Wann platzt die Rohstoffblase?
Seite 40 von 51 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.11 14:57 | von: Randomness | Anzahl Beiträge: | 2.272 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:08 | von: Stefanieovlpa | Leser gesamt: | 510.892 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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du kannst noch ein paar Blasenthreads aufmachen, mit der Notenbankpolitik wurden zahlreiche Assetblasen geschaffen. Bis auf Gold und Silber, die sind noch relativ günstig. Heißt nicht, dass sie kurzfristig noch günstiger werden können.
es wird in den nächsten jahren noch schlechter man kann sich alles schönreden tatsache ist
die wirtschaft ist am boden nur schönrederei hohe arbeitslosigkeit so schauts aus aber es wird noch beschiessssener darum gold kommt wieder zurück schneller als so manche obergscheiten heute glauben
nicht nur in deutschland und europa.
es wird immer reiche auf der welt geben,egal wie groß die verwerfungen werden.
der wohlstand verschiebt sich nur immer mehr in den asiatischen raum
auch ein scheich aus saudi arabien hat kein problem mal eben schnell ein paar hundert tonnen zu kaufen und die neben seinen 10 ferraris zu bunkern.
jetzt einfach zu behaupten dass langfristig doch wieder alles anders kommen wird... einfach nur billig. ist mir echt zu blöd.
Aber bei vielen Anlegern kommt das, was ich schreibe auch überhaupt nicht an. Auch nach 50 Prozent Kursverlust bei Silber meinen einige Leute noch immer, dass ich mich täusche. Macht Ihr Euch was vor?
Das mag an der individuell abweichenden Definition einer Blase liegen. Die meisten Anleger haben da sicher immer noch so was wie den neuen Markt Ende der 1990er im Kopf. Dort ist in vollkommen hohle Unternehmenshüllen viel Geld hineingeflossen und noch mehr Gekd auf dem Papier generiert worden und am Ende ging es dann innerhalb allerkürzester Zeit auf Null, also bis zum völligen Verschwinden der Unternehmen, abwärts. Da war die Blase geplatzt, sprich: es war NICHTS mehr vorhanden.
Was Gold und Silber angeht, so sieht die Sache vollkommen anders aus. Sicher haben sich da von den Höchstkursen aus betrachtet erhebliche Kursverluste eingestellt. Nur gab es die im gleichen Zeitraum und in gleicher Höhe (oder noch schlimmer) auch bei durchaus honorigen und kerngesunden DAX-Unternehmen, ohne dass da jemand was von einer Blase erzählen würde. Und so sehen das dann die Anleger auch: es hat eine heftige Kurskorrektur gegeben, aber kein Anzeichen einer Blase.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass eben sehr viele Anleger in Edelmetallen extrem langfristig investiert sind. Da reden wir nicht von Jahren sondern von Jahrzehnten oder Generationen. Die waren denn auch in den letzten ein, zwei Jahren eher zurückhaltend, weil ihnen der steile Anstieg sicher lieb aber nicht unbedingt geheuer war. Und haben nur auf so eine Situation wie jetzt gewartet, weil alles wieder in ruhigeren Gewässern läut und man auch daran denken kann, weiter zuzulegen. Von denen regt sich auch keiner auf.
Gold und Silber werden auch noch immer überbewertet. Man muss die langfristigen Preise betrachten. Eine Feinunze Gold fürs 3-fache des Vorkrisenniveaus ist mir aber einfach zu dumm.
Gute Anlagen zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer eine gute Anlage darstellen und momentan günstig bewertet sind. Da gibt es noch einige Aktien wie 749399 oder FPH900 - die werden beide in zehn Jahren auch noch attraktiv sein. Nur ist deren Bewertung JETZT günstig!
Und dann ..... Ströer und Francotype? Die müssen dann aber schon weit weg gehen um Geld zu verdienen. Die Kommunen in Europa haben weder Geld für Stadtmöblierung noch für moderne Frankiertechnik.
äußerst informativ - hört euch das an!!!
dirk müller zu euro, griechenland, zypern , öl , gas,.....
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...eller-bei-Volle-Kanne
50% Korrektur beim Silber ist doch nichts außergewöhnliches, soweit ich das sehe.
Überangebote und Rekordlagerbestände findet man derzeit bei vielen Rohstoffen.
Heißt es wird zu Produktionskürzungen kommen.Zusammen mit der expansiven Geldpolik der FED macht das steigenen Preise.
Immer wenn's irgendwo talwärts geht, denn melden sich solche Geister wie "Glucksten", sie scheinen dabei einen gepflegten "Organismus" zu bekommen, wenn sie ihren Unflat hier oder anderswo ausbreiten!
Der Blinde kann halt sein Glück nicht erkennen, weil er das Unheil nicht sehen und auch nicht fühlen kann...
Francotyp ist derzeit der beste Frankiermaschinenhersteller. Lediglich der Vertrieb muss noch in vielen wichtigen Ländern wie dem größten Post- und Paketmarkt der Welt - Frankreich - aktiviert werden. Auch in Großbritannien ist erhebliches Wachstum möglich.
Kunden von Francotyp sind überlicherweise smarte Unternehmen wie die Betriebskrankenkasse mhplus. Schau dir einfach mal die IR - Homepage an: http://www.fp-francotyp.com/FP/unternehmen/investoren
@gloryjackson: Erst einmal vielen Dank für die Charts. Insbesondere Uran hat mich sehr interessiert. Bei Silber sieht man jedoch auch, dass von 1980 bis 2003 kein Mensch investieren wollte. Wenn wir jetzt plötzlich die 5-fachen Kurse sehen sollte man nicht unbedingt nachkaufen.
Vielen Dank für die Links und Einwände - so macht der Thread Spaß!
Randomness, ich kenne Francotype seit über 40 Jahren aus der Praxis. Sicher ein gutes Unternehmen und in ihrem Markt weit vorne. Aber ein Knaller im Aktienmarkt ist das sicher nicht. Wenn es Dir darum ging, eine solide Anlage mit kleiner aber solider Rendite aufzuzeigen: volle Zustimmung.
"Doppelböden sind eine Aneinandereihung von zwei V-Böden (Doppel-Boden).
Die Kursumkehrpunkte in der Spitze des beiden V's müssen nicht identisch sein (werden sie auch selten vorfinden), sollten aber in dergleichen Kursregion liegen.
Im Optimalfall liegt das zweite signifikante Tief höher als das erste, mindestens aber auf gleichem Niveau.
Der Entwicklungszeitraum einer Doppelboden-Formation, auch W-Formation genannt, sollte zw. 6-9 Wochen liegen. http://www.bullchart.de/ta/formationen/index5.php
Ich glaube zwar selbst nicht, was ich jetzt schreibe aber schau Dir einfach mal Gold in den letzten 9 Wochen an:
Möglich wäre es. Passiert aber nicht. Versprochen.
Das Thema meiner Dissertation war Selbstüberschätzung und kognitive Dissonanz bei der Blasenidentifikation an den Assetmärkten