Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Derzeit werden die Mutares-Aktien im Segment Scale gehandelt. Zusammen mit der Finanzierungsrunde soll es ein Uplisting geben. Künftig sollen die Mutares-Papiere dem Regulierten Markt (Prime Standard) angehören. Das erschließt zugleich neue Investorengruppen, die sich nur für Aktien aus dem Prime Standard interessieren.
Mit dem frischen Geld will Mutares das Wachstum beschleunigen. Auf einem Kapitalmarkttag hatte man jüngst angekündigt, im laufenden Jahr noch mehrere Transaktionen zu tätigen. Damals war zu hören, dass die Pipeline gut gefüllt ist.
Dazu CIO Johannes Laumann: „Wir prüfen derzeit eine Vielzahl von Möglichkeiten, die unser weiteres Wachstum beschleunigen könnten. Mit dem Wachstum des Portfolios steigen auch die Umsatzerlöse der Holding, die zusammen mit den Dividenden aus dem Portfolio und den Exit-Erlösen den ausschüttungsfähigen Gewinn der Holding erhöhen und den Shareholder Value deutlich steigern.“ Laumann ergänzt: „Wir beabsichtigen, unsere finanzielle Flexibilität zu nutzen, um so viele Akquisitionsmöglichkeiten wie möglich wahrzunehmen, die unseren Investitionskriterien entsprechen.“
Vorstand und Aufsichtsrat sowie ein Großaktionär wollen an der Kapitalerhöhung teilnehmen. Geplant ist von dieser Gruppe die Zeichnung von 20 Prozent der neuen Aktien. CIO Laumann: „Dies zeigt, dass wir von unserem Wachstumskurs überzeugt sind und dass wir erst am Anfang einer großen Reise stehen.“
Besonders der letzte Satz gefällt mir sehr gut!
Die Kapitalerhöhung bietet nun die Möglichkeit institutionellen Anlegern im größeren Stil einzusteigen, gleichzeitig würde Streubesitz erhöht und die Marktkapitalisierung zukünftig über 500 Millionen €. Damit sollten dann klar die Kriterien für einen Aufstieg in den SDAX erfüllt sein was wiederum weitere institutionelle Anleger auf dem Plan rufen wird. Die Strategie des Vorstandes ist die für mich klar nachvollziehbar. Es sollen nun die institutionellen Anleger in den Aktionärskreis aufgenommen werden. Das sorgt für mehr Aufmerksamkeit und sicherlich auch für eine höhere Bewertung.
Die dicken Brocken, welche für eine hohe Dividende sprechen, sind ja noch nicht unter Dach und Fach. Das Closing ist dann nochmal später als das Signing. Insofern geht es hier also auch um Schnelligkeit.
Ich werde, auch wenn es dafür recht viel frisches Kapital braucht, die KE mitmachen.
Wenn ich mir so anschaue, was Mutares aktuell im Schaufenster hat, dann sind da 3-5 Unternehmen dabei, welche ohne Weiteres 50 - 100 Mio. bringen könnten. Die KE ist für mich die letzte Möglichkeit einzusteigen, bevor hier eine andere Dimension beginnt.
Ich werde die KE ca. zur Hälfte mitmachen, mehr geht leider nicht, da ich schon eine nennenswerte 5-stellige Anzahl im Depot habe (Luxussorgen).
Ausgehend von der Benchmark für 2023 (Umstz 5 Mrd. mit Ergebnisprognose 1,8 - 2,2%) blieben nach KE um 5 EUR Gewinn pro Aktie möglich, da nehme ich die Verwässerung halt hin, da ich von den Aussichten weiterhin überzeugt bin und der Vorstand die KE ja auch zu erheblichen Teilen mitmacht - das passt für mich zu der guten Historie in der die Vorstände auch selber immer wieder in Schwächephasen gut nachgekauft und damit auch "skin in the game" haben.
Würde der Vorstand die KE kaum od. überhaupt nicht mitmachen, wäre ich alarmiert gewesen - so sehe ich das alles weiterhin positiv und bleibe investiert und mache wie gesagt die KE ca. zu 50% mit.
Der Laik ist selbst hoch investiert. Ich gehe davon aus, dass der genau weiß was er tut. Mutares wird mit den Zukäufen den Umsatz fast verdoppeln, während die Aktienanzahl " nur" um 33% steigt.
Auch das dann höhere Segment wird neue Instis als Investoren anlocken. Warum man da jetzt aussteigen muss, erschließt sich mir nicht ganz. Auch wenn die KE einen Tick höher ist, als ich angenommen habe.
Die Unternehmensverkäufe, die aktuell in der Harvestingphase sich befinden, werden sich vielleicht noch hinziehen und somit kurzfristig nicht den Cash bringen.
Die Dividendenpolitik, wollte man wohl nicht aussetzen, dürfte aber künftig um so mehr für ein Invest sprechen. Ich hätte gegen ein aussetzen nichts gehabt...
Heute kann man noch Aktien mit Anrecht auf neue Aktien kaufen (Vom 30. September 2021 an werden die Bestehenden Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse „ex Bezugsrecht“ notiert.), würde rechnerisch bei 26 E Kaufpreis, den Einstandskurs nach vollständiger Beziehung neuer Aktien auf 24 E senken (wenn man nen Durchschnitt bildet)
Der niedrige Preis, sichert einfach die vollständige Platzierung und wenn man die neuen Stücke voll nimmt, ist es auch egal..
Die die KE nicht vollständig zeichnen, werden wohl entweder das Bezugsrecht veräußern oder ein Teil Ihrer mutares Aktien und dann die neuen Aktien voll zu nehmen.
Denke Kurstechnisch, war mit der Ankündigung der KE eh dr Deckel drauf, so das mit der schnellen KE, dann die Sache auch bald vom Tisch ist und ich erwarte bis Ende des Jahres schon ordentlich Vollzug in Sachen Unternehmenserwerbe.
Wie vom Management gesagt, die aktuelle Situation am Markt, dürfte die one in a lifetime Chance sein. Die gilt es zu nutzen.
Danke für die Antworten
https://www.finanz-illuminati.com/...oehung-was-tun-kaufen-verkaufen/
gehe mal davon aus dass die Bezugsrechtestückzahl im Depot erscheint, dann kann man sie kaufen, verkaufen oder halt nichts tun, dann bekommt man die Verwässerung
Die Bezugsrechte (International Securities Identification Number ("ISIN") DE000A3E5EU6 /
Wertpapier-Kenn-Nummer ("WKN") A3E5EU), die sich auf die Bestehenden Aktien beziehen,
werden von der Clearstream Banking Aktiengesellschaft, Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn, Deutschland, am 4. Oktober 2021 (Auszahlungstag) nach dem Stand vom 1. Oktober
2021, 23:59 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit – "MESZ") (Nachweisstichtag (Record Date)),
automatisch den Depotbanken eingebucht. Es obliegt den Depotbanken, die Bezugsrechte auf
die berechtigten Depotkonten der bestehenden Kommanditaktionäre der Gesellschaft einzubuchen.
Um einen Ausschluss von der Ausübung ihrer Bezugsrechte zu vermeiden, müssen die Kommanditaktionäre der Gesellschaft, die Neue Aktien erwerben wollen, ihre Bezugsrechte in Bezug auf die Neuen Aktien innerhalb der Frist
vom 30. September 2021 bis zum 13. Oktober 2021 (jeweils einschließlich)
("Bezugsfrist")
über ihre jeweilige Depotbank bei der Hauptbezugsstelle Hauck & Aufhäuser ("Bezugsstelle")
während der üblichen Banköffnungszeiten ausüben. Den Anlegern wird empfohlen, die jeweiligen Vorgaben ihrer Depotbanken zu befolgen. Bezugsrechte, die während der Bezugsfrist
nicht ausgeübt werden, verfallen und werden wertlos. Für nicht ausgeübte Bezugsrechte wird
keine Entschädigung gewährt.
Das Unternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland und China beschäftigt insgesamt rund 450 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. EUR 120 Mio. Als führender Anbieter von Aluminiumscharnieren für Automobilanwendungen stellt Innomotive Systems Hainichen anspruchsvolle und hochpräzise gefertigte Türscharniere aus Stahl oder Aluminium sowie komplexe Scharniere für Motorhauben, Heckklappen und -deckeln her.
Das ist hoffentlich kein Anflug von Größenwahn was Mutares mit dem rasanten Wachstum vorhat. Hochmut kommt vor dem Fall?
Auch wenn es noch günstiger werden soll ist der Kauf von Mutaresaktien alleine schon wegen der hohen Divi tip top. Mifri und Lafri ist man hier gut aufgehoben meine ich mal. Deshalb fahre ich wie schon mal erwähnt zweigleisig. Bezugsrechte nutzen aber auch bei Rücksetzern wenn es sich lohnt zukaufen und die Anzahl der Aktien erhöhen.