AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
Die Ausgabenmuster für die Serverausrüster haben sich verändert. Mittlerweile wird vorzugsweise in teure KI Server investiert. Nachdem die Budgets begrenzt sind, bleibt weniger Geld für klassische CPUs und GPUs, womit sich deren Anzahl vermindert.
Trotzdem gäbe es die gute Seite, dass neue Kunden für KI gewonnen werden konnten. Zu spüren sei dadurch auch ein Aufschwung im Bereich der Power Elektronik.
Es gäbe nun einerseits die AMD-seitig generierte Nachfrage nach CPUs und GPUs und anderseits auf der Infrastrukturseite für die Bereiche Energieeffizienz, Energieversorgung und Energiemanagment.
Zudem kommen nun neue Technologien für Rechenzentren wie Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung und optische Module hinzu.
Den Bereich der wird zweigeteilt gesehen.
Zuerst geht es um das Training. Dafür werden idR GPUs verwendet, insbesondere für die großen Modelle.
Im 2. Abschnitt braucht man jedoch auch CPUs. Diese sind Kosteneffizienter. Hier geht es insbesondere um den Stromverbrauch.
Ein weiterer starker Trend ist auch im entstehen, nämlich der, der KI auf dem Endgerät. Hier geht es um Sprachunterstützung, digitale Unterstützung und personalisierte Empfehlungen. Hier hat es einen Vorteil, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit, wenn die Daten nicht in der Cloud, sondern auf dem Endgerät sind.
HV-Tagesordnung:
Die Tagesordungspunkte sind nun bekannt. Ich sehe keine Auffälligkeiten. Unklar ist mir, wieso man sich das Recht einräumen läßt, im Rahmen einer möglichen zukünftigen Kapitalerhöhung 21,x Mio Aktien auszugeben. Bei den bestehenden 38,850 Mio, wären 19,425 die Hälfte und würden einer 50%-Erhöhung entsprechen. Hat hier jemand eine Erklärung dazu.
Geschäftsbericht:
Ich habe mir Teil I einmal grob durchgelesen.
Man hat auf jeden Fall das Gefühl, dass man nun einmal konsolidieren wird, dass man diese Megainvestitionen zuerst einmal verdauen will, bevor man das nächste (Groß) Projekt startet.
Werde auf jeden Fall gegen einen neuen Freibrief in dieser Größenordnung stimmen. Der Vorstand hat ja gezeigt, dass er keine Probleme hat, diesen auch zur Unzeit zu nutzen. Nur wieder darauf zu hoffen, dass der AR hier die Notbremse zieht, ist nicht nach meinem Geschmack. Hoffentlich kommen genug Gegenstimmen zusammen. Das ist ja ne Satzungsänderung und Bedarf einer qualifizierten Mehrheit.
Den Artikel kann man durch Registrierung gratis lesen. Auch wenn die Fakten scheinbar nicht stimmen, weil 25% zum Kurswert nie 450 - 500 Mio. im November 2023 ausgemacht haben.
Bin aber generell gespannt wie lange sich der CEO halten kann, wenn es zumindest inhaltlich so gelaufen ist. Wie lange ist der Gerstenmayer bestellt?
Offenbar war LG der private Investor.
Dörflinger war offenbar für die KE.
Ich stimme euch zu. Man soll sich tunlichst überlegen, hier nochmals einen Freibrief für solch eine massive KE zu erteilen. Wie man jetzt im Nachinein sieht, ist sie ja auch nicht zwingend notwendig. Der Vorstand trägt die Entscheidung „jetzt keine KE durchzuführen“ mit! Würde er das nicht machen, müsste er wohl zurück treten.
Wir Kleinaktionäre haben ohnehin nie eine richtige Aufklärung darüber erhalten, wieso man die KE „so dringend“ benötigt. Im Presse-Artikel wird Androsch nun als der große Verhinderer (aus Machtpolitischen Interessen) dargestellt. Ich frage mich, was genau, ohne die KE, nun nicht möglich ist.
Die Aussage aus dem Artikel, dass 450-500 Mio generierbar gewesen wären, ist falsch. Wenn sie nicht mehr als den Kurs bezahlt hätten, wäre weitaus weniger herein gekommen. Man braucht sich nur den Kurs dazu ansehen.
In dem Fall wird das Abstimmungsverhalten auf der HV besonders spannend. Möglicherweise stimmt auch Androsch gegen die Blankoermächtigung für die HV.
Wie kann es dann auf der HV aussehen?
Hier die Daten zur letzten HV:
Anwesenheit: 54%
Anteil Androsch: 17,6%
Anteil Dörflinger: 18,1%
Free Float: 18,3
Ich denke nicht, dass sich heuer viel mehr Free Float mobilisieren läßt. Wenn Androsch mit Nein stimmt, wird diese Blankovollmacht wohl auch nicht zustande kommen bzw. liegt es eben am Stimmverhalten des Free Float.
#Socki:
Was genau wirfst du dem CEO vor?
Meiner Ansicht nach sind die Fehler schon früher passiert. Das war einerseits die Ansicht, dass die Kundenanzahlungen als Eigenkapital gewertet werden dürfen und andererseits der Umstand, dass man die KE schon weitaus früher (zu guten Kursen) machen hätte können. Man hätte mit einer 20% KE - bei einem Kurs von 50 Euro - 400 Mio einspielen können. Da wäre wahrscheinlich auch Androsch nicht dagegen gewesen.
Wo ich sicher zustimmen kann, ist der Umstand, dass Androsch ein absoluter Machtmensch ist und versucht, seine Leute überall reinzudrücken.
Das war schon vor Jahren so, als sein Schwiegersohn Harald Sommerer den CEO-Posten bekam. Die Entscheidung war nicht gut, wie sich im Nachhinein heraus stellte.
In Bezug auf die AR-Mitglieder bzw. den Vorstand Schneider steht ja ohnehin alles im Artikel.
Vetternwirtschaft ist nie gut und aus Aktionärssicht strikt abzulehnen! Die Besten müssen zum Zug kommen und nicht jene mit den besten Beziehungen.
Ich denke, dass uns Streubesitzaktionären auch ein AR zustehen würde, zumindest könnten wir unsere Interessen dann auch vertreten.
https://www.trend.at/unternehmen/at-s-showdown-in-leoben
Ich glaube du meinst die Kosten von Dr. Knapp oder? Den zahlt sowieso die AT&S für uns Kleinaktionäre und er stimmt genau so, wie du ihm per Formular die Weisung gibst. Siehe dazu Info unten. Kennen ihn von den HVs der Andritz AG. Vl. auch eine Möglichkeit für HANDBUCH sich die Fahrt zu ersparen. Natürlich vor Ort die Stimmung einzufangen ist sicher auch nicht schlecht, aber wenn es rein darum geht die Stimme abzugeben kann man dies auch eben mittels Formular und der Weisung an Dr. Knap.
Siehe dazu INFO Seite 6 der Tagesordnung:
"Unabhängiger Stimmrechtsvertreter
Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, ihr Stimmrecht durch einen unabhängigen, von der Gesellschaft benannten Vertreter – den Interessenverband für Anleger (IVA), Feldmühlgasse 22, 1130 Wien, office@iva.or.at, Tel.: +43 1 87 63 343/30 – ausüben zu lassen. Für den Interessenverband für Anleger wird voraussichtlich Herr Dr. Michael Knap (michael.knap@iva.or.at) bei der Hauptversammlung diese Aktionäre vertreten. Die Kosten für die Stimmrechtsvertretung werden von der AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft getragen. Sämtliche übrige Kosten, insbesondere die eigenen Bankspesen für die Depotbestätigung oder Portokos-ten, hat der Aktionär zu tragen.
Für die Erteilung einer Vollmacht an den IVA kann das spezielle auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.ats.net spätestens ab dem 13. Juni 2024 zur Verfügung gestellte Formular verwendet werden. Die Vollmacht muss zeitgerecht ausschließlich an einer der nachgenannten Adressen zugehen: anmeldung.ats@hauptversammlung.at kann man auch per Post natürlich schicken
Im Falle der Bevollmächtigung des IVA übt Dr. Michael Knap das Stimmrecht aus-schließlich auf der Grundlage der von dem Aktionär erteilten Weisungen aus, die auf dem speziellen Vollmachtsformular angekreuzt werden können. Falls keine Weisungen angekreuzt werden, wird der Bevollmächtigte für die Beschlussvorschläge des Vor-stands und des Aufsichtsrats stimmen. Bitte beachten Sie, dass der Stimmrechtsvertreter keine Aufträge zu Wortmeldungen, zur Erhebung von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse oder zum Stellen von Fragen oder von Anträgen entgegennimmt."
Während Androsch meint, dass die KE gar nicht notwendig sei, weil kein Wachstum anstehe meint die ÖBAG wiederrum, dass sie für den bevorstehenden Boom, angefacht vom „Europäischen ChipAct“ gut gewesen wäre.
Und nicht dazu gezwungen ist aus einer Situation der Schwäche bei einem Kurs unter 30 eine Aktienverwässerung von 50% durchzuziehen. Was am Ende des Tages für mindestens all jene Aktionäre die bei 30+ eingestiegen sind nachteilig ist. Und wie man sieht auch für jene Aktionäre die bereits lange vorher eingestiegen sind auf Grund der Verwässerung nicht besonders attraktiv gewesen wäre. Immerhin gibt man ja damit auch eine Menge an Gewinnbeteiligung ab, die man ja vorher exklusiv für dies Investitionstätigkeit versprochen bekommen hatte.
Was werfe ich ihm vor? Neben dem Aktienkursrisiko gibt es für mich seit dem Einstieg ein zusätzliche Gefahr, dass der CEO zum Nachtteil der Aktionäre eine Verwässerung der Aktien am Schirm hat, weil man die Möglichkeit eines Marktrückgangs nicht in seine Überlegungen einbezogen hat.
Kennt eigentlich jemand die Hintergründe für den Abgang des CFOs vor Fr. Preininger? Ich schätze mal eher nicht, dass dies Zufall war oder?
Im Juni 2021 wurde die Entscheidung über die Investition in Kulim verkündet.
Das heißt, die Finanzplanung wurde von der zurück getretenen CFO gemacht.
Ich denke, mehr muss man dazu nicht schreiben.
Ich war bisher der Meinung, dass AT&S die Kundenanzahlungen als Eigenkapital werten wollte. Das stimmt leider so nicht. Ich hatte das falsch in Erinnerung. Laut der Aussendung war es lediglich die Hybridanleihe und es ging hier lediglich um 26 Mio die hier nachträglich als Fremdkapital ausgewiesen werden mussten.
Ich denke, diese Fehleinschätzung hat zu geringe Auswirkungen, um für einen Rauswurf zu sorgen, wobei ja nicht einmal gesichert ist, dass sie gegangen wurde. Es könnten ja tatsächlich persönliche Gründe gewesen sein.
So war z.B. der Neubau in Leoben zunächst als reiner Forschungs- und Entwicklungskomplex geplant. Die Mischnutzung auch für Produktionszwecke kam erst dazu, als man merkte, dass die Bäume wohl doch nicht in den Himmel wachsen.
Die jetzigen weiteren Kosteneinsparungen (u.a. Entlassungen) zeigen auch, dass die KE wohl überwiegend dazu verwendet worden wäre, die ineffizienten Strukturen weiter durchzufüttern. Für mehr hätte es eh nicht gereicht.
Gerstenmayer hat in der Vergangenheit bereits geäußert, dass ihm die Aktienkurs egal ist. Als CEO einer börsennotierten AG ist er eigentlich bereits mit so einer Aussage unhaltbar. Er wäre im öffentlichen Dienst wohl besser aufgehoben.
Die jetzige Stimmungsmache gegen Androsch zeigt eine Klüngelpolitik, die ich bisher als Risiko für mein Invest in AT&S so noch gar nicht so auf dem Schirm hatte.
Ich kläre nächste Woche ab, ob ich definitiv zur HV fahren werde. Neben der Stimmabgabe gibt es auch die eine oder andere Frage, die ich gern beantwortet haben möchte. Ich habe AT&S mit 10% recht hoch im Depot gewichtet. Da möchte ich mir vor Ort einen Eindruck machen, ob diese hohe Gewichtung noch vertretbar ist.
Falls ich fahre, so können interessieren Forenuser auch gern mir ihre Stimmen übertragen. So ist man flexibler, falls auf der HV noch Anträge gestellt werden sollten. Das ist immer ein großer Nachteil bei der Beauftragung der Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft.
Ich bin persönlich NICHT gegen eine KE. Auch wenn's manchmal schmerzt. Wenn es ein Unternehmen (= eigene Investition) rettet, oder wenn große Investitionen (= Unternehmen) anstehen, die in eine interessante Zukunft führen, dann bin ich auch dafür, soferne die neuen Investitionen nicht halsbrecherisch sind. Auf China bezogen ist's gut gegangen, in Bezug auf Malaysien weiß man's eigentlich noch nicht, da kann man nur hoffen. Diese KE Vorratsbeschlüsse - noch dazu in dieser Höhe - kommen mir allerdings in der Zwischenzeit schon so vor, als würde man jemanden ein leeres Blatt mit der eigenen Unterschrift in die Hand drücken. Da brauchts dann schon grenzwertig viel Vertrauen . Und ich muss leider sagen, so sehr ich Hr. Gerstenmayer in der mittleren Vergangenheit geschätzt habe, das Vertrauen hat in den letzten 1 1/2 Jahren einen gewaltigen Dämpfer abbekommen. Jedenfalls bei mir. Auch wenn ich ihm die Möglichkeit gebe (bleibt mir eh nichts andres übrig), das Vertrauen auch wieder zurückzugewinnen. (Da ist er derzeit aber nicht dabei - wiederum bei mir .....)
Dass es noch funktionierende Kontrollmechanismen gibt, das hat AT&S jetzt gezeigt ! Ich glaube, Hr. Gerstenmayer hätte die KE durchgezogen, wenn er gekonnt hätte. Dass er das nicht konnte, das zeigt den letzten Rest von "Schutz". Da muss man Androsch dankbar sein, denn ich denke nicht, dass er einfach ein alter sturer Knopf ist, der irgendwie "justament" dagegen ist, wie man das manchmal zwischen den Zeilen lesen kann. So irgendwie nach dem Motto, er hat in der Vergangenheit seine Meriten verdient, aber jetzt ist er einfach alt und sollte den Jüngeren Platz machen. Androsch, bzw. seine Stiftungen, hätten viel zu verlieren - und zwar, je nach Fall, mit oder ohne KE. Das überlegt er sich dann schon mit "Herz und Hirn" aber auch mit sicherlich größerer Informationsmenge als wir haben.......
Die Vorbereitung zu einer KE dauert - wie uns Herr Gerstenmayer gezeigt hat - offenbar viele Monate. Und auch wenn es "nur" um 250 bis 500 Mio gehen sollte, das ist ordentlich sehr viel Geld mit einer beachtlichen Verwässerung. Stehe auf dem Standpunkt, dass bei diesem Zeitaufwand und Summen die Durchführung einer a.o. HV zumutbar, gerechtfertigt und finanzierbar ist, wo man dann exakt präsentieren kann, worum es geht. Samt der Option, dass die bestehenden Aktionäre (wenn sie wollen) die Verwässerung ihrer Anteile durch Mitziehen verringern können dürfen, im Sinne eines Anspruches darauf.
Um das alles in ein Bild zu setzen (leider für mich natürlich keines aus dem wirklichen persönlichen Leben gegriffen): Hätte ich eine Auto und einen Chauffeur, dann hat der Chauffeur die Aufgabe, damit zu fahren, es zu pflegen und für die Wartung zu sorgen. Er bekäme aber nicht die Blankovollmacht, damit wirtschaftlich tun und lassen zu dürfen, wie es ihm beliebt - incl. "Teilverkauf"...... Da hatte ich wohl in der Vergangenheit in den Chauffeur von AT&S offenbar zuviel Vertrauen, denn wer nichts tut (z.B. bei einer HV), der stimmt auch zu.
Dies nun zu ändern, ist das Ergebnis meiner persönlichen Diskussion mit mir selbst.
Ein sehr deutlicher Widerspruch zu den vollmundigen Prognosen des Dampfplauderer-CEOs.
Diese Firma kann echt niemand mehr ernst nehmen...
Ja, das sind schon alles gewichtige Argumente, die hier gegen Herrn Gerstenmayer vorgebracht werden.
#Handbuch:
Volle Zustimmung, in Bezug darauf, dass er die KE schon viel früher durchführen hätte müssen.
Zuerst verpasst er also den richtigen Zeitpunkt für die KE und später ist er bereit, eine Sperrminorität (25%+1) + 2 Aufsichtsratsposten bei einem darnieder liegenden Aktienkurs zu verschenken.
Dass der Aktienkurs nicht da hingehört hat, wo er zwischendurch stand (weit unter 20) sieht man ja jetzt auch wieder schön. Es ist zu erwarten, dass wir in einigen Monaten wieder die 30 sehen.
Ich möchte auch nochmals diese Aussage aufgreifen, die laut dem Trendbericht der „Banker“ getroffen hat.
Aus dem Kreis kleinerer AT&S-Investoren kommt aber Kritik am Firmenchef: „Er repräsentiert das Unternehmen zu wenig nach außen. Das kommt am Kapitalmarkt nicht gut an“, meint ein Banker. Zwar seien die Produkte von AT&S und hier vor allem die sogenannten IC-Substrate „richtig gut“, aber am internationalen Parkett agiere das Management manchmal zu provinziell. Ein Einstieg der ÖBAG hätte diesen Eindruck wohl noch verstärkt, vermutet der Finanzmann.
Das ist auch mein Eindruck! Technisch Top, und alles was Qualität, Liefertreue usw. beinhaltet. Aber in Bezug auf den Kapitalmarkt hat man eklatante Schwächen bzw. handelt man nur provinziell. Das sage ich bereits seit Jahren. Ich denke aber nicht, dass hier nur Gerstenmayer Schuld daran hat. Wie man auch jetzt wieder gesehen hat, trifft er seine Entscheidungen nicht alleine. Er ist immer von Androsch und Dörflinger abhängig. Und letztlich denken alle drei wohl gleich provinziell und können mit dem Internationalen Parkett nicht viel anfangen.
Auch die Aussage mit der ÖBAG passt zu 100%. Die ÖBAG (Politiker/Beamte - vielleicht irgendwann mit der Qualität eines Thomas Schmid) hätte fortan Richtungsentscheidungen gewichtig mitbestimmt. Potentielle internationale Investoren hätte das sicher abgeschreckt.
Nach deutschen Aktienrecht, wäre es jedoch meines Wissens nicht möglich, einem Investor eine bestimmte Anzahl von Sitzen im AR zuzusichern. Die Wahl der Aufsichtsräte obliegt allein den Aktionären - mal abgesehen von den AR in Folge der Arbeitnehmerbeteiligung und Sonderfällen von Nachbesetzungen (gerichtlich verfügt).