WDI Forum für Verantwortungsbewusste
https://www.derstandard.at/story/2000118908324/...-bei-finanzaufsicht
Mi, 22.07.20 15:14· Quelle: dpa-AFX
BERLIN (dpa-AFX) - Der Betrugsskandal bei Wirecard droht für die Bundesregierung immer ungemütlicher zu werden. Am Mittwoch wurde bekannt, dass das Kanzleramt mehrmals Kontakt mit Wirecard-Managern und Beratern hatte - dazu gehörte auch der Ex-Geheimdienstkoordinator der Regierungszentrale. Neben den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Manager des insolventen Dax -Konzerns richtet sich der Blick auf die Frage: Was hat die Regierung wann gewusst - und was hat sie unternommen oder unterlassen? Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags rückt näher. Innerhalb der Koalition ist ein Streit über Verantwortlichkeiten ausgebrochen.
Wirecard hatte im vergangenen Monat zuerst Luftbuchungen in Höhe von mutmaßlich 1,9 Milliarden Euro eingeräumt und wenig später Insolvenz angemeldet. Am kommenden Mittwoch stellen sich Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Fragen des Finanzausschusses. Ein Überblick:
KANZLERAMT
Am Mittwoch legte das Bundeskanzleramt Karten auf den Tisch. Die Regierungszentrale hatte seit Ende 2018 mehrmals Kontakt mit Wirecard-Managern und Beratern - überraschend tauchte dabei auch der Name Klaus-Dieter Fritsche auf. Fritsche war im Kanzleramt von 2014 bis zum Frühjahr 2018 Staatssekretär und zuständig für die Geheimdienste.
Fritsche wandte sich nach Angaben eines Regierungssprechers am 13. August 2019 an das Kanzleramt und bat um einen Gesprächstermin für die Wirecard AG bei Merkels Wirtschaftsberater Lars-Hendrik Röller am 11. September 2019. Zur Vorbereitung bat das Kanzleramt beim Finanzministerium um Informationen zum Unternehmen. Das Ressort von Scholz schickte dann "öffentlich verfügbare Informationen" ans Kanzleramt - darunter Antworten der Regierung auf Anfragen der Opposition, bei denen es um Vorwürfe gegen Wirecard ging, etwa zu Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung.
Fritsche sagte dem "Spiegel", im Sommer 2019 habe ihn ein Freund gefragt, ob er für Wirecard einen Kontakt zum Kanzleramt organisieren könne. "Da es eins von nur vier Dax-Unternehmen aus Bayern ist, habe ich zugesagt und einen Termin mit Herrn Röller angefragt." Weiter sagte er: "Wir haben ganz zivil geredet, es wurden keine Hilfe aus dem Kanzleramt oder gar der Kanzlerin selber eingefordert." Danach sei er nicht mehr für Wirecard tätig geworden.
Auch Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg machte Lobbyarbeit für Wirecard und hatte im Zusammenhang mit einer China-Reise von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Kontakt zum Kanzleramt. Auf der Reise im September 2019 sprach Merkel das Thema der geplanten Übernahme des chinesischen Unternehmens AllScore Financial durch Wirecard an. Merkel habe zum Zeitpunkt der Reise "keine Kenntnis von möglichen schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten bei Wirecard" gehabt, so der Sprecher. Die Regierung setze sich in ihren bilateralen Kontakten mit anderen Ländern regelmäßig auch für die wirtschaftlichen Interessen deutscher Firmen in diesen Ländern ein.
Weiter hieß es, in einem Telefonat mit Röller habe der inzwischen zurückgetretene Wirecard-Vorstandschef Markus Braun am 20. Mai 2020 den Vorwurf der Bilanzfälschung zurückgewiesen und vollständige Aufklärung zugesichert. Linke-Fraktionsvize Fabio De Masi sagte zu den neuen Details: "Die Affäre Wirecard wird immer undurchsichtiger."
FINANZMINISTERIUM:
Im Fokus steht auch das Finanzministerium. Einer Aufstellung zufolge traf sich Finanzstaatssekretär Jörg Kukies am 5. November 2019 mit dem Wirecard-Chef Braun zu einem persönlichen Gespräch - an Brauns Geburtstag. Kukies habe den Manipulationsverdacht angesprochen sowie die Sonderprüfung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, so das Ministerium.
Finanzminister Scholz wurde am 19. Februar 2019 darüber unterrichtet, dass die Finanzaufsicht Bafin den Fall Wirecard wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Verbot der Marktmanipulation untersuche. Scholz sagte der "Zeit", er sei mit einer Vorlage über den Sachstand unterrichtet worden, der bereits weitgehend öffentlich bekannt gewesen sei. Es sei etwa darum gegangen, dass die Bafin von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung eine Prüfung des Halbjahresabschlusses von Wirecard verlangt habe, um Vorwürfe gegen das Unternehmen aufzuklären. Wirecard sei seit fast zehn Jahren von einem großen Wirtschaftsprüfungsunternehmen geprüft worden, ohne dass dabei Erkenntnisse über die Unregelmäßigkeiten zutage gefördert worden wären.
Der Finanzminister hat angekündigt, Versäumnisse aufzuklären, außerdem will er Reformen. Der "Zeit" sagte er, die Bafin solle mehr in Richtung der amerikanischen Finanzaufsicht SEC gehen, die umfassendere Befugnisse habe. Außerdem sollen Wirtschaftsprüfer bei Unternehmen häufiger wechseln.
Oppositionspolitiker hatte Scholz bereits aufgefordert spätestens bei der Sondersitzung des Finanzausschusses alle Fakten auf den Tisch zu legen, auch angesichts von vielen geschädigten Anlegern.
WIRTSCHAFTSMINISTERIUM:
Die SPD wirft Altmaier vor, zu wenig zur Aufklärung beizutragen - beim Wirtschaftsministerium aber sei die Aufsicht über die Wirtschaftsprüfer angesiedelt. Das kann als Versuch gewertet werden, Scholz zu schützen - der als möglicher Kanzlerkandidat der SPD gilt.
Eine Sprecherin Altmaiers hatte gesagt: "Alle beteiligten Stellen sind aufgefordert, die unsäglichen Vorfälle bei Wirecard aufzuklären, das gilt selbstverständlich auch für alle betroffenen Bundesressorts." Allerdings lägen Regelungen für die Wirtschaftsprüfer und die Anforderungen an die Prüfungen in der Zuständigkeit des Justizministeriums - das wiederum ist SPD-geführt. Die Abschlussprüferaufsichtsstelle APAS sei hingegen eine unabhängige berufsrechtliche Aufsicht über Wirtschaftsprüfer./hoe/DP/eas
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ltschaft-muenchen-1.4975746
ENTSCHÄDIGUNGSFONDS MUSS EINGERICHTET WERDEN. DAS KANN NICHT AM PRIVATANLEGER HÄNGENBLEIBEN.
DAS IST WAHNSINN.
DA MUSS EINE POLITISCHE LÖSUNG FÜR PRIVATANLEGR GEMACHT WERDEN.
SCHREIBT VOR DEM 29.7. ...UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS MUSS HER.
Spätestens seit 2015 lebte die Firma auf Pump.
Und dann gibt es tatsächlich noch Leute, die diese Aktie kaufen.
Seit 2015 hat es keinen wahrheitsgetreuen Geschäftsbericht mehr gegeben. Für mich ist damit völlig unverständlich, dass Handel in dieser Aktie überhaupt noch stattfinden darf.
2 l. ich denke das ist ley ist in haft aber hat sich nicht gestellt
3. von g. wenn ich es richtig mitbekommen habe ,das könnte dann ja nur von Guttenberg sein
hat sich nicht gestellt wurde aber festgenommen
ansonsten ist mir bisherr kein Name von von g. in sachen Wirecard bekannt von k. wäre ja von knoop der ist aber noch in amt und w...…... für den insolvenzverwalter tätig
es wurde von einer stregen hierachie von oben ab gesprochen
die bilanzfälschungen sind seit mind. 2015 bekannt.
die ganzsumme des betrug beläuft sich bis jetzt auf ca. 3,2 milliarden
Ich hatte auch in Wirecard investiert und mich von der Erfolgsstory blenden lassen, obwohl ich mir oft Fragen stellte, wie zum Geier das alles möglich ist.
Letztendlich siegte aber immer die Gier nach noch mehr Kursgewinn...also Pech gehabt.
Ich bin im April ausgestiegen, weil mir das irgendwie zu blöd wurde, dieses schale Gefühl, nicht zu wissen, was morgen passiert und kein Befreiungsschlag seitens Wirecard, endgültig alles rein zu machen und alle zweifel aufzulösen.
Zocken kann gut gehen und schief gehen, diesmal Pech gehabt. Lernt daraus, daß eine Bewertung eines Unternehmens sich auch in seiner Arbeit und in seiner Darstellung / Kommunikation nach außen widerspiegelt.
Und die Rolle von Wirtschaftsprüfern sollte mittlerweile ja auch hinlänglich bekannt sein, dazu wurde im forum ja oft genug diskutiert.
Der Einzige, der Recht hatte war wohl Dan Mc Crum, aber wir wollten es nicht wahr haben, die WDI-Story war doch so schön.
die Staatsanwältin hatte noch mals auf die Strafmilderung für einen kronzeugenaussagen Status geworben,da wird sicherlich so mancher heute abend wohl zu hause grübel.
ich hoffe das ich das mit der Verhaftung von ,von g. auch richtig mitbekommen habe,wenn das wirklich unser ehemaliger von gutt. seinen sollte,das würde Richtung berlin noch lustig werden.
es wurde aber auch keine aussage über kriminelle geldwäsche oder andere kriminelle transaktion bzgl. Wirecard von sta gemacht (vielleicht kommt das ja noch,die press ist da ja eindeutig schneller )
alles wie immer ohne gewähr und alle ausserungen von mir sind spekulativer Natur.
ja lucas, so hat sich mein schreiben von heute mittag mit der informationspolitik des Staates zum teil schon wieder erledigt,so ist das wohl,man macht es vielleicht am besten wie unser kaiser franz---
was interessiert es mich,was ich gerade gesagt habe .
1. Hat der Staat jahrelang an der Kapitalertragssteuer + Soli bei Wirecard mitverdient. Es werden sicherlich viele Leute mit Gewinn verkauft haben.
2. Die Aktionäre zahlen auf alle Aktien und Kapitalerträge KeSt? Wie viele Aktionäre gibt es in Deutschland, ca. 10% der Bevölkerung. Wer hat von diesen Steuern auf Kapitalerträge etwas? Richtig 100% der Bevölkerung und nicht nur die 10%, die sie zahlen. Wieso soll denn in diesem Fall in dem es ein Totalversagen fast aller Instanzen gegeben hat, keine Entschädigung gezahlt werden?
Wenn hier Leute schreiben, wieso SIE denn jetzt eine Entschädigung zahlen sollen, überlegt mal, dass IHR ohne auch nur eine Aktie / Fonds etc. zu haben, seit Jahrzehnten von der Kapitalertragssteuer profitiert!!
Engagierte, um die Ecke denkende User gibt es leider nicht genug.
Vorab, nochmal an alle Bedenkenträger und Besserwisser. Dieses Forum sollte nicht dazu dienen, Leute darüber zu belehren, wie man ein Portfolio absichert und breit streut und auch nicht der Häme denjenigen gegenüber, die nicht die richtige Risikooptimierung hatten.
Es sollte darum gehen, weiterhin mit Denkansätzen in alle Richtungen zu bewerten, ob deutsche Unternehmen generell zu blöd sind, tragfähige Geschäftsmodelle zu führen oder so etwas vorzugsweise über Lug und Betrug machen, ob Wirtschaftsprüfen generell zu blöd sind Unternehmen zu prüfen, Aufsichtsräte und Behörden nur dumpe Sesselpupser sind, die für`s Nichtstun viel Kohle erhalten oder ob eventuell im hier vorliegenden Fall ein vielversprechendes deutsches Unternehmen in die Konfliktmühlen internationaler wirtschaftlicher und politischer Interessen geraten ist und geschlachtet wurde.
Ich möchte erneut nachstehendes feststellen:
-§Aussage EY, Die Geschäftsverflechtungen von Wirecard waren so undurchsichtig und mit krimineller Energie aufgebaut, dass man dies innerhalb von 10 Jahren nicht aufdecken konnte.
-§CEO Freis, innerhalb von 1 Tag war bei einem Blick in die Bücher klar, dass die Bilanzen nicht stimmen und auf Betrug aufgebaut waren
2 gewichtige Aussagen, die absolut nicht zusammenpassen. Wer lügt?
Wirecard war immer defizitär und hat nie Gewinne gemacht? Warum zahlen Die freiwillig so hohe Steuern, warum wird der Laden nicht ganz dicht gemacht, speziell in Deutschland, wenn man mit dem Geschäftsmodell kein Geld verdienen kann?
Warum werden Adyen, Square, Ingenico und jetzt auch der Chinese Ant (200Mrd.) so hoch bewertet, wenn der Markt der Zahlungsdienstleistungen gesättigt ist und die Margen im unauskömmlichen Bereich liegen?
Womit können Zahlungsdienstleister Geld verdienen?
u.a. §
-§indem sie durchschnittliche große oder kleine Händler und Kunden (B2B oder B2C oder B2B2C) zusammenbringen und Zahlungen u.U. mit Zusatzleistungen abwickeln. Große Kunden kleine Marge, kleine Kunden höhere Marge
-§indem sie halbseidene aber legale Händler und Kunden im Bereich Glücksspiel, Pornographie u.ä. zusammenbringen und Zahlungen abwickeln, halbseiden aber legal und vermutlich höhere Margen
-§indem sie illegale und kriminelle Händler und Kunden im Bereich Geldwäsche, Waffengeschäfte, Drogenhandel u.ä. zusammenbringen und Zahlungen abwickeln, illegal und vermutlich sehr hohe Margen, die Frage hier steht, in welchem Land was abgewickelt wird, wie die Gesetzeslage dort ist und ob der Zahlungsdienstleister oder die lizensierte Bank vor Ort für KYC und AML verantwortlich sind. Also ob der Zahlungsdienstleister bewusst illegale Geschäfte abwickelt oder nur unwissend seine Technologie zur Verfügung stellt.
-§indem NGO`s, Geheimdienste, Staaten jeglicher Coleur, große finanzstarke Interessensverbände, Zahlungen abwickeln lassen, die juristisch kaum zu fassen und zu bewerten sind, jedoch aus politischen Gründen und dem Deckmantel des Schweigens erfolgen sollten.
Hierzu zählt die Finanzierung von Flüchtlingstreks, Schlepperorganisationen, Oppositionelle aller möglicher Staaten, Antifa, sonstige organisierte und entsprechend finanzierte Demonstrationsbewegungen in den verschiedensten Ländern, Milizen jeglicher Coleur und sonstiges was im nationalen Interesse der jeweiligen Staaten, ihrer politischen und hegemonialen Machtbestrebungen so eben tagtäglich organisiert und finanziert werden muss.
Meimsteph hat hier richtigerweise die Ausgabe von Zahlkarten an Flüchtlinge gebracht, die vermutlich angeworben und mit solchen Karten ausgestattet auf Reisen geschickt werden.
Das lässt sich also mit virtuellen Karten, wie bei Boon o.ä. machen und entsprechend aufladen. Die Betreffenden erhalten von ihren Gönnern dann ein eingerichtetes Handy und sind entsprechend versorgt, egal ob nun Flüchtling, IS, oder Antifa. Kommt auf den jeweiligen Gönner an.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass die vor benannten Aktivitäten tagtäglich überall auf der Welt erfolgen und finanziert werden müssen. Diese Dinge passieren einfach ob wir wollen oder nicht. Die Verantwortlichen und Auftraggeber, in der Regel Staaten jeglicher Colour mit ihren Geheimdiensten und ausgelagerten NGO`s praktizieren dies. Und da Geld heutzutage nicht mehr mit dem Postboten oder Packesel verteilt wird, wird es immer Zahlungsdienstleister geben, die dies anbieten und abwickeln.
Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass Wirecard hier kreativ und technisch versiert involviert war und ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man ausschließlich wirtschaftlich ausgerichtet und politisch zunächst neutral, alles bedient hat, was sich entsprechend als AG dargeboten hat. In diesem Sumpf hat man dann letztendlich alle möglichen Staaten mit ihren nachgeschalteten Geheimdiensten und NGO`s als AG und gerät als Diener verschiedener Herren zwangsläufig in die Mühlen der verschiedenen Interessen und Konflikte.
Insofern ist es durchaus denkbar, dass man von dem einen Staat geschützt wird und der andere Staat versucht einen zu Fall zu bringen.
Aus Sicht von Wirecard ist es wiederum interessant, unpolitisch verschiedenen Herren in verschiedenen Ländern zu dienen, da man somit nicht nur Geld sondern sich auch einen lokalen Markteintritt verdient und auf normalen kommerziellen Weg global expandieren kann.
Des Weiteren erhält man einen unschätzbar interessanten Datenberg, die bei Vielen Begehrlichkeiten und aber auchÄngste weckt.
Wie und wann sich das Kräfteverhältnis der Interessen gegen Wirecard soweit aufgeschaukelt hat, dass es durch seine Beschützer nicht mehr zu halten war, wäre interessant zu wissen. Dazu müsste man natürlich wissen, wem WDI alles gedient hat.
Vielleicht hat WDI ja Flüchtlinge mit Prepaidkarten im Auftrag der Amis und der BRD ausgerüstet und dafür Schutz genossen und später andere Gruppierungen, die zumindest den Amis nicht gepasst haben?
Falls die v.g. Gedankengänge nicht ganz unwahrscheinlich sind, liegt natürlich auf der Hand, dass Bilanzen mit Wissen und Abnicken der eingeweihten Wirtschaftsprüfer, Behörden, Staaten (über ihre Geheimdienste) entsprechend dargestellt werden konnten.
In solchem Falle würde es sich nicht um Bilanzbetrug zum Aufhübschen für eine bessere Finanzierung handeln sondern um das staatlich geduldete internationale Verschieben von Zahlungsströmen und ausgelagerter Kundencluster zum Zwecke der Verschleierung.
Die zukünftige Profitabilität von WDI könnte dann erst beurteilt werden, wenn man jedes einzelne Geschäftsfeld transparent für sich bilanziert und bezüglich seiner zukünftigen Fortführung und Profitabilität bewertet.
Bis auf ein paar Kleinanleger dürfte da aber niemand Interesse dran haben.
Trotzdem könnte man Bilanzen bereinigen und die Profitabilität von WDI mit geänderten Geschäftsfeldern feststellen ohne die geheimdienstlichen Geschäftsfelder offen zu legen. Aus politischen und sicherheitstechnischen Gründen wird dies vermutlich nicht geschehen.
Man lenkt jetzt noch ein bisschen mit Betrug durch Marsalek ab, schimpft ein bisschen im Rahmen eines pseudo-Untersuchungsauschusses zu Kontrollschwächen und lässt Gras über eine so heikle Sache wachsen.
Wenn aber nur ein bisschen an den v.g. Gedankengängen dran ist, ist der oder die Staaten in der Verantwortung. Man kann nicht ein börsenorientiertes Unternehmen zum Werkzeug und Erfüllungsgehilfen politscher Interessen machen und in diesem Zusammenhang wissentlich und vorsätzlich am Verschleiern von Bilanzen und Weglassen von adhoc-pflichtigen Meldungen mitwirken bzw. dies gar initiieren.
Wenn das dann einem Staat oder einer staatlichen Interessensgruppe entgleitet, muss der verantwortliche Staat auch für den Schaden aufkommen.
Vielleicht sollte dieser Aspekt stärker, insbesondere über in der Opposition stehende Parteien verfolgt werden. Das formaljuristische Aufklären der Verantwortung von EY und BAfIN über Anwaltskanzleien dürfte kaum zielführend sein.
Wenn der Staat weiter pragmatisch den Deckmantel der Verschwiegenheit über seine ganzen Sauereien halten will, soll er gefälligst gegenüber den von ihm Geschädigten ebenfalls pragmatisch handeln.
Das der Staat finanziell großzügig und pragmatisch, vorbei an Gesetzen handelt oder handeln kann, zeigt sich aktuell an den jüngsten EU-Beschlüssen zur Coronafinanzierung und den ganzen finanziellen Maßnahmen zu Finanzierungen im Zusammenhang mit den Flüchtlingsströmen.
Wir wissen auch mit Sicherheit, dass das Elend der Welt mit der Schlachtung von WDI nicht aufhört, die Staaten, Geheimdienste und NG`S weiterhin ihre geopolitischen Interessen organisieren und natürlich auch finanzieren werden.
Vielleicht wird es dann kein Globalplayer wie WDI mehr als Zahlungsabwickler sein, der über die damit gewonnenen Daten natürlich auch viel Einblick in die „Geschäfte“ der Welt hat.
Vermutlich müssen dann mehr lokale Pseudo-Zahlungsabwickler her? Vielleicht dann keine an Börsen gelisteten Unternehmen mehr.
Marsalek dürfte vermutlich einiges an Informationen auf der Festplatte seines Gehirns zu den interessantesten Zahlungsströmen haben. Sei es ihm, dem Zauberlehrling, gegönnt, ein paar Scheine an einem sicheren Ort in Ruhe auszugeben. Ich möchte nicht mit ihm tauschen.
Markus Braun, hat vermutlich ambitioniert einen Technologiekonzern mit globalem Anspruch aufgebaut. Vermutlich keinen relevanten Bilanzbetrug zur Bereicherung durchgeführt. Vermutlich hat er sich aber in seinem Expansionsstreben auf die falschen Helfer und Partner, die er nicht mehr los wurde, verlassen und wurde verlassen und zusammen mit seinem Konzern geschlachtet. Das könnte erklären, warum er bis zuletzt an die Bilanzen, Testate und den Erfolg von WDI geglaubt hat. An ein Unternehmen, das wirtschaftlich durchaus auf globalem Niveau Erfolgsaussichten und Profitabilität hätte haben können.
Wirecard schrieb seit 2015 rote Zahlen – Staatsanwaltschaft stellt drei Haftbefehle gegen Ex-Vorstände
Dem Bilanzskandal beim Dax-Konzern Wirecard liegt mutmaßlich ein quasi globaler Betrugsfall zugrunde. Die Münchner Staatsanwaltschaft macht bei den Ermittlungen einen großen Fortschritt.
München Im Betrugsskandal beim Dax-Konzern Wirecard hat die Münchner Staatsanwaltschaft drei Haftbefehle gegen frühere Führungskräfte gestellt. Dabei gehe es unter anderem um gewerbsmäßigen Bandenbetrug und Marktmanipulation in mehreren Fällen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft an diesem Mittwoch in München. Ein Kronzeuge und weitere Unterlagen hätten den Ermittlern zudem weitergeholfen: Demnach sollen die Betroffenen schon seit 2015 beschlossen haben, die Wirecard-Bilanz „aufzublähen“.
Die neuen Haftbefehle richten sich unter anderem auch erneut gegen Ex-Vorstandschef Markus Braun. Er war vor wenigen Wochen bereits festgenommen worden und kurz darauf gegen Kaution und Meldeauflagen entlassen worden. Als er sich nun im Rahmen dieser Auflagen meldete, wurde Braun erneut verhaftet, teilte die Staatsanwaltschaft München I an diesem Mittwochnachmittag mit. Verhaftet wurden auch der frühere CFO Burkhard L. sowie der ehemalige Head of Accounting.
In allen Fällen sei die Haftfortdauer angeordnet worden, sagte die Sprecherin. Die drei Beschuldigten seien in München festgenommen worden, sie hätten sich nicht selbst gestellt. Noch in Untersuchungshaft befindet sich der frühere Chef der Wirecard-Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East in Dubai.
Wirecard mit Sitz in Aschheim bei München hatte vor dem Insolvenzantrag eingeräumt, dass 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf philippinischen Treuhandkonten verbucht waren, mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht existieren. Bei diesen 1,9 Milliarden Euro handelte es sich um die angeblichen Erträge von Geschäfte mit Subunternehmern, die für Wirecard Kreditkartenzahlungen in Südostasien und im Mittleren Osten abwickelten. Nach derzeitigem Stand war dieses Drittpartnergeschäft entweder in Gänze oder zum allergrößten Teil erdichtet.
Von den insgesamt 45 Tochtergesellschaften der Muttergesellschaft Wirecard gab es überhaupt nur drei, die nennenswert profitabel waren. Über die Cardsystems in Dubai liefen die mutmaßlichen Scheingeschäfte, diese Firma steuerte 2018 mit 237 Millionen einen großen Anteil des Wirecard-Gewinns bei.
Ich zahle auf meine Mieterträge auch knapp 47ct pro eingenommenen Euro......wenn eine Naturkarastrophe kommt, die ich nicht versichert habe, stehe ich auch ohne da.
Löst euch endlich von der Vollkasko-Mentalität, die wir nämlich letztendlich selst bezahlen müssen.
Einzelne Vermögenswerte der Wirecard AG aber sollen noch gesichert worden sein. Beschuldigt werden unter anderem der ehemalige Wirecard-Finanzvorstand Burkard Ley und der ehemalige CEO Markus Braun.
Ley ist bereits seit Januar 2006 Finanzvorstand der Wirecard AG gewesen. Alle drei Beschuldigten wurden in München festgenommen. Braun wurde erneut festgenommen und bleibt nun erst einmal in Haft.
Der Vorwurf der Festgenommenen lautet insgesamt auf gewerbsmäßigen Bandenbetrugs, Untreue, Marktmanipulation, unrichtige Darstellung und das jeweils in mehreren Fällen.
Die Staatsanwaltschaft sprach in diesem Zusammenhang von einem streng hierarchischen System im Unternehmen, das offenbar auf den CEO Markus Braun zugeschnitten war.
Die Wirecard AG soll ab spätestens 2015 Verluste schreiben. Weitere Tatbeteiligte haben die Möglichkeit auf erhebliche Strafmilderung durch eine Kronzeugenregeleung. (ame/rem)
https://www.it-times.de/news/...estnahmen-darunter-auch-braun-136036/
Es ist einfach nicht mehr auszuhalten! Wenn die Regierung hier kein eindeutiges Schuldeinggeständnis für schwerste Versäumnisse abgibt (es liegt hier zumindest grobe Fahrlässigkeit des Kanzleramts, des BMF und der BaFin vor) und die Aktionäre ins Leere laufen lässt, andererseits aber bereit ist, den Südländern mit vielen Milliarden an zusätzlichem Geld p.a. unter die Arme zu greifen, dann ist alles aus. Dann bleibt nur noch zu sagen: "Gute Nacht, korruptes Deutschland!"
Der war nur als Berater tätig und hat möglicherweise wegen eines noch ausstehenden Beraterhonorars ebenfalls Geld verloren.
Liegt es nicht auch daran, daß unser Verhalten gegenüber der Politik und den Interessenverbänden gen Null geht?
Warum wehren wir uns nicht mit der einzig effektiven Waffe, unserem Geldbeutel, gegen solche Sauereien wie Adidas, Tönnies, VW etc. sondern unterstützen sie weiter und lassen uns mit dem Argument, diese Unternehmen ständen für den Wohlstand von uns allen, blenden?
Weil wir zu bequem sind.
Dann müssen wir eben (vereinfacht gesagt) zahlen.
wenn das alles nicht den bedarf an Ermittelung gegen ey,rechtfertigt dann weiss ich auch nicht mehr !
man sollte vielleicht ey USA ,evtl. eine miteilung zukommen lassen,das wenn es zu einer verurteilung in sachen wc kommen sollte,es zu einen eu-weiten Berufsverbot ihrer Niederlassungen führen könnte,jetzt könnte, wie frau ferkel uns immer vorhält doch mal europa mit einer stimme antworten.
(oder wird da vielleicht wieder die sogenannte schützende Hand aktiv)
das war also alles in allen im -eifer des gefechtes- eine falsche annahme vom mir,sorry ich wollte hier niemanden was vorsätzlich unterstellen.
wie immer alle angaben ohne gewähr