WELTMEISTER, Kontron ist WELTMEISTER!!
In der Präsentation steht übrigens, dass S&T aktuell nur 5,1% an Kontron hält (ohne Bedingungen).
http://www.kontron.de/investor/financial-reports/...0161027_final.pdf
Von daher ... Bitte @ Mods: Das nächste Mal erst denken / Argumente der User anhören und dann handeln! ;-)
wird nun nach einigen Cent Kursanstieg, sofort wieder abverkauft. Wollt ihr keine Rendite ?
Ihr seit bestimmt schon alle dicke im Gewinn - nicht zu glauben.
Im Interview von futurezone.at mit dem AT&S-CEO Gerstenmayer äußerte dieser u.a.:
"Beim Thema Chip-Embedding gibt es momentan viel Bewegung am Markt. Wir haben einen gewissen technologischen Vorsprung, weil wir sehr früh mit dem Thema begonnen haben. Die Wettbewerber investieren aber viel Geld und versuchen aufzuholen. Viele Unternehmen bangen um ihr bisheriges Kerngeschäft, sogar Foxconn oder Pegatron. Ein großer Teil ihres Geschäfts ginge verloren, wenn das Bestücken wegfiele. Die würden nur noch fertige Teile zusammenbauen."
https://futurezone.at/b2b/...biltelefon-wird-verschwinden/227.084.402
Vielleicht ist das ja einer der Gründe für das Foxconn-Engagement bei Kontron (und S&T). Man scheint da irgendwie im Zugzwang zu sein.
Nach meiner Meinung können die vorgegebenen Wachstumsziele für S+T in 2017/18 nur
erreicht werden, wenn die Kontron vor der Übernahme --- erfolgreich mit positiven GS - Zahlen saniert wird.
Investition in Kontron scheint mir zur Zeit sehr sinnvoll.
Auszüge: S+T
Linz (pta013/03.11.2016/08:45) - -
- 9-Monats-Umsatzerlöse stabil bei EUR 301,3 Mio. (Vj.: EUR 302,4 Mio.)
- 9-Monats-Konzernergebnis wächst um 21% auf EUR 11,0 Mio. (Vj.: EUR 9,1 Mio.)
- Auftragsbestand erhöht sich 2016 um 22%
Wachstumssprung in 2017 und 2018
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet das Management aufgrund des Verkaufes der Eigenfertigungs-sparte einen zum Plan von ca. EUR 500 Mio. leicht reduzierten Umsatz von EUR 480,0 Mio. Die Planung für das Konzernergebnis von EUR 19,0 Mio. bleibt unverändert aufrecht. Der vorhandene Auftragsbestand von EUR 220,0 Mio. (31.12.2015: EUR 181,0 Mio.) sowie die noch stärker gestiegene Projekt-Pipeline von EUR 878,0 Mio. (31.12.2015: EUR 701,0 Mio.) lassen für 2017 ein solides Wachstum von 15% erwarten. Im Oktober hat die S&T AG in die Kontron AG investiert, um im Bereich Internet-of-Things bzw. Industrie 4.0 gemeinsam eine führende Rolle zu erreichen. Nach der geplanten Konsolidierung der Kontron AG sollen die S&T-Umsätze 2018 erstmals die Marke von EUR 1 Mrd. überschreiten.
Quelle : http://www.ariva.de/news/...-ag-steigert-profite-und-ist-bereit-fuer- 5933107
Der ehemalige Kontron-Chef Hannes Niederhauser steigt mit Geld aus Taiwan und der von ihm aufgebauten S&T bei seinem defizitären Ex-Konzern ein. Das Bündnis soll die Umsatzmilliarde bringen. Von Peer Leugermann
Bei Kontron einzusteigen, ist für Hannes Niederhauser, wie er sagt, "der beste Deal meines Lebens". Dumm nur, dass die Börse die Ansicht des S&T-Chefs nicht teilt. Als die Wiener IT-Firma ankündigte, 29,9 Prozent des Augsburger Chipherstellers zu kaufen, sackte der Kurs in der Spitze um mehr als 17 Prozent ab
Dabei stammt das meiste Geld für den Deal nicht aus Österreich, sondern aus Taiwan. Dazu zeichnet Hon Hai Precision, Eigentümer des iPhone-Produzenten Foxconn, eine Kapitalerhöhung von S&T. Über die Tochterfirma Ennoconn werden zehn Prozent neue Aktien zu je 10,03 Euro gekauft. Den im TecDAX notierten Österreichern spült das rund 43 Millionen Euro in die Kasse. Weil Hon Hai weitere Aktienpakete großer Investoren kauft, wird der Konzern mit 29,4 Prozent zum Großaktionär von S&T
Idee der Beteiligung ist, als Dreier-Verbund das Geschäft mit der Industrie 4.0 zu erobern. Der Weltmarkt für über das Internet vernetzte Maschinen soll Schätzungen zufolge bis 2019 um 85 Prozent auf 1,7 Billionen Dollar wachsen. Wichtiger Baustein sind die Steuerungseinheiten der Maschinen. Für die dafür benötigten Embedded Microchips soll S&T die Software, Kontron als einstiger Marktführer die Kundenbasis und Ennoconn als weltgrößter Hersteller die Produktionskapazitäten liefern.
Anleger sehen das Geschäft trotzdem kritisch, immerhin macht Kontron bereits seit 2012 keine Gewinne mehr und versucht seither erfolglos, sich zu sanieren. Gleichzeitig kann Niederhauser in Sachen Kontron kaum vollste Objektivität zugesprochen werden. Der 53-Jährige war vor S&T Gründer, Großaktionär und Chef der Augsburger. Nun ist er zurück und will die Hardware der Bayern mit der Software der Österreicher verbinden. Der Schritt soll Kontrons Rohertragsmarge von 25 auf 29 Prozent steigern. Zudem werden bisherige asiatische Zulieferer durch Ennoconn ersetzt. Zur Finanzierung könnte eine Kapitalerhöhung bei Kontron folgen. Dann müsste S&T Geld nachschießen, würde aber auch seinen Anteil erhöhen. Das aber nur, wenn wegen der Sanierungssituation kein Übernahmeangebot nötig wäre.
Der Ex-Chef als Retter
Gelingt der Plan, schreiben die Augsburger laut ihrem Ex-Chef spätestens im zweiten Quartal 2017 schwarze Zahlen. Danach stünde die Verschmelzung mit S&T an. Nächstes Jahr sorgt der Deal laut Niederhauser bei S&T für stagnierenden Gewinn, während 2018 eine Milliarde Umsatz und 70 Cent Gewinn je Aktie zu Buche schlagen sollen. All das will er bei einer durch Kapitalerhöhung und Verschmelzung steigenden Aktienzahl liefern. Dass er daran glaubt, zeigen seine Aktienkäufe nach dem Rücksetzer für fast 480 000 Euro.
Es könnte sich lohnen, auf den Plan des Elektroingenieurs zu setzen. Niederhauser schmiedete bereits S&T aus mehreren Sanierungsfällen. Heute macht der Konzern Millionenumsätze, auch mit Produkten für die Industrie 4.0. Zudem schwingt durch Hon Hai eine latente Übernahmefantasie in der Aktie mit.
Quelle : http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...trie-4-0-1001481350
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Richtung Norden bewegen. Es geht immerhin um 13,8 Mio / Aktien .
S&T-Einstieg bei Kontron von Wettbewerbsbehörden genehmigt
Mittwoch, 09.11.2016 19:39 von dpa-AFX
WIEN/LINZ (dpa-AFX) - Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde, der Bundeskartellanwalt sowie das deutsche Bundeskartellamt haben Grünes Licht für den Einstieg des Linzer Softwareunternehmens S&T beim deutschen Kleincomputerbauer Kontron (Kontron Aktie) gegeben, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.
S&T übernimmt 24,8 Prozent an Kontron und hält damit über ihre deutsche Tochtergesellschaft 29,9 Prozent der Aktien. Parallel zu diesem Deal ist die Foxconn-Tochter Ennoconn bei S&T eingestiegen und hält nun 29,4 Prozent an dem österreichischen Unternehmen.
S&T hat rund 2.400 Mitarbeiter und Niederlassungen in 20 Ländern. Es ist im TecDax-Aktienindex gelistete und notiert im Prime Standard der Deutschen Börse./tsk/phs/APA/he
Quelle : http://www.ariva.de/news/...on-wettbewerbsbehoerden-genehmigt-5941715
Gesamtbestand von S&T am 14.11.16 = 5,1 % + 24,8 % = 29,9%
Ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. -- mMng --
http://www.ariva.de/news/...n-ag-veroeffentlichung-gemaess-26-5950250
Umbau von Kontron so akribisch vorbereitet hat. Man kann ihm nur viel Erfolg wünschen.
Das Schiff - Kontron, muss doch wieder zurück in das richtige Fahrwasser und Geld verdienen.
S&T ist immerhin mit 29,9% Aktienanteilen an Kontron beteiligt und will 2017/18 Kontron kpl.
übernehmen. Das ist doch nur möglich , wenn Kontron wieder Gewinn erwirtschaftet.
Niederhaueser hat auf dem EF gesagt, dass er die Übernahme mittels Aktientausch durchführt. Nach WpÜG ist der Bewertungsmaßstab der Kurs der letzten 3 Monate oder der bezahlte Kaufpreis der letzten 6 Monate. S&T hat etwa 3,60 EUR bezahlt. Diese bilden wohl den Nenner für die Anzahl der Kontron-Aktien je S&T-Aktie. Verbleibt die Kurse wie gehabt, dürfte es je 2,5 Kontron-Aktien eine S&T Aktie geben. Interessant wäre eine Konstellation, wenn- wie auch immer getrieben - der Kontron-Kurs weiter steigt und ggfs. der S&T-Kurs weiter fällt. Vielleicht gibt es ja einen "Aktivisten" , der mit Leerverkäufen die S&T drückt und mit Käufen die Kontron treibt, um das Umtauschverhältnis zu verändern. Je höher der Kontron-Kurs umso besser für die Kontronaktionäre. Gilt leider auch umgekehrt, falls der Kurs fallen sollte und die Übernahme deutlich länger dauert.
HN ist nun Vorstand in zwei Unternehmen von denen er eines übernehmen möchte aber noch nicht die notwendige Mehrheit besitzt. Hoffentlich hat der die Marktmissbrauchsverordnung (MMV), das WpHG und die Insiderregelungen gut gelesen. Hier können sich schnell ein paar Haftungstatbestände entwickeln. - Hoffentlich wird das kein Ritt auf der Rasierklinge für ihn.
S&T hat für 29,4% Anteile von Kontron 3,60€ pro Aktie bezahlt. Wenn Foxcomm evtl. S&T und Kontron übernimmt, sehen wir mit Aufschlag für Kontron mindestens 4 - 4,50 €
Denke diese Spekulation könnte sich lohnen. - m Mng -
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Hat Foxconn neben dem IT-Anbieter S&T auch Kontron im Akquisitions-Visier?
Mergers & Acquisitions (M&A)
Mittwoch, 7. Dezember 2016 16:26
Hon Hai - Foxconn - Zentrale Nacht
LINZ/BEIJING (IT-Times) - Das österreichische TecDax-Unternehmen S&T könnte bald von einem chinesischen Apple-Zulieferer übernommen werden. Dies könnte auch Auswirkungen auf Kontron haben.
So gab der S&T-Chef Hannes Niederhauser an, dass eine Übernahme durch den Apple-Zulieferer Foxconn im Bereich des Möglichen liege. Die Akquisition könnte erfolgen, sollte S&T mit schlechten Entwicklungen und sinkenden Aktienkursen zu kämpfen haben, so Niederhauser im Gespräch mit der WirtschaftsWoche.
Foxconn ist aktuell Hauptaktionär bei S&T und hält 29,4 Prozent an den Österreichern. Spannend ist nun, ob die eventuelle Übernahme auch Auswirkungen auf den Embedded Computing-Spezialisten Kontron haben wird.
http://www.it-times.de/news/...kontron-im-akquisitions-visier-121461/
Also stellt sich für die Meisten von uns die Frage, zu welchem Preis ein Angebot erfolgen wird.
"nach WpÜG ist der Bewertungsmaßstab der Kurs der letzten 3 Monate oder der bezahlte Kaufpreis der letzten 6 Monate. S&T hat etwa 3,60 EUR bezahlt"
Auch hier hat HN nichts zu verschenken haben, d.h. er wird warten bis 6 Monate rum sind um dann ab Mitte April ein Angebot auf Basis der letzten 3 Monate (gewichtet) zu unterbreiten.
Wenn der Kurs weiter so wie heute bei 2,90 rumdümpelt, wirds wohl kaum mehr geben.
Also Leute, haltet eure Stücke fest ihr könnt nur verlieren.
S. 21 Ereignisse nach dem Abschlusstag
"... der Kauf weiterer Kontron-Aktien oder die Abgabe eines Übernahmeangebots sind nicht geplant"
Stimmt es dass HN beim EK-Forum in Frankfurt davon gesprochen hat, Kontron komplett zu übernehmen? Wieso sollte er die im Q3 gemachte Aussage nach ein paar Wochen revidieren?