Vonovia Aktie
muss man sich doch nicht über steigende Mieten wundern...
...Jede Reglementierung hierzu hat auch auswirkungen bei den kleinen priv.
Vermietern, das heutige Miterrecht ist ehz schon nicht mehr nachvollziebar,
Du bekommst doch keinen mehr los, wenn der nicht zahlt, und die kleinen
Vermieter haben keine Rechts-Abteilung wie Vonovia.
...wenn dan die kleinen nicht mehr vermieten, wirds ja noch schlimmer
Ich würde immer eigene Häuser verkaufen, als mich so einem Risiko Vermietung aussetzen
in Deutschland, um gottes willen
Das ist aber kein Grund zur Sorge, aus langfristiger Sicht ist es eine solide wertbeständige Anlage mit stabilem Ertrag.
Und man halt selbst keine Arbeit mit der Vermieterei, das macht alles das Unternehmen.
Meine Einschätzung zur Aktie:
Die Vonovia-Aktie wird sich grundsätzlich im Wesentlichen so entwicklen wie eben die Preise sich entwicklen. Mit einem gewissen Aufschlag, weil Vonovia eben auch noch weitere Nebenleistungen rund ums Wohnen anbietet und damit auch schon soviel Geld verdient, dass es dies wert ist in den Geschäftsberichten entsprechend auszuweisen.
Man darf aber nicht erwarten, dass hier Kursexplosionen stattfinden, und andersrum ebenso.
Die Immo-Preise ändern sich ja nicht schlagartig.
Des weiteren ist der Immobilienbestand von Vonovia sehr diversiviziert.
Vonovia ist nicht fokussiert auf die ganz teueren A-Lagen, sondern eher auf guten stabilen B-Lagen. Ferner ist Vonovia nicht überrepräsentiert in den Gegenden wo die Immopreise extrem teuer sind (z.B. München). Ein Großteil im im Ruhrpott.
Wenn die Immo-Preise mal etwas unter Druck geraten sollten, dann ist die Fallhöhe bei den extrem teueren Immobilien deutlich größer und weniger die durchschnittlichen Immobilien.
Wenn letzteres stimmt, dann ist dem Markt das (im Prinzip völlig richtige) Argument, dass Mieten eine sichere Einnahmequelle darstellen, erst mal egal.
Die anleger haben gelernt.
JEDES MAL nach den zahlen brach die aktie ein, und jedes mal hatte sie vorher
einen Earningsrun hin gelegt.
Also verkauft man 3 Tage vor den Zahlen , um nicht am 6.12. wie ein Idiot
da zu stehen.
Das ist alles
https://boerse.ard.de/aktien/...ia-sprudeln-die-mieteinnahmen100.html
Mal kucken welche langfristig besser performen wird. Bei Vonovia ist die Dividendenrendite etwas höher.
Bebauungspläne verhindern - und auf der anderen Seite aus dem leeren Stadtsäckel Milliarden ausgeben zu wollen, um Bestandswohnungen aus dem freien Wohnungsmarkt rauszukaufen (Thema "Enteignung", gegen Entschädigung).
Es mutet geradezu irre an, dass gerade in einem Immoblien Hotspot wie Berlin, wo eine sechsstellige Zahl an Wohnungen fehlt, so erschreckend schlecht regiert wird ...
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Berliner Neubauplanung kommt ins Stocken
Die Verwaltung für Stadtentwicklung beschließt unter Senatorin Lompscher nur halb so viele Bebauungspläne wie zuvor.
...
Der dringend benötigte Neubau von Wohnungen in Berlin muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Aus einer Übersicht der „festgesetzten Bebauungspläne“ für Quartierserweiterungen und Siedlungsprojekte, den Experten der Industrie- und Handelskammer (IHK) zusammengestellt haben, geht hervor, dass Senat und Bezirke im vergangenen Jahr Baurecht nur noch für halb so viele Gebiete genehmigten wie im letzten Amtsjahr vor der Übernahme des Ressorts durch die Linke.
...
Baurechtler Bernhard Haaß, der den Arbeitskreis Bauleitplanung bei der IHK leitet, sieht dagegen „komplettes Versagen in der Stadtentwicklung“ bei der Senatsverwaltung unter Katrin Lompscher.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...kommt-ins-stocken/23970708.html
ein zufriedener Investor ;-)
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei Vonovia wird neben den Zahlen für das abgelaufene Jahr vor allem die europäische Expansionsstrategie weiter im Fokus stehen. Zwar hat das Bochumer Wohnimmobilienunternehmen 2018 erst die milliardenschwere Akquisition der österreichischen Buwog abgeschlossen und sich in Schweden verstärkt. In Frankreich sammelt es als Teil eines Konsortiums erste Erfahrungen. Aber mit den Neunmonatszahlen, mit denen der DAX-Konzern im Dezember bereits den Dividendenvorschlag für 2018 und einen Erstausblick für 2019 veröffentlichte, verdeutlichte CEO Rolf Buch, dass in punkto Akquisitionen sicher nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Die Zahlen wird die Vonovia SE voraussichtlich am 7. März um 7 Uhr veröffentlichen.
Was für Anleger wichtig wird:
ABGELAUFENES JAHR
Dank Portfoliowachstum dürften die Mieteinnahmen prozentual zweistellig gestiegen sein und die Unternehmensprognose übertroffen haben. Aufgrund von Synergieeffekten und Kostensenkungen dürfte Vonovia auch beim FFO 1 (Funds from Operations 1) und beim FFO 1 je Aktie oberhalb des eigenen Ausblicks gelandet sein. Das FFO 1 ist in der Immobilienbranche soviel wie der operative Gewinn nach laufenden Zinsen und Steuern. Die Vorjahreszahlen sind nur bedingt vergleichbar, da dort weder die Akquisition der Buwog noch der schwedischen Victoria Park enthalten sind.
Vonovia selbst sieht die Mieteinnahmen bei 1,89 bis 1,91 Milliarden Euro. Beim FFO 1, aus dem die Dividende gezahlt wird, peilt Vonovia 1,05 bis 1,07 Milliarden Euro an. Darin sind die Beiträge von Buwog und Victoria Park enthalten, die Vonovia auf 30 bzw. 20 Millionen Euro beziffert. Beim FFO 1 je Aktie will Vonovia 2,03 bis 2,07 Euro erreichen.
LAUFENDES JAHR
Die Ziele für 2019 hat der Konzern bereits veröffentlicht. Ab dem laufenden Jahr wird das Unternehmen anstatt des FFO 1 ein FFO ausweisen, das das "Development-Geschäft" einschließt, also Projektentwicklung, welches Vonovia als neues Standbein mit Buwog erworben hat.
Beim FFO peilt Vonovia 1,14 bis 1,19 Milliarden Euro an. In der Mitte der Spanne entspreche dies einem 10-prozentigen Anstieg im Vergleich zu dem für 2018 angestrebten FFO 1. Je Aktie soll das FFO 2,20 bis 2,30 Euro betragen.
Die Investitionen will Vonovia 2019 auf 1,3 bis 1,6 Milliarden Euro steigern, nach 1 Milliarde 2018. Die Nettomieteinnahmen sollen 2,02 bis 2,07 Milliarden Euro erreichen. Ein Einmalertrag aus dem Verkauf des knapp fünfprozentigen Anteils am Wettbewerber Deutsche Wohnen Ende Januar wird sich leicht positiv bemerkbar machen. Vonovia will die erlösten knapp 700 Millionen Euro zur Stärkung der Bilanz einsetzen.
AKQUISITIONEN - STATUS QUO UND PLÄNE
Spannend wird, in welchem europäischen Land Vonovia das nächste passende Kaufobjekt entdeckt. In Schweden werde man aufgrund der günstigen Preise mehr sehen, sagte CEO Buch im Dezember. Auch in Österreich suche man nach geeigneten Gelegenheiten.
Vonovia war 2018 das fünfte Jahr in Folge bei Akquisitionen unterwegs. Sie hat in diesem Zeitraum sieben Immobilienportfolios oder -unternehmen mit einem kumulierten Enterprise Value von 22,14 Milliarden Euro und insgesamt 291.000 Wohnungen gekauft. Die jährlichen Synergien sollen 227 Millionen Euro übersteigen.
Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum Gesamtjahr 2018 und 2019:
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. PROG PROG PROG
Gj Gj18 ggVj Zahl Gj17
Mieteinnahmen Bewirtschaftung 1.996 +20% 5 1.668
EBITDA bereinigt 1.379 +3% 4 1.335
FFO 1 k.A. 920,8
FFO 1 je Aktie 2,15 +13% 3 1,90
Ergebnis nach Steuern/Dritten 2.410 -0% 3 2.411
Ergebnis je Aktie 2,79 -45% 6 5,06
. PROG PROG
GESAMTJAHR Gj19 Zahl
Mieteinnahmen Bewirtschaftung 2.120 4
EBITDA bereinigt 1.637 4
FFO 1 je Aktie 2,17 6
Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.858 3
Ergebnis je Aktie 2,38 6
Dividende je Aktie 1,60 8
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- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO und Dividende je Aktie in Euro
- Bilanzierung nach IFRS
- Quellen: Angaben des Unternehmens. Prognosen von Factset
- FFO = Funds from operations
- ggVj = Veränderung in Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
- k.A. = keine Angaben
- das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr
- alle Angaben ohne Gewähr
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
- Vonovia stellt sich mit Neubau den gesellschaftlichen Herausforderungen.
- Jährliche Sanierungsquote von rund 5 % für zeitgemäßen Wohnraum und mehr Klimaschutz erzielt.
- Begrenzung von Mehrkosten für Mieter nach Modernisierung auf 2 EUR pro Quadratmeter.
- 400 Mio. EUR für Quartiersentwicklungen in den nächsten Jahren vorgesehen.
http://reports.vonovia.de/2018/geschaeftsbericht
Ich habe vor nicht allzulanger Zeit jedoch eine neue Mietwohnung gesucht.
Diverse Vonovia-Wohnungen waren frei. Warum ? Extrem teuer, 10 EUR kalt pro qm
(westdeutsche Grossstadt), für Wohnungen aus den 50/60 er Jahren. Die man vor
4-5 Jahren für 1300 EUR pro qm hätte kaufen können. Dazu nochmal
phantastische NK, Heinzung 150 für 75 qm, etc.
Wenn es ein moralisch zweiffelhaftes Engagement im deutschen
Aktienmarkt gibt, dann ist das sicherlich Vonovia. Diese Leute
verdienen am Unglück der deutschen Mieter. Schamlos, ohne jede
Hemmungen. Da würde ich mir lieber eine Lockheed Martin ins Depot legen
als so einen Bullshit zu unterstützen.
Kurz zur Erinnerung! Bei einem Aktien-Investment geht es um die Vermehrung von Geld und um die Maximierung von Erträgen.
Mit moralinsauerem Gefühlsgedusel bist du hier definitiv falsch.
Stattdessen würde ich dir vorschlagen dein Geld nicht in Aktien zu investieren sondern Sozialwohnungen zu bauen.
Während ich das obige Posting geschrieben habe, habe ich mit Vonovia € 200,- verdient.
Darum geht's !!
Dafür 10 EUR kalt aufzurufen, und auch noch an der Nebenkostenabrechnung
verdienen zu wollen, halte ich für obszön. Das sage ich als intimer
Kenner meines regionalen Immobilienmarktes, der selber seit Jahren einige
Einheiten vermietet.
Und diese Wohnungen hat Vonovia vor Jahren für nen Appel und nen
Ei gekauft. Wer so hemmungslos gierig am Immobilienmarkt auftritt,
der ist dann eben auch mitverantwortlich für regulatorische Massnahmen
der Groko, die ich als erzreaktionärer Kapitalist natürlich auch verurteile.
Und macht anderen Eigentümern wie z.B. mir dann indirekt das Leben
schwer. Stichwort Mietpreisbremse, Stichwort aktuelle Grundsteuer-Umlage-
Diskussion, etc. So hat das ganze eben nicht nur moralinsaure Auswirkungen,
sondern auch ganz klar marktschädliche, wenn grosse Player so hemmungslos
am Markt auftreten. Und jetzt könnt Ihr den Schrott weitertraden und Euch
an 200 EURO Gewinn berauschen.
Im allgemeinen werden Immo-Titel als defensive Werte geführt und es gibt keinen einzigen Grund, hier von einer Überbewertung zu sprechen:
- die EZB hatte sich gestern darauf verständigt, zumindest 2019 die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau zu belassen
- es werden nach wie vor weniger Wohnungen und Häuser gebaut als gebraucht werden
- auf die Schnelle findet sich in den Metropolen kein Bauland, auf dem Häuser und Wohnungen hochgezogen werden können
- das von der Bundesregierung hochgelobte Baukindergeld wird mehrheitlich zum Kauf bestehender Immobilien genutzt
- die Bauwirtschaft und das damit verbundene Handwerk ist schon jetzt überlastet, mehr Wohnungen können gar nicht fertig gestellt werden
Also nenne bitte einen triftigen Grund warum DEINE Immobilienblase platzen sollte
https://youtu.be/GAr2hFzplu0
Was mich stutzig macht, sind die Analystenschätzungen für die nächste Jahre!
https://de.marketscreener.com/VONOVIA-13519421/...apide&mots=vono
Was sich Vonovia da leistet ist verwerflich.
Hier sollte sich jeder Anleger fragen ob er das mitträgt.