Unternehmer verurteilt
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 29.05.06 22:55 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.06 18:04 | von: danjelshake | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 29.05.06 22:55 | von: shun | Leser gesamt: | 2.863 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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Unternehmer verurteilt
Mit selbst angebautem Marihuana hat ein Unternehmer aus Möhnesee in Nordrhein-Westfalen das Krebsleiden seiner Frau lindern wollen. Wegen der Cannabisplantage im Keller, und weil er Drogen an Angehörige weiterer Krebspatienten verkauft hatte, wurde der 57-Jährige am Montag am Landgericht Arnsberg zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Gericht stimmte zwar zu, dass die Droge helfen könne, Anbau und Verkauf seien aber weiterhin strafbar.
"Ich habe gewusst, dass es nicht gesetzeskonform ist", sagte der Mann. Aber er habe seine verstorbene Frau sehr geliebt. "Und das habe ich über das Gesetz gestellt." Seine Frau sei von Morphium-Präparaten "immer in einem Dämmerzustand" gewesen. Tees und Zigaretten mit Marihuana hätten ihr besser geholfen, sie habe wieder Appetit gehabt, ihre Angstzustände verloren und Lebensqualität zurückgewonnen. Nach dem Tod seiner Frau, hätten ihn Angehörige anderer Kranker angesprochen. Deshalb habe er die Zucht im Keller nicht aufgegeben.
Im vergangenen Frühjahr hatten Ermittler die Plantage mit rund 100 Pflanzen und 1,5 Kilo Marihuana entdeckt. Es fanden sich auch Unterlagen, auf denen der Mann Drogenverkäufe dokumentiert hatte. Der Richter zeigte Verständnis dafür, dass der Mann seiner Frau helfen wollte. "Aber dass Sie nach ihrem Tod weitergemacht haben, stößt übel auf."
Auch die Staatsanwältin zeigte Verständnis. "Die Droge scheint Krebskranken wirklich zu helfen", sagte sie. Es gebe im Internet viele Foren Betroffener dazu. Sie kritisierte die Ärzte, die ein Medikament mit dem Cannabis-Wirkstoff THC "offenbar nur zurückhaltend verschreiben". Die Anklagevertreterin konnte auch nachvollziehen, dass die Kunden des 57-Jährigen anscheinend mehr genommen hätten als unbedingt nötig, um auch die "stimmungsaufhellende Wirkung" mitzunehmen. "Warum denn auch nicht", sagte sie.
n-tv.de
Allerdings wissen wir nicht, in welchem Umfang er dann hernach das Geschäft betrieb, und nicht geschäftliche Interessen im Fordergrund gegenüber dem "Helfen wollen" standen.
Wenn er das nachher gemacht hat "just for earning money", mit dann auch eiigen tausend Euro Ertrag im Monat, dann ist das schon verwerflich.
Auch wissen wir nicht, ob die damit einhergehende Steuerhinterziehung auch abgeurteilt wurde, denn die Einnahmen wird ja wohl höchstwahrscheinlich weder der Umsatz- noch der Einkommenssteuer unterworfen haben..
Schluss mit der Augenauswischerei - Gerechtigkeit muss endlich her!!!!
ich denke in dem moment, in dem jeder 2. dreizehnjährige das kiffen probiert, müssen wir uns schon mal gedanken darüber machen.
Wie ich ja auch gehört habe, sollen ja die Drogen Alkohol und Nikotin gefährlcher sein, als Hasch und Marihuane, oder Ähnlichem.
Nur da muss dann erst das Gesetz geändert werden, und der Anbau und Vertrieb von THC öffentlich erlaubt werden.
Soweit ich weiss, ist ja der Konsum, zwar nicht straffrei, soll und wird aber nicht mehr verfolgt.
Beim Handel ist es etwas anderes, aber auch hier werden bei sehr niedrigen Mengen, jugendlichen Alter, kaum Ertrag etc. nur noch Urteile bzw . Strafbefehle ausgesprochen bzw. erlassen, weil man es eben nicht ganz straffrei lassen kann.
Aber so ein grosser planmässiger Anbau, über monate hinweg, das ist wohl doch etws viel um angesichts der Gesetze, da ein Auge zu zu drücken.
Denn solange es verboten ist, muss er bestraft werden. Denn der Gesetzesbrecher hätte ja sonst einen unberechtigten Vorteil gegen einen andeeren, der auch produzieren und vertreiben wollte, aber aus Gesetzestreue es nicht tut.
In mir ist jetzt ein sehr interessante Frage aufgetaucht, vielleicht kann mir da einer bei der Beantwortung behilflich sein.
Wenn durch Straftaten, wie illegaler Handel, aber auch durch Betrug oder Hehlerei etc etc. Gelder verdient werden, macht sich derjenige dann nicht auch der Steuerhinterziehung schuldig? Oder ist der Ansatz der Justiz, dass illegal erworbenes Geld es gar nicth geben darf und es deshalb eben nicht steuerpflichtig ist, weil es ja wohl im Falle, der Verurteilung eingezogen wird.
Oder wie sieht man das - wäre schön, wenn einer was dazu sagen könnte!
Ich bin der Meinung dass all das Zeug scheisse is, aber jeder sollte für sich selbst entscheiden dürfen!
Na weil es sich um einen Selbstständigen handelt!!
Wer ist nach eigenem bekunden selbstständig??
Richtig!!!
Lasst euch nicht verarschen,als ob K_D tolerant gegenüber "Grasbauern" wäre.*lol*
Der fühlt sich enttarnt und will das verharmlosen!
Also, weil es ein Unternehmer ist, meine ich noch, ginge es halbwegs...
Wäre das ein Angeestellter oder Arbeitsloser gewesen , dann hätte ich gesagt "mind 20 Jahre Knast , die alte Sau macht alle abhängig", oder wie meinste das ?
Und wo und wie soll ich entlarvt sein?
Also ich habe null Erfahrung was Hasch und auch alle illigalen Drogen betrifft - sicher besser so, weil ich durchaus einen Hang habe mal von was zu viel zu nehmen. Aber mal zuviel getrunken - also nicht jeden Tag, aber doch eher zuviel, habe ich heute keine grosse Lust mehr zu, und Kaffee trinke ich zuviel und rauchen, auch wie ein Schlott.
schon besser denke ich, dass ich selber nie Zugang zu anderen Sachen habe oder hatte, da wäre ich sicher auch schnell in Gefahr gekommen.
allen selbstanpflanzenden sozis sei übrigens gesagt, dass sie mit ihrem hohem anspruch den gewinn gefälligst auch versteuern sollen, ne? wie ihr wisst nicht, wie man das deklariert? seht ihr - kiffen macht doch blöd!
Also den Vertrieb, auf legalen Beinen zu stellen.
Wie die Besteuerung laufen sollte, weiss ich jetzt nicht.
Auf jeden Fall sollte der Verkauf auf keinen Fall wie in Holland wohl in so genannten Coffeeshops erfolgen sondern nur in lizensierten Geschäften.
Also es war wohl noch nicht in der allgemeinen Presse, ich weis es nur, weil ich entweder so ein Apotheken- oder Tabakwarenbrachenheft gelesen habe. Also für die jeweiligen Unternehmer.
Wohl beide Vertriebe, aber einen wollte man dann nehmen waren von wohl einem Ministerium oder ähnlich ausgeguckt worden für den Verkauf.
Doch beide lehnten es extrem empört in ihren Blättern ab.
Apotheken meinte, sie wollten Heilmittel und Medikamten verkaufen, und nicht sowas, weil diese Kunden auch gar nicht ihre Kunden seien.
Die Tabakfritzen fühlten sich dadurch mit ihren Zigaretten in die Ecke von Drogenhändlern gestellt. Und wollten das auf gar keinen Fall verkaufen.
Dann muss nachher wohl wieder die Planung fallen gelassen worden sein, nachdem die ministerielle Recherche stattfand. Jedenfalls wurde es nicht gross in den öffentlichen Medien bekannt- doch in den Branchenblättern war es in der Tat ein offizielle Planung, weil auch Schreiben in Kopie vorlagen, der Ministerien.
...und das besonders Verwerfliche ist, daß sie diejenigen sind, die den Leuten auch noch Arbeitsplätze anbieten...
so'n Shit.....das sollte endlich unterbunden werden, wa !?
MfG
kiiwii
so gehts abba nich...
MfG
kiiwii
K_D merkst Du eigentlich, wenn man einen joke macht??
Unternehmer-Marihuana-K_D-Selbständigkeit..., na klingelts??
Booaaahh,hallooooooooooooooo jemand zu Hause??
Du merkst doch echt nix mehr,oder??
Dat is en gag und du hälst hier eine Disertation über Apotheken-und "Tabakwarenbranchenhefte"...
Dat is zuviel für mich, ich gebe mich jetzt der Gerstenkaltschale hin.
greetz joker
Und überrascht haben mich auf den ersten Blick, die Reaktionen der Apotheker und Tabakfritzen. Dachte immer alle wollten unbedingt mehr verkaufen und dann noch ein produkt was man exklusiv hat.
Aber denen ist der Ruf wichtiger als der Umsatz und Gewinn!
`Übrigens, ich trinke jetzt kaum noch was, echt. Ist irgendwie nicht mehr meine Sache, gefällt mir nicht. Zuhause gar nicht, deshalb kannste das zumindest hier nie gemerkt haben, und in Kneipen oder bei Feten auch so höchstens einmal im Monat.
Dazu kommt, dass ich dieses Bier ja hier alles nicht mag - eben nur Kölsch ist sooo lecker, unter Umständen kann man nochmals Alt trinken- aber Pils ist zumindest bei den ersten 4 Gläsern eher eine Qual für mich!
Alles andere macht die Zähne kaputt!
Für mich wirft das ein ganz neues Licht auf die angeblich nötige Unternehmenssteuerreform.