Vestas -alles andere als flügellahm
Dieser wird jetzt 6 Monate im Testcenter der Firma auf der Isle of Wight getestet unter den Bedingungen, wie sie während eines Zeitraums von 25 Jahren herrschen können.
Der Prototyp der neuen V164-8.0 MW ist Anfang 2014 fertig und wird dann im Dänischen Nationalen Testcenter in Østerild getestet.Die Auslieferung kann frühestens 2015 beginnen.
Sollte Vestas sein Ziel erreichen,dass es jährlich 125 Stück davon verkaufen kann,dann wird es einen grossen Anteil am Offshoremarkt erreichen.
Der Konkurrent Siemens entwickelt derzeit seine 6 MW Windmühle
http://epn.dk/brancher/energi/alternativ/...-verdens-stoerste-moelle/
http://www.vestas.com/en/media/news/....aspx?action=3&NewsID=3340
https://www.vestas.com/en/media/company-news/2024/...er-2024-c3971861
Was haltet Ihr von dem Ergebnis?
Der dänische Windanlagenbauer Vestas hat das obere Ende seiner Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Unternehmen begründete dies am Montag mit höher als geplanten Kosten für das Dienstleistungsgeschäft. Diese seien zum Teil inflationsbedingt, teils sei es zu einem Anstieg von Reparaturen und Modernisierungen gekommen. Auch operative Ineffizienzen machte Vestas für die Senkung verantwortlich.
Für das laufende Jahr erwartet Vestas nun einen Umsatz von 16,5 Milliarden bis 17,5 Milliarden Euro sowie eine bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 4 bis 5 Prozent. Bislang hatte der mit der Siemens-Energy-Tochter Gamesa sowie Nordex konkurrierende Konzern Erlöse von 16 bis 18 Milliarden Euro sowie eine bereinigte Ebit-Marge von 4 bis 6 Prozent in Aussicht gestellt.
Wegen der höheren Kosten rutschte das sonst so profitable Service-Segment im zweiten Quartal vorläufigen Zahlen zufolge in die Verlustzone. Dies wirkte sich auch auf den Gesamtkonzern aus: Die bereinigte operative Marge (Ebit-Marge) betrug minus 5,6 Prozent und der Umsatz 3,3 Milliarden Euro. Die Belastungen bezifferte Vestas auf 300 Millionen Euro.
Im Anlagengeschäft liege hingegen der Turnaround im Plan, hieß es weiter. Hier habe sich die bereinigte Ebit-Marge im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozentpunkte verbessert. Die Aktie verlor am frühen Nachmittag mehr als drei Prozent. Vestas will seine ausführlichen Zahlen am 14. August veröffentlichen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.vestas.com/content/dam/vestas-com/...edownload.inline.pdf
Sie Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Die Aktie gab am Vormittag deutlich nach. Zuletzt sank der Wert um 11 Prozent und markierte ein Vierjahrestief. Dabei dürfte aber auch eine allgemein triste Branchenstimmung eine Rolle gespielt haben. So haben im neuen Nato-Mitgliedsland Schweden 13 geplante Offshore-Windparks in der Ostsee eine Absage erteilt bekommen.
Die Regierung in Stockholm gab bekannt, keine Genehmigungen für den Bau und Betrieb der Parks zu erteilen, die sich vor der schwedischen Ostküste von der weitgehend autonomen finnischen Inselgruppe Åland bis hinunter zum Öresund nahe Dänemark erstrecken sollten, darunter auch mehrere nördlich von Rügen. Grund für die Absage ist demnach, dass die Offshore-Windräder nach Einschätzung der schwedischen Streitkräfte unter anderem Sensoren und Radare stören und somit die Möglichkeiten zur Verteidigung des Landes beeinträchtigen würden.
Erst im August bei Vorlage der Halbjahreszahlen hatte Vestas das obere Ende seiner Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 gesenkt. Damals hatte der Konzern auf höher als geplante Kosten im Dienstleistungsgeschäft verwiesen. Auch operative Ineffizienzen hatte Vestas für die Senkung verantwortlich gemacht. Für das laufende Jahr erwartet Vestas einen Umsatz von 16,5 Milliarden bis 17,5 Milliarden Euro.
Im dritten Quartal verbesserte sich der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) von 70 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 235 Millionen Euro. Allerdings hatten Analysten hier deutlich mehr erwartet. Die entsprechende Marge stieg von 1,6 auf 4,5 Prozent, wie der Konkurrent der Siemens-Energy-Tochter Gamesa sowie von Nordex weiter mitteilte. Der Umsatz legte dank höherer Volumina und gestiegener Preise für Lieferungen um fast ein Fünftel auf knapp 5,2 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 127 Millionen Euro - nach 28 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Analysten der kanadischen Bank RBC sprachen von einem enttäuschenden Zahlenwerk. Das Service-Segment habe enttäuscht. Positiv werten die Experten dagegen die Entwicklung der Preise bei den Auftragseingängen. Dies sollte die Margen in den kommenden beiden Jahren stützen. Analyst Akash Gupta von der US-Bank JPMorgan nannte nach den schwachen Ergebnissen das Margenziel ambitioniert.
Quelle: dpa-AFX
https://www.vestas.com/en/media/company-news/2025/...nging-y-c4100723
Wie ist Eure Meinung zu dem Ergebnis?
"Solar war damit das 20. Jahr in Folge die am schnellsten wachsende Energiequelle", hieß es. Die Stromerzeugung durch Sonne habe sich in nur drei Jahren verdoppelt - 2024 habe sie weltweit mehr als 2.100 Terawattstunden betragen. Besonders groß war der Zuwachs 2024 in China, auf das mit 250 Terawattstunden mehr als die Hälfte des weltweiten Solarzuwachses entfallen sei.
"Solarenergie ist zum Motor der globalen Energiewende geworden", erklärte Ember-Geschäftsführer Phil MacDonald. "Gepaart mit Batteriespeichern wird Solar zu einer unaufhaltsamen Kraft. Als am schnellsten wachsende und größte Quelle neuer Elektrizität ist sie entscheidend, um den stetig steigenden Strombedarf zu decken."
Wasserkraft erzeugte 2024 weltweit 14,3 Prozent des Stroms
Auch Windkraft legte der Analyse zufolge zu. Der Anteil an der globalen Stromerzeugung sei auf 8,1 Prozent gestiegen, hieß es. Wasserkraft sei mit einem Anteil von 14,3 Prozent weiterhin die größte einzelne erneuerbare Quelle. Andere erneuerbare Energiequellen hätten 2,6 Prozent beigetragen.
Den größten Anteil an der Stromerzeugung hatte weiterhin der Energieträger Kohle - 2024 mit 34,4 Prozent. Erdgas kam auf 22 Prozent. Auf andere fossile Energieträger entfielen 2,8 Prozent. Atomkraft trug 9 Prozent bei.
Ember legte seine jährliche Analyse "Global Electricity Review" (zu deutsch etwa: Weltweite Strom-Übersicht) zum sechsten Mal vor. Ausgewertet wurden darin unter anderem Daten aus 88 Ländern, die Ember zufolge rund 93 Prozent des globalen Strombedarfs abdecken./tob/DP/zb
Die CSU habe den Wunsch geäußert, eine politische Mehrheit dafür sei nicht erreicht worden. "Das ließ sich nicht umsetzen", sagte Söder. "Und aufgrund des Zeitablaufes, der sich dann irgendwann auch mal ergibt, es dann wirtschaftlich irgendwann auch mal keinen Sinn mehr macht."
Söder hatte in den vergangenen Jahren vehement Stimmung gegen den geschäftsführenden Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck (Grüne) gemacht, der auch in der Energiekrise eine Reaktivierung der Atomkraft als nicht zielführend angesehen hatte. Die Wiedererweckung der Atomkraft war eines der Dauerthemen im Wahlkampf Söders./had/DP/ngu
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...en/100119948.html
Mittwoch, 16.04.2025 14:53
Quelle: reuters.com
Berlin, 16. Apr (Reuters) - Die deutsche Windindustrie ist mit Schwung ins Jahr gestartet und hat Rekorde bei Bau und Genehmigungen an Land im Blick. Mit insgesamt knapp 1000 Megawatt an neuer Leistung wurde bereits nach drei Monaten rund ein Drittel des gesamten Vorjahreszubaus erreicht, wie der Bundesverband Windenergie (BWE) am Mittwoch mitteilte. "Im ersten Quartal wurde mit mehr als 4.000 Megawatt so viel Leistung neu genehmigt wie noch nie zuvor in einem Frühjahr", erklärte BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek. In diesem Punkt übertreffe man bereits alle Jahre zwischen 2017 und 2022. "2025 zeigt mit dem starken ersten Quartal, dass es das Potenzial hat, ein Rekordjahr für Zubau und Genehmigungen zu werden." Im Gesamtjahr 2024 waren Windräder mit einer Leistung von 3250 Megawatt gebaut worden. Damit drehen sich jetzt fast 29.000 Windräder an Land mit rund 64.300 Megawatt (64,3 Gigawatt)
Leistung. Im Jahr 2026 sollen laut Regierungsplanung 84 Gigawatt installiert sein. Bis 2030 will Deutschland rund 80 Prozent seines Stromverbrauchs aus Erneuerbaren Energien decken. Die Windenergie ist dabei die wichtigste Quelle. Betreiber können sich mit genehmigten Projekten an Ausschreibungen beteiligen.
Die Vorhaben mit den geringsten geforderten Subventionen bekommen den Zuschlag von der Bundesnetzagentur und können gebaut werden.
Nachdem der Ausbau viele Jahr wegen Bürgerprotesten, langer Genehmigungsverfahren und zu wenigen Flächen stockte, hatte die Ampel-Regierung zahlreiche Hürden beseitig. Dies wirkt sich jetzt laut BWE aus. Trotz der Fülle an Genehmigungsanträgen sei die durchschnittliche Bearbeitungsdauer erneut zurückgegangen und liege jetzt bei 18,7 Monaten. Umso wichtiger sei es nun, an Zielen und Rahmenbedingungen festzuhalten, sagte Heidebroek mit Blick auf eine neue Bundesregierung.
Insgesamt lägen aktuelle Genehmigungen für Windräder mit rund 28 Gigawatt vor. Damit stehe genug Volumen zur Verfügung, um auch die kommenden Ausschreibungsrunden für Windparks in diesem Jahr zu füllen. Besonders zahlreich waren die Genehmigungen in Nordrhein-Westfalen gefolgt von Niedersachsen.
Wermutstropfen der Bilanz sei, dass die Südländer weiter hinterherhinkten, sagte Heidebroek.
Veröffentlichung der Original-Studie: 30.04.2025 / 13:12 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 30.04.2025 / 13:12 / BST
Dienstag, 06.05.2025 08:23
Quelle: reuters.com
Kopenhagen, 06. Mai (Reuters) - Der dänische Windturbinenbauer Vestas hat im ersten Quartal entgegen den Markterwartungen einen Gewinn erzielt. Bei einem Umsatzanstieg um rund 29 Prozent auf 3,47 Milliarden Euro sei vor Sondereffekten ein Betriebsgewinn von 14 Millionen Euro angefallen nach einem Minus von 68 Millionen vor Jahresfrist, teilte der Konzern am Dienstag mit. Analysten hatten derweil mit einem Verlust von 29 Millionen Euro gerechnet. Der Auftragseingang stieg um über 70 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, der Auftragsbestand summierte sich auf 32,9 Milliarden Euro. "Die Leistung von Vestas hat sich weiter verbessert, obwohl neue Ereignisse zu weiterer geopolitischer Unsicherheit und Regionalisierung beigetragen haben", erklärte Vestas-Chef Henrik Andersen.