Was machen deutsche Soldaten in Afghanistan?
Man knn denken wie man will, aber die RAF war 20 Jahre zu frueh, sie hatte die Auswuechse der Politik seinerzeit schon erkannt.
Korruption und Ignoration des Volkes kann nut duch Revolution beseitigt werden! Es gibt in der Geschicht massenhaft Beispiele dafuer.
freiwillig in diesen Einsatz gemeldet,und jeder ,JEDER kennt das Risiko sein
Leben zu verlieren.Multiculti
JW
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643751,00.html
Zwei Millionen Geisterwähler
Wahlfälschungen sind am Donnerstag Tür und Tor geöffnet. Schon jetzt rechnen Beobachter damit, dass von den 17 Millionen ausgestellten Wahlkarten bis zu zwei Millionen für sogenannte Geisterwähler - also Personen, die es gar nicht gibt - ausgestellt wurden. Schon allein die Menge der falschen Wahlberechtigungen lässt eine Manipulation der gesamten Abstimmung zu. Registrierungskarten sind überall im Land käuflich erhältlich. Auch wenn es sich nicht beweisen lässt, soll vor allem das Team von Präsident Hamid Karzai viele dieser Stimmen für sich erworben haben.
Die Manipulationsvorwürfe richten sich hauptsächlich gegen den amtierenden Präsidenten. Dieser soll eine ganze Gruppe von Emissären im Land herumgeschickt haben, um sich die Mehrheit bei der zweiten Wahl in Afghanistan seit dem Sturz der Taliban zu sichern. Kein anderer Kandidat, so die Begründung, habe das Geld, um Stimmen im großen Stil zu kaufen. Von einem millionenschweren Sondertopf für Hunderttausende Stimmen ist die Rede. Karzai will davon nichts hören. Fragen nach den Vorwürfen ignoriert er seit Monaten.
Kontrolliert wurde die Ausgabe der Registrierungen kaum. Zwar sollten alle Wahlkarten mit Foto und Fingerabdruck elektronisch erfasst werden, um Doppel- oder Scheinregistrierungen zu verhindern. Der Abgleich allerdings stockt bis heute, nur ein Bruchteil der Daten wurde eingelesen, eine Überprüfung findet nur nach konkreten Beschwerden statt. Viele Karten wurden so schlampig ausgestellt, dass die Erfassung nicht möglich ist. Kürzlich präsentierte ein Afghane einem westlichen Reporter seine Wahlkarte - mit einem Foto von Britney Spears.
Wundersame Vermehrung bei den weiblichen Wählern
Ironischerweise wurde ein Großteil der Manipulationen im Namen von Frauen getätigt. Vor allem im Süden und Osten haben die Organisatoren der Wahl den Familienvätern aus Rücksicht auf die paschtunischen Gepflogenheiten gestattet, dass sie im Wahlbüro die Karten für die Frauen in ihren Familien ohne jeden Nachweis von deren Existenz abholen können. "Wundersamerweise", so ein Wahlbeobachter, "sind daraufhin die Zahlen der registrierten Frauen blitzartig gestiegen."
Begonnen hatte der organisierte Betrug schon lange vor der Wahlregistrierung. So wurde die Wahlkommission vom Präsidenten persönlich eingesetzt, der Chef gilt als ein Vertrauter von Karzai. Das Personal, so die in Kabul weitverbreitete Einschätzung, habe Anweisung, für Karzais Sieg zu sorgen. Möglichkeiten dazu gibt es viele: Allein die Tatsache, dass die Wahlzettel im Gegensatz zur letzten Abstimmung direkt in den Wahllokalen ausgezählt werden, lässt eine wirksame Kontrolle kaum zu.
Aus dem Süden des Landes, der für westliche Beobachter und Reporter kaum zugänglich ist, hört man noch viel skurrilere Geschichten. Stammesälteste berichteten in den vergangenen Tagen ganz offen, dass sie die Stimmen ihrer Anhänger an Karzai verkauft hätten. Millionen soll der amtierende Präsident ausgegeben haben, um sich die Zustimmung verschiedener Stämme zu sichern. In anderen Landesteilen soll er Clan-Chefs wichtige Posten versprochen haben. Im Gegenzug sollen die Männer dem Präsidenten die Stimmen ihrer Untergebenen zugesichert haben.
Kaum Kontrolle außerhalb der Städte
Beweisen lassen wird sich der organisierte Betrug nur sehr schwer, denn eine internationale Beobachtung der Wahl wird es kaum geben.
Nach deutscher Order:
NATO prüft Bombeneinsatz
Mindestens 50 Tote nach Luftangriffen auf Tanklaster
NATO-Generalsekretär Rasmussen lässt den Luftangriff auf zwei von Aufständischen gekaperte Tanklaster in Afghanistan prüfen. Die Bundeswehr hatte den NATO-Einsatz angefordert. Das Bündnis spricht indes von vielen Verletzten unter den Zivilisten.
* 04.09.2009
Beim folgenschwersten Luftangriff im Einsatzgebiet der Bundeswehr wurden am Freitag mindestens 50 Menschen getötet. Nachdem die NATO-geführte Schutztruppe ISAF zunächst erklärt hatte, bei dem Angriff am frühen Morgen seien nur Taliban-Kämpfer ums Leben gekommen, teilte die NATO später mit, viele Zivilisten würden in nahe gelegenen Kliniken behandelt.
Ist wie Drogen konsumieren ,um Entzugserscheinungen abzuwenden..
oder Saufen, dass die Leber nicht hart wird...
Die Verdummung erhaelt taeglich eine neue Dimension...
Afghanistan wurde wiederholt von Invasoren heimgesucht und dabei ging es nie den Menschen zu helfen sondern vielmehr sich die strategisch wertvolle Situation zu sichern!
naemlich bis ins Hirn...
Beim Rest schafft es dies nur kaum uebern Bauchnabel...
laesst sich auch von hier, vorort bestaetigen..
Guss aus BKK
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,647465,00.html
Demnach ist der Afghanistan-Krieg ein Krieg des US-Finanzimperialismus,
ausgelöst durch den Bush-Krieger. Deutsche Interessen sind nicht erkennbar.
Im Gegenteil die traditionelle Deutschfreundlichkeit der Afghanen wir durch
die deutsche Besatzung langsam in ihr Gegenteil verkehrt. Das Schockierendste
am Zitat ist aber die Feststellung, dass es anscheinend überhaupt keine
feststehenden Ziele gibt. Anscheinend wird erst einmal einmarschiert und
dann soll über die Ziele geredet werden?
Die Ballade erschien erstmals 1848 in Leipzig. jW veröffentlichte den Text erstmals zur bevorstehenden Entsendung von Bundeswehrsoldaten unter UN-Mandat und US-Oberbefehl nach Afghanistan am 22. Dezember 2001 – aus aktuellen Gründen nun ein zweites Mal. Der Text ist dem Band »Deutsche Balladen«, Berlin 1956, entnommen.
Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt.
Ein Reiter vor Dschellalabad hält.
»Wer da!« – »Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan.«
Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt.
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigner Hand.
Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin.
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:
»Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann.
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.
Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt.«
Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all,
Sir Robert sprach: »Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, die können uns finden nicht.
Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So laßt sie’s hören, daß wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter, blast in die Nacht hinaus!«
Da huben sie an und sie wurden’s nicht müd’,
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.
Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen – es kam die zweite Nacht,
Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.
Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.
In Kabul kam es nach einem Streit zu einem Schusswechsel zwischen US-Militärangehörigen und einem afghanischen Polizisten, wie die Polizei mitteilte. Die Auseinandersetzung entzündete sich offenbar daran, dass ein Amerikaner während des Fastenmonats Ramadan Wasser vor den Augen der Polizisten trank. Der afghanische Polizist habe den US-Soldaten angeschossen und schwer verletzt, sagte Polizeichef Abdul Baki Semari. Andere US-Soldaten hätten daraufhin auf den Angreifer geschossen und ihn ebenfalls schwer verletzt.
Der russische Botschafter in Kabul, Samir Kabulow, bezeichnete unterdessen die von den USA geplante Truppenverstärkung als Fehler. "Je mehr Soldaten man hineinbringt, desto mehr Probleme hat man hier", sagte Kabulow in einem Interview der Nachrichtenagentur AP. Zur Begründung sagte er, im Jahr 2002 hätten rund 5000 US-Soldaten in Afghanistan gekämpft, und die Taliban hätten damals nur eine kleine Ecke im Südosten des Landes kontrolliert. "Jetzt kämpfen Ihre (Nato) Truppen gegen die Taliban sogar in den friedlichen Provinzen Kunduz und Baghlan", sagte der Diplomat weiter. "Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird ganz Afghanistan unter der Kontrolle der Taliban stehen, wenn Sie 200.000 Soldaten herbringen."
Kabulow ist für seine direkten Worte bekannt. Während des sowjetischen Krieges in Afghanistan war er von 1983 bis 1987 Diplomat in dem Land. Die Sowjetunion hatte damals bis zu 140.000 Soldaten in Afghanistan stationiert. Viele sowjetische Soldaten und Hunderttausende Afghanen wurden während des Krieges getötet.
Lage verschlechtere und dass der Einsatz in einem Misserfolg enden könne.
http://www.welt.de/politik/ausland/article4583322/...an-Szenario.html
Derzeit könne man nicht sagen, schreibt McChrystal, ob der internationale Einsatz in Afghanistan am Ende ein Erfolg oder ein Misserfolg sein werde. Viele Details deuteten darauf hin, dass sich die Lage verschlechtere. Der Isaf-Chef hebt vor allem zwei Probleme heraus, die er als gleichermaßen wichtig ansieht: "Wir sind nicht nur mit einem entschlossenen und wachsenden Aufstand konfrontiert, sondern auch mit einer Vertrauenskrise unter den Afghanen."
McChrystals ernste Einschätzung passt ins allgemeine Stimmungsbild, nicht nur hierzulande, sondern gerade auch in den USA. Immer mehr Amerikaner verlieren die Zuversicht, dass die Mission in Afghanistan aussichtsreich ist. Nur noch 39 Prozent erklärten in einer Umfrage aus der vergangenen Woche, sie stünden hinter den Operationen. So niedrig war die Quote noch nie, im April hatte sie noch bei 53 Prozent gelegen.
SPD, Grüne, FDP - heute einen Denkzettel. Jede Stimme für diese Parteien
ist auch eine Stimme für die Fortführung des völkerrechtswidrigen Krieges,
der nicht im Interesse der BRD ist.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,651558,00.html
Isaf-Kommandeur will mehr Truppen
Der Isaf-Kommandeur Stanley McChrystal hat unterdessen formell um die Aufstockung der Truppen in Afghanistan gebeten. Er habe seinen lange erwarteten Antrag persönlich dem Generalstabschef im Streitkräfteausschuss des US-Senats, Mike Mullen, und dem Nato-Oberkommandeur Admiral James Stavridis übergeben, sagte McChrystals Sprecher Tadd Sholtis. Dies sei am Ende eines gemeinsamen Treffens geschehen.
Bereits Anfang der Woche hatte McChrystal erklärt, dass der Krieg in Afghanistan nur mit mehr Truppen und einem radikalen Strategiewechsel zu gewinnen sei. Derzeit sind am Hindukusch 100.000 Soldaten stationiert, darunter 63.000 Amerikaner. Bisher ist nicht bekannt, wie viele zusätzliche Streitkräfte der Isaf-Kommandeur einfordert. Experten gehen von etwa 30.000 aus.
US-Präsident Barack Obama will erst nach einer Überarbeitung der Strategie für Afghanistan über die Entsendung zusätzlicher Soldaten entscheiden. Die Situation in Afghanistan hat sich in den vergangenen Monaten verschlechtert, die internationalen Truppen erleben bisher ihr schlimmstes Jahr.
des Westens. Nun sollen die einheimischen Truppen aufgestockt und besser
ausgebildet werden. Dabei wird nicht bedacht, dass damit zugleich die spä-
teren Feinde besser ausgebildet werden. Denn jeder Afghane empfindet die
westlichen Soldaten als Besatzer. Hatten die Taliban anfangs nur ein Zipfel-
chen im Süden Afghanistans kontrolliert, ist es nun der größere Teil des
Landes. Kein Wunder, je mehr westliche Soldaten einmarschieren, desto
mehr Feinde entstehen gegenüber dem Verhalten dieser Herrenmenschen
und Kreuzzügler. Für die Kriegspropaganda des Westens sind dies alles
Taliban, obwohl immer mehr Zivilisten der westlichen Soldaten überdrüssig
sind, bald wird es das ganze Volk sein.
London - Angesichts des Vormarsches der aufständischen Taliban in Afghanistan mehren sich die Rufe nach einer Aufstockung der internationalen Truppen. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat zudem einen Strategiewechsel für den Einsatz am Hindukusch gefordert. Der neue Ansatz müsse die einheimische Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen, sagte er am Sonntag im britischen Fernsehsender Sky News. Außerdem müsse sich die Nato stärker auf die Ausbildung der einheimischen Sicherheitskräfte konzentrieren. Ziel sei eine 130.000 Mann starke afghanische Armee sowie eine Polizeitruppe im Umfang von 80.000 Mann, sagte Rasmussen. Dafür seien rund 17.000 Ausbilder nötig.
Rasmussen wollte sich nicht darauf festlegen, wie viele zusätzliche Nato-Soldaten in Afghanistan gebraucht würden. "Ich denke, wir müssen mehr tun, aber es ist noch zu früh um genau zu sagen, wie viel", sagte der frühere dänische Ministerpräsident. Auch zu einem konkreten Zeitplan für einen Abzug der internationalen Truppen wollte sich der Nato-Generalsekretär nicht äußern.
bezw. als Ökupant von den Einheimischen akzeptiert zu werden.Alle Beteiligten
wissen es und das ist verwerflich,die DAS Ganze evtl.beenden könnten sind nur
DEMÜTIGE Verhandlungen mit der ALLIANZ aller Islamischen Staaten,in den nächsten
20 Jahren,Das ist meine Meinung die auch v.einem Diplomatischen Freund so
eingeschätzt wird.Multiculti
irgendson hocher us-general hat sich kürzlich sehr pessimistisch über die dortige lage geäußert, ging auch schnell im allg. blabla unter.
denke aber, daß der mann recht hat.
Aus Kabul berichtet Matthias Gebauer
Ein afghanischer Polizist hat fünf britische Soldaten erschossen: Sie waren seine Ausbilder. Die Bluttat wirft die Frage auf, ob die einheimischen Sicherheitskräfte von den Taliban infiltriert werden. Westliche Sicherheitsexperten verfolgen die Entwicklung mit großer Sorge.
Es geschah kurz nach dem Mittagessen. Gemeinsam mit einer Gruppe afghanischer Polizisten, die sie ausbilden und bei ihrer Arbeit unterstützten, saßen 16 britische Soldaten auf dem Dach einer kleinen Wache im Dorf Shin Kalay in der Provinz Helmand. Kurz zuvor waren die Briten, darunter zwei Militärpolizisten, von einer gemeinsamen Patrouille zum Checkpoint Blue 25 zurück gekommen. Die meisten Afghanen waren beim Mittagsgebet. Die Briten dösten ein wenig.
Dann zerriss das Feuer eines Maschinengewehrs die Stille. Von hinten schoss ein afghanischer Polizist in Uniform auf die Briten, tötete fünf von ihnen und verletzte mindestens fünf weitere Männer schwer. Die Soldaten hatten ihre Schutzwesten abgelegt. Die Waffen lagen zwar neben ihnen, doch der Angriff überraschte sie. Als sein Chef den Angreifer stellte, schoss er auch auf ihn, verletzte den Vorgesetzten und einen weiteren Polizisten. Dann raste der Mann auf einem Motorrad davon.
::::::::::::::::::::::::
URL:
* http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,659316,00.html
http://www.spiegel.de/thema/bundeswehreinsatz_afghanistan/
Kriegsheimkehrer in den USA haben oft eine ungewisse Zukunft, und ihr Leben wird nicht selten von Trauma, Tod und Töten bestimmt. "Die vernachlässigten Krieger" nennt die "New York Times" das wachsende Heer der US-Frontveteranen, die nach der Rückkehr in die Heimat mit Problemen kämpfen, auf die sie ihr Kampftraining nicht vorbereitet hat. Viele leiden unter dauerhaften Traumaschäden, Arbeitslosigkeit, Armut, Alkoholismus, Kriminalität. Die Selbstmordrate unter Veteranen ist so hoch wie nie in der US-Geschichte - das Risiko ist groß, dass gerade eine verlorene, gebrochene Soldatengeneration heranwächst wie schon nach dem Krieg in Vietnam.
Es ist dieses triste Schicksal ehemaliger Soldaten, das die Verbände der US-Veteranen jetzt zu Kritikern von Obamas Afghanistan-Plan macht. Denn der Präsident vernachlässige das Problem bisher komplett. In seiner Afghanistan-Rede hat er zum Thema geschwiegen. Er verlor kein Wort über die Zehntausenden Veteranen, die dieser Krieg jetzt schafft - weshalb deren Vertreter eine noch schlimmere Tragödie befürchten als damals.
Umfrage
Deutschland verliert in Afghanistan dramatisch an Ansehen
Bundeswehr-Soldat im Einsatz in Afghanistan:
Fast in ganz Afghanistan ist die Stimmung trotz der anhaltenden Gewalt laut einer Umfrage optimistischer geworden. Doch Deutschlands Ruf hat sich offenbar durch den Luftangriff von Kunduz gründlich verschlechtert: Im Norden wird die Rolle der Bundeswehr skeptisch beurteilt.
Berlin - Miese Umfragewerte für die Deutschen in Afghanistan: Nach dem verheerenden Luftangriff auf zwei Tanklastzüge im September 2009 hat die Bundeswehr deutlich an Ansehen verloren. Das ergab eine Umfrage unter der afghanischen Bevölkerung im Auftrag des WDR zusammen mit dem US-Sender ABC und der britischen BBC, die am Montag in Berlin veröffentlicht wurde.
Danach ist die Stimmung unter den Einheimischen zwar insgesamt optimistischer geworden. Im Norden des Landes, wo die Einsatzgebiete der Bundeswehr liegen, bewerten jedoch weniger Afghanen als noch vor einem Jahr die Sicherheitslage positiv.