Wallstreet:online AG 550714
Die Euphorie der Experten von GBC begründet sich auf der Fortsetzung des dynamischen Wachstumskurses der ersten sechs Monate. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Konzernumsatzerlöse auf Pro-forma-Basis deutlich um 57,0% auf 23,80 Mio. EUR angestiegen. Der Umsatzsprung wurde überwiegend von organischen Wachstumseffekten getragen. Auch beim Kundenwachstum wurden neue Bestwerte erzielt. So konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Gesamtkundenanzahl zum Halbjahresende um rund 70.000 auf knapp 190.000 erhöht werden. Die Assets under Management explodierten um 59,00% auf nunmehr 6,80 Mrd. EUR.
Bestätigen konnte die Mannschaft um den CEO Matthias Hach die bisherige Unternehmens-Guidance. Hiernach erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr auf ca. 45,0 Mio. EUR bis ca. 50,0 Mio. EUR und einem Anstieg des operativen EBITDA auf 4,00 Mio. EUR bis 6,00 Mio. EUR. Insgesamt sind die Analysten der GBC AG überzeugt, dass es dem wallstreet:online- Konzern im Rahmen der angestoßenen Transformation zu einem Finanzdienstleister mit integrierter Finanz-Community gelingen sollte seine Marktpositionen in beiden Kerngeschäftsfeldern Social & Media und Online-Brokerage, deutlich auszubauen und damit den dynamischen Wachstumskurs weiter fortzusetzen.
Durch die zukünftig noch engere Verzahnung beider Kerngeschäftsbereiche und den daraus resultierenden Vorteilen, sollte die künftige Umsatz- und Ergebnisentwicklung zusätzlich vorangetrieben werden können. Die Einführung einer neuen Smartphone-App sowie eine neue Handelsoberfläche im ersten Halbjahr 2022, dürften zusätzlich neue Umsatzimpulse bewirken.
Nun komme ich zur Bewertung:
Der Börsenwert beläuft sich derzeit auf gerade einmal rund 360 Mio. Euro. Der Status-Quo bildet
dies mit der erreichten Kundenzahl und dem gut laufenden Portalgeschäft bereits locker ab. Die
Wachstumsfantasie ist aber keinesfalls eingepreist. Ein Kunde wird bei der Konkurrenz (Scalable,
Trade Republic etc.) am Markt mit etwa 4.000 Euro bewertet.
Lege ich die Planung von 250.000 Kunden bis zum Jahresende zugrunde, komme ich dafür auf
eine Bewertung von 1 Mrd. Euro. Das Portal sollte etwa 200 Mio. Euro wert sein, so dass ich auf
einen Börsenwert von 1,2 Mrd. Euro oder rund 80 Euro je Aktie komme. Hierbei sollte angemerkt
sein, dass es sich um eine konservative Schätzung handelt und das Community Direct Trading
noch gar nicht eingepreist ist. Mein Kursziel liegt für die nächsten Jahre deshalb bei mindestens
100 Euro, auch 150 Euro halte ich im Erfolgsfall für nicht utopisch. Deshalb sind die aktuellen Kurse
als Kaufchance zu begreifen.
Fazit: Noch handelt es sich bei Wallstreet:Online um eine „Kleinanleger-Aktie“. Um dies in
Zukunft zu ändern, sind weitere Erfolgsmeldungen notwendig. Sobald konkrete Fortschritte
bei der App erkennbar sind, dürfte die Aktie massiv anspringen. Sowohl kurzfristig orientierte als auch langfristige Value-Anleger können hier zuschlagen. Ich gehe davon aus, dass
diese Erfolgsstory noch in diesem Jahr eingepreist wird und die Kurse entsprechend stark
anziehen werden
Bin erst jetzt wieder reingegangen.
Für die glücklichen die zu einstelligen Kursen investiert sind, kann es ein Tenbagger werden.
Wie Downdetector am Dienstag berichtete, haben Nutzer Probleme beim Zugriff auf die Website und die App von Robinhood Markets Inc.
Die meisten Probleme scheinen in den Regionen Boston und New York City aufzutreten, aber auch die Westküste der Vereinigten Staaten ist betroffen.
Zuvor hatte die Handelsplattform bekannt gegeben, dass sie von einer Datensicherheitsverletzung betroffen war, die fast sieben Millionen Nutzer betraf.
Jetzt ne App-Neews und W-O geht wieder rauf ;-)
Die Europäische Kommission plant offenbar das Verbot einiger Gebührenmodelle, die bei Onlinebrokern beliebt sind, wie etwa die Rückvergütung durch Handelspartner. Damit folgt Brüssel einem möglichen Vorstoß in den USA gegen eine Praxis, die aufgrund der rasanten Kursausschlängen von Meme-Aktien wie Gamestop oder AMC Entertainment für Schlagzeilen sorgte.
Die bevorstehende Überarbeitung der Europäischen Finanzmarktrichtlinie (Mifid) soll ein solches Verbot in Verbindung mit anderen Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz beinhalten. Dazu zählt beispielsweise ein gesammeltes Verzeichnis von Transaktionsdaten, berichten laut dem Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
und alle Wallstreet-Online Aktionäre anschnallen !
Es ist nicht auszuschließen, dass wir noch weit vor Sylvester mit unserer Rakete starten.
Die Good News sollten jetzt nach und nach eintrudeln.
(vielleicht kauft sich ja auch noch ein Großinvestor ein, wer weiß,
dann könnten wir schnell auf 29 € laufen)
Dadurch stocke ich meinen Anteil jetzt nicht weiter auf und bleibe bei einem vernünftigen Anteil von WO in meinem Depot.
Mal sehen was der Kurs bei den nächsten Meldungen macht.