WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 57 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 603.699 |
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s.o.
Sagt Danke zu Onkel Karlos
Und Flach weiß da nix davon !!! WER KANN IHM DAS MAL MITTEILEN??? ;))) Vielleicht weiß er dann wo seine Aktien liegen - hahahahahaha
Zitat Interview mit Vogel:
Was heißt das für den WCM-Kurs?
Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen. Dann kann sich auch Kloeckner verstärken. Kloeckner ist ein gelungener Sanierungsfall. Aus einem Verlust ist in kurzer Zeit ein beachtlicher Gewinn geworden.
!!!!!!!!!!!!!
stabilisierten Finanzsituation
Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen.
Hauptgläubiger HSH
http://www.welt.de/data/2004/06/07/...html?search=gagfah&searchHILI=1
Macht es klick ?????
HSH N Real Estate AG nimmt Tätigkeit auf
In der neu gegründeten HSH N Real Estate AG hat die HSH Nordbank AG alle Immobilienaktivitäten des Bankkonzerns mit Ausnahme des originären Finanzierungsgeschäfts zusammengefasst. Sitz der Gesellschaft ist Hamburg.
Die HSH N Real Estate fungiert als Holding und wird über Tochtergesellschaften in den folgenden vier Sparten tätig sein:
- Immobilien-Beteiligungen (u. a. Beteiligung an der GEHAG mit 21.000 Wohnungen in Berlin)
- Immobilien-Fondsgeschäft (u. a. HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH, Beteiligung an der LB Immo Invest GmbH),
- Immobilien-Projektentwicklung (u.a. Entwicklung EUROPA-Passage mit der ALLIANZ in Hamburg)
- Immobilien-Dienstleistungen (Consulting, Public-Private-Partnerships, Objekt- und Projektmanagement, Vermarktung)
Mit einer Bilanzsumme von 700 Mio. Euro gehört die HSH N Real Estate zu den Top-10 der Immobilien-Aktiengesellschaften in Deutschland.
Der Vorstand der HSH N Real Estate besteht aus drei Personen: Den Bereich Beteiligungen verantwortet Dr. Marc Weinstock (37). Die Zuständigkeit für das Fondsgeschäft liegt bei Dr. Joachim Seeler (40). Für den Bereich Projektentwicklung wird Jürgen Kühl (44) verantwortlich sein. Jedes Vorstandsmitglied ist außerdem für Teile der Dienstleistungssparte zuständig.
Dem Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft steht Peter Rieck, Mitglied des Vorstandes der HSH Nordbank, vor. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Ulrich W. Ellerbeck, ebenfalls Mitglied des Vorstandes der HSH Nordbank, und Bernhard Visker, Leiter des Bereichs Immobilienkunden der HSH Nordbank.
http://www.iwr-magazin.de/news/...2B7139AA-7E90-58FA-8CA97C559C148FF1
s.o.
Es gab in der Gischte nur einen Tag an dem noch weniger gehandelt wurde. Da waren es so um die 60K
Heute Urlaub - morgen gehen die Umsätze wieder los. Die machen wohl Sommerpause was
s.o.
good luck
mußte mich mal wieder lange im Ausland rumtreiben, bin vorgestern wieder in Deutschland gelandet und habe mich voll Hoffnung auf WCM gestützt. Naja, scheint als ob alles beim Alten geblieben ist.
1. Der Verkaufsdruck ist noch immer da. Zwar scheint es, dass er nachgelassen hat, aber ich bin mir sehr sicher, dass ein Anstieg noch jederzeit im Keim erstickt werden kann.
2. Ich denke der Freefloat bei comdirect bezieht sich auf 100% - die 9,xy % von Frau Ehlerding. Beide Söhne sind unter 5 und Ehlerding selber auch.
3. Dies bedeutet, dass noch mindestens 4,9% + 9,8 % = knapp 15% von 288 Mio Aktien, also 42 Mio Aktien auf den Markt geworfen werden können.
4. Dies wird sich auch noch einige Zeit hinziehen, vielleicht sogar bis Ende des jahres, wenn man sieht wie der Kurs in 2004 mit viel weniger Material aus dem Ehlerding- Bestand niedrig gehalten wurde.
5. Fundamental erwarte ich von WCM in 2004 nicht viel. und das ist eine wirklich schwache Managerleistung. Die Konsolidierung läuft bei WCM schon 3 Jahre.
6. Flach muss es schaffen, Phantasie zu entwickeln, der Kurs wird nicht steigen, nur weil der NAV bei 3 Euro liegt.
7. Der Cash-Flow in Q1 2004 im operativen Geschäft hat einen Sondereffekt, den ich bislang nicht berücksichtigt habe. Flach & Co. haben klammheimlich den Commerzbankbestand bis auf 120.000 Aktien verkauft. Dies hat ca. 25 Mio Cash eingespült.
8. WCM hat aus meiner Sicht noch einen langen weg vor sich, bis Höhen über 2 Euro wieder erreicht werden, es sei dennn es wird uns ein INvestor präsentiert.
9. Aber daran glaube ich erst, wenn es soweit ist.
der analyst
Alle zu erwartenden Meldungen zur WCM sollten deshalb erst NACH dem 30. Juni erfolgen. Danach haben die Banken kein Pulver mehr zum verschießen!
Und dann ist auch noch die Hauptversammlung der KLK am 30.06.2004! Wie geschickt der Termin gelegt ist.... ;). Hierzu einen Beitrag aus w:o
#13745 von WilleMille 25.06.04 18:28:43 Beitrag Nr.: 13.535.709
Was in der Diskussion im Board viel zu kurz kommt ist die Frage nach dem immer noch vorhandenen Interesse von mg technologie an den Kloeckner-Werken. Die würden nämlich perfekt zu GEA passen, zumal man hier zu den bestehenden 7 Geschäftsbereichen ein oder zwei weitere hinzunehmen möchte.
WCM wehrt aber laut Flach diese Pläne ab (was soll er auch sonst sagen, der Arme). Interessant eine Äußerung aus dem Umfeld mg technologie: Bisher war GEA mit seinen Aquisitionen immer erfolgreich (man kann auch sagen " was wir wollen, bekommen wir auch" ).
Wenn man zudem weiß, wie clever der Hauptaktionär Dr. Otto Happel seinerzeit bei mg technologie agiert hat um wieder das Sagen zu haben so ist ihm auch bei WCM bzw. Kloeckner einiges zuzutrauen. War übrigens vor knapp über einem Jahr ein ähnlicher Frust mit dem Kurs der mg-aktie bis der Knoten platzte. Die Meldung " Happel über 20%" kam auch damals für Außenstehende wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Der Gute weiß schon wie's geht und mit einer Kriegskasse bei mg von rund 1,5 Mrd € lässt sich doch was bewegen.
Wenn denn bei Kloeckner absolut nichts geht - vielleicht probieren sie's ja über den kleinen Umweg eines Einstieges bei WCM direkt - könnten im Endeffekt sogar noch günstiger dabei wegkommen.
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#13748 von PHILIPP_III 25.06.04 22:35:20 Beitrag Nr.: 13.537.636 13537636
Flach sagte, dass KEINE Sonderbelastungen auf WCM in 2004 zukommen. Da GEHAG noch mit 18,1 Mio. in den Büchern steht, werden wohl mindestens diese Summe gezahlt werden.
Das mit MG klingt wirklich interessant. Hat Vogel oder Ehlerding irgendeine Verbindung dahin?
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#13752 von cofete 28.06.04 00:06:18 Beitrag Nr.: 13.546.692 13546692
Philipp III stellte die Frage nach Verbindung von Vogel oder Ehlerding zur mg? WilleMille wird die Zusammenhänge gut kennen und sollte mal berichten...
Der heutige VV von mg, Udo Stark, war jedenfalls von August 1991 bis Ende März 2000 Vorstandsvorsitzender des damaligen Industriekonglomerats
Agiv.
Über die Zeit heißt es:" Zunächst baute er Agiv zu einem Maschinenbau- und Messtechnikkonzern um; später zerschlug er das Unternehmen im Auftrag des Großaktionärs BHF-Bank."
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#13756 von WilleMille 28.06.04 11:44:00 Beitrag Nr.: 13.548.624 13548624
So allmählich wird die Diskussion im Board interessanter - auch von hier aus Lob an " Cofete" .
Udo Stark wäre der richtige Mann für einen Deal zwischen WCM und mg technologies. Aus Agiv-Zeiten weiss er ganz genau, wie WCM entsprechend zu verteilen wäre.
Dem Kurs von WCM sollte man derzeit eigentlich keine Beachtung schenken. Die Kleinanleger wurden lange genug verunsichert und trauen sich nicht mehr einzusteigen und die instituionellen dürfen nicht, solange keine klare Perspektive sichtbar wird. Bedeutet im Klartext, daß diejenigen, die jetzt noch kaufen, nur einige wenige sind die jedoch genau wissen, was sie tun.
Warten wir's einfach ab, es könnte unter Umständen schneller gehen als mancheiner heute noch denkt.
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#13757 von KnackerSeven 28.06.04 12:43:14 Beitrag Nr.: 13.549.070 13549070
Nicht nur Udo Stark weiß genau was er will, ich glaube auch langsam, dass auch WilleMille genau weiß was er will
Ich möchte dazu folgendes ausführen.
Dass WCM OHNE KLK geht, hmmm hielt ich immer für unwahrscheinlich, weil WCM durch die KLK viele Verlustvorträge heben könnte. Ich hielt eine Verschmelzung MIT KLK ehr für wahrscheinlich.
Dennoch werden sich hier viele an die Aussage Vogels erinnern, dass Coba und KLK auf dem Prüfstein stehen und das machte mich schon immer stutzig. So wie die Coba verkauft wurde, könnte auch die KLK einen Käufer finden mit dem Ziel, sich im Bereich Immos weiter zu platzieren! Aber warum zu diesen Preisen nicht gleich die WCM mit dazu kaufen? Man bekommt sie ja bei den Kursen noch geschenkt dazu!!!
Es gibt so einige Börsenbriefe die ganz offen über die Taktik sprechen. Bernecker zum B. hatte das auch schon geschrieben.
Ich kann das, was ich aus dem Artikel vom Handelsblatt zitiere nur unterstreichen:
Für Stefan Leibold, Analyst beim Bankhaus Ellwanger & Geiger, ist es keine Frage, ob WCM die Anteile an Klöckner überhaupt verkaufen wird, sondern wann und wie. Schwerpunkt der Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft seien nun mal Wohnungen: " Die WCM-Aktionäre haben wenig Interesse an einem dauerhaften Engagement." Anders als Schlienkamp sieht er WCM aber nicht unter Zugzwang: " Das Unternehmen ist aus dem Gröbsten raus. Die können nun auf eine günstige Gelegenheit warten, Klöckner zu verkaufen." Dass WCM Verkaufsabsichten abstreite, habe einen einfachen Grund: Man wolle den Preis nicht kaputt machen.
Unter Zugzwang sehe ich WCM auch NICHT!!! Aber die Taktik ist davon abzuleiten. Ziel ist es im Bereich Wohnimmos das Kerngeschäft auszubauen. Was soll's, heute sprechen wir auf der HV von Wohnimmos und KLK, und morgen kommt ein neuer Großaktionär und schmeißt alle Pläne um
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#13758 von PHILIPP_III 28.06.04 17:12:10 Beitrag Nr.: 13.551.505 13551505
peinlicher handel. da möchte wohl keiner das RIESEN 3-Eck nach oben oder unten verlassen...
warten auf den 1.7. ...
Vorher würde jegliche GEHAG Meldung verpuffen...
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So, das war mal wieder das wichtigste. ;)
s.o.
Meine bescheidene Meinung ist, dass Karl weiterhin und immernoch die Fäden spinnt und nichts ohne seine Zustimmung geschieht.
Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, dass sich nach dem 30.06. großartig etwas tun wird.
Aber ich hoffe natürlich, dass ich falsch liege.
demnächst ...,
warte noch ein Weilchen, dann ...,
etc.
Langweilig! In dieser Zeit ist der Kurs von WCM auf einen WINZIGEN Bruchteil abgebröckelt. Von der Marktkapitalisierung sind einige Unternehmen ausserhalb des MDAX inzwischen viel stärker. WCM hat sein Tafelgold riskiert und verloren. Das Tafelsilber steht jetzt auch zur Disposition. Und ist der letzte Wein aus den Gläsern die Kehle runtergeflossen, wird nur noch ein Scherbenhaufen übrig bleiben.
WCM ist kein Übernahmekandidat. Dafür werden die Verantwortlichen schon sorgen. Wer verliert schon gerne sein Hausrecht. Der Klein-Aktionär ist ebenfalls uninteressant.
Bei Immos lässt sich angesichts der Bevölkerungsentwicklung in D nicht viel Geld verdienen. Ein echter Tipp eines Immo-Insiders lautet: "Der Profi wohnt zur Miete!"
Gewerberäume sind für Klein- und Kleinstunternehmer so teuer, daß 14.000 Euro ICH-AG-Stütze wohl kaum für Miete aufgewendet werden.
Klöckner-Beteiligung: Verkauf oder nicht. Die Bewertung ist realistisch. Und zu teuer wird keiner kaufen, schon gar nicht von WCM. Also ebenfalls keine Phantasie.
Mittelfristige Aussichten:
Das WCM-Kurspotential nach unten reicht bis 0,90 Euro.
Das WCM-Kurspotential nach oben 1,25 Euro.
Ohne Änderung der fundamentalen Geschäftsdaten, der Vorstands- und Aufsichtsratsbesetzung wird das auch langfristig so bleiben.
#13756 von WilleMille 28.06.04 11:44:00 Beitrag Nr.: 13.548.624 13548624
So allmählich wird die Diskussion im Board interessanter - auch von hier aus Lob an " Cofete" .
Udo Stark wäre der richtige Mann für einen Deal zwischen WCM und mg technologies. Aus Agiv-Zeiten weiss er ganz genau, wie WCM entsprechend zu verteilen wäre.
Dem Kurs von WCM sollte man derzeit eigentlich keine Beachtung schenken. Die Kleinanleger wurden lange genug verunsichert und trauen sich nicht mehr einzusteigen und die instituionellen dürfen nicht, solange keine klare Perspektive sichtbar wird. Bedeutet im Klartext, daß diejenigen, die jetzt noch kaufen, nur einige wenige sind die jedoch genau wissen, was sie tun.
Warten wir's einfach ab, es könnte unter Umständen schneller gehen als mancheiner heute noch denkt.
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#13757 von KnackerSeven 28.06.04 12:43:14 Beitrag Nr.: 13.549.070 13549070
Nicht nur Udo Stark weiß genau was er will, ich glaube auch langsam, dass auch WilleMille genau weiß was er will
Ich möchte dazu folgendes ausführen.
Dass WCM OHNE KLK geht, hmmm hielt ich immer für unwahrscheinlich, weil WCM durch die KLK viele Verlustvorträge heben könnte. Ich hielt eine Verschmelzung MIT KLK ehr für wahrscheinlich.
Dennoch werden sich hier viele an die Aussage Vogels erinnern, dass Coba und KLK auf dem Prüfstein stehen und das machte mich schon immer stutzig. So wie die Coba verkauft wurde, könnte auch die KLK einen Käufer finden mit dem Ziel, sich im Bereich Immos weiter zu platzieren! Aber warum zu diesen Preisen nicht gleich die WCM mit dazu kaufen? Man bekommt sie ja bei den Kursen noch geschenkt dazu!!!
Es gibt so einige Börsenbriefe die ganz offen über die Taktik sprechen. Bernecker zum B. hatte das auch schon geschrieben.
Ich kann das, was ich aus dem Artikel vom Handelsblatt zitiere nur unterstreichen:
Für Stefan Leibold, Analyst beim Bankhaus Ellwanger & Geiger, ist es keine Frage, ob WCM die Anteile an Klöckner überhaupt verkaufen wird, sondern wann und wie. Schwerpunkt der Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft seien nun mal Wohnungen: " Die WCM-Aktionäre haben wenig Interesse an einem dauerhaften Engagement." Anders als Schlienkamp sieht er WCM aber nicht unter Zugzwang: " Das Unternehmen ist aus dem Gröbsten raus. Die können nun auf eine günstige Gelegenheit warten, Klöckner zu verkaufen." Dass WCM Verkaufsabsichten abstreite, habe einen einfachen Grund: Man wolle den Preis nicht kaputt machen.
Unter Zugzwang sehe ich WCM auch NICHT!!! Aber die Taktik ist davon abzuleiten. Ziel ist es im Bereich Wohnimmos das Kerngeschäft auszubauen. Was soll's, heute sprechen wir auf der HV von Wohnimmos und KLK, und morgen kommt ein neuer Großaktionär und schmeißt alle Pläne um
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#13764 von PHILIPP_III 29.06.04 11:10:14 Beitrag Nr.: 13.557.187 13557187
sieht mächtig nach dummen Bankensterben aus...
ich habe schon sehnsucht nach dem 1.7. ...
+++
#13767 von WilleMille 29.06.04 12:46:44 Beitrag Nr.: 13.558.075 13558075
zu 13757 " Knackerseven"
Respekt zu Deinen Ausführungen. Hier noch einige Gedankengänge:
Eine Verschmelzung WCM und Kloeckner-Werke wird es niemals geben, da dies nur bedeuten würde, daß potenzielle Investoren verprellt werden, da kein Mensch daran interessiert ist, diesen Gemischwarenladen als Ganzes zu erwerben - interessant sind einzelne Stücke.
Wie Du richtig schreibst hat Vogel u. a. gesagt, daß Kloeckner-Werke auf dem Prüfstein stehen. In einem Interview mit der Wirtschaftswoche vom 18.03.2004 hat er außerdem gesagt " mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen" . Er legt also den künftigen Schwerpunkt eindeutig auf Immobilien. Zu Kloeckner merkte er lediglich an, daß " es sich um einen gelungenen Sanierungsfall handelt der sich verstärken möchte" (das nennt man eine Braut schönreden). Fakt ist für mich also, daß die Tage von Kloeckner bei WCM gezählt sind, die Frage ist nur, wann es passiert und auch hier gilt, je länger sich die Braut ziert, je wertvoller wird sie.
Zu Ehlerding: Vielleicht wird dem guten Karl auf Grund seiner früher durchaus erfolgreichen Vergangenheit einfach noch zu viel zugetraut. Auch hinsichtlich seiner " Freunde" wäre ich mir nicht zu sicher. Ich würde ihm ja wünschen, daß er den Hals nochmal aus der Schlinge zieht aber vergessen wir nicht, damit ihm das gelingt müsste sich der Kurs von WCM grob gerechnet vervierfachen und das wäre bei den Fakten, die uns bis heute bekannt sind einfach unrealistisch. Es ist zwar Kurspotential da wenn sich die Nebel allmählich lichten, aber nicht in diesem Umfang.
Zu Gagfah: Erstaunt mich auch, daß die Meldung noch nicht heraus ist - eigentlich seit Tagen überfällig. Lassen wir uns überraschen, hat zwar direkt mit WCM nichts zu tun, aber für einen der Bieter wäre WCM sicherlich eine interessante Plattform (sofern der " Richtige" zum Zuge kommt). Und eine " lose" Bindung ist doch auch schon da, oder .... da war doch was mit Ehlerding, BW Bank etc. .... und da kommt man doch ein bischen ins Grübeln - so viele Zufälle auf einmal???
Es bleibt in jedem Fall eine spannende Sache.
+++
#13765 von sailorscabin 29.06.04 11:21:46 Beitrag Nr.: 13.557.276 13557276
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG
in dieses Schema passt WCM wie die Faust auf's Auge
CS Private Banking empfiehlt " unbeliebte Aktien" zum Kauf
Zürich, 29. Jun (Reuters) - Credit Suisse Private Banking
empfiehlt im Sinne von " Behavioral Finance" unbeliebte Aktien
zum Kauf. Aktien mit den schwächsten historischen
Fünfjahresrenditen erzielten laut empirischen Studien in den
folgenden fünf Jahren tendenziell überdurchschnittliche
Renditen, hiess es in den am Dienstag veröffentlichten
" Investment Ideas" von CSPB.
Anleger würden eine längere Serie negativer Nachrichten
übermässig bestrafen. Die Anleger trauten diesen " unbeliebten
Aktien" keine positive Überraschung mehr zu. Das folgende
Unterschiessen der Kurse eröffne aber auch Renditechancen. Die
gegen die allgemeine Marktmeinung agierenden Contrarians sähen
Aufwärtspotenzial und erzielten beträchtliche Renditen.
Anlegern, die eine mögliche langfristige Überreaktion am
Aktienmarkt ausnützen und gegen den Markttrend investieren
wollten, empfehle CSPB in Europa die sechs Werte Zurich
Financial Services , Swiss Re , die
Telekomgesellschaften KPN , France Telecom und
Telecom Italia sowie DaimlerChrysler zum
Kauf.
Diese Werte hätten eine massiv unterdurchschnittliche
Rendite abgeworfen, verfügten aber über eine relativ solide
Bilanz und würden von den Analysten der CSPB positiv beurteilt.
rpk/par
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
+++
s.o.
Egal welche Meldung zu WCM kommt, Kursphantasieen sind keine vorhanden
+++
Kursphantasieen sind keine vorhanden.... Tja, noch nicht und mir scheint das ganze ist Hausgemacht. Wenn es stimmt dass Karlos nur bis 30.06 Zeit hat, dann werden die Meldungen von Seiten WCM nicht vorher kommen.
In einem Interview mit der Wirtschaftswoche vom 18.03.2004 hat Vogel außerdem gesagt " mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen" . Er legt also den künftigen Schwerpunkt eindeutig auf Immobilien.
Jetzt frage ich, warum haben wir noch nichts zur Gagfah gehört? Die Geschichte sollte doch noch im Juni über die Bühne ??? ;)
Zitat
Zu Gagfah: Erstaunt mich auch, daß die Meldung noch nicht heraus ist - eigentlich seit Tagen überfällig. Lassen wir uns überraschen, hat zwar direkt mit WCM nichts zu tun, aber für einen der Bieter wäre WCM sicherlich eine interessante Plattform (sofern der " Richtige" zum Zuge kommt). Und eine " lose" Bindung ist doch auch schon da, oder .... da war doch was mit Ehlerding, BW Bank etc. .... und da kommt man doch ein bischen ins Grübeln - so viele Zufälle auf einmal???
s.o.
Die HV zu WCM ist vorbei. Die gleichen Protagonisten sind am Werk. Was soll sich ändern? Ein a. o. HV? Aber warum? WCM ist kein Übernahmekandidat!
WCM ist momentan durchaus korrekt bewertet.
Es gibt immer einen nächsten Termin, den man als Aufhänger nehmen kann. Aber alles ändert sich deshalb nicht, sondern meistens nur sehr sehr wenig. Selbst wenn Ehlerding Privatinsolvenz anmelden muss, hat er immer noch Familie....
Bei WCM sitzt niemand mit wirklichem Interesse an steigenden Kursen. Es hieß und heisst erst einmal die Bestände sichern.
Kurspotential nach oben sehe ich eher langfristig, sehr langfristig.
WCM hat viel Vertrauen verspielt. Eine jahrelange Kapitalvernichtung in diesem Ausmaß vergißt niemand so schnell.
Der 30.06. ist ein Mittwoch, zumindest in diesem Jahr. Ich hoffe auf schönes Wetter und werde dann zufrieden sein. WCM wird ein bischen höher oder ein bischen niedriger notieren. Irgendwer wird wieder einen Termin finden, garantiert.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwachen ersten Quartal erwartet der Maschinenbaukonzern Klöckner-Werke im ersten Halbjahr ein Ergebnis nahe dem Vorjahresniveau. "Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2004 könnte sich dem Niveau des Vorjahres von 13,5 Millionen Euro annähern", sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Christian auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Frankfurt. Damit werde der Ergebnisrückstand des ersten Quartals von 5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert im Halbjahresvergleich deutlich verringert.
Für das Gesamtjahr bestätigte Christian das Ziel, beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich zuzulegen. Es werde "um einiges höher liegen als im Vorjahr". Die industriellen Einheiten würden aus heutiger Sicht das Ergebnis des Vorjahres übertreffen. Der Kurs der Aktie verlor im frühen Handel 0,72 Prozent auf 9,70 Euro.
KEINE DIVIDENDE
Den Bilanzgewinn von 21,2 Millionen Euro will die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG -Tochter nicht an die Aktionäre ausschütten. "Wir möchten die Beträge zur inneren Stärkung des Konzerns verwenden", sagte Christian.
Der Großteil solle in Gewinnrücklagen eingestellt werden, um den erfolgreichen Geschäftsbereich Abfülltechnik (KHS) weiter auszubauen. "Wir wollen das Geld für Investitionen und Akquisitionen nutzen", betonte Christian. Die KHS-Gruppe hatte im vergangenen Jahr 159 Millionen Euro Umsatz und damit einen Anteil von 90 Prozent am Konzernumsatz erzielt. 88 Prozent des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Konzerns entfielen auf dieses Unternehmen./sb/af/fn
© dpa - Meldung vom 30.06.2004 10:39 Uhr
dass zumindest die gapschließung bei 1,69 in 2004 noch kommen wird!
und dann wird es auch nicht mehr lange dauern bis wir die 2,xx haben.
deshalb habe ich heute auch zu 1,14 aufgestockt!
gruß juergen
WCM verkaufen
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von WCM (ISIN DE0007801003/ WKN 780100) mit "verkaufen" ein.
Die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2004 sei vor allem wegen der übergeordneten strategischen Fragen und finanziellen Probleme des Konzerns von untergeordneter Bedeutung. Zwar habe sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr von -15 Mio. Euro auf -3 Mio. Euro verbessert, habe jedoch nicht zufrieden stellen können.
Im Wohnimmobiliengeschäft habe sich WCM zum Ziel gesetzt, im laufenden Jahr eine Privatisierungsquote von 2,5% des Wohnungsbestandes zu erreichen, um damit die Liquiditätsverfassung des Konzerns zu verbessern. Man glaube, dass dieses Ziel ehrgeizig sei zumal die vergleichbare Quote in den zurückliegenden Jahren nicht größer als 1% gewesen sei. Das Management habe jedoch betont, auf der Vertriebsseite heute besser als in der Vergangenheit positioniert zu sein. WCM habe zudem betont, in den vergangenen Jahren auch nicht den strategischen Fokus auf umfangreiche Privatisierungen gelegt zu haben, da die Ertragschancen dieses Geschäftsfeldes in keinem Verhältnis zu den Renditechancen bei den Unternehmensbeteiligungen gestanden hätten.
Das Eigenkapital der Gesellschaft belaufe sich nach 633 Mio. Euro Ende 2002 zum 31. März 2004 auf 314 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von nur 13% entspreche. In diesem Wert seien jedoch beachtliche 181 Mio. Euro Anteile anderer Gesellschafter enthalten, so dass sich ein bereinigter Buchwert je WCM-Aktie von 0,46 Euro errechne. Allein aus dieser schwachen Bilanzposition werde deutlich, dass die Gesellschaft zeitnah eine Kapitalerhöhung durchführen müsse. Angabegemäß gebe es derzeit auch keine Vereinbarungen mit Fremdkapitalgebern, unter bestimmten Voraussetzungen Fremd- in Eigenkapital zu wandeln.
Nachdem bereits auf der Hauptversammlung 2003 nicht der notwendige Beschluss zur Erhöhung des Kapitals habe gefasst werden können, habe auch auf der diesjährigen Hauptversammlung dieser Tagesordnungspunkt mit einer Zustimmungsquote von 73,2% nicht die erforderliche Mehrheit von 75% erreicht. WCM selber wollte keine eigene Guidance zur wirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr geben, habe aber betont, dass aus heutiger Sicht nicht erneut mit großen Sonderfaktoren zu rechnen sei. Das Management habe betont, dass der Konzern bislang habe erst wieder "teilstabilisiert" werden können. Ein Aktienkauf dränge sich angesichts der fundamentalen Daten nicht auf, auch wenn der Net Asset Value der Immobilien, den WCM selber nicht veröffentlichen möchte, eine höhere Substanz anzeigen dürfte.
Nicht zuletzt weil eine Anlage in WCM auch heute mit substantiellen Risiken verbunden ist stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie bei ihrer Wiederaufnahme der Coverage mit "verkaufen" ein. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten liege bei 1 Euro.
WCM benötigt auch keine Kapitalerhöhung:
1. Eine drastische Kürzung der Vorstands- und Aufsichtsratgehälter würde für beträchtliche Entlastung sorgen.
2. WCM muss seine Immobilien endlich verkaufen, statt kaufen zu wollen.
3. Klöckner sollte verkauft werden. Dabei kann man sich ruhig Zeit lassen, denn Köckner steht momentan gut da. Aber wenn es zu lange dauert wäre das auch falsch.
Für eine Kapitalerhöhung fehlt auch das nötige Vertrauen im Markt. Wer ein solches Management mit weiterem Kapital noch unterstützen würde, kann sein Geld gleich verbrennen.
Das Kursziel auf Jahrssicht gesehen halte ich allerding für realistisch, evtl. etwas zu niedrig. Es ist eine realistische Bewertung von WCM. Sofern WCM in mittelfristiger Zeit wieder anfängt zu agieren statt zu reagieren, sehen die Zukunftsaussichten ganz gut aus.
Vertrauen schaffen die Manager von WCM nur durch konsequente Sanierung. Sie sind momentan dabei und man kann nur abwarten was daraus wird.
WCM muss sich noch gewaltig gesund schrumpfen.
Das größte Risiko dabei wäre der Rausschmiss aus dem MDAX. Sollten sie jedoch drinbleiben, steht nach der Schrumpfung einem Aufschwung nichts mehr im Wege.
#13833 von cofete 02.07.04 19:45:39 Beitrag Nr.: 13.596.043 13596043
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Neuer Kaufvertrag für BfA-Wohnungen
Ergänzung um Sozialschutzklauseln dürfte den Preis mindern - Fortress und Terra konkurrieren
Von Christoph Ruhkamp, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 1.7.2004
Bei den abschließenden Verhandlungen über den Verkauf der bundeseigenen Wohnungsgesellschaft Gagfah ist der Kaufvertrag nach Informationen der Börsen-Zeitung um Sozialschutzklauseln ergänzt worden. Das könnte den Preis mindern, den die beiden letzten verbliebenen Bieter für das Portfolio aus 82 000 Wohnungen zu zahlen bereit sind: Die amerikanische Fortress bot bisher dem Vernehmen nach 2,2 Mrd. Euro und die britische Terra Firma rund 2 Mrd. Euro. Hinzu kommen allerdings noch Schulden der in Essen beheimateten Gagfah in Höhe von 1,3 Mrd. Euro.
BfA-Vorstand entscheidet
Beide Gesellschaften dürften ihre Offerte aufgrund der Sozialklauseln, die am Montag dieser Woche ergänzt wurden, jetzt noch einmal überdenken und ihr Gebot im Laufe der kommenden Tage um einige hundert Mill. Euro absenken, heißt es aus Verhandlungskreisen. Der Verkäufer der Wohnungen, die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), entscheidet in seiner nächsten Vorstandssitzung Mitte Juli endgültig über den Verkauf. In den Büchern der BfA ist die Gagfah mit 1,6 Mrd. Euro bewertet. Der Wert der Wohnungen, die sich zu einem Drittel in Nordrhein-Westfalen befinden, wird der so genannten Schwankungsreserve zugerechnet, dem Notgroschen der Rentenkasse, mit dem Unterschiede bei den Einnahmen überbrückt werden.
Die BfA reagiert mit der Aufnahme von Sozialschutzklauseln in den Kaufvertrag auch auf heftigen politischen Widerstand gegen den erst jüngst zu einem erfolgreichen Ende geführten Verkauf der Berliner Wohnungsgesellschaft GSW an die Opportunity-Fonds Cerberus und Whitehall (Goldman Sachs). Der Senat hatte Ende Mai beschlossen, die GSW und ihre 65 000 Wohnungen nach jahrelangen Verhandlungen für 405 Mill. Euro und die Übernahme von 1,7 Mrd. Euro Schulden an US-Investoren zu verkaufen, traf aber zuvor auf Proteste der Mieter. Befürchtet wurde die Aushöhlung des Wohnrechts der Mieter.
Beim aktuell anstehenden Verkauf der Gagfah sind deshalb zwei Faktoren entscheidend für die Auswahl des Käufers: der Preis und der gewährte Mieterschutz.
Normalerweise ist es üblich, den Preis in den abschließenden Verhandlungen zwischen den verbliebenen Bewerbern nochmals hochzutreiben. In diesem speziellen Fall dürfte es aber eher umgekehrt laufen.
Mieterschutz erwünscht
Terra Firma soll dazu bereit sein, die sozialen Verpflichtungen gegenüber Mietern und Mitarbeitern der Gagfah auszuweiten. Dazu zählt unter anderem ein lebenslanges Wohnrecht für Mieter ab dem 60. Lebensjahr. Angeboten wird auch, die Mieter sozial zu unterstützen und eine Stiftung einzurichten. Mieterhöhungen sollen zusätzlich begrenzt werden. In den ersten zwei Jahren nach der Übernahme sollen Wohnungen nur an Mieter verkauft werden können - dazu noch mit Rabatt.
Dieses Konzept der " Mieterprivatisierung" - also des Verkaufs der Wohnungen an die Mieter - hatte Terra Firma bereits erfolgreich bei einem Wohnungsportfolio aus dem Bundeseisenbahnvermögen angewendet. Zudem soll es fünf Jahre lang keine Blockverkäufe - also Verkäufe von größeren Beständen - an einen Einzelinvestor geben. Die Mitarbeiter der Gagfah sollen zusätzlichen Kündigungsschutz erhalten und am Unternehmenserfolg beteiligt werden.
In der ersten Runde hatten neben den beiden noch im Rennen befindlichen Bietern Cerberus, Soros, die britische William Pears Group sowie ein Konsortium aus General Electric Real Estate und HSH Nordbank geboten. Das Interesse von HSH Nordbank und Pears soll so groß sein, dass sie sich möglicherweise einem der verbliebenen Bieter anschließen.
Mit der Sondierung der Gebote und der Entscheidungsvorbereitung ist Sal. Oppenheim betraut. Während Terra Firma über ihre Tochter Deutsche Annington mit den Eisenbahnerwohnungen hierzulande schon fest etabliert ist, geht es bei Fortress auch um den Markteintritt in Deutschland.
Zur " Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten" (Gagfah) gehören 82 000 Wohnungen in 120 Städten. Sie ist damit eines der größten Wohnungsunternehmen Deutschlands. Allein in Berlin besitzt sie etwa 25 000 Wohnungen. Bereits 1996 hatte die damalige Bundesregierung beschlossen, dieses Vermögen der BfA in Bares umzuwandeln, aber erst im Juli 2003 wurde das Bieterverfahren eingeleitet.
Börsen-Zeitung, 1.7.2004
Ich gebe dazu keinen Kommentar ab, aber man kann sich dazu vieles fragen und schon lebt die Fantasie auf. Der Kurs erst dann, wenn die Meldungen kommen. Und warum meldet WCM den Deal mit der der Gehag NOCH nicht??? Wenn dann Fortress ÜBER HSH WCM als Plattform nutzt, hören wir in ganz Deutschland die Glocken vom Opernplatz schlagen!
Wie aus der Aus der Börsenzeitung zu erfahren ist, könnte WCM mit der Gehag bei einem Buchwert von 18,1 Mio Euro einen schönen netten AO-Gewinn verbuchen:
" WCM trennt sich von restlichen Gehag-Anteilen HSH Nordbank soll Paket für 50 Mill. Euro übernehmen"
s.o.
wäre evt mal eine Aufgabe bzw.
- welche Fakten sich auf den Kurs positiv auswirken , denn das ist doch euer Bestreben oder ?
Gruß
leo
Sie fallen täglich ein wenig weiter und Frankfurt sieht sich das alles ungerührt mit an.
Schwierige Suche nach den Cinderellas der Börse
Penny Stocks sind nur etwas für absolute Zocker -
Die meisten Unternehmen befinden sich in Insolvenz
von Nicole Panchyrs
Berlin - Den Dax könnte man derzeit gut als Schlafmittel verabreichen. Seit über einem halben Jahr pendeln die Kurse in einer engen Handelsspanne zwischen 3850 und 4150 Punkten. Spielernaturen haben derweil längst eine neues Betätigungsfeld entdeckt: Penny Stocks - Aktien, die weniger als ein Euro kosten.
Unabhängig von der Börsenlage gibt es unter diesen Aschenputteln praktisch jeden Tag eine, die von den Anlegern wachgeküsst wird. Beispielsweise schoss der Kurs von Ision Internet am Freitag um gut 23 Prozent nach oben, Agiv kletterten um 16 Prozent. Solche Kurssprünge sind manchmal nur der Anfang einer märchenhaften Karriere.
So hat sich der Kurs des Kabelbetreibers Primacom fast verneunfacht. Die Papiere des DSL-Anbieters und TecDax-Mitglieds QSC haben seit Mitte 2002 sogar um traumhafte 1000 Prozent zugelegt.
An ungeküssten (WCM) Aschenputteln herrscht kein Mangel. An den hiesigen Börsen werden allein 193 Penny Stocks deutscher Provenienz gehandelt. Den meisten dieser " Aktienputtel" wird wohl kein Happy End beschieden sein. Mehr als 80 Prozent der dahinter stehenden Gesellschaften haben Insolvenz angemeldet oder befinden sich kurz vor der Abwicklung. In den allermeisten Fällen ist der Turn-around ins geregelte Börsenleben unwahrscheinlich. " Ein Engagement in diesem Bereich ist eher was für Zocker" , sagt Roland Könen vom Bankhaus Lampe.
(Lampe??? Denen geht bald ein Licht auf - was)
Beispiel ist das Leichtgewicht unter den deutschen Penny Stocks: GHS Gesundheitssysteme, bei dem die Börsenwaage ungesunde 69 566 Euro Marktkapitalisierung anzeigt. Im Mai kletterte der Wert innerhalb von drei Handelstagen von 15 auf 83 Cent. Hätte die Aufwärtsdynamik nicht nur drei Tage, sondern ein ganzes Jahr angehalten, hätte ein Einsatz von 2500 Euro gereicht, um Millionär zu werden. Doch leider stand GHS im Juni schon wieder bei 15 Cent. Dieses Beispiel zeigt, wie hochspekulativ Investments in Penny Stocks sind, zumal wenn es sich um Ultraleichtgewichte handelt, deren Kurs schon ein Gerüchtehauch noch oben wehen kann.
Deshalb raten Experten Privatanlegern, nur Titel von einem Börsenwert ab drei Mio. Euro ins Auge zu fassen. Demnach reduziert sich das Aktienputtel-Universum auf 53 Werte (siehe Tabelle). Der Vorteil: Hier ist die Insolvenz-Rate wesentlich niedriger. Trotzdem kämpfen viele dieser Unternehmen mit schwer wiegenden Problemen, weshalb Investments immer hoch spekulativ sind.
Hinzu kommt das Problem, dass die Umsätze auf diesem Kursniveau sind sehr gering sind. Konsequenz sind Unterschiede von Kauf- und Verkaufspreis von teilweise weit über zehn Prozent. Außerdem verursachen schon kleine Käufe oder Verkäufe starke Kursreaktionen, was den Kurs manipulierbar macht.
(Klassisches NICHT-Beispiel WCM. Hoher Umsatz, wenig Reaktion - warum wohl :look
Wegen der geringen Volumina lassen auch institutionelle Anleger meist die Finger von den Pfennig-Aktien, so dass das Feld allein von zittrigen Privatanlegern bestellt wird.
Trotz all dieser Nachteile konnten einige Penny Stocks mittlerweile die Aufmerksamkeit der Experten zurück gewinnen. Beispielsweise empfiehlt Peter Thilo Hasler von der Hypo-Vereinsbank Advanced Medien AG - Kurs momentan knapp über einem Euro - mit " outperform" . Auch Pixelpark, aktueller Kurs 1,38 Euro, scheint wieder im Kommen zu sein. Gerard Reid von First Berlin Equity bleibt bei seiner Bewertung " strong buy" . " Pixelpark hat uns mit den Zahlen von 2003 positiv überrascht. Auch die weiter andauernde Restrukturierung wird sich mittelfristig günstig auf das Ergebnis auswirken." Den Preis der Aktie sieht er am Jahresende bei 2,30 Euro.
In einem Punkt sind sich alle Fachleute einig: Genaue Kenntnis der Unternehmenshistorie und der relevanten Fundamentaldaten ist unabdingbar. Außerdem sollten Anleger zwecks Absicherung gegen den Totalverlust nur " Spielgeld" in Penny Stocks investieren.
Die Investition in einen Fonds zwecks Risikostreuung ist zurzeit nicht möglich. Für deutsche Penny Stocks existieren auf dem Markt keine spezialisierten Produkte.
p.s. Wer möchte, kann sich die gesamte Anal-üse unter nachfolgenden Link Herunterladen. Aber das sind 1.841 KB!!!
Thread https://www.lampebank.de/ftp/research/branchen/...ide_Sommer_2004.pdf
s.o.