War Fischer etwa als Polizistenprügler Terrorist?
Falls euch dies weiterbringt:
Laut einer Statistik der Bundesagentur lag die Zahl der Arbeitslosen inkl. stille Reserven 1997 bei 7,1 Mio. und 2004 bei 7,05 Mio.
Ich finde, das sind genug, um über Lösungen nachzudenken, die jenseits der Statistik liegen. Jedenfalls hat sich weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün mit Ruhm bekleckert, was die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit angeht.
Andrerseits ist es psychologisch fatal, wenn immer der Eindruck erweckt wird, es gehe immer nur noch weiter bergab. Leider sind wir heute nur da, wo wir 1997 schon waren. Aber wesentlich schlimmer ist es auch nicht geworden - außer man beweint und bejammert die Statistik-Umstellung.
Jedenfalls haben wir uns mit unsrer Statistischen Erfassungswut weit jenseits aller internationaler Vergleichbarkeit begeben. Nirgendwo in der Welt werden Behinderte, Arbeitsunwillige, Leute, die Maximal 3 Std. am Tage arbeiten können u.a. in der AL-Statistik erfasst. Woanders gilt als arbeitslos, wer keine Arbeit hat und Interesse bekundet hat, einen Job zu wollen - und zwar einen regulären.
Aber wir lieben es halt in D, unsere Lage zu dramatisieren und aller Welt zu zeigen: Seht her, Leute, wir in D. sind ganz arme Schweine und uns geht es fürchterlich schlecht! Habt Mitleid mit den armen Deutschen! Und kommt bloß nicht her und investiert hier. Wir könnten das nicht verkraften!
Gruß BarCode
Und hier der Link:
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/docs/4/ab/abbIV34.pdf
Da sieht man, dass bei uns von der amtlichen Statistik die Zahlen zu hochausgewiesen werden, in Amiland aber zu niedrig.
Bei uns dürften die Zahlen sogar noch nach unten korrigiert werden.
Aber wie gesagt, das ist alles Statistik und natürlich ist es wichtig, wenn man parteipolitisches Zwangsdenken zugrundelegt, dass man die Statistik ausweidet zu Gunsten der präferierten Partei(en).
Den Arbeitslosen kann das aber im Prinzip egal sein. Denn aus parteipolitischem Geplänkel ist noch nie ein Job entstanden.
Jedenfalls haben sich die Rahmenbedingungen durch die letzten Reformen etwas verbessert, um in D wieder hoffen zu können, dass Arbeitsplätze geschaffen werden. Aber wir haben nach wie vor das Problem der komplizierten Steuergesetze (und damit zu hohe Nominalsätze, die kaum einer bezahlt) und zu viel/zu uneffektive Bürokratie.
Denn: Letztlich werden Arbeitsplätze faktisch NIE von der Politik geschaffen, egal, welche Partei am Ruder ist.
Gruß BarCode
[um nicht missverstanden zu werden: Überschrift und erster Satz sind Ironie! Speziell für SL: Die Zahlen sind Scheiße.]
Gruß
Talisker
nichts als die Wahrheit
Wieso stört sich hier keiner an der Aussage, dass NSDAP Mitglieder keine Nazis waren? Wird in diesem Land die Politik wieder von den Nazischergen gemacht?
Nazis werden zu Helden und Demokratische Demonstranten zu Terroristen. Armes Deutschland!
Was seid ihr für erbärmliche Kniezitterer!
Anstatt Deutschland nach vorne zu bringen, schlagt ihr verbal auf einen 9o-jährigen ein.
Auch in USA soll es Viele geben, die glauben, daß Hitler noch lebt. ?
Wie wäre es mit Zukunfts-Lösungen?
Nebenbei finde ich es immer wieder erstaunlich, über wie viel Sterne die paar linken poster hier verfügen!-? findet Kritiker.
Mann muss nur fest dran glauben, auch wenn die Kohlenhalde sich nicht besonders weit fortbewegt hat.
Über solche Figuren machen wir uns lustg - feige und aber ne große Klappe regieren.
Gruß BarCode
Fischer-Kritiker: Frank Elbe, deutscher Botschafter in der Schweiz (Foto: dpa) | |
Kritik an Fischer: Botschafter vor Abberufung
Nach seiner heftigen Kritik an der Amtsführung von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) soll der deutsche Botschafter in der Schweiz, Frank Elbe, abberufen werden. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung". Demnach liegt bereits ein entsprechendes Entlassungsgesuch zur Unterschrift beim Bundespräsidenten. Es sei allerdings "noch nicht gegengezeichnet", schreibt das Blatt.
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes (AA) erklärte laut der Nachrichtenagentur dpa, dass man personelle Angelegenheiten generell nicht kommentiere.
Nachrufpraxis
Elbe hatte in einem Brief an Fischer, der zeitgleich auch in der Presse erschienen war, dem Minister unter anderem ein "miserables Krisenmanagement" und eine "Spaltung" des Auswärtigen Amtes vorgeworfen.Hintergrund des Konflikts ist die Nachrufpraxis des AA. Das Ministerium gewährt verstorbenen Diplomaten, die in der NSDAP waren, keinen ehrenden Nachruf im hausinternen AA-Blatt mehr. Dies war bei vielen Diplomaten auf Kritik gestoßen.
Mittlerweile soll im Todesfall generell nur noch ein tabellarischer Lebenslauf abgedruckt werden.
(N24.de, Netzeitung)
Und kommt mir nicht mit dem Argument, daß nicht die Kritik an sich, sondern die Veröffentlichung in der BILD-Zeitung die Ursache für die Entlassung wäre.
Denn Elbe hat den Brief gar nicht veröffentlicht. Er hat lediglich den besagten kritischen Brief an seinen Vorgesetzten geschrieben. Die undichte Stelle saß in der Ministeriumsbürokratie in Berlin.
Fischer hat seinen Laden nicht im Begriff und greift jetzt zu disziplinierenden Maßnahmen, als wäre er ein chinesischer Mandarin.
verfügt, während andere nur rumtheoretisieren.
Ciao
Bernd Mi
(Auch wenn ich karlchen natürlich jeden möglichen Grünen wirklich gönne...)
MfG
kiiwii
Gruß BarCode
[Übrigens: In D-Land waren laut Bundesagentur 1997 7,1 Mio. arbeitslos - inkl. der sogenannten stillen Reserve - und 2004 "nur" 7,05 Mio. ]
und nur fischerman's friends dürfen im amt bleiben.
das ist demokratie!
ps:
leute, die aus versehen in der nsdap waren, sind natürlich auch peinlich.
Gruß BarCode
[Übrigens: In D-Land waren laut Bundesagentur 1997 7,1 Mio. arbeitslos - inkl. der sogenannten stillen Reserve - und 2004 "nur" 7,05 Mio. ]