Warum der DAX auf 15.000 Punkte steigen wird
Seite 1 von 163 Neuester Beitrag: 17.02.20 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.12 19:07 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 5.073 |
Neuester Beitrag: | 17.02.20 15:10 | von: gautemangke. | Leser gesamt: | 620.535 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 67 | |
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Hinzu kommt, dass die Gewinne und somit auch die Dividenden der Aktiengesellschaften langfristig um gut 6 Prozent pro Jahr zulegen. Der intelligente Investor, der diese Anlagemöglichkeit mit Bundesanleihen vergleich kann derzeit nur einen Schluss ziehen: Kaufen!
Nebenwerte bringen fast immer mehr Rendite, besonders in guten Marktlagen. Da wir eine solche gute Marktlage haben lohnt es sich höchstwahrscheinlich näher hinzuschauen. Es sind auch gerade solche Firmen, die von den Niedrigzinsen profitieren.
Ich investiere da aber lieber über das Zertifikat des Users Katjuscha: DE000LS9BTJ4
Für die langjährige DAX Performance reichten allerdings immer nur ca 1/3 an guten Unternehmen aus um die DAX nach oben zu bringen.
Aus dem DAX halte ich seit vielen Jahren Fresenius und Henkel und ich wüsste nicht einen Grund warum ich diese beiden Aktien nicht weitere 5-10 Jahre halten sollte.
Andere Unternehmen die immer weiter langfristig ihren Weg gehen nach oben , unabhängig vom Weltgeschehen sind zB:
- Bayer
- Beiersdorf
- Adidas
- Fresenius MC
- SAP
- Continental
- BASF
Abgesehen von Fresenius bin ich, was deutsche Aktien betrifft, nur noch seit Jahren in Fuchs Petrolub investiert. Sowohl Fresenius, als auch Fuchs sind für mich hervorragend geführte Firmen, die als Teil meiner Altersvorsorge im Depot bleiben werden.
Wäre ich nicht mit Konsum-Aktien schon gut eingedeckt, käme theoretisch auch Henkel in Frage.
Konzentriert man sich weiterhin auf Dividenden vs. Zinsen kann es nur eine Entscheidung geben. Auch die Wachstumsperspektiven sind durch die Schwellenländer weiterhin gegeben. Der neue US-Präsident wird alles tun um seine Wirtschaft anzukurbeln. Bester Schutz vor Inflation und Minuszinsen bleibt also die Aktie.
Vielen Dank Oesterwitz. Vielen Dank, Legende!
Für mich spielen dabei auch die Notenbanken keine zu große Rolle. Die deutsche Wirtschaft läuft gut und hätte diese Zinspolitik gar nicht nötig. Die Gewinne der DAX-Unternehmen schmälert die EZB aber auch nicht. Deutschland punktet zudem mit einer soliden Regierungsarbeit und sehr guter Arbeitsproduktivität.
Die Wirtschaft 4.0 ist der Hauptgrund zu investieren. Durch Roboter, künstliche Intelligenz, Drohnen oder selbstfahrende Autos lassen sich in Zukunft mit noch weniger Arbeitskräften mehr Ergebnisse erzielen. Zahllose Jobs fallen in den nächsten Jahrzehnten weg. Ein perfekter Markt für Anleger.
Zuletzt waren es auch hauptsächlich Banken in aller Welt gewesen, die ordentliche Kursgewinne machten. Bei Banken & Versicherungen gibt es im Zuge der Digitalisierung auch tatsächlich das größte Einsparpotenzial was die Mitarbeiter anbelangt.
Eigentlich bräuchte es dafür nochmal einen gesonderten Thread.
Ich habe trotzdem große Angst vor einem Rückgang. Wir hatten drei große Kursrückgänge seit dem Millenium. Jeder davon über 50% Minus und wenn man ehrlich ist exitiert das Risiko nach wie vor.
Langfristig hat die Legende Oesterwitz sicherlich Recht behalten. Wir werden die 15.000 sehen.