WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
"Die Wahl erfolgt mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2025 beschließt."
Es wurde kein Vorschlag gemacht, dass zu ändern. Also gehe ich davon aus, dass das bei der Abstimmung auch so galt.
Grossmutter und Rotkäppchen sind wohl die anderen Protagonisten.
Wird die Geschichte wie bei Perrault enden oder wie bei den Brüdern Grimm?
Aber es scheint sich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass man mit Plan A keinen Erfolg haben wird, daher wird Plan B verfolgt. Es ist besser so aus der Sache rauszukommen als gar nicht.
"Unser Ziel ist es, die Übernahme von Artnet durch eine dritte Partei zu ermöglichen und in der neuen Konstellation trotzdem ein gewichtiges Wort mitzureden. Wichtig für uns ist die strategische Kollaboration zwischen der "Neuen Artnet" u nd WFA/ArtXX."
Er hat auch mehrfach geschrieben, dass in diesem Zuge die Aktien verkauft werden sollen und später ggf. eine erneute Beteiligung kommen könnte. Insofern sehe ich da keinen Widerspruch zur heutigen PM.
https://www.ariva.de/forum/...d-mit-kunst-462447?page=397#jumppos9929
https://wengfineart.com/?p=news/2019/...%A4hrige-vertriebskooperation
Hoffen wir mal, dass es dieses Mal anders läuft...bisher wäre die Artnet die bessere Aktie gewesen muss man sagen.
Hans Neuendorf ist zurückgetreten und hat damit den Weg freigemacht, so dass Artnet wieder eine Chance hat, zu prosperieren. Dafür gebührt ihm mein Dank!
Moderation
Zeitpunkt: 06.03.25 14:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 06.03.25 14:45
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Leider muss man solche Vereinbarungen wegen der MAR (market abuse regulations) kommunizieren, weil sie kursbeeinflussende Auswirkungen haben. Genau dies hat sich gestern und heute auch gezeigt.
Am Tag vor Unterzeichnung des MoU stand der Kurs bei 5,80 - jetzt 7,40. Und als größere Kursbeeinflussung werden schon 5 % gesehen. Wir hätten uns schlichtweg strafbar gemacht, wenn wir nicht gemeldet hätten. Das war auch nicht unsere Idee, sondern die der Anwälte.
Was aus dem Kurs der nächsten Tage und Wochen wird, spielt für diese Entscheidung keine Rolle.
Wenn dies so kommt, was macht der CEO mit dem money. Vermutlich nicht für einen Ruhestand.Er kann sich dann auf die WFA und seine "Niederlassung" in der Schweiz konzentrieren.
Der Kunstmarkt scheint auch zurzeit seine Konstellationen zu ändern. Auch Artrade wird sich dem professionellen Kunstmarkt zuwenden und meist nur auf dieser Schiene Handel machen. Die bisherigen Kleinanleger bei Artrade sind noch mit im Geschäft.
Ich denke mal, das das alles mit Vorsicht anzuschauen gilt.Da kommen mir so spontan Gedanken wie Middelhoff, Arcandor usw. in den Kopf.
Mag sein dass ich mich täusche. Kunst hat für mich immer was mit Anschauen, Suchen, Entdecken usw. zu tun. Investoren mögen das anders handhaben. Irgendwie geht durch die IT da was verloren.
Bin gespannt auf die Begründung...
Eine andere Frage:
Sollte es zu dem Verkauf kommen - wie würde das steuerlich etwa aussehen? Der Buchwert ist ja nur etwa halb so hoch.