Vestas -alles andere als flügellahm
The service order comprises a one-year Active Output Management (AOM) 4000 service agreement and a four-year Portfolio Support agreement, which is a flexible Vestas service offering tailor-made to meet specific customer needs. The order covers all 12 Hanas Group wind power plants in Yanchi County of northwestern China’s Ningxia Hui Autonomous Region....
und Vestas secures 48 MW order in China !
https://www.vestas.com/en/media/news.aspx
http://www.dailynewsegypt.com/2016/04/06/...ind-farm-deal-vestas-may/
A senior official in the ministry said Minister of Electricity Mohamed Shaker met with Denmark’s ambassador to Cairo and a number of officials from Vestas to discuss the company’s offer to build a number of wind farms with a 2,200 MW capacity.
The official, who spoke on condition of anonymity, told Daily News Egypt that the minister vowed to study the Danish offer and sign a MoU within four weeks.
Link s#1204
s.ariva news
Today there is information in the market regarding Vestas and a 600 MW project in the USA.
Vestas can confirm that Vestas has entered into a conditional agreement to supply wind turbines for a 600 MW project in the USA.
If and when the project translates into a firm and unconditional order in accordance with Vestas’ definition, Vestas will disclose a company announcement about this.
Vestas discloses this announcement based on Vestas’ obligation as a Danish listed company, ref. the Securities Trading Act, section 27(2).
https://www.vestas.com/en/media/news.aspx
http://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/...er-gaishecke-6307728.html
Wenn es noch eine Bestätigung brauchte dann ist dieser Umswitch eine ganz klare Bestätigung, dass es jetzt schon mehr als ein Trend ist, dass an Schwachwindstandorten mittlerweile ganz klar Generatorenleistungen von über 3 MW verlangt werden wie auch Gesamthöhen > 200 Meter. Sieht man auch am doch recht großen Erfolg der neuen Nordex Schwachwindturbine N131.
Durch die höhere Generatorenleistung und größeren Rotorblattflächen werden natürlich ohne allzu höhere Kosten für die Turbinenhersteller die Stromgestehungskosten im Bereich von 10 bis 15% gesenkt und somit werden natürlich die Renditen für die Windparkbetreiber erhöht. Also quasi eine Win Win Situation.
"This is a state issue for us. We view it as one of our highest priorities," Hickenlooper said.
Colorado initially looked to natural gas as a bridge away from coal-fired electricity, but "wind is going to take an increasingly large share of that as well," he said.
Today, "wind turbine technician" ranks as the fastest-growing occupation, according to the U.S. Bureau of Labor Statistics. Utility giant Xcel Energy is playing a key role, purchasing electricity from 21 Colorado wind farms.....
http://www.denverpost.com/news/ci_29756225/...els-colorado?source=rss
...And Vestas CEO Brown said the massive fiberglass blades made in Brighton may expand, too.
While installation of more transmission lines will be essential, shifting to clean energy in the future will hinge on "capturing more wind" with blades, he said.
Even a 1-meter lengthening of blades that now stretch 100 meters from tip-to-tip could more than double the amount of electricity produced, he said...
Link s.#1211
https://www.youtube.com/watch?v=JBDOp-r3ptQ
Continuing to reduce the levelised cost of energy (LCOE) over the long-term will require new solutions and a new way of thinking. With this concept demonstrator, Vestas challenges the core scaling rules that turbines have to grow in size to increase their energy output as well as transport and installation challenges in some markets. Many new load and control features will need to be developed, tested, and proven to assess the technical and eventually the commercial feasibility of the concept, and first after successful demonstration will Vestas know more about the possible use of the technologies......
Ultimately, the goal is to assess if we can build an even more cost-efficient turbine by challenging the scaling rules”, says Jorge Magalhaes, Senior Vice President, Vestas Innovation & Concepts.
Würde das Geschäft zustande kommen, könnte Vestas auf einen enorm erfolgreichen April zurückblicken. Denn bereits zu Beginn des Monats gingen mehrere Großaufträge in Dänemark ein. Aus Brasilien gab es eine Order über 172 MW, China langte mit 48 MW zu, Spanien bestellte 27 MW und weitere 200 MW für die USA sind schon fest geordert......
http://www.ariva.de/news/...eser-Deal-koennte-Wunder-bewirken-5721622
In den letzten zwei Jahren war ja der Preisdruck relativ gering bzw. die Turbinenbauer konnten den geringen Preisdruck der letzten 2 Jahre mit höheren Nabenhöhen und größeren Rotorblätter mehr als gut kompensieren. Das sieht der Markt wohl derzeit nicht mehr so, dass die Turbinenbauer den Preisdruck weiterhin mit technischen Weiterentwicklungen gut kompensieren können.
Außerdem gab es vor 3 Wochen die erste Energieauktion in Mexiko mit Solar und Wind und hier hat völlig überraschend vom Preis her Solar gegenüber Wind gewonnen. Solarprojekte gingen mit 45 $/MWh über den Tisch und Windprojekte mit 55 $/MWh. Die Konsequenz daraus: Von den 1,7 GW an Erneuerbaren, die in dieser ersten mexikanischen EE-Auktion vergeben wurden, gingen 1.100 MW an Solar und völlig überraschend nur 600 MW an Wind. Das war bis jetzt einmalig., dass Wind so extrem gg. Solar verloren hat. Das könnte den Preisdruck für Onshorewind erhöhen. In Indien sind die Solarpreise mittlerweile auch etwas niedriger wie die Windpreise.
Hier der Link dazu, der durchaus kritisch diese "billigen" Solarpreise unter die Lupe nimmt:
http://webcache.googleusercontent.com/...;hl=de&ct=clnk&gl=de
Andere Gründe finde ich nicht, dass Vestas im Vergleich mit den Märkten so schlecht performt. Ist ja bei Nordex auch nicht anders, aber die haben halt mit ihrer üblen EBITA-Margenguidance für dieses Jahr die Börse aktuell so richtig verprellt und so lässt es sich halt verdammt schwer einschätzen wo die Reise bei Nordex hingehen könnte. Die Transparenz bei Nordex ist fast bei Null aktuell. Bin da mal gespannt ob Nordex bei den Q1-Zahlen die Kurve kriegen wird und wieder für Transparenz bei den Gewinnmargen sorgen kann.
Ich warte jetzt mal noch die Vestas-Zahlen in der kommenden Woche ab, die sicher richtig gut sein werden, und wenn dann der Kurs nicht zum Laufen kommt dann gehe ich raus. Bringt ja nichts drin zu bleiben, wenn die Aktie nur so vor sich her dümpelt und das obwohl die Fundamentals schon mehr als richtig klasse sind.
Klar ist m.E. aber, dass der US-Markt 2018 einen deutlichen Peak erleben und Richtung 15 GW laufen wird.
Klar ist auch, dass Vestas mit >30% Marktanteil dort überragend positioniert ist.
In der zweiten Jahreshälfte und vor allem zum Jahresende wird das m.M. zu einem deutlichen Schub bei den Auftragseingängen führen. Ich denke auch, dass zum Jahresende wieder große Rahmenverträge bei Vestas eintrudeln werden.
Kleiner Vorgeschmack auf 2018:
http://www.windpowermonthly.com/article/1391451/...n-invest-36bn-iowa
Dazu kommen m.E. erhebliches Wachstumspotenzial in Südamerika, Indien und China.
Und die steigenden Umsätze der Offshore-Sparte 2016 und vor allem 2017 sollte man auch nicht vergessen.
Keine Ahnung was hier kurzfristig mit dem Kurs passiert, auf Sicht von 12 Monaten bin ich aber nach wie vor total überzeugt von meinem Invest :-)
Sie sieht aus wie aus einem Sci-Fi-Film importiert, doch sie wird derzeit auf einem Testgelände im dänischen Risø errichtet: Mit einer Vier-Rotoren-Anlage will der dänische Windenergieanlagenhersteller Vestas beweisen, dass mehr Leistung nicht unbedingt größere Anlagen bedeuten muss. Außerdem will Vestas mit der Demonstrationsanlage Transport- und Installationsprobleme lösen, die es in einigen Ländern mit zu großen Anlagen gibt, teilte der Hersteller in einer Presseinformation mit.
Aufgebaut ist die Anlage laut Vestas aus vier aufgearbeiteten V29-225 kW-Gondeln, die die Dänen zwischen 1990 und 1997 produziert haben. Sie sind jeweils doppelt auf gleicher Höhe an einer Tragstruktur montiert. Mit einer Gesamthöhe von 74 m liegt die Anlage nun knapp unter den Richtlinien für Risø, die eine Gesamthöhe von 75 m erlauben, so Vestas.Gemeinsam mit der Technischen Universität Dänemark soll die Demonstrationsanlage nun untersucht werden.
http://www.sonnewindwaerme.de/windenergie/...stet-multi-rotor-turbine
Goldman Sachs hat das Kursziel für Vestas von 620 auf 580 dänische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Conviction Buy List" belassen. Er habe seine Ergebnisschätzungen für den dänischen Hersteller von Windkraftanlagen gekappt, da er nun vorsichtiger auf die Verkaufszahlen in Deutschland blicke, schrieb Analyst Manuel Losa in einer Studie zu europäischen Versorgern vom Freitag. Dennoch dürften Anbieter von Windkraftanlagen vom Konsolidierungstrend in fragmentierten und ineffizienten Bereichen in den Energiemärkten profitieren, schrieb er
http://www.finanznachrichten.de/...-580-kronen-conviction-buy-322.htm
http://www.finanznachrichten.de/...-580-kronen-conviction-buy-322.htm
da sollte man bedenken, dass die Verkäufe von Vestas sich ja keineswegs auf Deutschland beschränken (allerdings gibt es wohl auch vermehrt Probleme in Grossbritannien mit Ablehnungen von Windfarmen an der Küste )
Dass im kommenden Jahr und vor allem in 2018 in Deutschland die Absatzzahlen deutlich rückläufig sein werden ist ja nun schon seit fast einem Jahr bekannt als klar wurde, dass Gabriel die EU-Richtlinie mit den Auktionen voll übernehmen wird und die Ausnahmeregelung mit Windparks < 15 MW, die nach EU-Richtlinie konform wäre und die vor allem Bürgerwindparks sehr zu gute kommen würde, nicht ins neue EEG 2.0 kommt.
Zudem ist das neue EEG 2.0 für Onshore-Wind so extrem komplex mit der Anpassungen des Referenzertrages um bei den Ausschreibungen die Preise vergleichen zu können zwischen den Standorten, so dass man auch kaum abschätzen kann welche Turbinentypen bei den Auktionen sich wirklich durchsetzen werden/können. So rücken z.B. die Standortqualitäten und Referenzerträge deutlich enger zusammen wie unter den "alten" Einspeisevergütungen um die Gebote vergleichbarer zu machen und Windmühlen mit großen Nabenhöhen zu fördern. Das dürfte dazu führen, dass sich selbst im Norden Deutschlands mit dem Auktionsmodell Schwachwindanlagen durchsetzen werden, weil die Windmühlen eigentlich nicht über den Referenzertrag von 100 % steigen dürfen sonst hätten sie kaum eine Chance gg. z.B. süddeutschen Windstandorten und unter den Ausschreibungsbedingungen trotzdem wirtschaftlich laufen müssen. Eigentlich ein kompletter Irsinn, aber so ist es leider nun mal.
Es wird wohl so kommen, dass im windstarken Norddeutschland nicht wie jetzt Windmühlen mit viel Watt pro Quadratmeter und mit Nabenhöhen von um die 100 Meter installiert werden, sondern eher Mühlen mit einem größeren
Verhältnis von Rotorfläche zu Nennleistung, also der spezifischen installierten Leistung mit Watt pro Quadratmeter (z.B. die Nordex N131 mit 245 W/m²
oder die neue Vestas V136 mit 237 W/m²) und mit großen Nabenhöhen (140 bis 160 Meter).
Hier mal die Top 4 nach meiner Auswahl, die wohl derzeit die besten Chancen für das neue deutsche Auktionsmodell haben:
Vestas V136-3.45:
spezifische Leistung: 237 W/m²
Rotorfläche: 14.527 m²
Nabenhöhe max.: 149 m
Nordex N131:
spezifische Leistung: 245 W/m²
Rotorfläche: 13.478 m²
Nabenhöhe max.: 164 m
Senvion 3.4M140 (erst ab 2018 verfügbar):
spezifische Leistung: 221 W/m²
Rotorfläche: 15.394 m²
Nabenhöhe max.: 130 m
General Electric GE 3.4:
spezifische Leistung: 230 W/m²
Rotorfläche: 14.741 m²
Nabenhöhe max.: 144 m
Enercon E-141 EP4:
spezifische Leistung: 269 W/m²
Rotorfläche: 15.614 m²
Nabenhöhe max.: 159 m
Logischerweise spielen natürlich dann auch noch die Turbinenpreise eine ganz große Rolle.
http://www.taz.de/!5294232/
Ritzau schreibt dazu, dies könne eine Verdopplung des Energietechnologie-Exports auf 120 Milliarden Kronen jährlich bis 2030 bedeuten
http://ekstrabladet.dk/nyheder/samfund/...-med-over-170-lande/6051987
http://en.mehrnews.com/news/116025/...ark-launch-new-wind-energy-coop
("Iran, Denmark launch new wind energy coop.")
Ist man ja bei Vestas fast schon nicht mehr gewohnt steigende Kurse. War heute seit einer Woche das erste Mal, dass der Kurs gestiegen ist. Verstehe das wer will so kurz vor den Q1-Zahlen, denn dass die Zahlen klasse werden steht wohl fast außer Frage. Zumindest für mich.
Umsatz, EBIT-Marge und Nettogewinn werden wohl niedriger als in Q1 2015 sein.
Ich hoffe die Anleger erinnern sich an diese Aussagen und ordnen den Rückgang bei Veröffentlichung der Zahlen auch entsprechend ein.