Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
https://www.finanznachrichten.de/...chuss-fuer-die-trendwende-486.htm
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Zeitpunkt: 27.03.23 18:00
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
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Bsp. man produziert noch auf Vorrat, dann setzt man Kurzarbeit ein und wenn die Läger leer sind, fängt man wieder voll zu produzieren an oder man hat die Möglichkeit evtl. in einem anderen Werk die Produkte für eine gewisse Zeit zu produzieren und die Mitarbeiter im anderen Werk länger in Kurzarbeit zu lassen.
Heute hat BMW bekannt gemacht, dass sie neue Batterien herstellen, die 40 % mehr Leistung/Dichte haben als die von Tesla. Den Namen Varta habe ich leider dort nicht gelesen. Hoffe immer noch, dass sie einen Autobauer für Ihre Batterien gewinnen können.
Wenn man jetzt die Presseberichte durchliest, wird man feststellen, wie die Botschaft aus den wenigen Informationen, die man erhalten hat, mutiert und es schon wieder einen Drall bekommt, der einen, wenn man Pech hat oder dem kritiklos begegnet, schon wieder auf die falsche Fährte lockt.
Im ursprünglichen Text – und das ist bisher der einzige, den es zu diesem Thema gab - hieß es, dass die Unternehmensberater einen Plan zum Umbau des Unternehmens vorgestellt haben und daraufhin die Banken die Finanzierung verlängert haben.
Für jeden Finanzierungsberater heißt das erstmal, dass sich der Finanzierungszweck, die Vorhabensbeschreibung, geändert hat. In jeder Kreditbestimmungen findet sich ein Sonderkündigungsrecht der Bank, wenn von der Zweckbestimmungserklärung und von der Sicherungszweckerklärung insbesondere der Werthaltigkeit der Sicherungen selbst abgewichen wird.
Dass die Verlängerung einer Finanzierung eine Veröffentlichung wert ist, dafür gibt es zwei Gründe: a) eine oder beide Änderung/ -en des vorbezeichneten Umstandes gab es oder b) an der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der Kreditraten gibt es schwerwiegende Zweifel.
Zu b) jedes Unternehmen muss dem Kreditor jährlich die Abschlüsse vorlegen, wenn es einen bestimmten ungesicherten Darlehensteil überschreitet oder eine KK-Linie unterhält.
Und was findet man jetzt in der Boulevardpresse ? Da ist mittlerweile so viel Unschärfe drin, dass man es auch komplett anders verstehen kann; für eine Uminterpretation fehlt aber jegliche Information.
Im Zusammenwirken mit schöngefärbten Meinungen, wie bspw. Kurzarbeit als möglicher turn around-Faktor, hat man schon wieder die Geschichte umgedichtet.
Nehmt doch bitte die Informationen so, wie sie sind. Dieses Dazudichten und Hineininterpretieren, das ist genau die deutsche Anlegerfolklore, die zu schlechten Entscheidungen führt.
Insider paar Stunden vor den earnings,? Großartig.
Ich geh ich dann auch mal ... Popocorn holen ...
"Eigentlich sollte der Posten von Thomas Obendrauf übernommen werden. Er war erst vor wenigen Wochen zu Varta gewechselt. Er verlasse das Unternehmen aus persönlichen Gründen. Nähere Angaben machte ein Sprecher dazu nicht."
Deutsche Übersetzung: Obendrauf ist gekommen, hat die Bücher studiert, einen Schock bekommen und sich dann zur Flucht entscheiden (aus persönlichen Gründen - wer will schon die A-Karte). Vorher hat er noch dem Vorstand den Hinweis gegeben doch einen erfahrenen Sanierer zu holen den es wohl dringend braucht.
Varta hat Unterhaltungswert - wenn man kein Aktionär ist.
Sanierung bedeutet wesentlich ZEIT, nicht in den nächsten Monaten.
Qube Research & Technologies Limited
VARTA AKTIENGESELLSCHAFT
DE000A0TGJ55
0,88 %
2023-04-14
Qube Research in London ist eine Tochter der Credit Suisse.
Die Schweizer Steuerzahler können das doch schultern. Oder ?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ulativ-zugreifen-zahlen
ohne Umsatz-/Gewinnwarnung kann man positiv werten? ;)
Damit ist keine Aussage zum Inhalt gemacht. Da mußt du dich noch bis zum 26.04. gedulden.
https://www.baumarktmanager.de/...ngskonzept-von-varta-durch-20042023
Das Restrukturierungskonzept der Varta AG hat eine weitere formale Hürde genommen: Die Gremien der finanzierenden Banken des Ellwanger Technologieunternehmens haben nun ebenfalls dem vereinbarten Maßnahmenpaket zugestimmt, teilt das Unternehmen mit.
Varta hatte sich mit den Banken bereits am 24. März 2023 geeinigt. Diese Einigung stand noch unter Gremienvorbehalt, der nun mit der Zustimmung entfallen ist. Derzeit ist der Batteriehersteller nach eigenen Angaben dabei, die erzielte Einigung in einer entsprechenden Vereinbarung mit den Banken zu dokumentieren. Die Einigung sieht unter anderem eine Verlängerung der Finanzierung bis 31. Dezember 2026 sowie Änderungen der Kreditbedingungen vor. Zuvor hatte sich Varta bereits mit einer erfolgreichen Kapitalerhöhung rund 51 Millionen Euro beschafft.
Dr. Markus Hackstein, Sprecher des Vorstands der Varta AG„Die Restrukturierung wird die Varta AG auf eine erfolgreiche Zukunft ausrichten. Wir wissen, dass wir die richtigen Produkte haben, mit denen wir erfolgreich sein können. Wir haben Kunden, die uns schätzen und uns vertrauen. Wir bereiten zudem weitere Innovationen vor, die einen Unterschied machen. Wir werden in den kommenden Monaten die Maßnahmen des Restrukturierungskonzepts konsequent umzusetzen, damit wir unsere Wachstumsgeschichte fortsetzen können.
Hinteregrund: Das Restrukturierungsprogramm beinhaltet gezielte Investitionen in Wachstumsfelder. Der Bereich der Energiespeichersysteme soll angesichts der starken Nachfrage im Markt der Erneuerbaren Energien deutlich ausgebaut und das weitere Wachstum im Bereich der großformatigen Lithium-Ionen-Rundzellen abgesichert werden. Im Bereich der kleinen Lithium-Ionen-Knopfzellen (CoinPower) will Varta seine Kundenbasis verbreitern und neue Märkte erschließen. Das Maßnahmenpaket umfasst auch eine Anpassung von Produktions- und Strukturkosten, dazu zählen auch Kosteneinsparungen im Personalbereich. Das Unternehmen ist dazu bereits mit den Arbeitnehmervertretern in Kontakt.
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Zeitpunkt: 22.04.23 11:07
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 22.04.23 11:07
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Keine Ahnung ob das mit der Insolvenz etwas übertrieben ist.
Aber wie man in so kurzer Zeit so abschmieren kann, da muss man schon fast überbezahlte Inkompetenz vermuten. An schlimmeres möchte ich gar nicht erst denken...
Gesamtergebnis -200 Mio.
Das haut die Eigenkapitalquote auf ~20% runter
Die VARTA AG wird im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 ihr prognostiziertes Ziel beim bereinigten EBITDA übertreffen. Nach vorläufigen Zahlen wird das bereinigte EBITDA bei 69,5 Mio. Euro liegen und damit höher als prognostiziert (55 bis 60 Mio. Euro). Die Abweichung gegenüber dem oberen Ende der Prognosespanne von 60 Mio. Euro resultiert aus Einmaleffekten, insbesondere aus Währungsumrechnung, in der Größenordnung von rund 10 Mio. Euro. Der Umsatz beläuft sich auf 806,9 Mio. Euro und liegt damit am unteren Rand der prognostizierten Spanne von 805 bis 820 Mio. Euro. Dennoch wird das Konzernergebnis aufgrund einer nicht zahlungswirksamen außerplanmäßigen Abschreibung auf das Sachanlagevermögen, insbesondere für das Segment "Lithium-Ion CoinPower", stark defizitär bei rund minus 200 Mio. Euro sein.
Die endgültigen, geprüften Geschäftszahlen für 2022 wird die VARTA AG am Abend des 28. April 2023 nach Xetra Börsenschluss bekanntgeben.
Xenon_X: Es werden immer mehr Speicher gebaut 02.02.23 12:43#17632
um den Strom zuhaben wen dieser auch gebraucht wird.
Allzeithoch kommt auch wieder
Das Allzeithoch wird sicherlich in den nächsten Monaten, Jahren kaum erreicht werden.
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