VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
Jetzt (habe eben noch geschaut, da war der KK noch bei 0,055) ist der KK auf 0,089 gestiegen.
Sehr seltsam, aber letztendlich ist der Urzustand wieder hergestellt. Hoffe, es bleibt so.
Es könnte sein, dass Suzuki bereits „kursschonend“ VW Aktien kauft aber nicht nur die Stämme, sondern auch die Vorzüge. Kursschonend eben, da man verhindern will, dass die Stämme einen Hype hinlegen. Offenbar will man einen Abstand von 10 Euro zwischen St und Vz und eine graduelle Steigerung auf na hoffentlich 150 : 140, um mal mit Kricky zu träumen. Eher halte ich allerdings 100 : 90 für realistisch, immer vorausgesetzt es kommt zu keinem Kollaps in US of A, UK, Griechenland usw. und einem daraus resultierenden Double Dip im Dax.
Was sagen die Gurus?
Die Analysten trauen sich sehr vorsichtig vor und glauben, dass keine größeren Rückschläge zu erwarten sind.
Wenn man bedenkt, dass wir von einem Kurs in Höhe von 1000,00 € kommen, ist natürlich nicht mit einer "großen Rutschpartie" zu rechnen; jedoch kann der VW St. Kurs bestimmt noch um 10-30 € fallen, womit jedoch das Ende der Fahnenstange erreicht sein sollte.
Wer einen langen Atem hat, könnte sicherlich auch jetzt schon einsteigen, um jedoch den optimalen Kurs abzupassen, sollte man sicherlich noch ein wenig Geduld mitbringen.
GL - WLZ
Ich versteh zwar auch nicht viel von Börse aber so ein wenig Fundamentalwissen habe ich mir schon angelesen und wenn ich mir die Fundamentalwerte bei VW so anschaue, also Marktkapitalisierung, GKV, Buchwert usw. sehe ich eigentlich keinen Grund zur Panik. Da scheint die Aktie deutlich unterbewertet.
OK, die Aktie wird manipuliert, ist eher politisch als charttechnisch zu bewerten aber für ein radikales Abrutschen um € 30, es sei denn der DAX als Ganzes bricht radikal ein (kann durchaus passieren) sehe ich eigentlich keine Anzeichen.
Weisst Du etwas was wir nicht wissen? Dann lass uns bitte daran teilhaben :-)
Schöne Grüße, Trader.
P.S.: Wer längerfristig investieren will sollte sich sehr genau überlegen, ob die VZ bei VW wirklich dafür die richtige Wahl ist- Stämme sind dafür m.E. sehr viel sicherer.
LG
Peki
Du bist Dir hoffentlich im Klaren, das wir beide hier schon seit einigen Monaten im Channel sind... somit egalisiert sich das ganze.
Es geht mehr darum, wie wir das vorhandene Wissen interpretieren und für uns in selbstverantwortlicher Weise nutzen.
Anhand Deiner Äußerungen gehe ich davon aus, das Du jetzt schon einen Boden siehst und mit dem Rebound rechnest. Womöglich bist Du sogar schon investiert.
Wenn ja, dann wünsch ich Dir viel Glück mit dem Engagement.
1. Die staatliche Förderprogramme sind abgelaufen (Abwrackprämie).
2. Das Elektromobil ist noch nicht entwickelt.
( Volkswagen will sein erstes erstes Elektrofahrzeug 2013 als Teil der neuen Kleinwagenfamilie Up auf den Markt bringen. Inzwischen erprobt der Autobauer einen Elektro-Golf in einer Test-Flotte. Die Erfahrungen seien wichtig für die Entwicklung des geplanten Elektro- Up, sagte Hackenberg. Einen Elektro-Golf habe VW bislang nicht für den Markt vorgesehen. ")
3. Die Zusammenarbeit mit Suzuki muss noch anlaufen.
4. Die Porsche-Nachwirkungen sind noch nicht abgeklungen.
Nur um einige wichtige Punkte wieder in Erinnerung zu rufen.
Charttechnisch habe ich meine ganz eigene Interpretation, die mich bisher vor Fehlentscheidungen seitens dieser VW St. - Aktie bewahrt hat. Meine Theorie besagt: Die Aktie war 10 Jahre lang auf dem Niveau von 40-60 € und genau dort will Sie wieder zurück! (siehe Chart von 1997-2006)
See Ya !
Mag sein, dass ich mich irre und Du recht behältst. Es könnte aber auch sein, dass Du den Einstieg verpasst.
Let's wait and see.
http://derstandard.at/1262209295291/2009-brachte-Absatzrekord
DETROIT/ROUNDUP 3: Autobranche erwartet schwieriges Jahr 2010
17:22 12.01.10
DETROIT (dpa-AFX) - Die Automobilbranche sieht die Talsohle in der schwersten Branchenkrise der Nachkriegszeit durchschritten, rechnet aber nochmals mit einem harten Jahr. Auf der Autoshow in Detroit (bis 24. Januar) sind die Sorgen deutlich spürbar. Es gebe keinen Grund zur Euphorie, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann. Der Chef von Chrysler und Fiat (Profil), Sergio Marchionne, meinte: "Das einzige, was mich beruhigt, ist, dass wir 2009 den Boden erreicht haben."
Zwar erwartet die Branche einen wieder anziehenden US-Automarkt und einen anhaltenden Boom in China. In Deutschland und ganz Westeuropa dagegen sind nach dem Auslaufen von staatlichen Konjunkturprogrammen wie der deutschen Abwrackprämie Einbrüche in Sicht. Die Autobauer wollen deshalb verstärkt mit Klein- und Kompaktwagen gegensteuern. Premiumhersteller wie Audi, BMW (Profil) und Daimler sehen sich nach Absatzrückgängen im vergangenen Jahr wieder langsam auf Erholungskurs.
VW SIEHT ERHOLUNGSTENDENZ
Volkswagen-Konzernvertriebsvorstand (Profil) (Profil) Christian Klingler sagte zum Messeauftakt in Detroit, 2010 werde "herausfordernd". Der weltweite Automarkt zeige keine durchgreifende Erholungstendenz. Volkswagen wolle sich nach einem Absatzrekord im Jahr 2009 aber erneut besser als die Konkurrenz schlagen und Marktanteile hinzugewinnen.
Bei der Zukunftstechnologie Elektroautos sieht VW derzeit keinen Autobauer in Front. "Wir sind genau so weit wie die anderen", sagte VW-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Alle Hersteller seien in der Startphase. Hackenberg erwartet einen langen Weg bis zum Durchbruch der Elektroautos. VW will sein erstes erstes Elektrofahrzeug 2013 als Teil der neuen Kleinwagenfamilie Up auf den Markt bringen.
Rivale BMW will sich sogar bis 2015 Zeit lassen. "Wir entwickeln ein komplett neues Auto, das rein auf elektrisches Fahren ausgelegt ist", sagte Projektleiter Ulrich Kranz der dpa. "Das dauert länger, als einen vorhandenen Wagen auf Elektroantrieb umzubauen."
MANKO BEI ALTERNATIVEN ANTRIEBEN
Kritiker werfen der deutschen Autoindustrie vor, bei alternativen Antrieben hinterherzuhinken. Die Unternehmensberater von McKinsey erwarten, dass bis 2015 jeder sechste Wagen in den Megastädten mit Strom fährt. Elektroautos sind ein Schwerpunkt der Messe in Detroit. Der US-Autobauer General Motors will schon Ende dieses Jahres sein Elektromodell Chevrolet Volt in Kalifornien auf den Markt bringen.
Die geplagten drei großen US-Hersteller stellen auf der Autoshow zudem die noch vor Jahren von den Amerikanern belächelten Kompakt-und Kleinwagen in den Vordergrund. Am stärksten ist dies bei Ford sichtbar. Konzernchef Alan Mulally präsentierte in Detroit die neue Generation des Kompaktwagens Focus. Mulally will den US-Autofahrern zudem den Kleinwagen Fiesta schmackhaft machen. Verwaltungsratschef Bill Ford sagte, es dürfte das Jahr der kleineren Wagen werden.
Ein massives Problem in den USA aber ist die Rabattschlacht. "Unprofitables Volumen ist nicht das Volumen, das ich will", sagte Fiat- und Chrysler-Chef Marchionne. Mittelfristig will er die Verkäufe von Chrysler auf 2,8 Millionen Autos und damit auf alte Höhen hochschrauben. Fiat hält 20 Prozent an dem US-Hersteller, hat aber die Möglichkeit, langfristig die Mehrheit zu übernehmen.
Chrysler hatte im abgelaufenen Jahr den massivsten Einbruch aller US-Hersteller verzeichnet. Die Verkäufe fielen um 36 Prozent auf weniger als eine Million Autos. Ford verlor 15 Prozent. GM büßte 30 Prozent ein, blieb damit aber immer noch knapp der beliebteste Hersteller am heimischen Markt mit 2,1 Millionen verkauften Wagen vor Toyota mit 1,8 Millionen Autos.
Branchenprimus Toyota setzt nach einem schwierigen Jahr vor allem auf neue Hybrid-Modelle. Der US-Chef von Toyota, Jim Lentz, kündigte für die kommenden Jahre acht neue Hybrid-Modelle an. Toyota gilt mit dem Prius als Hybrid-Pionier. Von den US-Autobauern ist Ford bei der Technik am weitesten.
REILLY KÜNDIGT SANIERUNGSPLAN AN
Unterdessen kündigte GM-Europa-Chef Nick Reilly auf der Autoshow an, den Sanierungsplan für den angeschlagenen Autobauer Opel bis Ende Januar vorzulegen. Er hoffe, dass die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern bis dahin abgeschlossen seien. Entscheidungen etwa über die vom Betriebsrat geforderte Mitarbeiterkapitalbeteiligung oder die Umwandlung der Adam Opel GmbH in eine Aktiengesellschaft seien noch nicht getroffen worden.
Offensichtlich wird Reilly künftig auch die deutsche Tochter Opel führen. Er bestätigte dies indirekt vor Journalisten auf der Autoshow. Auf die Frage, ob er bei der Aufsichtsratssitzung der Adam Opel GmbH am Freitag zum Opel-Chef ernannt werde, antwortete Reilly: "Das würde ich nicht dementieren."
Für die schwedische GM-Tochter Saab rückt eine Schließung indes immer näher. "Keines der Angebote ist überzeugend", sagte GM-Konzern- Chef Ed Whitacre, "aber die Tür ist noch nicht geschlossen."/hoe/das/hs/dct/DP/gr
Es würde uns reinen Toren schon interessieren, ob wir demnächst Selbstmord begehen oder eine Reise um die Welt planen können ;-) Eure Weisheiten, Analysen, Aussagen zu den VW Mysterien für offenbar nur Eingeweihte sind gefragt.
"Chop, chop!" wie die Cantonesen zu sagen pflegen :-)
Da sind im grossen Stil Zocker unterwegs.
So bald das Teil mal 5 Prozent steigt sind die alle wieder da.
Warum kauft
... (automatisch gekürzt) ...
Moderation
Zeitpunkt: 07.03.12 13:02
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung
Zeitpunkt: 07.03.12 13:02
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