beteiligung von der Weng Fine Art und somit themenrelevant!

Heute befindet sich im Bundesanzeiger die HV-Einladung von Artnet. Es gibt keine Beschlussvornahmen für Kapitalmaßnahmen, dafür ein ellenlanges Vergütungssystem für Vorstand und AR.  

 

https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/...ktg/?newsID=1490790

Und der Hinweis an die Mods gilt immer noch, dass Artnet eine wesentliche Beteiligung von der Weng Fine Art und somit themenrelevant ist!  

Da geht es praktisch nur darum was Vorstand und Aufsichtsrat verdienen dürfen. Die Interessen der Aktionäre scheinen völlig ausgeblendet zu sein, wenn man sich die Tagesordnungspunkte anschaut.  

 

Rüdiger K. Weng A+A GmbH

GEGENSTAND
- der Erwerb und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen im Rahmen der Vermögensverwaltung, - die Vermittlung von Kunstobjekten als Kommissionär oder Agent, - der Handel in Galerieware sowie - der Groß- und Einzelhandel mit historischen Wertpapieren, Finanzdokumenten und Münzen. .

Die GmbH zieht doch Geld aus der WengFineArt!  Die Vermittlungsgebühren könnte man doch sparen.

Ein Geschäftsfeld musste ja benannt werden. Geschäfte mit verbundenen Unternehmen wäre ja zu offensichtlich für die zockerei.  

Bezüge hoch - spricht dafür, dass man sich wohl mit der WFA nicht einigen konnte und jetzt "weiterwurschteln" will. mal sehen, wann das auch den anderen Aktionären auf den Geist geht. und ob wir hier von der WFA noch Gegenanträge sehen :)  

 

 

Jetzt versuche ich den Sachverhalt noch einmal "kindgerecht" für Dich aufzuarbeiten:
Die Rüdiger K. Weng A+A GmbH ist meine private Beteiligungsholding. Sie hält u.a. WFA-Aktien und dies bereits seit dem Jahr 2000. Meine GmbH hat noch nie einen Cent aus der WFA AG "gezogen". Sie bekommt allerdings, wie jeder andere Aktionäre auch, Dividenden und kann beim Verkauf Kursgewinne verbuchen.
Wie jeder andere Aktionär darf auch die Rüdiger K. Weng A+A GmbH Aktien der WFA AG handeln - im Unterschied zu Dir muss ich dann allerdings Director's Dealings melden.

Verstehst Du das ?


 

Sämtliche Satzungsänderungen und damit auch die Neuordnung der Kapitalia wurden auf unsere Intervention hin aus der Tagesordnung zur Artnet-HV 2021 herausgenommen.

Das Vergütungssystem halte auch ich für unrealistisch.

Artnet will in den nächsten Tagen noch eine freiwillige Sonderprüfung bekanntgeben.

Die entscheidenden Moves wird es aber bei der Artnet HV des kommenden Jahres geben, wo auch turnusgemäß die Neuwahl des kompletten Aufsichtsrates ansteht.  

 

Ich bin nicht erstaunt, dass Du noch nicht verstanden hast, warum ein Unternehmen an die Börse geht. Im Kindergarten lernt man das noch nicht !  

"aus 1 DM Einsatz wurden bereinigt 5 Pfennige / 2,556 Cent"

"Dank Splits inzwischen auf 5.500.000€ angewachsen."

Dafür hast Du sicher auch links zur Quelle?

Ansonsten vielleicht nochmal nachlesen, was Split von KE unterscheidet...  

 

 

Dann gern nochmal mit links zur Quelle:

Diese KE kam zu 62€.

https://wengfineart.com/news/2012/...derheiten-beim-private-placement

Danach gab es 4 Gratisaktien. Macht 5 Aktien.

https://wengfineart.com/news/2012/gratispapiere

https://wengfineart.com/news/2012/hv-bericht-weng-fine-art-ag

Mit dem jüngsten split wurden daraus 10 Aktien, für die man insgesamt nur die 62€ bezahlt hat.

https://wengfineart.com/news/2021/...und-die-ausgabe-von-gratisaktien

Heute sind diese 10 Aktien 300€ wert.

https://www.ariva.de/weng_fine_art-aktie
 

Ich bin mir sicher, dass du hier noch ganz andere (nämlich höhere) Kurse sehen wirst - die übrigens auch, so wie in der Vergangenheit, fundamental untermauert sein werden. :)  

Es ist korrekt, dass die WFA-Aktie seit ihrem Börsengang am 02.01.2012 zweimal gesplittet worden ist (KE aus Gesellschaftsmitteln) und dass derjenige, der 2012 eine Aktie hielt, heute deren 10 besitzt. Es hat bis heute  eine einzige Bar-KE gegeben (Sommer 2012). Bezugspreis war (splitbereinigt) 6,20 EUR. Da haben die Zeichner der KE also ein richtig gutes Geschäft gemacht!