14 Gründe für ein Investment in BVB.
Wäre ja eigentlich mal interessant!
Borussia Dortmund ist in seiner Kaderplanung schon entscheidende Schritte weiter, weshalb mit den Schwarz-Gelben in der anstehenden Saison wieder im Meisterrennen gerechnet werden darf. Ganz entscheidend ist, dass der BVB eine echte Achse gefunden hat.
Im Tor haben sie einen herausragenden Gregor Kobel, davor mit Waldemar Anton, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle drei starke Innenverteidiger", fuhr er fort. "In der Zentrale ist Pascal Groß dazugekommen und vorne werden Serhou Guirassy und Maxi Beier für Torgefahr sorgen."
„Damit hast du eine Achse, die Erfahrung hat, die die Bundesliga kennt.
Und bei Maxi Beier bin ich mir sicher, dass er zum Shootingstar der Bundesliga wird."
https://tribuna.com/de/news/...milian-beier-wird-shootingstar-der-bu/
„Der FreeCashflow war mit -4,4 Mio. € negativ, was durch Infrastrukturinvestitionen von ca. 20 Mio. € (neue Catering-Einrichtungen + erworbenes Eigentum für Frauentrainingsplatz) sowie durch Zahlungen im Zusammenhang mit UEFA und DFL erklärt wird, die auf das laufende Geschäftsjahr verschoben wurden.“ (übersetzt)
https://markets.ft.com/data/announce/...better%2520than%2520expected.
Ja, die Personalkostenquote beim BVB hat sich erfreulicherweise, laut den Zahlen die auf der Bilanzpressekonferenz vorgestellt wurden, unerwartet stark verbessert. Dies lässt sich auch nicht bestreiten.
Jedoch, sollte man, um die Behauptung: "Quasi alle europäischen Klubs, die einen höheren Umsatz als der BVB haben, zahlen auch erheblich höhere Spielergehälter als der BVB. Diesbezüglich steht der BVB sehr gut da." auch belegen zu können, einige "offizielle" Zahlen anhand von z.B. Jahresberichten (mit Quellen) von den "europäischen Topklubs" hier ins Board stellen.
Der FC Bayern z.B hat bis heute, laut Bundesanzeiger, noch nicht einmal den Konzernabschluss zum Geschäftsjahr 22/23 veröffentlicht. Die letzte Veröffentlichung datiert vom 16.03.2023 (Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2021 bis zum 30.06.2022)
Quelle Bundesanzeiger: https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/start?8
(Nach FC Bayern suchen und nach "Rechnungslegung/Finanzberichte" filtern
Quelle download letzter Konzernabschluss FC Bayern 21/22: https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?13
Daher nochmals meine Frage, auf Grund welcher Zahlen bewertest du, dass der BVB gegenüber den europäischen Klubs eine bessere Personalkostenquote hat?
Deren Kursziel 5,50 wird vom DCF Modell abgeleitet, was bei Fussballaktien ganz generell wenig Sinn macht, aber nun denn. Normalerweise werden Fussballaktien nach sum of the parts bewertet, die faire Bewertung liegt extrem höher. Aber wenn das Kursziel auch bei DCF Modell so weit entfernt ist, umso besser.
FCF steht für Free Cash Flow. Dieser war nicht nur allein wg der sehr großen Investitionen in Sachanlagen leicht negativ, sondern auch wg einem Zahlungsaufschub für TV Gelder. Eine Rate für Bundesliga TV Innlandsgelder wird im Dezember ausgezahlt. Macht Sinn, daß BVB mit den sicheren Einnahmen plant.
Umsatzschätzung von NuWays wurde sehr klar übertroffen, die Gründe werden in der Analyse genannt:
https://www.finanznachrichten.de/...co-kgaa-von-nuways-ag-buy-016.htm
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß inst Anleger kaufen werden. Das machen sie vielleicht erst dann, wenn sich abzeichnet, daß man die erneute CL Qualifikation schaffen könnte. Die ersten Spiele gg Frankfurt und Stuttgart werden vielleicht verloren, aber danach hat man bis zum 8. Spieltag eher leichtere Spiele. Wahrscheinlichkeiten für erneute CL Qualifikation werden sich durch einzelne verlorene Spiele nur unwesentlich ändern, extreme Kurskapriolen wie in den letzten beiden Jahren sind nunmehr aufgrund eines Aktienkurses unter 4 Euro nochmals unwahrscheinlicher geworden, bzw. die Dividende sichert gegen größere Risiken nach unten ein bisschen ab. Mit anderen Worten das Chance-Risiko Verhältnis hat sich verbessert, weil das Risiko kleiner geworden sein muss.
dies sind die Personalkostenquoten Ex-Transfers 2022/23 laut Deloitte:
England: 66%
Italien: 66%
Spanien: 70%
Frankreich: 77%
BVB 56,5%
diese gute Personalkostenquote hat sich nochmals sehr deutlich verbessern können, nämlich 52,74%. Es ist definitiv besser geworden als von den kühnsten Optimisten erwartet und ist im internationalem Vergleich sehr gut.
Und jetzt zweifelst du daran, dass der BVB weniger für Gehälter ausgibt, als die TOP Klubs?
Obwohl der BVB niedrigere Gehälter zahlt, spielt der Klub quasi jedes Jahr CL. Das ist schon beachtlich.
Hier die Links die ich bereits geschickt hatte:
PremierLeague
https://www.bbc.com/sport/football/68713522
Bundesliga
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ga-personalaufwand/
Real Madrid
https://spobis.com/article/...hampions-league-finale-bvb-real-madrid#
Und hier noch Barcelona. Personalkostenquote lag zuletzt bei 71%
https://swissramble.substack.com/p/barcelona-finances-202223
Im Jahr 2021 gab es noch Analystenempfehlungen von Kurszielen von 8 EUR (Hauck & Aufhäuser v. 26.08.2021).
In der Folge wurden die Kursziele der Analysten immer weiter abgesenkt. Sie lagen aber durchweg im Bereihc 5 - 6 EUR.
Wird es diese mal anders laufen? Man weiß es nicht, aber time will tell!
https://aktie.bvb.de/aktie/kapitalmarktbewertung/
23/24 wurden die Kursziele nicht erreicht, aber wieso sollten ab sofort nie wieder Kursziele erreicht werden?
Zeitpunkt: 20.08.24 14:20
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 20.08.24 14:21
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Das lag ausschließlich an dem Hype um die plötzlich mögliche Meisterschaft. kurz zuvor stand man bei 4,00 - 4,50 EUR und nach dem verpassten Titel ebenfalls.
Die Kursziele lagen im Bereich 5 - 6 EUR.
Kann ja jeder sehen, wie er möchte. Imo hätte man die Kurse ohne die Chance auf die Meisterschaft niemals erreicht. In der Folge ging es ja nun immer weiter abwärts.
Zeitpunkt: 20.08.24 14:21
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Nach der ersten kleinen Eindeckung stand man da, wo man aktuell auch steht.
Unzählige Postings in allen Foren... Der Kurs wird weiter stark ansteigen müssen... Wenn der LV unter der Meldeschwelle ist, dann geht´s weitere 30 % hoch. Wenn der bis zur Bilanz-PK nicht eingedeckt hat, dann könnte noch viel mehr....
Und was ist bisher passiert? Genau, gar nichts.
Jetzt muss wahrscheinlich ein guter Saisonstart her, danach eine machbare CL-Auslosung...
Wie immer eigentlich.
Zeitpunkt: 20.08.24 14:22
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Zeitpunkt: 20.08.24 14:23
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Zeitpunkt: 20.08.24 14:25
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Höchste Leerverkaufsquote wurde für den 14.6.2024 gemeldet. Seitdem performt die BVB Aktie mit großer Klarheit besser als DAX, MDAX und SDAX
Meisterschaftsphantasien gab es seit der Börsen Erstemmission öfters. BVB wurde sogar rein faktisch Meister, dreimal wurde BVB Meister. Deswegen ist der Aktienkurs nie, noch nicht mal ansatzweise bis Mai explodiert.
Niemand hier im Forum hat bei Kursen über 4,50 gekauft. Auch keine Wikifolios. Auch keine inst Anleger.
Es gab definitiv nicht nur den einen Grund, weshalb der Aktienkurs gestiegen ist.
Aber klar, die Chance auf die Meisterschaft hat mit dem Anstieg nichts zu tun.
Nichts für ungut, aber wenn Du am Chartverlauf nicht erkennst, dass die Aktie erst über 4,50 gestiegen ist, als es eine realistische Chance auf die Meisterschaft gab, bist Du blind.
Die ganze Zeit irgendwo zwischen 3,50 bis 4,50.
Dann kam die Möglichkeit und höhere Kurse.
Und bevor Du wieder schwadronierst: Wir schreiben über die Saison 22/23.
In der Rückrunde hatte BVB dann leider, leider, leider viel zu viel gewonnen, weshalb der Leerverkäufer in steigende Aktienkurse hinein eindecken musste.
Daraus folgt: der Aktienkurs ist von 3 auf 4 direkt sehr stark gestiegen, obwohl von Meisterschaft nicht ansatzweise die Rede sein konnte, danach ist er aber nicht nur wg kruder Meisterschaftsphantasien gestiegen, sondern auch sehr wesentlich, weil eingedeckt werden musste.
Daß kein einziger Forist, Wikifolio oder inst Anleger bei damaligen Höchstkursen kaufte, ist einfacher Fakt