Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!


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Neuester Beitrag: 16.11.24 19:51
Eröffnet am:23.06.11 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:202.591
Neuester Beitrag:16.11.24 19:51von: minicooperLeser gesamt:44.428.204
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1102 Postings, 4026 Tage mb1981@all

 
  
    #3976
2
09.12.13 17:40
Notfalls müssen blöde Kommentare ignoriert werden. Wer sich auf Grund seines Geldes für etwas besseres hält, ist ein LOOSER und kein Gewinner.  

7967 Postings, 4023 Tage ZakatemusHier wurde schon öfter über Spenden diskutiert....

 
  
    #3977
09.12.13 17:40
Meine Meinung dazu: Spenden finde ich völlig ok. Wo ich Kopfschmerzen habe, ist Geld an irgenwelche Organisationen mit bekanntem Namen zu spenden. Ich will mich hier nicht weiter erklären. Aber ich hab mal in der NZZ gelesen, wie das mit Spenden für Afghanistan so gelaufen ist: Mitarbeiter der Hilfsorganisation xyz leben in Kabul in tollen klimatisierten Wohnungen, fahren mit dicker Blechdose rum, leben mit allen Annehmlichkeiten wie im Westen. Ca. 500 0000 CHF soll so ein Glückspender pro Jahr so pi mal Daumen kosten!!!!! Was von den Spenden dann noch übrig war, wurde an die Bedürftigen weitergereicht. Dieser sehr ausführliche Artikel (zu dem ich leider keinen Link mehr parat habe) wurde nur ein einziges Mal veröffentlich. Ab da nie wieder. Für mich ein Zeichen dafür, daß das alles wahr gewesen ist. Deshalb spende ich nur noch an Einrichtungen, wo ich selber sehe, was da läuft. Zum Beispiel an die örtliche Dorf-Feuerwehr (die meine Hochachtung genießt) oder an das örtliche Heim für betreutes Wohnen für psychisch Behinderte oder an das örtliche Heim, wo Waisenkinder leben etc. etc. solche Einrichtungen in der Nähe gibt es überall in D.  

29939 Postings, 8595 Tage Tony FordVergleiche mit anderen Blasen hinken...

 
  
    #3978
1
09.12.13 17:47
Sehr oft ziehen Kritiker Vergleiche mit anderen Blasen wie Tulpenmanie oder dem Internethype.

Vergleicht man jedoch die Kursverläufe miteinander, so stellt man fest, dass es bei der Tulpenmanie nur eine Kursexplosion gab, danach die Blase zerplatzt war, d.h. kein Vertrauen mehr gefunden werden konnte.

Vergleicht man es mit dem Internethype, so ist es auch hier nur eine Kursexplosion zu beobachten gewesen, auch hier konnte das Vertrauen danach nicht mehr wiedergefunden werden.

Bitcoin hingegen erlebte nun schon die dritte Kursexplosion, weil nach jeder Kursexplosion das Vertrauen blieb.

Darin unterscheidet sich die Kursbewegung des Bitcoin wesentlich zu anderen Blasen.

Sehr gut konnte man Blasenbildungen innerhalb des Bitcoinsystems durch sogenannte Bitcoinfonds erleben, welche wöchentlich paar Prozente Performance versprachen.
Der Fonds ging dementsprechend durch die Decke bis die Blase platzte und das Vertrauen weg war. Auch hier gab es nur eine Kursexplosion, danach war das Vertrauen weg und der Kurs bei 0.

Man kann natürlich wie es die Kritiker ja sehr gern tun, zu jeder Korrektur vom Ende des Bitcoin sprechen und es wird der Tag sicherlich kommen, an dem die Kritiker recht behalten werden.
Nur ist es wirklich klug, nach jeder erneuten Verzehnfachung einmal mehr das Ende zu prophezeien?  

29939 Postings, 8595 Tage Tony FordNachfrage nach Bitcoin...

 
  
    #3979
09.12.13 17:49
mittlerweile schon wieder sehr nahe dem Rekordhoch.
sieht weiterhin ziemlich bullisch aus.  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Tony

 
  
    #3980
2
09.12.13 17:55
Tulpenzwiebeln und Bitcoin kann man wohl doch nicht in einen Topf werfen und die bisherigen Schneeballsysteme sind auch nicht 1:1 mit Kryptowährungen vereinbar. Zur Zeit versucht man halt krampfhaft, den Bitcoin (mit mehr oder weniger qualifizierten Artikeln) in irgendeine Schulblade zu packen. Aber das ist nach meiner Sicht auf die Dinge nicht gelungen: Vermutlich gibt es diese Schublade noch gar nicht. Bitcoin trägt viele Eigneschaften in sich, die mit bisher Dagewesenem einfach nicht kompatibel sind - und damit haben scheinbar viele Leute ein Riesenproblem.  

1056 Postings, 5745 Tage Knallpatrone23@Zakatemus

 
  
    #3981
2
09.12.13 18:00
Bitte entschuldige.
kommt nicht wieder vor.
war ne lange nacht..naja was soll ich sagen....kann mich nur bei euch entschuldigen ,,,
man sollte nie vergessen ,,,,oder ich sollte nie vergessen wenn ich das zu verdanken hab ,,und da gehörst du auch dazu...und Tony !!!
und richtig ist auch das ich verdammtes glück hatte ,,,,hab nix dazu getan...
is mir peinlich ,,,wie gesagt ,,,das kommt nicht nochmal vor ...so und nun weiter machen ...


 

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Tony

 
  
    #3982
09.12.13 18:00
Siehst Du das auch so? Um mit Bitcoins erfolgreicher zu sein als vielleicht andere Leute, muß ich den Kurs rund um die Uhr - auch an Wochenenden im Auge behalten. Ansonsten ist die Gefahr groß, daß ich Kauf - oder Verkaufgelegenheiten verpasse, die dann nicht so schnell wieder kommen. Ich habe den Eindruck, daß einige Kollegen aus dem Forum IMMER zur rechten Zeit zugegen sind. Und wenn es auch in tiefster Nacht ist....... :-)  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Knallpatrone

 
  
    #3983
1
09.12.13 18:05
Ist schon ok. Vielleicht gibt's ja bei Dir in der Nähe auch 'ne örtliche Feuerwehr. Die Jungs dort (in meinen Augen echte aber leider oft vergessene Helden) brauchen immer was - neue Schläuche, Kasten gutes Bier, neue Winterräder etc. Nur mal so ein Gedanke von mir......ist ja schließlich Weihnachten :- )  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Fillorkill

 
  
    #3984
09.12.13 18:08
Ich finde das gar nicht witzig.  

71436 Postings, 6006 Tage Fillorkillwitzig finde ich nur ...

 
  
    #3985
1
09.12.13 18:29
Deine Ansprache dieser Knallpatrone. Die örtliche Feuerwehr zu supporten ist völlig ok...

219 Postings, 4875 Tage Barbarossa84ich habe wieder

 
  
    #3986
1
09.12.13 19:52
etwas zum lesen gefunden - es wurde allerdings schon viel hier im Forum behandelt.
And dieser Stelle: Danke Tony

http://www.cashkurs.com/kategorie/...lution-oder-riesenbetrugssystem/
 

42 Postings, 4402 Tage AlmlebenFinde den erbrachten Erguss

 
  
    #3987
3
09.12.13 20:30
von Dirk Müller doch etwas schwach!
Dachte er hätte mehr zu bieten und hätte sich mit dem Thema etwas intesiver auseinandergesetzt.  

22627 Postings, 4680 Tage HMKaczmarek"Diesmal ist alles anders"

 
  
    #3989
09.12.13 21:41
...schrieb der Müller im letzten Absatz.

Natürlich ist diesmal alles gaaaaaaaaaaaaaanz anders...

Wünsche trotzdem jedem hier Erfolg, auch dir Tony.  

7967 Postings, 4023 Tage ZakatemusAngenommen, Bitcoin ist Währung Nr. 1

 
  
    #3990
09.12.13 22:03
Wie funktioniert dann das Kreditwesen?
Nehmen wir mal der Einfachheit halber an, es gäbe nur noch Bitcoin auf dieser Welt; es gäbe also die maximale Anzahl von 21 Millionen dieser virtuellen Währungs-Einheiten. Nehmen wir weiter an, die herkömmlichen Banken hätten das Handtuch geworfen, weil sie zunehmend die Macht über das Geld verloren haben. Jeder Bürger besitzt Bitcoins - die Fiatwährungen existieren nicht mehr, weil die Menschheit diese nicht mehr aktzeptiert (die Leute haben sich alle mit Bitcoin eingedeckt und den Rest der Fiatwährungen auf dem Müll entsorgt).
Stellen wir uns jetzt folgende Situation vor: Herr Meier hat eine tolle Geschäftsidee und möchte ein Unternehmen gründen. Ihm fehlt aber das dafür notwendige Kapital. Wer gibt ihm jetzt einen Kredit? Er könnte sich an einen der Bitcoin-Millionäre wenden  (z.B. an Knallpatrone), mit der Bitte, ihm eine bestimmte Menge an Bitcoins zu leihen. Der Bitcoinmillioär wird nun prüfen, ob die Geschäftsidee von Herrn Meier plausibel ist. Ist sie das, wird der Bitcoinmillionär folgende Überlegung anstellen: Falls ich dem Herrn Meier die angefragten 5000 Bitcoins leihe, dann muß natürlich für mich dabei auch ordentlich was rausspringen - schließlich gehe ich ja ein Risiko ein. Früher, als es noch Fiatgeld und Banken gab, da waren solche Angelegenheiten klar geregelt: Man ging zur Bank und traf mit dieser eine Kreditvereinbarung: Kredithöhe, Laufzeit, Zins, Rückzahlungsmodalidäten, Eigenanteil......
Und da sind wir schon beim Knackpunkt: Zinsen! Vom Fiatgeld wissen wir ja, das es letztendlich den Zins in Wahrheit gar nicht gibt und dass sich auf Grund des nicht vorhandenen Zinses das Geldsystem immer weiter aufbläht, bis es schließlich kollabiert. Woher soll also in einem nicht beliebig vermehrbaren Bitcoinsystem der Zins kommen? Bzw., wie soll dann das Kreditwesen funktionieren?  

467 Postings, 4926 Tage Schortie`Wie sieht das eigentlich mit den

 
  
    #3991
1
09.12.13 22:33
"verlorenen Bitcoins" aus! Wenn Bitcoins verloren gehen, weil jemand sein Wallet nicht mehr Freischalten kann (Passwort weg, Wallet.dat weg, oder ein Bitcoinbesitzer einfach auch mal das zeitliche segnet), welche Auswirkungen hat dies für das System Bitcoin? Theoretisch würde dies bedeuten, das die Anzhal der im Umlauf befindlichen BTC#s sinken. Des weiteren ist eingezahltes Fiatkapital "verschwunden". Kann man dies mit Deflation vergleichen?  

467 Postings, 4926 Tage Schortie#3990

 
  
    #3992
1
09.12.13 22:38
Ich denke dass das Fiatsystem nicht zu eleminieren ist, aus dem von dir genannten Grund. Wenn jemand ein Unternehmen gründen will, benötigt er Kapital, welches zwangsläufig geliehen werden muss. Der Verleiher ist kein Samariter und möchte einen Obolus (Zins). Mit dem Gedeckten Kapital (Gold- oder Bitcoingedeckt) ist dies nicht möglich, da die Menge dieser gedeckten Währung begrenzt ist.  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Schortie

 
  
    #3993
09.12.13 22:44
Ist eine interessante Frage. Je länger das Bitcoin-System existiert, desto mehr Schwund wird es auch geben. Mir ist nicht bekannt, wie diese "Verluste" ausgeglichen werden. Wenn sie nicht ausgeglichen werden, dann wird im Laufe der Jahrzehnte (nach Erreichen der Max. Anzahl) die Menge der Bitcoins ständig abnehmen. Ideal wäre hier ein Softwaremechanismus, der "Schwund" registriert und dann wieder ein entsprechendes Mining zuließe. Kann mir aber nicht vorstellen, wie ein solches System funktionieren sollte. Und was passiert, wenn dann entsprechend neue Bitcoins geminet wurden und die ehemals verschwundene Wallet tauch wieder auf?  

1102 Postings, 4026 Tage mb1981@Zakatemus

 
  
    #3994
1
09.12.13 22:45
Wenn du eine Antwort auf deine Frage haben möchtest, dann lies das Buch "Vom Gelde".Dann wirst du alles verstehen.  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Schortie

 
  
    #3995
09.12.13 22:52
Du meinst also, der Bitcoin (oder mehrere Kryptowährungen) könnte(n) niemals als alleinige Währung existieren, weil diese den Anforderungen eines Kreditwesens nicht gerecht würden? Das würde bedeuten, das Fiatgeld müßte zwangsläufig weiter existieren - neben den Kryptowährungen, die lediglich als schnelles Tauschmittel und zum Zwecke der Wertaufbewahrung dann dienen würden?
Aber irgendeine Antwort auf dieses Problem müßten doch die Kryptowährungs-Erschaffer haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese intelligenten Experten solche elementare Dinge einfach ausgeblendet haben sollen....  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@mb1981

 
  
    #3996
09.12.13 22:55
Ist in dem Buch tatsächlich auch beschrieben, wie ein Kryptowährungssystem das Kreditwesen handhabt? Weil der Titel "Vom Gelde" läßt nicht gerade darauf schließen, daß es dort auch um Kryptowährung geht. Aber vielleicht irre ich mich?  

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Schortie

 
  
    #3997
09.12.13 22:59

Meine Zweifel waren berechtigt. Hier die Zeilen, wie dieses Buch bei Amazon beworben wird:
"...Vor fast 100 Jahren geschrieben, erläutert der Autor in Briefen an seinen in der Ausbildung befindlichen Sohn die Grundlagen unseres Geldsystems.
Dabei werden auf interessante und unterhaltsame Weise verschiedene Themen rund um das Geld beschrieben, angefangen bei Tausch und Kredit über Geldmarkt, Notenbank bis zur Inflation...."

Also - von Kryptowährung hatten die wohl vor 100 Jahren wohl doch noch nicht wirklich 'ne Idee....

Und wie Geld und Kredit, Zins etc. mit Fiatwährung funktioniert, damit habe ich mich bereits ausgiebig beschäftigt.



 

467 Postings, 4926 Tage SchortieGenau

 
  
    #3998
1
09.12.13 23:11
das glaube ich. Ich bin zwar ebenfalls von der BTC Idee faziniert, jedoch auch realistisch genung um zu begreifen dass Staatshaushalte nich mit diesem System bewerkstelligt werden könnten, da dieses System BTC kein Schuldsystem ist und Staaten auch einmal Schulden machen müssen um die Aufgaben eines Staates zu erfüllen. Wo sollen Staaten an Geld kommen, wenn sie Geld benötigen? Betteln bei anderen Staaten? No Go! Der Staat als Instanz der Bürger hat dafür Sorge zu tragen auch einmal seine Währung "wertloser" zu machen um die Wirtschaft am laufen zu halten (so wie es seit mehr als 5 Jahren betrieben wird).

Es würde doch jedoch vollkommen ausreichen wenn der Bitcoin aufgrund seiner Transaktionskosten im privaten Handel bevorzugt wird, da hier der wahre Wert des Bitcoins liegt. Er ist unkompliziert und günstig. Des Weiteren denke ich dass Kryptowährungen nicht als Wertaufbewahrung dienen sollten, da dies nicht in die Philosophie des BTC passt. kapital ist zum tauschen, nicht zum horten. (Ich weiß, dies klicngt sehr idealistisch und dies ist es auch, ein tollkühne Phantasie). Der Mensch wird selbstverständlich darauf bedacht sein sein Kapital zu vermehren oder zu sichern (obwohl das letzte Hemd keine Taschen hat).    

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@Schortie

 
  
    #3999
09.12.13 23:11
Jetzt habe ich mir mal die Rezensionen zum Buch durchgelesen. Die waren echt überzeugend. Danach habe ich 3 Exemplare bei Amazon bestellt. Ich bin sehr gespannt und sage schon mal: Danke für den Tipp!!
 

7967 Postings, 4023 Tage Zakatemus@mb1981 .....Entschuldigung!

 
  
    #4000
09.12.13 23:16
Jetzt habe ich mich bei Schortie für den Buchtipp bedankt - aber ich habe natürlich Dich damit gemeint. Und Schortie, Dein Kommentar #3998 bekräftigt eigentlich das, was ich so denke. Bin gespannt, was Tony wohl zum Thema "Kredite und Bitcoin" meint...  

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