Schaeffler unterbewertet!?
Seite 154 von 395 Neuester Beitrag: 19.11.24 11:40 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.866 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 11:40 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.300.194 |
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Was sollen Sie mehr tun? Sich mal schnell äußern weil der Kurs abkackt?
Bei Schäffler gehen die Absätze in automotive genauso runter, das hat man auch kommuniziert, aber im Gegensatz zu den fast reinen Zulieferern hat Schaeffler andere Standbeine die offensichtlich imstande sind, die Rückschläge in Automotive aufzufangen. Solange es nichts neues gibt muss ich das so akzeptieren oder verkaufen.
Das ist aus meiner Sicht nicht berücksichtigt und einpreist.
Ist aber so.
Ich werde hier tatsächlich mal versuchen nicht mehr reinzusehen.
Obwohl Schäffler mittlerweile fast 20% meines Gesamtvermogens ausmacht bin ich nicht bereit, meine psychische mentale Gesundheit damit aufs Spiel zu setzen. Die Aktie tut mir derzeit einfach nicht gut und wirkt sich psychosomatisch aus. Wie geht es Euch damit?
Sorry auch Wenn ich Leute hier vielleicht zu positiv beeinflusst habe und manche das hier jetzt vielleicht nicht durchstehen.
Und ich denke wir stecken in einer heftigen Übertreibung.
Das sollte sich wieder auflösen.
Wenn nicht, dann werde ich zukünftig doch wieder in "Sparbücher" oder sonstiges investieren, dann ist der Aktienmarkt nämlich nur noch Spielcasino.
Das einen das alles nicht kalt lässt, jeden Tag sein Geld wegschmelzen zu sehen, ist denke ich normal und bei jedem so. Je nachdem wie stark man investiert ist, desto betroffener ist man natürlich zunächst.
Hoffe jedoch, dass die Industriesparte genauso gut abschneidet, wie im 2. Quartal. Dann dürfte ein evtl. Rückgang im Autobereich gut kompensiert werden.
Übertreibung nach unten, je nach Marktlage gibt es immer, das ist halt Börse. Aber blöd ist nur, dass Schaeffler auch keine Übertreibung nach oben hatte. Deswegen habe ich einen so tiefen Fall nicht erwartet.
Der Ende des Konjunkturzyklus zeichnet sich ab, Handelskrieg, Italienkrise, Brexitfolgen, steigende Zinsen in den USA, die Firmen melden vermehrt Gewinnwarnungen.
Viele sitzen noch auf hohen Kursgewinnen, die verkaufen natürlich jetzt zu relativ niedrigen Kursen, um die noch vorhandenen Gewinne mitzunehmen, denn wer weiß wo das Ende ist. Die Dummen so wie ich sind halt diejenigen, die relativ spät bei schon hohen Kursen eingestiegen sind.
Die KGV's sind momentan hoch, weil keiner der Big Player den zukünftigen Prognosen traut. Die Big Player halten auch die Füße still, um zu sehen, in welche Richtung wir uns bewegen. Momentan kauft keiner der Großen, eher verkauft, würde ich behaupten.
Die Frage ist jetzt die und dass muss jeder mit sich selbst ausmachen. Werden die Kurse noch weiter sinken, d.h. verkaufe ich jetzt, realisiere meine Verluste und steige zu einem späteren Zeitpunkt bei niedrigeren Kursen wieder zu oder haben wir den Boden jetzt erreicht und es wird wieder steigen.
Das Problem ist, wenn man jetzt verkauft und auf niedrigere Kurse spekuliert, kann man auch sehr schnell den Zug verpassen um wieder einzusteigen. Weil man dem Braten nicht traut. Vielleicht ist es manchmal besser, einfach nichts zu tun, solange man an die Firma und das Geschäftsmodell glaubt.
Ich bin kein Experte, die oben genannten Punkte sind meine subjektive Meinung. Bin seit 3 Jahren an der Börse.
Für mich ist NOCH alles o.k. (massiv sinkende Buchwerte bei gleichzeitig nur marginal nachlassendem Geschäft - das klingt für mich nach einer günstigen Aktie. )
Nein im Ernst, ganz schwer im Moment eine vernünftige Bewertung zu finden und zu argumentieren, der Markt macht im Moment ziemlich irrationales.
es gibt zuviele dumme echt krass. Tesla geht auch noch unter, dann kommen wir zurück :-)
Ich glaube, dass muss man sich immer wieder vor Augen führen. Es ist wichtig zu wissen, wie die Masse denkt, jedoch nicht wie man selbst als Einzelner.
Meiner Kenntnis nach Ausblick bestätigt zuletzt am 07.08.2018
Schaeffler bestätigt auch Ausblick für 2020
vor 5 Wochen
FRANKFURT (Dow Jones) - Der Automobilzulieferer Schaeffler hält an seinen Zielen bis zum Jahr 2020 fest. Demnach soll der Umsatz jährlich um 4 bis 6 Prozent auf dann rund 16 Milliarden Euro steigen, wie aus der Präsentation von CEO Klaus Rosenfeld für den Kapitalmarkttag hervor geht. Die bereinigte operative Marge (EBIT) soll in zwei Jahren zwischen 12 und 13 Prozent liegen und der freie Cashflow bei rund 900 Millionen Euro.
Vergangenes Jahr hatte der Zulieferer für die Autobranche und die Industrie rund 14 Milliarden Euro (+5 Prozent) erlöst, die operative Rendite sank auf 11,3 von 12,7 Prozent.
Nach der Übernahme der Lenktechnologie von Paravan im August stellt Schaeffler weitere Mittel für Übernahmen zur Verfügung. Die Größenordnung für Zukäufe könnte zwischen 100 Millionen bis 500 Millionen Euro liegen, geht aus den Unterlagen am Donnerstag weiter hervor.
Schaeffler hatte erst am Mittwoch den Ausblick für dieses Jahr bekräftigt, obwohl es im Autoteilegeschäft schlechter läuft als geplant. Wie Continental, an der Schaeffler maßgeblich beteiligt ist, musste der fränkische Kugellager-Spezialist seine Prognose für das Geschäft mit Autoherstellern stutzen. Kompensieren kann Schaeffler das allerdings mit einem besseren Geschäft bei Industriekunden.
Kontakt zum Autor: markus.klausen@wsj.com
DJG/kla/ros
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Dow Jones News
Nicht jeder ist aus Gier drin. Es gibt Leute, die hier dran glauben. In dem Fall jetzt leider wörtlich.
So hat Schaeffler im Vergleich zum Benchmark allein in den letzten beiden Tagen 7-8% verloren.
Jeder schwache Tag ohne die Zahlen schneidet Schaeffler deutlich schlechter ab als der Markt. Das führt uns in ungeahnte Tiefen.
Und woher kommt das Misstrauen?
Ralli und ich wissen das.