Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Porsche baut Fabrik in Tübingen - für deutsche Autoindustrie revolutionär
01.05.2021aktualisiert: 12:10
Genauso wie wir Hochleistungsverbrennungsmotoren entwickelt haben, wollen wir jetzt bei den Hochleistungsbatterien ganz vorn sein“, sagte Oliver Blume. Porsche will mit den revolutionär neuen Batterien für E-Autos unter anderem auch seine Rennautos ausstatten.
Stuttgart - Die Porsche AG hat in den vergangenen Monaten einen wichtigen Meilenstein in Sachen E-Mobilität gesetzt: Der elektrisch betriebene Taycan ist mittlerweile das meistverkaufte Porsche-Modell in Europa. Nicht umsonst hatte Porsche-Chef Oliver Blume bei der Weltpremiere des Autos in Berlin vom „Beginn einer neuen Ära“ gesprochen. Darüber hinaus wird auch kräftig an der Infrastruktur weiter gearbeitet. So plant Porsche ein exklusives Netz von E-Ladestationen für die eigenen E-Autos.
Nun geht der Sportwagenhersteller aus der Landeshauptstadt Stuttgart den nächsten Schritt: In Tübingen soll eine eigene Fabrik zur Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos gebaut werden. „Die Batteriezellen sind eine Kerntechnologie für die deutsche Autoindustrie, die wir auch im eigenen Land haben müssen“, sagte Oliver Blume im Interview mit der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Das gelte für die Entwicklung als auch die Fertigung. „Porsche möchte dabei eine Pionierrolle einnehmen“, so Blume.
Porsche AG: Anteil an E-Autos soll deutlich steigen
Bisher sind deutsche Autohersteller auf Zulieferer aus Asien angewiesen. Mit der Fabrik im schwäbischen Tübingen soll sich das für Porsche ändern. Man wolle zeigen, so Manager Oliver Blume, „dass wir Batteriezellen in einem Hochlohnland wie Baden-Württemberg fertigen können.“
Zwar werde Porsche weiterhin auch Batterien vom Volkswagen-Konzern beziehen, dessen Teil die Porsche AG seit 2012 ist. Es werde aber zusätzlich ein Segment für „Hochleistungszellen“ geben. „Genauso wie wir Hochleistungsverbrennungsmotoren entwickelt haben, wollen wir jetzt bei den Hochleistungsbatterien ganz vorn sein“, sagte Oliver Blume. Porsche will mit den revolutionär neuen Batterien für E-Autos unter anderem auch seine Rennautos ausstatten.
Porsche AG: Lediglich der 911 bleibt ein Verbrenner
Die Porsche AG will den Anteil an E-Autos deutlich steigern. „Bis Ende des Jahrzehnts werden mehr als 80 Prozent unserer Sportwagen elektrisch angetrieben sein – als Hybrid oder vollelektrisch“, hatte Oliver Blume Anfang Februar im Gespräch mit der Bild am Sonntag verkündet. Bis 2025 soll bereits die Hälfte erreicht sein. In den kommenden fünf Jahren sollen dafür 15 Milliarden Euro investiert
Was genau möchtest Du uns mitteilen?
Den taktischen Zeitverlust lasse ich in dieser Rechnung sogar mal komplett außen vor.
Ich halte Porsche nicht ansatzweise für dermaßen dumm aber offenbar bin ich damit ja allein.
Zum Investieren trifft man Ihn auch bei Varta.
Ganz klar, diese Fabrik wird mit der Batterietechnik von Varta sein! Ließt doch mal genau.
Was ich nicht verstehe ist das andere Kooperationen schon lange bekannt sind bevor auch nur Ansatzweise ein Produkt vorhanden ist.
Bei Varta ist das mir den Partnern immer so etwas wie eine Geheimdienstoperation.
Schädlicher fände ich es, wenn man vollmundig etwas verkündet und es dann in letzter Minute platzt!
Das Einzige, was dagegen hilft wäre eine konzertierte Aktion à la Wallstreetbets um die LV über die Klinge springen zu lassen.
Ihr koennt ueber Porsche spekulieren wie Ihr wollt. Ich bleibe so oder so investiert.
So „YOLO“ Buden hab ich auch im Depot. Da gehoert Varta ein Glueck nicht dazu.
Alle schauen und warten auf den 11. Mai, größere News stehen zur Diskussion und das Chart und die Indikatoren deuten auch darauf hin, dass es die kommenden Woche für die Aktie hochgeht.
Ein wenig Chart-Esoterik: Mehr oder minder auf den Punkt genau bildet sich zum 11. Mai hin eine Flagge aus und zudem befinden sich die Indikatoren genau an der Schwelle für einen positiven Trend.
Wie gesagt, ich bin sehr gespannt und bin sehr gespannt, wo die Reise die kommenden Wochen und Monate hingehen wird.
Ich kann mir da vor allem gut vorstellen, dass die Aktie sich entweder so auf 155 bis 160 Euro schieben wird über die kommenden Wochen oder dass sie sehr schnell Richtung Allzeithoch laufen und ein neues ausbilden wird.
Danke auf jeden Fall für die ganzen Meinungen und Infos hier auf den Seiten.
Ich lese sehr interessiert mit.
Allen Investierten viel Erfolg.
„12.05.2021§Zwischenmitteilung 1. Quartal 2021“
https://www.varta-ag.com/de/investoren/finanzkalender
Die Micro Batterien von Samsung SDI können laut Branchenexperten die von VARTA preislich NICHT unterbieten.
Und ich bin mir sicher, dass Samsung nicht 30 Prozent Marge mit den Batterien macht. Wenn die könnten würden die den Preisdruck so erhöhen, dass denen nur noch ne Marge von 10 Prozent genügt.
Das bedeutet, Samsung muss die für den gleichen Preis anbieten weil ganz einfach die Produktionskosten viel höher sind als die von VARTA pro Zelle weil VARTA eben einfach eine hoch automatisierte Produktion hat, über Jahre aufgebaut!
Und das kann Samsung eben nicht einfach eben schnell kopieren. Jetzt hat SDI vermutlich nur 10-15 Prozent Marge bei den Selben Produktionskosten.
Zudem haben die Batterien immernoch 10-20 Prozent weniger Energie Dichte als die von VARTA.
Warum sollte man also zur Konkurrenz SDI wechseln?
VARTA ist und bleibt Nummer eins durch technologischen Vorsprung und eine hoch effiziente Produktion.
Zitat aus obiger Quelle :
"Er hält auch nach dem Börsengang die Mehrheit an dem Unternehmen, der Streubesitz liegt bei rund 35 Prozent. In zehn Jahren sieht Tojner einen Umsatz von einer Milliarde für Varta."
"Auch im Bereich Storage, also Batteriespeicher, tue sich einiges: „Niemand will mehr Kabel haben, ob an Kopfhörer oder an größeren Geräten. Selbst meine Frau nutzt einen Staubsauger ohne Kabel“, sagte Tojner und lachte."
Das wäre das Jahr 2027 gewesen.
Jetzt wird man den Umsatz von einer Milliarde Euro vermutlich schon im Jahr 2022 oder 2023 erreichen. Natürlich auch dank guter Zukäufe.
Die Haushaltssparte könnte mit Zukäufe auf andere Kontinenten Marktanteile gewinnen. ANSMANN macht es ganz geschickt.
Storage könnte evtl. in Richtung Wechselrichter herumschauen oder Kooperationen starten. (Heimstromspeicher werden meistens in integrierten Komplettpaketen verkauft.)
Schade, dass AKASOL nicht mehr in Frage kommt!
Die Shorts haben auch am Freitag ordentlich zugelegt:
Aktuelle Shortquote 4,3 Mio Aktien oder 24.12% vom Freefloat