Warum fällt ERDGAS so EXTREM ?
Month Intra-Alberta $Cdn/GJ Nymex Futures $US/Mmbtu
2012 2013 2014 2012 2013 2014
January 2.86 3.30 3.94 3.08 3.30 3.94
February 2.32 3.31 3.93 2.68 3.31 3.93
March 1.97 3.29 3.88 2.45 3.29 3.88
April 1.80 3.27 3.76 2.28 3.27 3.76
May 2.15 3.32 3.78 2.15 3.32 3.78
June 2.27 3.38 3.81 2.27 3.38 3.81
July 2.39 3.43 3.85 2.39 3.43 3.85
August 2.46 3.45 3.86 2.46 3.45 3.86
September 2.49 3.45 3.87 2.49 3.45 3.87
October 2.56 3.49 3.90 2.56 3.49 3.90
November 2.80 3.61 4.00 2.80 3.61 4.00
December 3.15 3.83 4.19 3.15 3.83 4.19
Average 2.44 3.43 2.56 2.56 3.43 3.90
Da werde ich beim Nachkaufen wohl noch etwas zuwarten. Das Zeugs kriege ich offensichtlich noch viel billiger. Zum EP senken scheint somit der Preis noch rund 30% zu hoch zu sein. Erst mal müssen die Schmerzen wohl noch grösser werden, bez. der Irrsinn nochmals einen Zacken zulegen..............
Gruss und viel Glück an alle
blog.taipan-online.de/4350/2012/der-us-traum-vom-erdgasexport/
"Die US-Träume vom Gasexport werden sich in einen Investment-Alptraum verwandeln. Selbst die größten Optimisten in den USA können ihre Augen nicht vor dem verschließen, was gerade in Australien passiert."
Wenn , dann weiter short!
Ja, wenn das so weitergeht kriegen wir in spätestens in 3 Monaten Geld für das Verbrauchen von Gas. Ich lass mir dann gleich die gesammte US-Produktin für die nächsten 100 Jahre liefern....... Um die Lagerung mache ich mir dabei keine Sorgen. Die sollen einfach erst bezahlen und dann liefern.....
Der Irrsinn hat Programm. Wäre schön wenn die grossen Adressen die Produktion vorerst völlig stoppen. Die NG-Händler würden sich spätestens im Sommer die Augen reiben wenn fürs Kühlen und Stromerzeugen kein Gas mehr geliefert werden kann.
Mein Wunschziel für das Nachlegen und Senken meines EP's wäre mit dem heutigen Tag erreicht. Aber angesichts der Horrormeldungen kriege ich den Dreck bestimmt nochmals 50% billiger. Und falls nicht soll's mir auch recht sein.
Viel Glück und behaltet die Nerven. Das Kasperltheater hat eine natürliche Untergrenze.....!!!
bin zum handkuss gekommen,,,vielleicht einen tick zu frueh,nachgekauft,oder auch richtig,,wer weiss das schon beim gas,,,,wann legst du nach bei LNGA??
die futures zeigen noch tiefere preise,,,,in den naechsten monaten,,,wie schnell kann das auch drehen,bei diesem dreckszeug
was mich optimistisch stimmt,ist,dass es extreme schwankungen an einem tag wie heute ohne neue meldungen von foerderstopps, von verschiedeen firmen,,,auch ist heute nicht donnerstag,also auch keine meldungen ueber lagerbestaende ,vom high zum low ca. 4 prozent. finden hinter der kulisse positionskaempfe statt???
naht der tag der entscheidung fuer die shorties??? wir wuenschen es uns allen
wer hat eine meinung dazu??
Einfach gut beobachten und dann beherzt zuschlagen. Unter "beherzt" denke ich da an ca. 100'000 Stk. zu unter US 0.04 Das würde mich zumindest nicht schmerzen wenn es dann nochmals rund 50% absäuft. Dann allerdings sollte definitiv der Boden gefunden sein. Ich denke bei weiterhin übervollen Lagerdaten in den nächsten 4-6 Wochen sollten wir die US 0.03 sehen im LNGA sehen. Das wäre in etwa mein neuer "Fahrplan". Selbst bei diesem Level würde sich die Terminkurve wohl abflachen.
Viel Glück
bei 3 natuerlich nachlegen,,nur das gezocke heute ,wie gesagt ohne nachrichten,,irritiert mich ein wenig,,,,ist da was im gange??
Das billige Erdgas, das in den USA derzeit den Energiemarkt aufmischt, könnte schon bald auch Auswirkungen auf Amerikas wichtigste Industrie haben: auf die Autobauer. Erdgas sei so viel billiger als Öl, sagte Paolo Scaroni, Chef des italienischen Energiekonzerns Eni, auf der Branchenkonferenz Cera Week in Houston: "Der Anreiz für einen Treibstoffwechsel im Transportsektor wird immer größer."
Vor dem Hintergrund kräftig steigender Benzinpreise suchen die Amerikaner zunehmend nach Alternativen. Um ihre Verbrauchskosten zumindest konstant zu halten, kaufen sie bereits kleinere, sparsamere Autos. Parallel steigt der Marktanteil von Diesel- und Hybridfahrzeugen. Die Option, mit Erdgas zu fahren, spielte in den USA bislang allerdings noch keine Rolle.
Dies könnte sich bald ändern, zumal die Begeisterung für Elektroautos wie etwa Chevrolets Volt zuletzt deutlich nachgelassen hat. "Der Wechsel zum Erdgas ist der richtige Weg", sagte Olivier Abadie vom Branchendienst IHS. "Es wird aber schwierig, die Amerikaner davon zu überzeugen."
Genau das erleben deutsche Hersteller wie Volkswagen und Opel, die zu den führenden Anbietern von Erdgasfahrzeugen zählen, seit Jahren im eigenen Land. Die Erdgasautos sind technisch ausgereift und sicher - am Markt aber können sie sich trotzdem nicht durchsetzen. Die Schuld daran gibt Abadie auch den Herstellern selbst: "Die Konsumenten müssen informiert und aufgeklärt werden", forderte er: "Aber haben sie in Deutschland jemals Werbung für Erdgasautos gemacht?"
Teil 2: Inzwischen bieten 900 deutsche Stationen Erdgas an
Gegen den Wechsel spricht für viele Kunden das vermeintlich dünne Netz an Erdgastankstellen. Tatsächlich aber bieten 900 deutsche Stationen inzwischen Erdgas an - so viele wie in den gesamten USA. Zudem können die meisten Erdgasautos alternativ auch mit Benzin betankt werden. Als Vorbild gilt Norditalien. "In ganz Europa fahren inzwischen rund eine Million Autos mit Erdgas", rechnete Eni-Chef Scaroni vor, "rund die Hälfte davon in Italien."
In den USA dagegen gibt es bisher noch kein flächendeckendes Netz. "Mit unseren 900 Erdgas-Tankstellen ist immerhin das Henne-Ei-Problem gelöst", sagte Abadie von IHS. Der Natural Gas Act, ein Fördergesetz zur Finanzierung des landesweiten Ausbaus, dürfte voraussichtlich 2013 in Kraft treten.
Das Problem: Die meisten Hersteller bieten in den USA noch gar keine Erdgasautos an. "Momentan lohnt sich Erdgas nur für kommerzielle Nutzer mit eigener Infrastruktur", teilte etwa Volkswagen mit. "Generell aber sind Erdgas-Fahrzeuge eine interessante, weil umweltfreundliche Alternative."
Tatsächlich scheint der Durchbruch in der kommerziellen Nutzung nur noch eine Frage der Zeit zu sein. "Bei neuen Omnibussen und Müllautos ist der Anteil in den USA auf 25 Prozent gestiegen", sagte Abadie. "Diese Nutzer entscheiden nicht emotional, für sie zählen nur die Kosten."
Das Potenzial, mit dem Wechsel Kosten zu sparen, hält Eni-Chef Scaroni für gewaltig: "Wenn alle Nutzfahrzeuge in den USA auf Erdgas umsteigen würden, könnten die Betreiber jährlich 40 Mrd. Dollar sparen", sagte er. Lkw-Bauer wie Daimler rechnen daher mit einer kräftig steigenden Nachfrage: "Der Marktanteil in den USA könnte bis 2020 auf 20 Prozent steigen", erwarten die Stuttgarter.
Dass sich auch die privaten Autofahrer flächendeckend von einem Wechsel überzeugen lassen, mag aber selbst Abadie kaum glauben: "Die Amerikaner fahren mit Benzin", stellte er klar. "Das war schon immer so, das steckt einfach in ihrer DNA."
900 Erdgasstationen entsprechen in D nicht mal jede 20zigste Tankstelle bietet sowas an. Ich bezweifele auch, dass Mineralölkonzerne überhaupt den Willen dazu haben. Was soll man von solchen Förderungsacts (=Subventionierung) halten? Nix, wie immer. Die eine Industrie wird drangsaliert (Tourismus, Fluglinien) andere werden subventioniert... Ständige Fehlstrukuturierungen...
Und so bleibts wie bisher: Busse fahren mit Erdgas, dank eigener Gastankstation und grossem Fuhrpark, damit es sich lohnt und der kleine normale Autofahrer guckt wieder in die Röhre. Natürlich werden die Gaspreise auch schnell teurer werden, wenn plötzlich nur noch Gas getankt wird. Schliesslich kann man niemand leichter ausbeuten, als den Autofahrer...
ist die reinste Verarsche: "Erdgaskonzerne drängen an Amerikas Tankstellen"
Totaler Bullshit! Wer sind denn diese "Erdgaskonzerne"? Oder sind nicht vielmehr die Mineralölkonzerne gemeint, die natürlich nicht nur Öl sondern den grössten Anteil an Gasförderung zudem haben? Die werden auch bestimmt jetzt lieber billiges Gas statt teures Benzen verkaufen wollen, netter Aprilscherz ;)
Dennoch bin ich mir sicher, daß wir das Jahrestief noch nicht gesehen haben,
aber bald sehen werden.
Die Prognose aus Beitrag #2252 scheint mir schon einigermaßen schlüssig...