WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

wenn ich mich recht erinnere, ist der Börsengang der ArtXX erst für 2023 angedacht.
Vorher stehen andere Projekte.  

Ich hatte auf der HV gesagt, dass es einen Börsengang frühestens in 2023 gibt, es aber auch sein kann, dass das Unternehmen weiter "privat" bleibt. "Es gäbe Interesse amerikanischer Investoren an einem Engagement, die aber wiederum vorziehen würden, dass das Unternehmen weiter entwickelt und ggf. in den USA notiert werden wird."

Bzgl. der ArtXX AG ist also alles offen. Für denjenigen, der Gewinne realisieren will, wird es ein Kaufangebot, vermutlich im Januar geben. Auch das hatte ich bereits angekündigt.  

Aktuell sieht die Verteiligung des Kapitals wie folgt aus:

61,3 %   Weng Fine Art AG
12,9 %   Rüdiger K. Weng
10,3 %   Rüdiger K. Weng A+A GmbH
15,5 %   Freefloat (etwa 500 Aktionäre)

Die Verteilung der Stimmen ist wie folgt:

84,2 %  Weng Fine Art AG (incl. der A-Aktien)
 5,3 %  Rüdiger K. Weng
 4,2 %  Rüdiger K. Weng A+A GmbH
 6,3 %  Freefloat
 

den 100k optionen?  

Ja - ist bezogen auf das neue GK von 3.720.000 CHF, obwohl die KE noch nicht eingetragen ist.  

Sehe gerade, dass die Artnet Altie diese Woche gegen den Trend über 12% Plus gemacht hat und steht nun wieder deutlich über 10€. Grundsätzlich ja ein fettes Plus bei den stillen Reserven der WFA, da wir ja im Schnitt nur um die 4€ bezahlt haben. Auch könnte die Kurssteigerung darauf hindeuten, dass Gespräche zwischen der Artnet AG und der Weng Fone Art AG laufen und was nach außen gedrungen ist. Wobei aus meiner Sicht 10€ und mehr für eine Artnet Aktie viel zu teuer ist, da Artnet standing alone dies bei weitem nicht wert ist. Mit WFA als Führer muss man sehen.  

"Bzgl. der ArtXX AG ist also alles offen. Für denjenigen, der Gewinne realisieren will, wird es ein Kaufangebot, vermutlich im Januar geben. Auch das hatte ich bereits angekündigt."

Sollte es anschließend für die auf diesem Weg erworbenen Aktien ein Umverteilungsangebot an andere Bestandsinvestoren geben, wäre ich sehr begeistert und sehr interessiert!  

Unser Problem ist, dass ein Verkaufsangebot grundsätzlich der Prospektpflicht unterliegt wenn es ein Volumen von 100.000 EUR überschreitet. Einen Prospekt für eine Privatplatzierung erstellen zu lassen würde (incl. Genehmigung durch die BAFIN) 3 - 6 Monate dauern und etwa 100.000 EUR kosten. Dagegen können wir Aktien (zurück)kaufen so viele wie wir wollen und benötigen dafür keine Genehmigung durch die BAFIN.

Eine Ausnahme wäre, die Aktien nur einer beschränkten Anzahl von Personen anzubieten wie wir das 2019 gemacht haben. Doch nach welchem Schlüssel sollen wir die auswählen? Man darf sie nicht willkürlich aussuchen. Seinerzeit haben wir die ArtXX Aktien den 149 größten WFA-Aktionären angeboten. Dieser Auswahlschlüssel ist akzeptiert worden. Aber wenn wir das genau so wieder machen würden, dann würden weitgehend dieselben Personen noch mehr Stücke bekommen. Macht für uns keinen Sinn.  

aktionäre ;) würde auf jeden Fall dann zu ordentlich volumen kommen wenn man sich da noch qualifizieren will...sinnvoller erschiene mir da eher (trotz dem unfähigen Smartbroker) eine erneute Sachdividende. kann man ja dann auf 6 oder 7 oder 8:1 festlegen...  

dann mit einem Wahlrecht divi oder cash kombinieren - für diejenigen die keine ArtXX wollen. Und die Erfahrung wie das geht hat man ja 2020 bereits gemacht. Wäre - wenn gewünscht ist die Aktien weiterzureichen - auf jeden Fall die sinnvollste Lösung.  

An das Wahlrecht hatten wir natürlich auch bei der letzten Sachausschüttung gedacht. Aber auch das wäre prospektpflichtig gewesen, da ein "Amateur" erkennen und verstehen können muss, welche Variante für ihn in Frage kommt. Nur weil es kein Wahlrecht, sondern eine Zwangs-Sachdividende war, brauchten wir keinen Prospekt ! Bitte nicht vergessen, dass wir keine eigenen Aktien ausgeschüttet haben, sondern Aktien einer Tochter!

Und es gab schon einige Aktionäre, die nicht froh darüber waren, im Rahmen der Sachausschüttung Geld zahlen zu müssen (für die Abschlagsteuer), statt welches zu erhalten.

Einer Sachausschüttung im nächsten Jahr würde ganz sicher ein zweistelliger Wert der ArtXX Aktie zugrunde liegen müssen. Dann würde man eher auf ein Verhältnis von 1 : 10 oder noch weniger kommen. Aber wir werden das sicher zu gegebener Zeit noch einmal durchdenken.  

Nachbörslich werden gerade ordentlich Stücke gehandelt..  

.... dürfte die Hauptbörse für WFA werden!  

Mal sehen, ob es morgen auf Xetra nach unten bestätigt wird..  

vielen Dank für die Ausführungen Herr Weng. wie wunderbar, dass bei all dem Anlegerschutz *hust wirecard* nix passieren kann. Heute habe ich z.B. erfahren, dass man als Privatanleger zu keinem Analystencall im General Standard zugelassen ist. Man könnte ja sonst sein Investment besser ähm SCHLECHTER einschätzen bei mehr Informationen.

Der Gedanke der Sachausschüttung setzt ja 3 Dinge voraus:
1) Die WFA kauft die ArtXX zurück die abgegeben werden
2) es dient überhaupt jemand an
3) die Aktien sollen überhaupt wieder "in den Markt"

warten wir ab, was das Frühjahr bringt. bei all den News die ich bekomme was bei ArtXX passiert freue ich mich schon sehr auf die nächsten Zahlen!  

Wir werden auf jeden Fall darüber nachdenken, ob eine nochmalige Sachausschüttung in Form von ArtXX-Aktien für unsere Aktionäre Sinn macht. Wenn, dann dürfte es aber keine Wahlausschüttung werden (w/Prospektverordnung) sondern eher eine kombinierte Sach- und Barausschüttung.

Ich denke, dass wir schon im Februar mit vorläufigen Zahlen oder zumindest einer Guidance kommen können - danach werden wir mit den Überlegungen zur HV und der Ausschüttung beginnen.

2022  wird ganz sicher wieder ein ausgesprochen lebendiges Jahr für unsere Aktionäre werden!

 

Die Abgabebereitschaft unter 30 Euro ist heute bisher sehr gering.. Ich bin gespannt, wo der Kurs Ende des Jahres steht.  

nur eine Idee noch: wäre es denn möglich, eine Sachausschüttung durchzuführen (den Bartanteil wollen wohl die wenigsten vermute ich einfach mal) und parallel dazu ein Angebot  analog zu dem das im Frühjahr 2022 kommen soll zu kommunizieren,  Aktien wieder anzukaufen?

So hätte dann jeder sein Wahlrecht - nur ohne Prospekt :)  

Wir haben schon im Dezember 2020 parallel zur Sachausschüttung einen Rückkauf von ArtXX Aktien angeboten. Damals kamen etwa 12.000 Aktien zurück. Würden wir natürlich auch bei einer eventuellen nächsten Sachausschüttung machen. Die KESt wäre dann aber trotzdem zu entrichten und kann erst mit der ESt-Erklärung ggf. zurückgeholt werden.    

hat der Markt wohl noch immer nicht verstanden, dass man sogar eher profitiert von Lockdowns :) aber die die es wissen, freuen sich über den Schnapper.  

28,60 neuer Einstieg .  Der CEO sorgt hier schon für Kursanstiege. ;-)  33 € mein Ausstiegsziel !