WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Der Schneemann steht nun aber in München. Denke am Montag scheint die Sonne und er schmilzt.
Wir haben übrigens seinerzeit im selben Slot mit Unidevice präsentiert und hatten zum Börsenstart ungefähr die gleiche Bewertung wie Unidevice. Wenn man aber 3 1/2 Jahre später beide Unternehmen vergleicht, sieht man, dass unser Höhenflug nicht selbstverständlich ist. Einfach mal beide Charts ansehen ...
Moderation
Zeitpunkt: 06.12.21 11:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
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Unidevice margenschwaches Geschäft, leidet unter der Unterbrechung der Liefererketten. Im Vergleich die WFA hat sehr hohe Margen, keine Probleme mit Liefererketten. Weiteres Problem von Unidevice ist, dass die Altaktionäre ständig den Markt mit Aktien fluten. Im Vergleich die WFA hat einen starken Großaktionär. Zuletzt hatte Unidevice eine Gewinnwarnung, WFA hingegen da boomt das Geschäft. Unidevice hat null Fantasie, bei WFA könnte der NFT Boom neue Dimensionen schaffen.
Wir haben lediglich die WFA-Aktien in den Markt zurückgegeben, die wir 2017 aus dem Aktienrückkaufangebot angedient bekommen hatten. Zusätzlich gingen in den letzten Jahren die Aktien zurück in den Markt, die WFA in den Jahren vorher über die Börse zurückgekauft hatte (Treasury Stock). Und die Verkäufe haben wir über mehr als drei Jahre verteilt und so, dass der Markt nie überfordert worden ist.
Es ist ein großer Vorteil, wenn man die Börse zur Kapitalaufnahme nutzen kann, aber nicht nutzen muss!
Im nächsten Jahr werde ich, entsprechende Möglichkeiten vorausgesetzt, den Tradingbestand wieder neu aufbauen.
Meine Vorgehensweise kann jeder an den Director's Dealings nachvollziehen.
Insoweit ist es nur schlüssig, dass die angebotenen Stücke zu 29,60 schnell weg sind.
Wer sie möchte muss sein Angebot möglichst früh platzieren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der zum Zuge kommt, der vor Börsenbeginn sein Angebot als erstes platziert hat.
Hinzu kommt, dass bisher nach jeder Weng Aktion die Kurse danach deutlich höher standen.
in der Zeitung "Welt" gab es bereits am 03.12.2021 ein relativ langes Interview mit Ai WeiWei. Ich stelle dazu den Link gleich unten ein. Allerdings ist der Beitrag kostenpflichtig über online Abo. Bericht ist sicherlich dem aktuellen Umstand der Vorstellung seiner Autobiographie geschuldet. Ein Wälzer über 1.000 Seiten. Weihnachten gibt es keine Langeweile.
Was ich bemerkenswert finde: Er äußert sich sinngemäß, dass er auf Kunst keine Lust mehr hat und das sollte einem zu denken geben. Natürlich, sag niemals nie. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass allein diese Aussage / dieser Umstand den letzten Editionen wie Study of glass oder Paper cut zumindest von der Preisstabilität keinen Abbruch tut.
Grüße, noch einen schönen zweiten Advent an alle,
Dieter Knüttel
https://www.welt.de/kultur/plus235417488/...arch.product.onsitesearch
Ein schwieriger mit Widersprüchen durchzogener Charakter. Zeigt allen seinen Stinkefinger.
Also zum Beispiel ihre Aktien in (z.B.) hunderter Päckchen anbieten?
(Wir Privatleute können/dürfen das ja.)
Zu 30,20 gibt es auf Xetra aber noch eine günstige Ask Order.
08:15:43 29,600 +0,67%§ 3.000
Diejenigen, die nicht früh genug dran waren, konnten dann noch zu 30,00 kaufen.
Jetzt noch weitere 3.000 Stück Geld auf XETRA für 30,00. Die kamen wohl zu spät für MUC.
30,20 im Ask ist kaum teurer, natürlich gibt es da nur beschränkt Stücke.
Ein Festpreis mit einer größeren Stückzahl ist offensichtlich für einen guten Teil der Anleger attraktiv - vielen ist es zu mühsam, tage- oder wochenlang Aktien an der Börse einzusammeln.
Jemand, der heute Morgen nicht zum Zug gekommen ist, hat jetzt 3.000 Stück mit 30,00 auf XETRA in's Bid gestellt. https://www.onvista.de/aktien/orderbuch/...-ART-AG-Aktie-DE0005181606
Mal sehen wie lange er braucht, um bedient zu werden.
Meine Kandidaten sind da Weng Fine Art, Ecotel, Intercard, Advanced Blockchain und Deutsche Forfait. Am besten gelaufen ist Weng Fine Art. Wobei Ecotel und Intercard auch gut war. Advanced Blockchain ordentlich, Deutsche Forfait im Plus, scheint der Markt trotz KGV von 5 aber nicht zu mögen.
Deutsche Forfait: Das Business Modell ist dort das Problem.
Ja ich denke auch, dass das Businessmodell bei der Deutschen Forfait das Problem ist. Haben ja immerhin, wie bei der Weng Fine Art, einen extrem starken Hauptaktionär, der der Gesellschaft sogar ein hohes zinsgünstiges Darlehen gewährt hat. Problem ist da natürlich das Businessmodell, Sie kennen sich aus Herr Weng. Die Deutsche Forfait ermöglicht ja Kunden den Handel mit dem Iran. Und die USA hat die Deutsche Forfait ja vor Jahren auf die Schwarze Liste gesetzt. Das hatte die Deutsche Forfait an den Rand der Insolvenz gebracht und ihre Mittel aufgezehrt. Kamen dann von der Liste wieder runter als unschuldiges Unternehmen, aber die USA zahlt da keinen Schadensersatz. Wenn man auf der Schwarzen Liste ist, dann macht keiner mehr Geschäfte mit einem, da man andernfalls ebenfalls von den USA sanktioniert wird. Der Hauptaktionär der Deutschen Forfait ist ja Iraner und hat gesagt Deutsche Gesetze und Iranische Gesetze interessieren ihn nicht, aber was die USA sagt ist ihm wichtig, da er weiß, die müssen nur den Daumen senken. Die Expertise im Handel mit dem Iran ist extrem hoch, auch sichert man sich im Zweifel ab und hält Rücksprache mit der USA.
Deutsche Forfait hat durchaus hohe Margen, aber aktuell noch eben nur Handelsvermittlung mit dem Iran. Kritisch ist da, dass man mit nur einem Partner fast das gesamte Geschäft macht, 80% der Umsätze mit einer Iranischen Bank. Man will die Geschäfte auf den Nahen Osten ausweiten, was aber wegen Corona nicht vorangeht. Die Belegschaft der Deutschen Forfait besteht fast nur aus Anwälten.
Aber Herr Weng liegt richtig mit seiner Einschätzung bei der Deutschen Forfait.
Dann lieber in Unternehmen investieren, die keine "politischen Risiken" im Geschäftsmodell haben, sehr breit aufgestellt sind und dazu noch großes Potential haben.