Valor Computerized - 2004 Thread
bin ich für auch für dieses Jahr sehr optimistisch, allerdings
nicht mehr in so starkem Maße.
Denke aber, daß wir die EUR 4,00 bis zum Halbjahr erreichen können,
dazu gibt es wieder eine fette Dividende.
Also dranbleiben !
aber die Tendenz sieht gut aus......
Mal sehen, ob sich der Kurs bewegt.......
Valor steigert Umsatz im 3. Quartal 2004 auf Rekordniveau
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Valor steigert Umsatz im 3. Quartal 2004 auf Rekordniveau
YAVNE, Israel - 2. November 2004 - Valor Computerized Systems [Prime Standard: VCR, WKN 928 731], einer der führenden Anbieter von produktivitätssteigernden Softwarelösungen für die Elektronikindustrie, hat auch im 3. Quartal 2004 den Umsatz bei deutlicher Profitabilität weiter steigern können. Die Erlöse kletterten im Berichtszeitraum um 23 Prozent auf 7,8 Mio. US-Dollar und erreichten damit ein Rekordniveau. In der Vorjahresperiode belief sich der Umsatz auf 6,35 Mio. US-Dollar.
Der Nettogewinn im 3. Quartal belief sich auf 0,4 Mio. US-Dollar verglichen mit 0,85 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang wurde durch die erneut stark ausgeweiteten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bedingt, welche die Basis für das künftige Wachstum von Valor bilden. Im Quartal erhöhten sich die F&E Ausgaben um 0,6 Mio. US-Dollar auf 2,4 Mio. US-Dollar. Das EBIT im 3. Quartal entwickelte sich mit 0,34 Mio. US-Dollar nach 0,63 Mio. US-Dollar in der Vorjahresperiode entsprechend planmäßig.
Zusammenfassung Finanzkennzahlen:
Q3 Q3 % Jan-Sep Jan-Sep %
2004 2003 Änderung 2004 2003 Änderung Produktverkäufe 5,079 3,951 28.55 14,465 11,798 22.61 Wartung 2,722 2,400 13.42 7,942 7,010 13.30 Gesamtumsatz 7,801 6,351 22.83 22,407 18,808 19.14 Rohertrag 6,727 5,968 12.72 19,856 17,660 12.43 EBIT 341 627 (45.61) 567 1,778 (68.11) EBITDA 570 873 (34.71) 1,240 2,527 (50.93) Nettogewinn 401 854 (53.04) 997 938 6.29 EpS in US$ (diluted) 0.02 0.04 0.05 0.05 Eigenkapital 34,131 34,532 (1.16) 34,131 34,532 (1.16) Bilanzsumme 41,971 40,139 4.56 41,971 40,139 4.56 Forschung & Entwicklung 2,442 1,961 24.53 7,561 5,501 37.45 Mitarbeiter (Periodenende) 222 188 18.09 222 188 18.09 (Alle Angaben falls nicht anders vermerkt in US-Dollar)
In den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres summierten sich die Umsätze auf insgesamt 22,4 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einer Zunahme von 19 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003. Der Nettogewinn lag mit nahezu 1 Mio. US-Dollar nach 3 Quartalen 2004 um 6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen wurden bezogen auf die 9 Monatsperiode um 38 Prozent auf 7,6 Mio. US-Dollar hoch gefahren.
Die Zahl der weltweit bei Valor beschäftigten Mitarbeiter überschritt zum Stichtag 30.9.2004 mit 222 den Vorjahreswert um 18 Prozent.
Der operative Cashflow war im 3. Quartal mit minus 0,22 Mio. US-Dollar leicht negativ, auf 9 Monats-Basis fiel er mit 2,4 Mio. US-Dollar aber deutlich positiv aus.
Das Geschäft des israelischen Software-Spezialisten entwickele sich dynamisch. Für dieses Jahr habe sich das Unternehmen zu einem zweistelligen Umsatzwachstum bekannt. 2003 habe man 25,6 Mio. US-Dollar erwirtschaftet, 2004 sollten es, so CFO Dan Hoz, rund 20% mehr werden.
Der Titel sei nach wie vor preiswert. Bei einer Marktkapitalisierung von 52 Mio. Euro schiebe Valor eine Bargeldkasse von 23 Mio. Euro vor sich her, womit im nächsten Jahr Übernahmen geplant seien. Für 2008 seien 100 Mio. Euro Umsatz vorgesehen, die sowohl organisch als auch extern erreicht werden sollten.
Vor einem Jahr habe der Titel bei 2,35 Euro notiert und sei bis Februar auf 4,23 Euro hochgeschnellt um inzwischen wieder bei knapp über 2 Euro angelangt zu sein, obwohl die Aussichten sich sogar noch besser darstellen würden. Im nächsten Jahr sei ein ähnlicher Run des Papiers möglich.
Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor.info" liegt das Kursziel der Valor Computerized Systems-Aktie bei 3,50 Euro.
Dann lies das hier:
Valor: "China ist eine richtige Elektronik-Bonanza"
Valor, im Prime Standard gelistet, gehört zu den insgesamt nur 8 israelischen Unternehmen, die an der Deutschen Börse notiert sind. Der in Yavne beheimatete Softwareentwickler steht jetzt vor einem seit längerem angekündigten Sprung in eine technologisch und wirtschaftlich neue Dimension. Wir sprachen mit Finanzvorstand Dan Hoz.
Instock:
In einem Interview vor knapp einem Jahr antworteten Sie auf die Frage, wie Sie Ihr Unternehmen auf einer Skala von 1 bis 10 einordnen, mit acht bis achteinhalb. Wie fällt Ihre Einschätzung für 2004 aus?
Hoz:
Von der Position der Firma her sogar noch etwas besser. Wir haben unsere Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2004 deutlich erhöht, um Valor so ausgezeichnet aufzustellen. Dafür haben wir, wie vor einem Jahr angekündigt, in Kauf genommen, daß diese Investition unseren aktuellen Nettogewinn kurzfristig schmälert. Dies ist die Basis für überdurchschnittliche Profite in der nahen Zukunft.
Instock:
Damit lägen Sie im Plan.
Hoz:
Richtig, wir liegen voll im Plan. Wir haben trotz dieser wesentlich erhöhten Aufwendungen in die Zukunft des Unternehmens darauf bestanden, weiterhin profitabel zu sein. Wir hätten sicherlich 2004 auch 2 oder 3 Millionen Dollar Gewinn ausweisen können, das wäre uns aber zu kurzfristig gedacht. Die getätigten Investitionen werden uns und unseren Aktionären in den nächsten zwei, drei Jahren richtig Freude bereiten.
Instock:
Wofür haben Sie das Geld konkret ausgegeben?
Hoz:
Das waren Aufwendungen für die Entwicklung neuer Produkte. Keine Produkte, die uns oder unseren Entwicklern allein gefallen, sondern solche, die der Markt verlangt und mit denen wir im kommenden Jahr richtig punkten wollen.
Instock:
In dem schon angesprochenen Interview hatten Sie angekündigt, 2008 die Grenze von 100 Millionen Dollar Umsatz erreichen zu wollen. Davon sind Sie noch meilenweit entfernt. Wie wollen Sie dieses ehrgeizige Ziel erreichen?
Hoz:
Ein entscheidender Wachstumstreiber wird der chinesischen Markt sein. Aktuell generieren wir dort 14 Prozent unseres Umsatzes. Wir haben unsere dortige Belegschaft 2004 verdreifacht. Jetzt arbeiten 45 Verkaufsleute für Valors Erfolg in China. Die aktuellen Erlöse dort sind eine Verdreifachung des vorherigen Wertes und jedes weitere Quartal bedeutet einen neuen Umsatzrekord in China. Eine richtige Elektronik-Bonanza. Im nächsten Quartal werden wir dort schon 20 bis 25 Prozent des Valor-Umsatzes erwirtschaften. Unser mittel- bis langfristiges Ziel ist es, daß mindestens 50 Prozent des Umsatzes aus dieser Region stammt.
Instock:
In China haben sich schon viele verhoben. Was macht Sie so sicher, daß dies Valor nicht passiert?
Hoz:
Wir sind mit dem richtigen Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Markt. Wichtig ist, daß man in China nach dem chinesischen Prinzip verkauft. Dort kann man nicht mit einem deutschen oder israelischen Konzept ankommen. Bis auf unseren obersten Manager und seinem Stellvertreter sind alle Valor-Mitarbeiter in China Leute aus dem Land. Das macht den kulturellen Unterschied zwischen uns als israelischem Unternehmen und den chinesischen Kunden wett. Hinzu kommt, daß in China sehr viele internationale Unternehmen vertreten sind, zu denen wir schon Kontakt in Europa und den USA haben und die schon Kunden von uns sind. So ist es natürlich leichter, zu deren chinesischen Dependancen vorzudringen. Weiterhin spielt uns in die Hände, daß die chinesischen Elektronik-Hersteller von ihren europäischen und amerikanischen Partnern immer wieder auf Einhaltung der Qualitätsstandards kontrolliert werden. Hierbei wird oftmals verlangt, das die Chinesen mit unserer Software arbeiten. Das ist ein weiterer Vorteil für uns.
Instock:
Fürchten Sie nicht, daß die Chinesen Sie einfach kopieren, wie das hundertfach geschieht?
Hoz:
Unsere Software kann man nicht einfach schnell im Laden kaufen. Sie erfordert Implementierungszeiten von zwei bis drei, manchmal auch von sechs Monaten. Unsere Ingenieure vor Ort müssen die Software dann in die bestehende Prozessstruktur einbinden. Deshalb haben wir vor Kopisten relativ wenig Angst.
Instock:
Kommen wir zum Umsatzwachstum zurück.
Hoz:
Neben dem beschriebenen Wachstum in China wollen wir die Umsatzgrenze von 100 Millionen Dollar durch die Entwicklung neuer Produkte durchbrechen. Die Neuerungen werden in den nächsten ein bis zwei Jahren auf den Markt gebracht. Als drittes wollen wir unsere 30 Millionen Dollar in der Kasse für weitere Akquisitionen einsetzen. Wir denken an ein bis zwei Übernahmen, die sofort unsere Produktpalette erweitern und uns die Möglichkeit geben, weitere und größere Zukäufe zu finanzieren. Wir achten bei der Auswahl solcher Zukäufe vor allem darauf, daß sie Valor technologisch und strategisch ergänzen und sich gut in unser Gesamtkonzept einpassen.
Instock:
Wir sprechen immer nur vom Umsatz. Wie sieht Ihre Gewinnplanung aus?
Hoz:
Unsere Fixkosten sind auf dem jetzigen Niveau stabil. Sie werden also nicht anwachsen, ganz im Gegenteil zum Umsatz. Dieser Trend, den wir für die kommenden Jahre sehen, führt zwangsläufig dazu, daß unser Gewinn deutlich steigen wird.
Instock:
Gibt es eine angepeilte Marge?
Hoz:
2005 sollten wir ein EBIT von 8 bis 10 Prozent erreichen können.
Instock:
Bei welchem geplanten Umsatz?
Hoz:
Wir haben ja gesagt, daß wir 2004 eine drei als erste Zahl beim Umsatz haben wollen. Wir werden wohl so bei 31 bis 32 Millionen Dollar Umsatz landen. Das wäre ein Zuwachs von 25 bis 30 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. Im nächsten Jahr streben wir 35 bis 40 Millionen Dollar Umsatz an. Das ist sehr realistisch.
Instock:
Können die Aktionäre darauf hoffen, daran beteiligt zu werden?
Hoz:
Ja, das können sie. Valor wird auch dieses Jahr zirka 40 bis 50 Prozent des erwirtschafteten Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Wir sind ja ein dividendenzahlendes Unternehmen, haben schon zweimal Dividende gezahlt.
Instock:
Immer mehr deutsche Firmen gehen dazu über, ihre IT-Abteilungen ins Ausland zu verlagern. Gibt es solche Tendenzen auch in Israel?
Hoz:
Die Wissensbasis bei der Software-Entwicklung nimmt in Israel weltweit eine Spitzenstellung ein. Auf der anderen Seite sind die Kosten für hoch qualifizierte Leute bei uns wesentlich niedriger als in den USA oder beispielsweise in Deutschland.
Instock:
Ist Israel dann ein klassisches Land für Outsourcing?
Hoz:
Nein. Unsere Stärke sind Neuentwicklungen.
Quartal 2005 draussen sind, die dann bitte mit stark reduzierten F&E Ausgaben;
nachstehend schon mal eine neue News, damit das Warten nicht so lang wird:
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Valor Compurized (ISIN IL0010845324/ WKN 928731) ein Kursziel von 3,30 Euro.
Das Unternehmen werde mit lediglich 46 Mio. Euro an der Börse bewertet. Dabei verfüge der Konzern über 30 Mio. Dollar Cash. In diesem Jahr dürfte ein Umsatz von über 30 Mio. Dollar erzielt werden. Unterm Strich dürften nach Steuern 1,4 Mio. Dollar hängen bleiben. Im kommenden Jahr dürften weiterhin zweistellige Wachstumsraten auf dann 36 Mio. Dollar erwirtschaftet werden. Auch die Nettomarge dürfte wieder anziehen, nachdem sie zuvor durch den massiven Ausbau von Forschung und Entwicklung unter Druck geraten sei. Trotz der hohen Investitionen arbeite das Unternehmen seit sieben Quartalen in Folge profitabel. Zudem winke eine kleine Dividende im Frühjahr.
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Valor Compurized ein Kursziel von 3,30 Euro.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Valor Computerized Systems (ISIN IL0010845324/ WKN 928731) zu kaufen.
Die positive Geschäftsentwicklung setze sich auch im dritten Quartal fort.
Die vorgelegten Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Aufgrund anhaltend hoher F&E-Aufwendungen bleibe die operative Profitabilität aber zunächst gering. Das Unternehmen forciere derzeit die Entwicklung neuer Produkte und die Ausweitung im Wachstumsraum Asien. Gleichzeitig sondiere das Unternehmen zur Ausweitung des Produktportfolios den Markt nach möglichen Akquisitionen.
Die Gesellschaft verfüge über die strategischen Erfolgsfaktoren, um in den kommenden Jahren profitabel zu wachsen. Im Rahmen eines DCF-Modells habe man einen rechnerischen fairen Wert des Eigenkapitals von 55,4 Millionen Euro oder 3,01 Euro je Aktie ermittelt. Damit habe sich der faire Wert nach DCF um 0,26 Euro je Aktie verringert. Ursächlich hierfür seien die veränderten Wechselkursbedingungen gewesen. Daher reduziere man das Kursziel von zuvor 3,30 Euro auf jetzt 3,00 Euro.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Valor Computerized Systems zu kaufen.
Die Analysten von DR. KALLIWODA Research bewerten die Valor Computerized Systems-Aktie (ISIN IL0010845324/ WKN 928731) mit "kaufen".
Valor habe neue bedeutende Kunden im dritten Quartal hinzugewonnen.
Das Unternehmen bediene lukrative Märkte mit einem jährlichem Volumen von insgesamt 410 Mio. US-Dollar. Der Druck der Elektronikhersteller, ihre Fehlerquote bei ihrer Produktion zu minimieren und ihre gesamte Produktionseffizienz zu steigern, nehme ständig zu. Die Elektronik-Hersteller seien durch den Wettbewerbsdruck und durch den raschen Produktwandel auf produktivitätssteigernde Softwarelösungen, wie sie Valor anbiete, angewiesen.
Valor sei mit liquiden Mitteln in Höhe von über 30 Mio. US-Dollar finanziell sehr gut aufgestellt und habe die Möglichkeit, sinnvolle M&A-Aktivitäten durchzuführen.
Die Analysten der DR. KALLIWODA Research erhalten auf der Basis ihres dreistufigen Discount-Cash-Flow-Modells einen fairen Wert der Aktie von 4,40 EUR und empfehlen die Valor-Aktie zum Kauf.
Wenn wir mal wieder deutlich über 2,50 schließen, dann sollte es nochmal ordentlich Richtung 3€ gehen.