VW für Shorties
Seite 14 von 51 Neuester Beitrag: 06.06.09 13:26 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.08 19:59 | von: Bugs Bunny | Anzahl Beiträge: | 2.256 |
Neuester Beitrag: | 06.06.09 13:26 | von: schlauerfuch. | Leser gesamt: | 246.869 |
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Du strotzt ja nur so von Halbwissen!
Wulff: Die Europäische Kommission hat ja das VW-Gesetz angegriffen und der Europäische Gerichtshof hat dazu eine Entscheidung getroffen. Der Gerichtshof hat gesagt, die Höchststimmrechtsbeschränkung (das heißt, dass ein Aktionär, der über 20 Prozent hat, nur 20 Prozent der Stimmen hat) nicht zulässig ist. Das ändern wir jetzt in der Satzung und beim Gesetz. Der Europäische Gerichtshof hat auch gesagt, dass die Entsendemandate des Landes nicht weiter Bestand haben. Dies wird jetzt auch geändert. Das bedeutet eine große Zäsur für Volkswagen, denn bereits auf der letzten Hauptversammlung hatte Porsche die absolute Mehrheit und die Vertreter des Landes Niedersachsen sind von der Hauptversammlung, also auch von Porsche gewählt worden. Das bedeutet eine gewaltige Veränderung für den Konzern. Das einzige, was geblieben ist, ist die Sperrminorität und die ist auch nicht angegriffen vom Gerichtshof, sondern er hat nur bemängelt das Zusammenwirken von Höchststimmrecht und Stimmrechtsbeschränkung. Die Frage der Sperrminorität ist deutsches Recht, Aktienrecht. Es heißt in Paragraph 179 des Aktiengesetzes, dass generell die Sperrminorität 25 Prozent ist. Sie kann aber auch höher sein. Sie kann auch niedriger sein. Bei Porsche beispielsweise ist sie höher mit 33 Prozent. Bei Volkswagen ist sie niedriger mit 20 Prozent. Das ist rein nationales Recht. Das ist nicht europäisch harmonisiert und hier hat die europäische Ebene keine Zuständigkeit.
Heinemann: Gleichwohl: Wie würde Niedersachsen reagieren, sollte dieses Gesetz, würde das Urteil nicht in Ihrem Sinne ausfallen?
Wulff: Es ist so, dass die Europäische Kommission sich überhaupt noch nicht befasst hat mit dem Gesetz, was jetzt in Deutschland beraten wird. Die Kommission hat mitgeteilt bekommen, dass es in der Beratung ist. Das wird Ende des Jahres beschlossen sein vom Bundestag und Bundesrat. Und dann wird sich die Kommission damit befassen müssen. Ich denke, dass Kommissar McCreevy hier voreingenommen festgelegt ist, aber die Kommission wird ihm nicht unbedingt folgen und das Gericht ist ihm beim letzten Mal schon nicht gefolgt.
Cap 170€ und Start 200€ wenn die Aktie unter 200€ ist Gewinn drin, wenn VW-Aktie
über 200€ ist mit Verlust zu rechnen...um das richtig zu verstehen gibt´s eine mathe
Formel von der BHF.
Oben unter finanzen-net einfach Zertifikat aufrufen,denn Emittenten BHF
,unter www.Zert...de steht alles drin. Viel Spaß !
Und NICHT vergessen: Erfahrung heißt gar nichts.....
Bewertung
Der Wolfsburger Autokonzern ist nach dem jüngsten Höhenflug der Aktien
mehr wert als die Konkurrenten Daimler und BMW zusammen und das teuerste
Unternehmen Deutschlands. Seit dem Einstieg von Porsche vor drei
Jahren hat sich der Wert der VW-Papiere damit in etwa verachtfacht.
Investition
Porsche hat bislang rund 8,4 Milliarden Euro in seine Beteiligung anVWinvestiert.
Allein der Anteil von rund 35 Prozent ist inzwischen allerdings rund 28
Milliarden Euro wert.
aus handelsblatt
Wenn man anschaut, welche kleinen Umsätze schon ausreichen, den VW-Kurs selbst in solch unsicheren Zeiten auf hohem Niveau zu halten, sollte man genau überlegen, ob man in grösserem Umfang short geht. Eine kleine Position ein Spiel wert, nennenswerte Umfänge würde ich allerdings nicht verwetten.
Wenn das alles so einfach wäre, käsch, weshalb verkaufen dann nicht alle Klein- und Grossaktionäre beim jetzigen Niveau ihre VW-Papiere und steigen in runtergeprügelte Substanzwerte ein oder in Daimler und BMW ??? Wäre doch eine einmalige Chance. Auch Porsche wäre sicher interessant - vor einem Jahr bekam man für eine VW-Aktie eine Porsche-Aktie (VZ) heute bekommt man drei dafür und ist indirekt weiter in nennenswertem Umfang an VW beteiligt. Wäre doch auch eine Überlegung wert und wird trotzdem scheinbar nicht wahrgenommen.
Gruß
FredoTorpedo
von 304€ pro VW-Aktie bezahlt haben, wird ähnlich aussehen wie das Gesicht der Telekom- Aktionäre, die bei 100 € gekauft haben...
Nur, den optimalen Kurs zum Kauf oder Verkauf erwischt man doch äußerst selten.
Und es waren ja auch wirklich gigantische Kursziele bei der VW-Aktie genannt worden.
Woher nehmen und nicht stehlen?Gute Frage und ebenso gute Antwort von Bruno!
Jetzt der Hammer weil die Geschichte so excelent mit den O.Scheinen für Porsche
gelaufenist,erhält jeder Mitarbeiter 6000,00€ Extra-Prämie(finde ich gut) aber die
Macher erhalten sie "nur" 10 x X* Mio.€ zurecht.
Wobei (*) X=mind.3
partizipation 200% bereits im verlau nicht erst zum schluss
cap ist bei 170 eus > da heißt doch bis zum fallen von vw auf 170 ich mitverdiene - oder?!
ich kann keinen haken sehen.
REVERSE-SPRINT-ZERTIFIKAT AUF VW BHF3GC
cap 170 eus
maximale rückzahlung 260 Eus
ich schnall den cap nicht, kann damit nichts anfangen.
das/der termsheet von der bank macht mich auch nicht schlau. und hier ist doch immer einer schlauer als der andere. wissende! lasst einen dummen an eurem durchblick teilhaben.
tut mir nich hängen lassen tun :-(
"Sprint-Zertifikate:
Sie gehen davon aus das ein Basiswert – beispielsweise eine Aktie – kurz- oder mittelfristig moderat steigt und möchten hiervon überproportional profitieren? Außerdem möchten Sie verglichen mit dem direkten Investment in den Basiswert kein erhöhtes Risiko eingehen? Dann könnte ein Sprint-Zertifikat interessant für Sie sein. Doch was genau ist ein Sprint-Zertifikat?
Produktbeschreibung
Ein Sprint-Zertifikat bezieht sich in aller Regel auf eine Aktie und stellt, sofern diese keine Kursexplosion erwarten lässt, gegenüber dem Aktienkauf eindeutig die bessere Anlagealternative dar. Zu Beginn der Laufzeit kaufen Sie das Zertifikat i.d.R. auf dem Kursniveau der Aktie. Dieses Niveau stellt auch die Startmarke (Basispreis) für das „Rendite-Rennen“ zwischen Sprint-Zertifikat und Aktie dar. Nimmt die Aktie nach dem Startschuss, der z.B. bei 100,00 Euro liegt, Fahrt auf, so sprintet das Zertifikat der Aktie davon. Denn für jeden Schritt den die Aktie nach vorne macht, macht das Zertifikat gleich zwei und baut so schnell einen Vorsprung gegenüber der Aktie auf. Das liegt an der so genannten Partizipationsrate des Sprint-Zertifikats, die bei 200,00 % liegt. Das Sprint-Zertifikat weist auch eine Art Zielzone auf, den Cap. Sobald die Aktie bis auf Höhe des Caps z.B. bei 130,00 Euro steigt, werden die weiteren Kursgewinne nicht mehr beim Zertifikat verdoppelt. Man könnte sagen, das Rennen ist für das Zertifikat beendet – und zwar mit einem Ergebnis von 160,00 Euro. Da das Zertifikat jedoch über die Strecke, vom Basispreis bis hin zum Cap, Tempo machte, wird das Zertifikat im Rendite-Rennen nicht direkt von der Aktie überholt. Erst wenn die Aktie über den Outperformance-Punkt (bei 160,00 Euro) hinaus läuft, überrundet sie das Zertifikat. Der so genannte Outperformance-Punkt zeigt die Wegstrecke, welche die Aktie erreichen muss, um das gleiche Ergebnis wie das Zertifikat zu erzielen. Die Aktie muss also einen langen Atem haben, ehe sie das Sprint-Zertifikat überholt und das Rennen macht. Was jedoch wenn die Aktie nicht aus den Startlöchern kommt und auf dem Ausgangsniveau bei 100,00 Euro verweilt oder aber vom Start weg zurückfällt, sprich ein Minus macht? In diesen Fällen liegen Aktie und Sprint-Zertifikat gleich auf und teilen sich die Plätze – wenn auch in diesen Fällen eher unrühmlich."
Wenn die VW-Aktie auf 170 Euro fällt, ist das Rennen deines Reverse-sprint-Zertis vorbei und du bekommst 260 Euro (200 Euro am Anfang + 2 mal 30 Euro wegen partizipationsrate von 200%), jetzt ist das Teil mit 55 Euro im Minus (bei 145 Euro), weil VW von 200 auf 255 gestiegen ist (Zerti von 200 auf 145).
http://zertifikate.onvista.de/...T=21516839&SEARCH_VALUE=DE000BHF3GC0
und danke, dass du trotz solcher für dich unvorstellbarer unwissenheit und begriffsstutzigkeit, dir die mühe gemacht hast zu antworten.
weiterhin offenbart meine anfrage, dass neben viel ahnung auch blinde beständig auf ariva ihr unwesen treiben. ich werde ja vermutlich nicht der einzige sein?
ich werde doch nicht meinen namen falsch geschrieben haben . . . gruß käsch :-)
"ANALysten" Haben wir denn solche witze hier nötig?
Zu meinen eigentlichen Anliegen:
Ich und meine Klasse nehmen derzeit an einem europaweiten "börsenspiel" teil. welches für 3 monate läuft.
-> Gewinner ist der mit dem höchsten Gewinn aus 50.000 euro.
Würden Sie (ich spreche jeden, halbwegs kundigen Geschaftsmann an ;-) mir empfehlen in porsche oder VW zu investieren?
Oder besser gesagt. welche Aktie ist für "schnelles geld" (also 3 monate) am besten geeignet?
Mit freundlichen Grüzzen
Die BAEM
PS: Natürlich handelt es sich um keine realen 50.000 euro. schade....;)
aus den Optionen verlangen und diese von den Banken nun aufgekauft werden müßen
d.h 1)VW kann wieder nach oben schießen(Banken wurden von Porsche reingelegt .Die
wiederum,die VW-käufer locken zum Einstieg da Kurs steigt )
2)das schlechte Porsche hat ,wie gesagt,bis jetzt keine Aktie gekauft.Nur die
Superoptimisten....also Schorties aufpassen!
Das müssten die kreditfinanziert abwickeln. Wohlan !
Insofern ne Vermutung. Was heisst im übrigen Call-Option ?
Wenn der Aktienkurs sinkt sind se quasi wertlos
Insofern ist das hier Gequatsche, nicht mehr nicht weniger.
Den Knallfrosch Xelander ignoriere ich, man sollte nicht erfahrenen Fondscontrollern mit
expliziten Programmierkenntnissen Ahnungslosigkeit unterstellen
Das ist billig, polemisch und man disqualifiziert sich selbst.
Pd. Meine Vermutung zu VW : da steckt noch ein Investment Banker hinter.
Aber wenn Porsche diese will ist es doch o.K. ???
Und wenn die Aktien geliefert wurden ist doch die Fantasie jdf. raus.?! Oder worum gings?
Nur was passiert mit Call Optionen, wenn der große Unbekannte den Schrott ablädt ?
hähä
Na ja, Kopf schüttel.
Nochmal Porsche muß 15 Milliarden stemmen. Wohl bekomms.
Außer Niedersachsen und Porsche ist mir niemand bekannt, der zur Zeit die 3% Meldeschwelle überschritten hätte. Es ist somit davon auszugehen, dass die freien Aktien zumindest zum grossen Teil noch im gestreuten Besitz sind (wahrscheinlich sogar zum nenneswerten Teil noch bei Kleinanlger). Da ist nicht anzunehmen, dass jemand die Fäden zieht und alle veranlaßt, nicht zu verkaufen.
Wenn der Kurs manipuliert wäre, so müßten die Umsätze mindestens 5 bis 10 mal so hoch sein, wie sie es heute sind.
Gruß
FredoTorpedo