Was doof ist bleibt auch doof . Ossie Thema
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 23.08.07 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 22.08.07 20:30 | von: Karlchen_II | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 23.08.07 13:32 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 1.285 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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2. In dem selben Vortrag habe ich gezeigt, dass die Ostdeutschen viel stärker als die Wessies auf den Staat fixiert sind (gilt übrigens für alle Altersgruppen) - was zu dem Umkehrschluss führt, dass sie viel weniger auf Eigeninitiative setzen. Wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass sich viele Ossies nach der Wende selbstständig gemacht haben - allerdings meist mit Subventionen. Gleichwohl ist die starke Staatsfixierung immer noch da. Nach dem Motto: Die da oben sollten mal in dieser oder jener Hinsicht eingreifen.
3. Und nun mal zur DDR. Klar sollte wohl sein, dass die SED-Führung rechtsradikale Umtriebe unter den Teppich gekehrt hat. Ich will aber noch eine andere These wagen. Sie hat sich die mehr oder weniger latent vorhandene Ausländerfeindlichkeit in der eigenen Bevölkerung zunutze gemacht und diese noch geschürt. Wer mal zu sozialistischen Zeiten sich in den Bruderländern der DDR aufgehalten hat, und sich mit der dort wohnenden Bevölkerung über das Auftreten der DDRler unterhalten hat, weiß, dass Mallorca für Neckermänner dagegen harmlos ist. Ein anders Beispiel: Ich war Mitte der Achtziger Jahre auf dem Bahnhof Alexanderplatz. Habe dabei zwei Polinnen getroffen, die quasi rausgeschmissen wurden, weil sie Wurst einkaufen wollten, was damals im Rahmen der Comecon-Vereinbarungen kein Problem sein sollte. Man kann das auch weiterspielen. Anfang der Neunziger Jahre haben sich die Supermarktverkäuferinnen in Frankfurt/Oder darüber aufgeregt, dass die Polen die Schokolade wegkaufen. Und kurz danach gab es ein Riesengeschrei, dass die Polen ihre billigen Brötchen Frankfurt/Oder anboten. Die bösen Polen mal wieder.
4. Jepp – und nochmals zu dem Spießerstaat DDR. Klar – der hat alle Register gezogen. Und ein Riesengedöns beim Sport gemacht. Wenn man bedenkt, wie viele Underdogs sich an Bundesliga aufdröhnen, ist das ja auch nahe liegend. Statt Meinungs- und Reisefreiheit eben Narrenfreiheit beim Sport. Nach dem Motto: Man ist zwar ein armer Wurm, aber im Kollektiv irgendwelcher Fans kann man sich schon erheben. Sozusagen die Arschlochbestätigung. Findet man auch bei den Bundesliga-Fuzzies.
5. Die DDR spielte auch die nationalistische Geige im „internationalen Kampf“. Nicht etwa, dass in Süd- oder Mittelamerika es eine revolutionäre Auseinandersetzung gegeben hatte. Weiß ich auch nicht, ob das so war. Egal. Die DDR hat das jedenfalls als „patriotischen Kampf bezeichnet. Tja – unsere internationalistischem Patrioten aus der Zone.
Kurzum: Das es auf dem Gebiet der DDR übermäßig viele Nazis gibt, kann überhaupt nicht verwundern.
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
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ich glaube wir haben 89 die Leute nach den Osten geschickt um eine rechte Szene aufzubauen z.B. Kühnen
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
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Du schreibst z.B. nichts darüber wie du zu den Ergebnissen deines Vortrags kommst (bist du herumgereist & hast die Menschen befragt oder warst du in Bibliotheken, Pressehäusern etc. & hast dir daraus etwas gestrickt?).
Das Beispiel der Polinnen am Alex finde ich nicht Repräsentativ, da sich auch Deutsche untereinander in die Haare kriegen (ich sach nur Autofahrer) & rummeckern.
Die Aussage das Teile Ostdeutscher mehr Staatfixiert sind/waren als Wessis halte ich ebenfalls für einen Fehler, da in Umfragen immer wieder davon die Rede ist, daß sich der Staat mehr für den Bürger, hier besonders im sozialöen Bereichen (Kitas z.B.) angagieren soll, meine Gedächtnis sagt mir etwas von 73% sind dafür (das waren nicht alles Ossis). Durch das Pressing der Machthaber der DDR wurden viele Bürger "entmündigt", das da die Umstellung auf ein neues System nicht so schnell von statten geht, wie Semmeln kaufen, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Fakt ist aber auch, daß der Graben zwischen O & W immer noch zu breit ist, da Letztere (Presse sei dank) den Ossi immer noch als Mensch zweiter Klasse sehen & behandeln.
Dem Osten fehlt einfach mehr Wohlstand wie z.B. in Bayern & BW, dann wäre vieles dort leichter.
Rechtsradikalismuss entsteht in erster Linie in Regionen, wo die Menschen keine Zukunft, keinen Halt, keinen sozialen Status vorzuweisen haben!
Das war Preusen, zuzüglich Pommern und Preusen, die Keimzelle des vereinigten Deutschlands und die Keimzelle von Tugenden, um die uns die Welt immer noch beneidet.
Leider sterben diese Tugenden aus. Der NABU hätte sie schon längs auf die Rote Liste gesetzt, wenn er sich denn um solche "Banalitäten" kümmern würde.
MfG/Johannah
Aber warste mal in Uecker-Randow? Da findeste Leute, die wie Gänse gestopft werden - in dieswm Fall mit Sozialtransfers. Die können deshalb schon nicht mehr laufen, dafür aber um so stärker jammern. Und natürlich gibts in so einer Gegend reichlich Nazis.
m.E. bist Du auch ein Nazi. Die Nazis haben Ausländer als Feindbild, Du die Ossis (ist ja geographisch eine andere Region).
Die Ansichten sind die gleichen....
Ok, Du verprügelst vielleicht die Ossis nicht direk - nur verbal. Aber auch nicht jeder Nazi schlägt gleich zu - viele hetzen nur (genau wie Du).
Wie wäre es denn damit, dass Du vielleicht mal auf meine vorherigen Postings eingehst und danach vielleicht den Sprung wagst, mir den Nazi zu unterschieben?
Anders wird das nichts - oder es läuft auf plumpe Beleidigung hinaus.
Ob Du nun gegen alle Ossis hetzt oder die Nazis gegen Ausländer - ich kann keine Unterschiede erkennen.
Da hast Du den Landkreis mit der größten Arbeitslosigkeit im Osten raus gesucht.
Vielleicht würdest auch DU jammern wenn Du dort LEBEN müßtest.
Wenn Du wenigstens in der Zone gelebt hättest NUR dann könntest Du dein MAUL aufmachen.
Überlege mal was Du hier von DIR gibst!!!
MfG die fischerei aus der ehemaligen Zone
Ich bin nur für das verantwortlich,
was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.
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