WALTER BAU, Rettung in Sicht
Kurs bei einem Zock laufen.
So hoch bis es wieder nach
unten gehen würde. Wenn man
das immer wüsste.
Momentan intressiert keine
Nachricht den Kurs. Alleine
das ist schon seltsam.
Normalerweise springt der Kurs
auf eine Nachricht an.
Hier passiert nicht mehr als
maximal ein paar Prozent schwankung.
Also vorhersagen die treffen dürften
schwer sein. Aber eines dürfte sicher
sein es wird nochmals minimaum 100%
geben. Nur von wo das ist die Frage.
nichts ist unmöglich,das könnte so abgewickelt werden.
Die DB wird dann seinen Schnitt schon gemacht haben....
CIAO
Mich treiben die nicht raus.
Strabag macht Millionen-Minus
veröffentlicht: 10.05.05 - 12:53
Verluste bei zwei inzwischen abgeschlossenen, noch nicht endverhandelten Bauprojekten sowie weitere Aufwendungen zur Kapazitätsanpassung hätten zu dem insgesamt negativen Konzernergebnis beigetragen, sagte Strabag-Vorstand Thomas Birtel am Dienstag in Köln.
Das Betriebliche Ergebnis fiel entsprechend um 8,3 Millionen Euro auf insgesamt 8,2 Millionen Euro. Während das leistungsfähige Segment Straßenbau trotz der insgesamt schwächeren Marktsituation sein Ergebnis um 3,3 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro steigern konnte, führten die negativen Vorgaben im Segment Hochbau zu dem "insgesamt unbefriedigenden Ergebnis", wie Birtel betonte.
Erheblicher Rückgang der "flüssigen" Mittel
Dazu passt der erhebliche Rückgang der liquiden Mittel und Wertpapiere des Strabag-Konzerns von 175,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 73,3 Millionen Euro am Jahresende. Dieser Rückgang sei zu einem großen Teil geplant, aber auch durch die beiden erwähnten Verlustbaustellen geprägt gewesen, räumte der Strabag-Vorstand ein.
Birtel bekräftigte das Vorhaben, die Geschäftsanteile der DYWIDAG-Holding GmbH von der insolventen Walter-Bau-AG zu erwerben. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Europäische Kartellbehörde, soll die Holding auf der Hauptversammlung am 27. Juli auf die Strabag AG verschmolzen werden. Dadurch werde die Position der Strabag-Gruppe in Deutschland deutlich gestärkt. "Wir sind nun das Bauunternehmen mit der in weitem Abstand größten in Deutschland erbrachten Bauleistung", hob Birtel hervor. Gleichzeitig würden durch die Übernahme der DYWIDAG Holding rund 2800 Arbeitsplätze im Bau gesichert, davon etwa 2100 im Inland.
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CIAO
2000 Mitarbeiter zuviel, keine Gewerkschaft, kein Betriebsrat alles Legal, so saniert man sich!
deshalb fragen sich nach wie vor viele Beobachter, ob die Insolvenz des Bau-Riesen wirklich unausweichlich war.
Für einige Töchter standen die Bewerber Schlange.
DSI läuft – wie bereits im April 2005 angekündigt – weiter plangemäß. Die Gespräche mit einem Kreis von rund zehn Interessenten laufen derzeit weiter. Die berechtigte Erwartung, einen Kaufpreis über dem bisherigen Buchwert (144 Mio. EUR) zu erzielen, wird damit bestätigt.
http://www.welt.de/data/2005/02/04/458204.html
Und schließlich dürften letztlich auch die Banken profitieren, denn die Vermögensmasse des Konzerns ist etwa dreimal so hoch wie seine Schulden
Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite
bleiben da etwa Schulden übrig?????
Wann wird die Insolvenz zurück genommen.????
und der hat auch recht
Walter Bau ist nicht Philipp Holzmann!!!!!
Bild dir deine Meinung , kauft oder schaut zu!
01.06.2005
Pläne von Insolvenzverwalter Schneider aufgegangen
· Verkauf des Züblin-Anteils an Strabag besiegelt
· Insolvenzverwalter Werner Schneider komplettiert weitere Stufe bei Abwicklung von WALTER BAU
Ulm/Augsburg. Die von der Augsburger WALTER BAU-AG in Insolvenz (i.I.) gehaltenen Anteile in Höhe von 48,7 % an dem Stuttgarter Bauunternehmen ZÜBLIN werden jetzt – wie ursprünglich geplant – an die österreichische Bauholding STRABAG verkauft. Damit hat Insolvenzverwalter Wirtschaftsprüfer Werner Schneider acht Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens einen weiteren wichtigen Schritt bei der Abwicklung des insolventen Augsburger Baukonzerns gemacht.
„Der zwei Wochen nach dem Insolvenzantrag sehr schnell abgeschlossene Kaufvertrag vom 14. Februar 2005 mit der Bauholding STRABAG ist nunmehr vollständig umgesetzt worden“, so Wirtschaftsprüfer Werner Schneider zum aktuellen Ergebnis. Die Bayerische Landesbank, die ihr Pfandrecht an diesem 48,7 %-Paket an ZÜBLIN geltend gemacht hatte, gab dieses Pfandrecht gestern in einer Vorstandsitzung frei und bereitete damit die Grundlage für den abschließenden Schritt. Aus dem Vertrag mit der Bauholding STRABAG bereits umgesetzt wurden der Verkauf der WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH, der DYWIDAG International GmbH, der österreichischen DYWIDAG Ges.m.b.H. sowie die Übertragung von Teilen des inländischen Baugeschäftes der WALTER BAU-AG i.I. in eine DYWIDAG Holding.
Entgegen aller Kritiken und Vorbehalte habe sich das schnelle und entschlossene Handeln nunmehr ausgezahlt und die Planung für einen möglichst umfangreichen Fortbestand von Teilen des insolventen Unternehmens seien aufgegangen. „Wir haben durch das rasche Handeln eine Vielzahl von Arbeitsplätzen gesichert und die Prognosen nach der Eröffnung des Verfahrens eingehalten“, so Schneider weiter.
In insgesamt vier Monaten wurde damit die Insolvenz von WALTER BAU zum größten Teil abgewickelt. In dem sehr zügigen Insolvenzverfahren wurden mehr als 5.700 der ursprünglich 9.800 Arbeitsplätze gesichert und alle operativen Tochtergesellschaften in neue Hände überführt.
Als weitere wichtige Maßnahme steht nun noch der Verkauf der DYWIDAG-Systems International (DSI), München, bevor, bei der im einem Bieterprozess mehrere deutsche und internationale Interessenten Ihre Angebote vorlegt haben. "Ich erwarte, dass wir den letzten Schritt, den strukturierten Verkauf der DSI bis zum Sommer erfolgreich abschließen können", sagte Werner Schneider.
http://www.walter-bau.de/
Greetz