Wacker Neuson AG
Seite 26 von 27 Neuester Beitrag: 20.11.24 21:44 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.08 09:57 | von: sebastianms | Anzahl Beiträge: | 668 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 21:44 | von: LongPosition. | Leser gesamt: | 332.752 |
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...odernisierung-kosten-100.html
Wie an so vielen Ecken fehlt aktuell das Geld. Irgendwann wird reagiert werden müssen und das zuständige Ministerium mit Mittel ausgestattet werden. Wenn das der Fall wird, sollte der Kurs deutlich reagieren.
Naja, entschädigt wird man ja mit einer tollen Dividende (über 6,5%) und insgesamt soliden bis guten Aussichten (s. Prognose für 2024 und 2025).
Mittlerweile denke ich an einen Nachkauf, auch mit Beträgen deutlich über die Dividendensumme hinaus.
mich wundert immer wieder, das irgendwer denkt, bei Familienunternehmen mit geringem FreeFloat wäre der kurzfristige Aktienkurs, ausser zum Einstieg, irgendwie von Interesse - Kursgewinne gibt es zeitweise, aber viel wichtiger ist, man sollte wie die Eigentümerfamilien nicht in Monaten/Jahren denken, sondern eher in Generationen, dann kann man mit solchen Unternehmen langfristig auch eine ordentliche Rendite einfahren - bei Wacker und auch anderen (z.B. KWS) ist man eigentlich mehr Unternehmer als Aktionär und sollte dementsprechend auch langfristiger denken.
Wir haben nen Gewinn von 2,65 pro Aktie, das sind bei 15% vom derzeigem Kurs - der Buchwert lag 2023 bei 21,xx, derzeit kostet der Euro also nur 0,80 nicht extrem billig, aber angemessen. Hohe EK Quote und ordentliche Produkte und Marktposition gibts dazu - gibt also schlechtere Investments als Wacker.
Eure Angabe von ca. 1,1 Mrd. € bezieht sich nicht auf den Gesamtkonzern (Wacker Neuson Group), sondern lediglich auf die Holding Wacker Neuson SE. Da aber ja sämtliche Tochterunternehmen letztlich durch die Wacker Neuson SE kontrolliert werden, ist nur die Angabe für die Group relevant, daher sind die 1499,7 Mio. € korrekt.
Da von den 70,14 Mio. Aktien jedoch über zwei Mio. Stück durch Wacker Neuson selbst gehalten werden (somit sind nur ca. 68.015 Mio. Aktien im Umlauf), ist das Eigenkapital je Aktie nach meiner Ansicht auf ca. 22,05 € zu schätzen.
Natürlich werden die Gewinne wohl sinken, jedoch möchte ich kurz auf die Prognose des Vorstands für 2024 verweisen, die ja insgesamt durchaus Mut für den Jahresverlauf macht - das spricht aus meiner Sicht auch für ein gutes Q1. Und bekanntlich prognostiziert Wacker Neuson eher konservativ.
Was neben den bekannten Vorteilen (Premiumprodukte, konservative Finanzierung, niedrige Bewertung, tolle Dividende) auch klar für Wacker Neuson spricht, ist das Wachstum und das vorhandene Potential außerhalb Europas. Die Entwicklung in den letzten Jahren ist da hervorragend, der Vorstand leistet m.M.n. gute Arbeit - all it takes eben.
@ms37574: Ich sehe das auch so wie du, WACK01 ist besonders als langfristiges Investment interessant. Hier im Forum sind mit stromer2015 und mir auch langfristig denkende Anleger aktiv. Das sehr, sehr niedrige Handelsvolumen zeigt, dass die meisten Aktionäre hier so agieren.
Zwei Dinge sollten uns aber weiterhin optimistisch stimmen:
-Die zuversichtliche Prognose bleibt aufrechterhalten. Und der Vorstand ist nicht unbedingt für übertrieben hohe Prognosen bekannt.
-In der Quartalsmitteilung ist bezüglich der EBIT-Marge davon die Rede, dass man eine "stetige Verbesserung im Jahresverlauf 2024 erwartet". Das klingt doch sehr gut.
Man darf auch nicht vergessen, dass selbst diese verhältnismäßig schwachen Zahlen angesichts der Marktkapitalisierung immer noch völlig im Rahmen sind - wie auch der Kursanstieg heute zeigt. Jetzt freue ich mich aber erst einmal über die schöne Dividende, die ja in ca. zwei Wochen komme wird.
Ab 30 € würde ich anfangen, über eine Reduzierung meiner Position nachzudenken :)
Darunter verkaufe ich kein Stück.
Das könnte der Anfang einer Rally sein, da mittlerweile die Auswirkungen der konjunkturellen Probleme bekannt (und m.E. verkraftbar) sind.
Viel Erfolg euch allen weiterhin!
So jedenfalls die Theorie und auch meine Hoffnung (Erwartung), daher halte ich jedes einzelne Stück zusammen.
Unter 15 € würde ich sogar nochmal nachkaufen, gehe aber nicht davon aus, dass wir diese Kurse in nächster Zeit sehen werden. Zuviel scheint bereits eingepreist, ich denke 16 € ist die Untergrenze.
Und dann ein fettes Aktienrückkaufprogramm. Das ist bei den aktuellen Kursen die beste Investition, die man als Wacker Neuson machen kann.
Es ist ein zyklischer Wert, selbst das Horrorquartal 01/2024 zeigte ein positives Ergebnis und einen positiven Cash Flow und langfristig werden die Produkte von Wacker Neuson helfen, Aufbauarbeit zu leisten, Infrastruktur zu sanieren und Kriegsschäden zu beseitigen.
Aktivitäten in Asien spielen keine Rolle mehr, weswegen der Wert auch nicht unter einer Eskalation der Situation China/Taiwan leiden dürfte.
Der Rückgang in den USA in Q1 war schmerzlich, weil dort hohe Margen erzielt werden können.
Die Eigenkapitalausstattung ist stabil, die Produkte geniessen eine gute Reputation, die Dividendenrendite bei ca. 6%.
Ich kann damit gut schlafen, auch wenn die Kursentwicklung zuletzt wahrlich nicht ideal war.
"Horrorquartal" --> annualisiert ein 10er KGV.
Meines Wissens haben die Händler übermäßig hohe Bestände auf dem Hof stehen - wenn sich das durch weniger Produktion und hoffentlich irgendwann eine sich belebende Nachfrage wieder im Rahmen hält, läuft es hier auch wieder. Die Produkte sind der Benz unter den Baugeräten/Kompaktmaschinen und entsprechend ist immer eine gewisse Nachfrage da, was man in Q1 auch wieder gesehen hat.
Mir wäre nur wichtig, dass jetzt langsam mal der Cashbestand wieder etwas aufgebaut wird.
Ansonsten finde ich die Aktie auch sehr gut fürs Gemüt, man kann hier ganz entspannt halten und Dividende mitnehmen.
Eine anhaltend schwache Nachfrage nach Bau- und Landmaschinen stimmt den Anbieter Wacker Neuson (Wacker Neuson Aktie) pessimistischer für 2024. Die Lagerbestände bei Händlern sowie die Unsicherheit über den konjunkturellen Ausblick seien hoch, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Mittwochnachmittag mit. "Anders als noch zu Jahresbeginn prognostiziert, erholt sich die Marktnachfrage nicht wie erwartet", hieß es vom Konzern.
Daher kalkuliert die Unternehmensführung für 2024 nun mit einem Umsatz zwischen 2,3 und 2,4 Milliarden Euro, statt wie bisher mit 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen 6,0 bis 7,0 Prozent vom Umsatz hängen bleiben. Bisher lautet das Ziel 8,0 bis 9,0 Prozent.
Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte das Unternehmen im zweiten Quartal einen Umsatz von 611,7 Millionen Euro - ein Minus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um fast die Hälfte auf 46,9 Millionen Euro ein. Damit ergibt sich eine Marge von 7,7 Prozent.
Der Vorstandsvorsitzende Karl Tragl betonte laut Mitteilung Kostensenkungen im schwachen Marktumfeld. Daher sei "im zweiten Quartal bereits eine Margenverbesserung zum Vorquartal erzielt" worden. "Wir werden die nächsten Monate weiterhin intensiv nutzen, um unsere Kostenstrukturen anzupassen."
Die Wacker-Neuson-Aktien knickte zunächst um mehr als drei Prozent auf den tiefsten Stand seit 2022 ein, berappelte sich dann aber. Zuletzt notierte sie noch 0,3 Prozent im Minus bei 14,94 Euro. 2024 hat sie damit rund 18 Prozent eingebüßt.
Die endgültigen Zahlen will der Konzern am 13. August 2024 veröffentlichen.
Quelle: dpa-AFX
Da kann ich nur lachen und werde (nachdem ich ja einige Zeit "nur" gehalten habe) wieder anfangen, meine Position sukzessive auszubauen.
All it takes eben.
https://www.finanznachrichten.de/...ht-s-jetzt-wieder-bergauf-486.htm
Sollte dies in der kommenden Woche nicht der Fall sein, werde ich bei entsprechenden Kursen noch einmal nachkaufen.
Wie bei zyklischen Werten üblich, wird durch die momentan zurückgefahrene Produktion der Grundstein für kommende Angebotslücken gelegt - und damit für hohe Gewinne auch bei Wacker Neuson. Ich bleibe weiter am Ball - all it takes eben.