Schaeffler unterbewertet!?
Seite 382 von 382 Neuester Beitrag: 02.10.24 18:11 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.531 |
Neuester Beitrag: | 02.10.24 18:11 | von: Neugier1 | Leser gesamt: | 3.890.209 |
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Die neu im SDax gelisteten Stammaktien des Autozulieferers Schaeffler (Schaeffler Aktie) haben an ihrem ersten Handelstag deutlich zugelegt. Die Papiere zogen bis zum Mittwochnachmittag um 4,5 Prozent auf 4,84 Euro an und erreichten damit das Niveau von Anfang August. Der Nebenwerte-Index gab leicht nach.
Angesichts des Vollzugs der Übernahme von Vitesco durch Schaeffler wurde der Handel mit den zuvor im SDax gelisteten Vorzugsaktien der Schaeffler AG eingestellt. Mit der Transaktion entstand eines der zehn größten Zulieferunternehmen weltweit und die Nummer vier in Deutschland - hinter Bosch, ZF und dem Schaeffler-Schwesterunternehmen Continental (Continental Aktie) . Schaeffler ist Großaktionär von Conti.
Quelle: dpa-AFX
Sehr schön, wie der Kurs der Schaeffler nach Xetra Schlusskurs sofort anzieht. Darf gern so weitergehen. Aktuell: 4,95€ auf Tradegate.
Vor der Fusion lag der Streubesitz bei 166 Mio. Aktien, und all diese Aktien waren Vorzüge.
Die Differenz zum aktuellen Streubesitz beläuft sich auf 32 Mio. Aktien.
20 Mio. Aktien hatte die Schaeffler IHO 2023 von einem US-Investor zurückgekauft:
https://de.tradingview.com/news/reuters.com,2023:newsml_L8N3D754D:0/
Die Schaeffler SHA-Familienholding IHO hat ein Paket von gut 20 Millionen Vorzugsaktien vom US-Finanzinvestor BDT Capital Partners gekauft. Der Kaufpreis liege bei 6,25 Euro je Aktie, teilte die Holding am Dienstag mit. Er ist damit deutlich über dem derzeitigen Börsenkurs von 5,10 Euro.
Ungeklärt ist also nur noch, wo die letzten 12 Mio. Aktien aus dem neuen Streubesitz hergekommen sind. Vielleicht sind es Vitesco-Aktien, die die Schaeffler IHO am Markt (kürzlich zu Tiefstpreisen?) aufgekauft hat. Die werden nun ja auch umgewandelt.
Ungeklärt ist weiterhin, was die IHO mit diesen 32 Mio. Stammaktien (20 Mio. von BDT, ca. 12 Mio. durch vermuteten "Zukauf"?) gemacht hat.
Wurden sie bei institutionellen Anlegern (Fonds, Banken) untergebracht und/oder (ganz oder teilweise) in eigenen "Investment-Vehikeln" geeigneter Größe (mit jeweils unterhalb 5% des Free Floats) angelegt?
Das es jetzt eine geringere Stückzahl an Aktien gibt als vorher berechnet, könnte es natürlich auch sein, dass die Familie tatsächlich „ still und leise“ zurückkauft; die Überlegung wurde ja hier schon platziert von FF.