WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Der Verwässerungseffekt  durch die Platzierung des Treausury Stock trifft Herrn Weng am meisten. Deshalb überlegt Herr Weng genau, ob es Sinn macht diese Aktien zu platzieren.

Heißt für mich, dass  der positive Effekt aus Beteiligungszukäufen, für das der Cash ja eingesetzt werden soll, die Verwässerung deutlich überkompensiert.

Des Weiteren ist Herr Weng kritisch bei der Auswahl der Aktionäre, denen Aktien zugeteilt werden. Sprich man ist nur interessiert an langfristigen Aktionären. An größeren Aktionären, ab einer Beteiligung von 5% nur dann,wenn sie der Weng Fine Art AG einen strategischen Nutzen bringen.

Sollte der Kurs wider erwarten mal stärker nachgeben, dann wird Herr Weng ,aus meiner Sicht, so eine Opportunität nutzen und über die Börse zukaufen und damit der Verwässerung  wieder  entgegen wirken. Ob es natürlich nochmals einen deutlichen Rücksetzer gibt, ist höchst fraglich.  

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.

Warum gibt es durch die Platzierung des Treasury Stock für sie einen Verwässerungseffekt?  

Der Anteil am Unternehmen wird dadurch geringer. Den Treasury Stock muss man bisher ja von der Gesamtzahl der Aktien abziehen. Wenn der Treasury Stock nun auf den Markt kommt, dann hält definitiv jeder von uns einen geringeren prozentualen Anteil am Unternehmen. Bisher hat der Treasury Stock uns allen gehört. Herrn  Weng gehörte natürlich der größte Anteil am Treasury Stock, da er der größte Aktionär ist. Wenn der Treasury Stock nun in den Freefloat übergeht, dann ist beii Herrn Weng die Verwässerung nun mal am größten.

Zum besseren Verständnis kannst du dir das ja durchrechnen anhand konkreter Stückzahlen mit einem Dreisatz.
 

Jetzt ist der Groschen gefallen.......Danke für die Erläuterungen.  

Per 30. Juni habe ich 1,8 Mio. von 2,6 Mio. ausgegebenen Aktien gehalten = 69,2 %
Wenn der Treasury Stock platziert ist sind es 1,8 Mio. von 2,75 Mio. Aktien = 65,5 %

Andererseits ist es natürlich so, dass ich einen kleineren Anteil an einem GRÖSSEREN und WERTVOLLEREN Unternehmen halte, das sein EK um etwa 1/3 erhöht und mit diesem weitere Zukäufe tätigen kann. Und ich habe lieber einen kleineren Teil eines besseren Unternehmens - daher nehme ich diese Verwässerung in Kauf.

Diese Gleichungen gelten proportional genau so für alle Aktionäre !  

Vielen Dank für die Erläuterungen mit genauen Zahlen.  

sind heute alle rausgegangen ! Bin mal gespannt, wie viele Besucher in der aktuellen Situation kommen werden. Aber wir bieten ja auch einen Stream an für diejenigen, die nicht kommen können.

Ich denke, es wird wieder eine sehr interessante HV werden.  

... wenn man aber fast schon in Polen wohnt, ist es halt ein großer Aufwand. Den Link zur Beobachtung habe ich schon "beantragt".  

Ich freue mich schon auf die HV. Monheim  wäre mir zwar lieber gewesen, da man in Düsseldorf immer 40€ für Parkgebühren veranschlagen muss. Aber nach der Bonusdividende werde ich dies verschmerzen.

 

genau für solche Fälle haben werden wir ja den Livestream einrichten. Es soll jeder die Möglichkeit haben, die HV im O-Ton und just-in-time zu verfolgen.  

Im Interconti kostet das Tages-Parkticket nur 24 EUR und für die Aktionäre, die mehr als 400 km Anfahrt haben, werden wir diese übernehmen  

 

 

bin noch unschlüssig, da so ein Präsenztreffen ja doch etwas anderes ist. Wird man denn auch Online wie letztes Jahr "live" Fragen stellen können? oder nur im Vorfeld der HV?  

CEO Weng hat doch seit Jahren seinen Kernbestand von 1800000 Aktien und daneben seinen Tradingbestand, wo er bei Opportunitäten am Markt zukauft oder wie zuletzt, wo ein größerer Anleger, der in Not geraten ist,  eine größere Stückzahl verkaufen wollte. Diese Aktien gibt Herr Weng dann bei Interesse wieder ab. Ja in gewisser Weise agiert er da als langfristiger Marketmaker mit seinem Tradingbestand. Hieraus kann  auch nur Ahorncan eine Kritik konstruieren. Für mich ist dies ein Pluspunkt.  

"... Hinzu kommt, dass Herr Weng oft zwischen sich und seiner GmbH hin und her schiebt."

"Theoretisch könnte man auch mit dem hin und her schieben (Insiderhandel) gutes Geld, sowie zusätzliche Aktien einsacken."

Das ist eine interessante Theorie - eine Art perpetuum mobile!

Praktisch wäre das aber für den trader, wenn er wie in diesem Fall selbst auf beiden Seiten sitzt, ein Nullsummenspiel, denn der Gewinn der einen Seite entspricht dem Verlust der anderen Seite.

Von daher erschliesst sich auch nicht, wie man so "zusätzliche Aktien einsacken" könnte...


 

"Praktisch wäre das aber für den trader, wenn er wie in diesem Fall selbst auf beiden Seiten sitzt, ein Nullsummenspiel, denn der Gewinn der einen Seite entspricht dem Verlust der anderen Seite."

hallöchen mein freund, das ist und wäre strafbar. habe selbst in der verwandschaft einen speku. der die bafin ein jahr später nen ganz üblen bescheid schickte. bei drei marktengen werten wo er innerhalb von zwei familiendepots tradete, die wirtschftlich zusammengehören.

bei herrn wendt als ehemaliger börsenhändler ist so etwas aus viellen gründen ausgeschlossen. Sp.  
 

Wer ist der ehemalige Börsenhändler Wendt ?  

Bitte beachten, dass mein Beitrag eine Replik auf die "Theorie" war, man könne auf diese Weise Gewinne machen und zusätzliche Aktien generieren, was ganz unabhängig von rechtlichen Aspekten auch wirtschaftlich nicht funktionieren kann.

Das wäre schlicht linke Tasche rechte Tasche - was im Grunde ja auch der Sinn dieser Umschichtungen des CEO ist.

Alles völlig okay und legal. Und zudem "kalter Kaffee".
 

hallöchen na.

a) auch ich kann mich verschreiben, meinte herrn weng, den ehemaligen berufsbörsianer!!

hallöchen ro.

b) schon klar, danke dir, denn herr weng ist moralisch sowieso dadrüber!!

Sp.  

In der Tabelle in Beitrag 5226 war die Differenz von 154k noch der Gewinn aus trades von 2018 bis 2021.

In Beitrag 5230 dann angeblich nur aus 2018 und 2019...

Aber wie dem auch sei: was genau soll das nun aussagen oder beweisen?

Sofern die Angaben korrekt sind, was ich nicht überprüft habe, hätte der CEO demnach rd. 1% seines Bestandes abgegeben und sich dadurch Gewinne von mehr als 1 Mio entgehen lassen.

Das kann man einfacher erkennen, wenn man allein die DD-Meldung des FuF-Programms vor ein paar Wochen ansieht, wo er die Aktien zu 25,50 € abgegeben hat. Heute liegt der Kurs bei 36€.

Schon daran wird auch ersichtlich, wie absurd die implizierten Vorwürfe sind...  

Was sagt das nun aus?

Was soll daran verwerflich oder gar illegal sein?  

Sie dreht sich im Kreis und ist  nicht in der Lage zum Ausdruck zu bringen, was sie damit sagen möchte.

Dass Herr Weng mit seinem Tradingbestand Gewinne macht, kann ihm doch kein Börsianer vorwerfen.
Herr Weng hält 1800000 eigene Aktien an der Weng Fine Art AG. Dan nenne ich Überzeugung.

Wenn er daneben noch einen Tradingbestand hat und damit auch noch Gewinne macht, dann ist dies doch erfreulich. Weiß beim besten Willen nicht, was Mariette daran anstößig findet.

Gut sie scheint sich mit Börse eventuell nicht auszukennen.  Aber das Traden macht man  doch mit dem Ziel nebenbei ein paar Gewinne zu machen. Ansonsten ist Herr Weng hier der größte Investor.

Und ganz nebenbei, jeder der hier seine Aktien gehalten hat, hat gute Gewinne gemacht.

 

Ich denke ohne das Trading hätte Herr Weng deutlich mehr Gewinn gemacht. Zuletzt hat er ja ausgewählten Aktionären aus seinem Tradingbestand Aktien zu 25,50€ zukommen lassen. Und nach kurzer Zeit stehen die Käufer 40% im Gewinn. Dass Herr Weng diese Aktien nah am Börsenkurs vor einiger Zeit einem in Not geratenen Aktionär zu einem noch günstigeren Kurs abgekauft hat, kann man ihm nicht vorwerfen. Das  war zu diesem Zeitpunkt ein marktgerechter Kurs und dieser Aktionär war froh, so eine große Stückzahl schnell verkauft zu bekommen.

Die Mariette bemüht sich ja stetig Herrn Weng mit Schmutz zu bewerfen, bemüht sogar Putin. Aber ihr Thema mit den Insiderdeals ist schon ziemlich abwegig, zumal ich ihre Intention nicht verstehe.  

 

Was bitte schön soll daran verwerflich sein? Die Aktie ist noch immer „günstig“. Umsatz und Gewinn legen deutlich zu. Aktionäre werden am Erfolg durch steigende Dividenden berücksichtigt. Institutionelle Investoren beteiligen sich am Unternehmen…? Die Führungskräfte wurden für weiteres Wachstum akquiriert. Also „besser“ kann es ja nun nicht laufen! Der CEO persönlich ist erreichbar, es gibt spezielle Offerten am Erfolg teilhaben zu können. Was und wo gibt’s denn noch wünschenswertes?