Venezuela Putschversuch Amerikaner und die Gier
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:51 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.19 07:53 | von: MrBlockchain | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:51 | von: Julianezamea | Leser gesamt: | 9.875 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 8 | |
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Deutschland und die EU spielen da gleich mit und unterstützen das Ganze natürlich, alles sehr offensichtlich jetzt sollte auch ganz klar sein wer hinter dem Putschversuch in der Türkei 2016 gesteckt hat.
Der rechtmäßige Präsident Maduro wird unterstützt von Russland, der Türkei und dem Iran, somit werden sich die Fronten in einem neuen Gebiet erneut bilden, wir werden sehen wohin das Ganze noch führt.
Mich würden die Meinungen der Leute interessieren die hier in Deutschland leben und indirekt den Putsch unterstützen.
feiert jeden Tag Ostern und legt sich ein Ei ins Nest.
Klar kommen die Anweisungen aus Havanna egal ob Industrie,Landwirtschaft,Militär,
Polizei. Was draus wird sollte man sehen wer mit offenen Augen durch das Land fährt.
Führungspositionen werden mit Cubanern besetzt und schon ist das Elend perfekt.
Hugo Chavez mag mit guten Absichten angetreten sein - aber wie wirklich jeder sozialistische Anführer vor ihm hat er es geschafft sein Land in den Ruin zu führen. Maduro hat das fortgeführt!
Ich bin wie schon erwähnt beruflich öfters in Südamerika. In so ziemlich jedem Land treffe ich Venezuolaner....meist gut ausgebildete Ober- und Mittelschicht. Wer kann flüchtet. Das Land ist kaputt. Da geht gar nichts mehr.
Alles was nach Maduro kommt, kann nur besser werden!
https://de.sputniknews.com/politik/...9028-wimmer-venezuela-reaktion/
Wer da zu Solidarität aufruft, ich weiss nicht was das soll. Die haben sich das selber eingebrockt, wenn nun die USA die Regie übernehmen, man kann beim besten Willen so einem Regime nicht alle Verantwortung absprechen, Oppositionelle in den Knast werfen und das Parlament kaltstellen und manipulieren und drohen und nun russische Spezialkräfte anfordern zum Schutz des geliebten Präsidenten.
Wer das noch irgend wie cool findet, ist wohl wohlstandsverwahrlost oder ideologisch verblendet, sorry.
Der grössere Skandal fand in Brasilien statt mMn, mit der Absetzung von Dilma und der Verhinderung von Lula mit fadenscheinigen Argumenten, da haben die USA nun auch einen Speichellecker nach ihrem Geschmack im Amt, doch fast niemand nahm diesen Putsch zur Kenntnis.
Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen , immer wenn sich Amerika irgendwo einmischt wird die Sache um vielfaches schlimmer. Man hat schon oft gesehen was passiert wenn es auf einmal heißt, das Land braucht "Demokratie".
Diese Hetze gegen Maduro ist doch nur Ablenkung , aber scheint wieder mal gut zu funktionieren. Die entscheidende Frage ist doch wieso mischt sich Amerika erneut in andere Länder Sachen ein und wird das die Situation im Land wirklich verbessern was neu wäre oder wie so oft am Ende das Land in einem Kriegsähnlichen Zustand zerbombt und ausgebeutet mit vielen Toten zurückgelassen.
https://www.youtube.com/watch?v=D2x9myLcmC8
OK bei der letzten Demonstration gegen Maduro gab es nur 29.Tote
läßt sich hoffentlich noch steigern oder??
Die paar Hundert die jetzt im Knast sitzen nicht mitgerechnet.
So liebe ich den Sozialismus Cubanischer Prägung.
Ich hoffe du erkennst den Sarkasmus??
........ Der Frage nach einer Militärintervention von aussen weicht Guaidó aus.
"Wir sagen deutlich, wie leben in einer Diktatur. Und der Regierungspalast muss den Druck kennenlernen."
https://www.tagesschau.de/ausland/guaido-interview-venezuela-101.html
jeder moderne witschafts-typ oder investment-banker hätte doch daraus ein blühendes ländchen gemacht, in dem auch die ärmsten noch sensationell leben.
hier muß jemand mit polit-popo auf der ölquelle sitzen, anders geht das nicht
alles andere ist geschwätz von außenstehenden schmarotzern....
ich möchte wetten, daß sich die gesamte geschäftswelt (rechts-links-oben-unten) melden würde, würde mann diesen deal öffentlich ausschreiben
... in ganz südamerika könnte man rüstungs-werte in den gebrauchszyklus stecken, o-weh!!
blühende gärten, bildung, gesundheit, pflege, soziales...alles drin
wehe, wenn die ersten heckenschützen schießen
Egal was man von Maduro hält , Amerika und Europa müssen die Souveränität anderer Staaten respektieren.
https://www.unric.org/html/german/pdf/charta.pdf
Artikel 2.4
Das größte Übel für Länder wie Venezuela sind verblendete verräterische Landsleute , wo es kein Zusammenhalt in der Bevölkerung gibt ist es leicht für Länder wie Amerika sie auszubeuten. Zum Glück gibt es aktuell in Venezuela einen guten Zusammenhalt.
https://www.youtube.com/watch?v=K3qZV60DQQQ
https://www.youtube.com/watch?v=2jNqtfvX8fE
" Sozialismus des 21.Jahrhunderts" Danke ich verneige mein Haupt
und gelobe Besserung.
Die Wirklichkeit sieht anders aus,aus familiärer Sicht für mich;
2.Tote in der Familie einer weil es keine Medizin gab der andere hat sich
den Strick genommen weil er den 24.Familien nicht erklären konnte das Ihre
Kinder verrecken mussten an Mangel des selben Problems.( Direktor der Kinderklinik)
Da helfen auch keine Filmchen vom Busfahrer.
Natürlich werde ich eine Spende an Mondial 21.e.V. in die Wege leiten um die leuchtende
Wahrheit weiter zu verbreiten.
Wenn man die Steuern von ca. 20% innerhalb 25 Jahren auf ca.80% erhöht kann das nur Böse enden.
Grosszügige Spenden ( verbilligtes Öl) an andere Karibikstaaten . usw.
Es ist aber nicht Sache der AMIS das sollen die Venezulaner unter sich selber Regeln ....
und Deutschland..... soll mal lieber den eigen Dreck vor der Haustüre weg kehren.... bester Weg zum Sozialismus.... Schaut euch doch mal das Steuergefüge an ..... asozial ist.... wenn man mehr als die Hälfte seines Einkommens an den Staat abtreten muss...
Niedriglohnsektor..... Rentner die verarmen ..... kaputte Infrastruktur ... usw
Venezuela ist einer der ältesten Petro-Staaten der Welt. Die Ölförderung durch ausländische Konzerne begann im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Die hohe Abhängigkeit der staatlichen Einnahmen vom Ölsektor zeichnete sich im Laufe der 1930er Jahre ab. Folglich ist Öl nicht nur Teil der nationalen Identität der Venezolaner geworden; sie sehen es auch als ein zweischneidiges Schwert, das der Schlüssel zur Entwicklung oder zum Untergang des Landes ist.
Das ist auch die zentrale Botschaft von “Sowing the Oil”, eines Artikels des venezolanischen Intellektuellen Uslar Pietri von 1936. Ferner erklärte auch der venezolanische Politiker Pérez Alfonso, einer der Gründungsväter der OPEC, Öl zum Exkrement des Teufels, was der vom Öl geleiteten Entwicklungsstrategie während des Ölbooms der 1970er Jahre einen mehr als faden Beigeschmack gab.
Der schwerwiegende Einfluss der Ölindustrie auf die zukünftige Entwicklung des Landes entstand parallel zur Herausbildung des venezolanischen Zentralstaates. Während des gesamten Jahrhunderts, seit der Unabhängigkeitserklärung an Spanien bis zum Beginn der Ölindustrie, bewegte sich das Land unter der Herrschaft von regionalen Caudillos und schwachen Präsidenten/Diktatoren in stetiger Unruhe.
Diese Zustände machten Venezuela gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einem der ärmsten Länder Lateinamerikas. Am Ende des Jahrhunderts verlor das Land kampflos nahezu 160.000 Quadratkilometer (ein Gebiet größer als die Fläche von Griechenland) an das Britische Empire. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts wurde es Opfer der Kanonenbootdiplomatie Englands, Deutschlands und Italiens.
In starkem Kontrast dazu steht, dass das Öl Venezuela half, nicht nur die Große Depression der 1930er Jahre zu überstehen, sondern bis 1936 sogar seine Auslandsschulden vollständig zurückzuzahlen. Mehr noch, das Land schaffte es, über einen Zeitraum von über 50 Jahren bis in die 1970er Jahre hinein, ein hohes Pro-Kopf-Wachstum aufrechtzuerhalten und Importe durch den Aufbau einer einfachen (Konsumgüter) und harten (Stahl, Petrochemikalien, Autos etc.) Industrie zu substituieren. Und all dies mit einer der niedrigsten Inflationsraten der Region. In dieser Zeit baute Venezuela auch mit dem „Guri“ das bis in die frühen 80er Jahre hinein größte Wasserkraftwerk der Welt, das fast das ganze Land und Teile Brasiliens mit Energie versorgt.
Venezuela war auch eines der ersten Länder der Region, das ein allgemeines Wahlrecht einführte (1947) ‒ nur ein Jahr nach Frankreich. Nach einer diktatorischen Zwischenzeit wurde seit 1958 ein stabiles demokratisches System etabliert, während zur gleichen Zeit sowohl Lateinamerika als auch in Portugal und Spanien ‒ die ehemaligen Kolonialmächte in der Region ‒ von Diktaturen in Geiselhaft genommen wurden. Ebenso gelang es in den 1960er Jahren die ernsthafte Bedrohung durch eine linke Guerilla über deren Integration in das demokratische System einzuhegen.
Wie die Regierung von Präsident Nicolás Maduro am Vormittag (Ortszeit) mitteilte, habe man die Revolte von wenigen Dutzend Uniformierten besiegen können.
Einige rechtsgerichtete Länder aus der Region, die genannte Lima-Gruppe und die USA riefen das Militär dazu auf, sich auf die Seite von Guaidó zu stellen.
Die US-Regierung will über Informationen verfügen und streute Fake News, wonach Maduro zur Ausreise bereit gewesen sein soll. Russland habe dann aber interveniert, sagte US-Außenminister Mike Pompeo. "Er hatte ein Flugzeug auf dem Rollfeld. So wie wir es verstehen, war er bereit, heute Morgen zu gehen. Die Russen haben ihm aber zu verstehen gegeben, dass er bleiben sollte", erklärte Pompeo. Maduro wies diese Angaben als "unseriös, unsinnig, verrückt, verlogen" zurück.
http://internetz-zeitung.eu/index.php/...uch-in-venezuela-gescheitert