VW wird zweistellig
wird der Kurs wie im Vorfeld von den Teilnehmern vereinbart über 300 € gehalten, damit sämtliche Puts im Markt wertlos verfallen und Porsche seine Calls, die in weiser Voraussicht gekauft und bisher schon peu a peu und mit sattem Gewinn verkauft wurden, weiter in klingende Münze umwandeln kann. Meiner Meinung nach wurde der bisherige Handel fast ausschließlich von den beteiligten Banken und Porsche ausgeübt, wobei die Aktien einfach hin- und her verkauft wurden um den Kurs in der gewünschten Höhe zu halten. Da die BAFin noch keine Entwarnung gegeben hat kann ich mir auch noch eine dicke Überraschung für Wendelin und Holger vorstellen. Diese sollten sich nicht zu früh freuen ...
Dezember 08 ý nach meinem Gef mein persönlicher Tipp
oder später????
Ich gehe nicht davon aus, dass er nach dem 31.12.09 liegt!
Ich meinte auch das im Juni 09 der Tag der Wahrheit sein könnte und man danach mit put´s auf VW etwas verdienen kann......
Volvo: Neugeschäft gleich null
Der schwedische LKW-Hersteller Volvo sieht sich einer beispiellosen Durststrecke gegenüber. Wer glaubte, das dritte Quartal sei bereits schlecht verlaufen, wird nun eines Besseren belehrt.
Der Konzern mit Sitz in Göteborg setzte im November nur noch 19.326 LKWs ab und damit 21 Prozent weniger als im Vorjahr. Wesentlich dramatischer entwickelte sich die Auftragslage. Bereits im dritten Quartal hatte Volvo den Auftragseingang mit den Marken Renault, Nissan Diesel und Mack mit "praktisch Null" beziffert. Von Juli bis September hatte Volvo gerade einmal netto 115 Neubestellungen erhalten - im Vorjahr waren es in diesem Zeitraum fast 41.970.
weiter...http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_326232
Von Michael Freitag und Dietmar Student
Die Fehlspekulationen mit VW-Aktien Ende Oktober könnten auch für die Volkswagen-Spitze gravierende Folgen haben. Nach Informationen von manager magazin fordern einige Großanleger jetzt eine Kapitalerhöhung bei Volkswagen. Bliebe diese aus, drohten juristische Konsequenzen.
Hamburg - Wird die Forderung nach einer Kapitalerhöhung nicht erfüllt, drohen die Investoren mit Schadensersatzklagen. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (19. Dezember) im Handel ist.
In mehreren Briefen an den VW-Vorstand und ausgewählte Aufsichtsräte forderten die Investoren, das aktuell hohe Kursniveau zu nutzen, um neue Aktien zu platzieren.
Verzichte die Konzernspitze auf die Kapitalerhöhung, müsse sie mit juristischen Konsequenzen rechnen. Die Vorstände und Aufsichtsräte hafteten dann unter Umständen persönlich für den der Volkswagen AG drohenden Schaden.
Auf der Hauptversammlung 2006 hatte sich der VW-Vorstand die Ausgabe von 35 Millionen Aktien genehmigen lassen. Eine Kapitalerhöhung, so die Argumentation der Investoren, würde die gegenwärtige Marktenge bei VW-Aktien beseitigen und brächte dem Autokonzern dringend benötigte Liquidität für sein Finanzierungsgeschäft.
Liquidität für Finanzierungsgeschäft beschaffen
Bei einem Kursniveau von 200 Euro pro Aktie könnte Volkswagen mit neuen Aktien rund sieben Milliarden Euro erzielen. Die Fonds sehen die VW-Führung laut Aktiengesetz sogar dazu verpflichtet, die derzeitige Sondernachfrage nach VW-Aktien zu nutzen. Da die Investoren bislang keine Antwort erhalten haben, bereiten einige der Beteiligten inzwischen Schadensersatzklagen vor.
Volkswagen-Großaktionär Porsche hatte Ende Oktober mit seiner Ankündigung, direkt und über so genannte cash gesettelte Optionen auf 74 Prozent der VW-Aktien zugreifen zu können, eine Kursrallye ausgelöst. Der Kurs der Aktie stieg zeitweise bis zu 1000 Euro.
Etliche Hedgefonds und andere Großanleger, die mit dem Verkauf geliehener Aktien auf einen fallenden VW-Kurs spekuliert hatten, verloren daraufhin zwei-, teilweise sogar dreistellige Millionenbeträge. Noch immer warten viele dieser Fonds auf eine günstige Gelegenheit, diese Aktien zurückzukaufen.
Neue Führungsstruktur in Porsche-Holding
Derweil zeichnen sich die Konturen einer neuen Führungsstruktur der Porsche-Holding SE immer klarer ab. Derzeit bilden Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Finanzvorstand Holger Härter die SE-Spitze.
Sobald Porsche die Mehrheit an VW hält, sollen VW-Chef Martin Winterkorn und aller Voraussicht nach VW-Produktionsvorstand Jochem Heizmann in den Holdingvorstand aufrücken. Zudem diskutieren Porsche und VW das Modell einer erweiterten Führung, in die der gesamte VW-Vorstand integriert werden könnte.
Bin auch der Meinung VW sinkt; ein weiterer Faktor, der Überzeugt ist das Verhältnis Vorzug - udn Stammaktie.
Euer BB
Soll mich weniger jucken, da ich schon echt gut im Plus damit bin. Vorteil des Scheins: lange Laufzeit, kurz vorm Strike und relativ moderater Spread für die Aktie. Nachteil: momentan recht geringes Omega und eigenwillige Emittent.
Kann sonst noch jemand einen Schein empfehlen?
Wer kauft eigentlich noch bei diesen Preisen und dem schlechten wirtschaftlichem Umfeld?
Wenn dann die AKtien noch knapper werden und der Kurs wieder auf 400 geht, verkaufen sie einen weiteren Teil ihrer Optionen und hohen Kaufkosten teilweise wieder drin.
Gruß
FredoTorpedo
Selbst der erfolgsverwöhnte Autobauer Porsche stimmt seine Belegschaft angesichts der schwachen Nachfrage auf schwere Zeiten ein.
Stuttgart (dpa) - Nach einem Bericht der „Automobilwoche“ (Montag) kündigte der Chef des Sportwagenherstellers, Wendelin Wiedeking, erneut „einschneidende Maßnahmen“ und eine Produktionskürzung an. „Vor uns liegt ein steiniger Weg, von dem wir noch nicht wissen, wie lang er sein wird“, zitiert die Wirtschaftszeitung aus einem Brief Wiedekings an die Mitarbeiter.
Von den beschlossenen und in Teilen bereits abgekündigten Maßnahmen seien sämtliche Unternehmensbereiche und Abteilungen betroffen. Vor allem bei den Kosten sieht Wiedeking „noch erhebliches Sparpotenzial, das wir heben wollen“. Außerdem werde die Produktion gedrosselt. „Denn lieber bauen wir ein Fahrzeug zu wenig als eines zu viel, das dann auf der Halde landet und unser Unternehmen langfristig belastet“, schreibt der Konzernchef laut „Automobilwoche“ weiter.
In dem Brief zeigt sich der Porsche-Chef optimistisch, mit der Markteinführung der vierten Porsche-Baureihe Panamera im Spätsommer den Absatz stabilisieren zu können. Er kündigt aber auch an: „Keine Frage, wir werden unseren Mitarbeitern in den kommenden Monaten viel abverlangen. Und wir alle werden unsere Gürtel etwas enger schnallen müssen.“ Für Porsche sei dies eine ungewohnte Erfahrung.
Auch Porsche war zuletzt von der schweren Absatzkrise auf dem Automarkt eingeholt worden. Der Stuttgarter Autohersteller erwartet einen „spürbaren Absatzrückgang“ im laufenden Geschäftsjahr und hat ein Sparprogramm gestartet. Der Start ins neue Geschäftsjahr 2008/09 war ernüchternd. Von Anfang August bis Ende November sank der Umsatz von 2,36 Milliarden Euro im Vorjahr auf nur noch leicht über 2 Milliarden Euro, der Absatz ging um 5500 auf 25 200 Sport- und Geländewagen zurück. (dpa)
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2043671
So ein Vorstand hat ne Chuzpe und Skrupellosigkeit , goil !
Der Elektro-Konzern Siemens will einem Pressebericht zufolge seine Manager zu ökologisch korrekten Autofahrern erziehen. Mit finanziellen Anreizen sollten sie dazu bewegt werden, ihre Dienstwagen gegen kleinere und umweltfreundlichere Modelle zu tauschen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Manager, die sogar ganz auf einen Firmenwagen verzichten und künftig U-Bahn fahren, sollen danach eine "Mobilitätszulage" von 650 Euro brutto im Monat erhalten. Damit richte Siemens als erster DAX-(Profil)Konzern die Dienstwagenflotte an den Klimaschutzzielen der EU-Kommission aus, schreibt das Blatt. Für die 2.500 Führungskräfte in Deutschland, die bisher obere Mittelklasse vorwiegend von Audi, BMW , Mercedes oder Volkswagen fahren, bedeutet dies, dass sie nach und nach auf sparsamere Autos umsteigen müssen. Bis zum Jahr 2015 wolle Siemens mit diesen Maßnahmen 10.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen./uk/DP/he