Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
In der vergangenen Woche war aus Kreisen verlautet, dass die Citigroup ein zwölf Milliarden Dollar schweres Kreditpaket an Finanzinvestoren veräußern will. Die Banken haben seit Monaten Schwierigkeiten, diese riskanten Darlehen los zu werden. Das führte bei den Investmentbanken wie der Citigroup zu Milliardenabschreibungen.
mit
Stück Geld Kurs Brief Stück
72,87 Aktien im Verkauf 74
72,85 Aktien im Verkauf 5.000
72,83 Aktien im Verkauf 420
72,82 Aktien im Verkauf 500
72,80 Aktien im Verkauf 5.000
72,79 Aktien im Verkauf 500
72,78 Aktien im Verkauf 104
72,75 Aktien im Verkauf 6.360
72,74 Aktien im Verkauf 2.000
72,73 Aktien im Verkauf 1.512
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DBK.aspx [/URL]
250 Aktien im Kauf 72,69
50 Aktien im Kauf 72,68
256 Aktien im Kauf 72,67
617 Aktien im Kauf 72,65
1.172 Aktien im Kauf 72,64
336 Aktien im Kauf 72,63
510 Aktien im Kauf 72,62
400 Aktien im Kauf 72,61
1.580 Aktien im Kauf 72,59
194 Aktien im Kauf 72,53
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
5.365 1:4,00 21.470
Ansonsten greift die Krise weiter um sich, denkt das gemeine Volk. Doch hinter verschlossenen Türen wird an der Megafusion gearbeitet!
Gruß urbommel
Hier werden stille Reserven aufgebaut und ohne Grund geht die Deutsche bank nicht den gleichen Weg
News - 14.04.08 11:40
AKTIEN IM FOKUS: Bankenwerte schwach - Überwiegend negative Nachrichten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der deutschen Banken haben am Montag nach mehreren negativen Nachrichten aus dem Finanzsektor überdurchschnittlich nachgegeben. Wie der Züricher 'Tages-Anzeiger' (Samstag) berichtete, drohen der Credit Suisse Abschreibungen in Milliardenhöhe. Eine Stellungnahme der Schweizer Bank gab es dazu nicht. Über die Deutsche Bank berichtete die 'WirtschaftsWoche', dass diese ihre eigenen Ziele für das laufende Jahr in der Sparte Privat- und Firmenkundengeschäft verfehlen werde. Außerdem hieß es im 'Wall Street Journal Europe' (Montag), dass Deutschlands größte deutsche Bank einen Käufer für ein 15 bis 20 Milliarden US-Dollar schweres Kreditpaket sucht. Die Deutsche Bank lehnte Kommentare zu beiden Berichten ab.
Bis 11.30 Uhr gaben die Titel der Deutschen Bank um 1,20 Prozent auf 72,64 Euro nach. Hypo Real Estate (HRE) büßten 1,52 Prozent auf 17,48 Euro ein, Commerzbank sanken um 0,78 Prozent auf 20,38 Euro und Postbank gaben moderater um 0,20 Prozent auf 55,09 Euro nach. Hier spielen laut Börsianern unverändert Übernahmefantasien die ausschlaggebende Rolle.
Ein Analyst sagte zu den Zeitungsberichten: 'Die Nachrichten aus dem Sektor sind überwiegend negativ und wirken daher belastend.' Vor allem der Bericht zur Credit Suisse lasse wieder neue Befürchtungen über weitere Abschreibungen aufkeimen. Dass die Deutschen Bank ihre Ziele im Privat- und Firmenkundengeschäft nicht erreichen dürfte, überrasche ihn allerdings nicht, sagte er weiter. 'Meines Erachtens ist es auch unwahrscheinlich, dass die Deutsche Bank ihr Gesamtjahresziel erreicht', meinte er. Dabei sieht er das Hauptproblem aber im Asset-Management. 'Je weniger Assets under Management die Deutsche Bank hat und je weniger wert diese Assets sind, desto negativer wird sich das für das Finanzinstitut auswirken.' Als positiv bewertete er es indes, wenn sich die Deutsche Bank tatsächlich von hohen Kredit-Volumina trennen wolle.
Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co. sagte ebenfalls, dass es eine positive Nachricht wäre, wenn es der Deutschen Bank gelänge, wenigstens einen großen Teil ihres Kreditportfolios zu verkaufen, das sich bis Ende des Jahres 2007 auf insgesamt 36 Milliarden Euro belaufen habe. Nachdem auch die Citigroup versuche, sich von Kreditpaketen zu trennen, sehe es so aus, als würde der Kreditmarkt nach Monaten des Stillstands wieder in Bewegung geraten, fügte er an. Allerdings erwartet Becker nicht, dass die Deutsche Bank ihr Portfolio zum Nennwert verkaufen kann. 'Daher muss es abgeschrieben werden, und da ist die Frage, zu wie viel Prozent', gab er zu bedenken und bestätigte die Aktie mit 'Hold'./ck/la
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
CITIGROUP INC 23,36 -1,48% NYSE
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 20,67 +0,63% XETRA
CS GROUP N 52,15 -3,60% SWX Europe
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 72,28 -1,69% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,76 -0,80% XETRA
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 18,07 +1,80% XETRA
News - 14.04.08 15:35
Dresdner gerät unter Zeitdruck
Im Rennen um die Übernahme der Postbank könnte die Dresdner Bank wegen der Komplexität der notwendigen Restrukturierung ins Hintertreffen geraten. Die geplante Abspaltung des Privatkundengeschäfts muss nach Aussagen aus Bankenkreisen bis zum 31. August 2008 vollzogen sein. Die Muttergesellschaft Allianz arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung.
FRANKFURT. Nur bis zu diesem Zeitpunkt könne der Geschäftsbericht 2007 als Grundlage für die Erstellung der Bilanz der neuen Einheit verwandt werden. Gelinge diese komplizierte Aktion bis dahin nicht, müsse die Bank ein knappes halbes Jahr bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2009 warten. Dieser wird voraussichtlich erst im Frühjahr 2009 vorliegen.
Bis Anfang 2009 könnte aber der Verkauf der von vielen Konkurrenten umworbenen Postbank durch die staatlich beherrschte Deutsche Post gelaufen sein. Derzeit wird mit der Transaktion noch in diesem Jahr gerechnet. Die Dresdner Bank wollte sich dazu nicht äußern.
Die seit 2001 zur Allianz gehörende Dresdner Bank hat der Münchener Muttergesellschaft nie wirklich Freude gemacht. Es gelang nie, die Bank als Vertriebsarm des Versicherers nutzbar zu machen. Zudem brachte es die Investment-Banking-Tochter Dresdner Kleinwort nie auf eine mit den Konkurrenten vergleichbare Rendite und beschert dem Mutterkonzern in der aktuellen Finanzkrise auch noch Milliardenabschreibungen.
Offenbar arbeitet die Allianz nun mit Hochdruck an einer Lösung. Dabei könnte der Privatkundenarm der Dresdner Bank mit der Postbank verschmolzen werden. Zudem soll die Beteiligung an der Dresdner Kleinwort heruntergefahren werden. Nach Aussagen auf Finanzkreisen gab es dazu bereits Gespräche mit dem russischen Marktführer Sberbank.
Bei der Dresdner in Frankfurt wird nach Aussagen von Insidern derzeit unter Führung von Bank-Chef Herbert Walter und Produktvorstand Andree Moschner fieberhaft an der Abspaltung des Geschäftes mit Privat- und Mittelstandskunden unter dem Projektnamen PCC Bank (Private Corporate Clients) gearbeitet. Das Duo will die PCC auf eine Einbringung in die Postbank vorbereiten. Als Gegenleistung soll die Dresdner eine Mehrheitsbeteiligung an der neuen Bank oder Barmittel erhalten. In jedem Fall sollen dann über die Postbank Versicherungen verkauft werden können.
Die Bonner Bank müsste sich dazu aber aus Vertriebsvereinbarungen mit der Talanx-Gruppe herauskaufen. In Finanzkreisen hieß es, die Allianz verspreche sich von dieser Lösung, dass die Massenkundschaft der Postbank für den Versicherungsvertrieb leichter zugänglich sei als die gehobenere Klientel der Dresdner Bank.
Die Allianz gilt derzeit beim Bund, der Post-Großaktionär ist, als Favorit für die Postbank. Berlin wolle neben der Deutschen Bank einen zweiten "nationalen Champion" schaffen, heißt es. Eine mögliche Einbringung der Postbank in die Deutsche Bank oder die Commerzbank wird derzeit wegen der größeren Zahl der dann notwendigen Stellenstreichungen skeptisch gesehen. In Finanzkreisen hieß es zuletzt jedoch, sollte die Postbank an einen Konkurrenten gehen, wäre die Dresdner Bank auch bereit, PCC an einen anderen Wettbewerber zu veräußern.
Der Name Dresdner Bank könnte in Zukunft für die Investmentbank Dresdner Kleinwort reserviert bleiben, heißt es in Finanzkreisen. Ein vollständiger Verkauf gilt hier als unwahrscheinlich. Einen Anteil, möglicherweise sogar die Mehrheit zu veräußern werde jedoch erwogen. Dies dürfte aber in Zeiten der Krise, die zum Kollaps des US-Branchenriesen Bear Stearns führte, schwierig werden.
Finanzkreisen zufolge wurden zuletzt Gespräche, aber noch keine konkreten Verhandlungen mit der russischen Sberbank geführt. Diese baut derzeit in Moskau und London das Investment-Banking auf und sucht nach Verstärkung. Kritiker in Moskau äußerten jedoch Zweifel, dass das Management der schwerfälligen Sberbank für eine Großübernahme bereits gerüstet sei.
Quelle: Handelsblatt.com
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Damit ihr später NICHT im Regen steht.
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News - 14.04.08 16:07
Großes Zittern bei US-Banken beginnt wieder
In den kommenden Tagen legen die wichtigsten US-Banken ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Das Zittern beginnt von neuem. Analysten erwarten insbesondere bei der Citigroup und beim Brokerhaus Merrill Lynch weitere Abschreibungen in Milliardenhöhe.
tor/HB NEW YORK. Am Montag hat die viertgrößte US-Bank Wachovia bereits einen überraschenden Quartalsverlust von netto 350 Mill. Dollar bekannt gegeben. Ohne Sonderposten habe der Verlust bei 270 Mill. Dollar oder 14 Cent je Aktie gelegen, mit Sondereinflüssen sogar bei 393 Mill. Dollar oder 20 Cent je Aktie. Analysten hatten trotz der Belastungen durch die Kreditkrise einen Gewinn von 48 Cent je Aktie erwartet. Vor einem Jahr hatte die Bank, die jetzt eine Kapitalerhöhung von sieben Milliarden Dollar plant, noch einen Gewinn von 2,3 Mrd. Dollar oder 1,20 Dollar je Anteilsschein verbucht. Der Aktienkurs von Wachovia fiel nach Börsenbeginn in New York um fast neun Prozent.
Der Doppelschlag von Finanzkrise und Rezession trifft die Citigroup als Allfinanzdienstleister besonders hart. Meredith Whitney, Analystin beim Investmenthaus Oppenheimer in New York, sieht im ersten Quartal einen Abschreibungsbedarf von 13 Mrd. Dollar. Und da ist die Vorsorge für Ausfälle aus dem klassischen Kreditgeschäft noch gar nicht enthalten. Bislang hat die Bank, die ihre Zahlen am Freitag vorlegt, bereits mehr als 20 Mrd. Dollar abgeschrieben.
Die Geschäftsbanken leiden nicht nur unter der Kreditkrise, sondern müssen sich jetzt auch für die finanziellen Folgen einer Rezession rüsten. In wirtschaftlich schlechten Zeiten steigen die Kreditausfälle bei Verbrauchern und Unternehmen. Eine Anstieg der Arbeitslosigkeit könnte zudem die Zahlungsausfälle im Hypothekengeschäft noch weiter in die Höhe treiben. Nur die Großbank JP Morgan Chase dürfte in der Finanzkrise erneut deutlich besser abschneiden als die Konkurrenz.
Um die Verluste aufzufangen hat Citi ihre Dividende gekürzt und ihre Kapitalbasis mit Hilfe ausländischer Investoren um rund 30 Mrd. Dollar gestärkt. Das reicht offenbar immer noch nicht. "Es braucht mehr, um Citi zu retten", sagte vor kurzem Sameer Al Ansari, Chef des staatlichen Investmentfonds Dubai International Capital.
Konzernchef Vikram Pandit hat deshalb weitere Notmaßnahmen ergriffen. Kreditpakete für Übernahmefinanzierungen in Höhe von gut zwölf Mrd. Dollar sollen mit schmerzhaften Abschlägen an die "Geierfonds" von Private-Equity-Firmen verkauft werden.
Für das angeschlagene Verbrauchergeschäft in den USA hat sich Pandit die ehemalige Lloyds-Bankerin Terri Dial als Verstärkung geholt. An der Wall Street wird damit gerechnet, dass die Bank rund fünf Prozent ihrer weltweit 300 000 Arbeitsplätze abbauen wird.
Angesichts dieser Rückschläge haben viele Investoren den Glauben an das Geschäftsmodell der Citigroup aufgegeben. An der Börse hat Citi längst den Anschluss an seine Hauptrivalen JP Morgan Chase und Bank of America verloren und ist gemessen am Marktwert auf den dritten Platz abgerutscht. Selbst Ex-Chef John Reed hält die von ihm selbst vorangetriebene Idee von einem Finanzsupermarkt inzwischen für einen "Fehler".
Jamie Dimon, Chef des Konkurrenten JP Morgan, dürfte das Schicksal der Citi mit einer klammheimlichen Genugtuung betrachten. Wurde er doch vom damaligen Citi-Chef Weill gefeuert und hat seitdem erst bei Bank One in Chicago und jetzt bei JP Morgan gezeigt, dass sich eine Großbank mit einem diversifizierten Geschäftsmodell sehr wohl managen lässt. "Die Kultur der beiden Institute ist sehr verschieden", sagte Gail Fosler, Ökonomin bei der New Yorker Denkfabrik Conference Board, "JP Morgan hat ein viel stärkeres Risikobewusstsein als Citi." Die bisherigen Abschreibungen liegen deshalb unter vier Mrd. Dollar. Aus dieser Position der Stärke heraus nutzt Dimon die Krise für Zukäufe. Nicht nur die Investmentbank Bear Stearns hat er zum Schnäppchenpreis von zehn Dollar je Aktie geschluckt, er soll auch sieben Mrd. Dollar für die Bausparkasse Washington Mutual geboten haben.
Als letztes der großen Brokerhäuser wird Merrill Lynch am Donnerstag seine Zahlen vorlegen. Obwohl Analysten mit neuerlichen Abschreibungen von rund fünf Mrd. Dollar rechnen, hat Merrill-Chef John Thain noch einmal bekräftigt, dass er ohne neue Kapitalhilfen über die Runden kommen will. Merrill musste bisher gut zwölf Mrd. Dollar aufnehmen, etwa aus Korea und Singapur.
Quelle: Handelsblatt.com
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CITIGROUP INC 22,63 -3,13% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 42,32 -0,49% NYSE
ML CO CMN STK 42,94 -1,69% NYSE
WACHOVIA CP 25,00 -10,10% NYSE
aber NOCH ist VORSICHT angeagt.
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News - 16.04.08 08:27
Merrill Lynch steht angeblich vor weiteren Milliarden-Abschreibungen
Die US-Bank Merrill Lynch muss einem Zeitungsbericht zufolge bei der Vorlage ihres Quartalsberichts in dieser Woche weitere Abschreibungen in Höhe von sechs bis acht Mrd. Dollar bekanntgeben. Demzufolge sollen auch weitere Stellen gestrichen werden.
HB TOKIO. Die Belastungen würden zum dritten Quartalsverlust in Folge bei dem Geldhaus führen, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch unter Berufung auf Kreise. Zudem plane Merrill einen Kosteneinsparungsplan, der Stellenstreichungen von zehn bis 15 Prozent in einigen krisengeschüttelten Bereichen vorsehe. Merrill Lynch legt ihre Bilanz voraussichtlich am Donnerstag vor.
Quelle: Handelsblatt.com
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ML CO CMN STK 43,34 +1,07% NYSE
Habe mir gedacht, das passt gut zum Thread.
Habe heute im anderen Thread schon was dazu gesagt:
403. Hier wird Stimmung gemacht urbommel
18.04.08 15:59
seht euch mal die Überschrift an:
Citigroup weist Verlust von ueber 5 Mrd Dollar aus, verfehlt Erwartungen
Im Text kommt dann weniger als die Hälfte des erwarteteten Verlustes.
Ich glaube, man hat großes Intresse die Kreditkrise am kochen zu halten, sonst würde man vielleicht so schreiben:
Citigroup weist 6 Mrd Dollar weniger Verlust aus, Erwartungen weit übertroffen!
Mit diesen Spruch ins WE, urbommel
Auch hier schönes WE, urbommel
Ich verkaufe lieber und fahr später in den Süden,
in URLAUB.
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News - 21.04.08 13:16
Gewinn der Bank of America bricht ein
Die Bank of America hat wegen der Kreditkrise einen empfindlichen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Mit den Quartalszahlen blieb das Institut deutlich hinter den Erwartungen zurück.
NEW YORK. Der Nettogewinn der Bank of America verringerte sich um 77 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar. Das entspricht 0,23 Dollar je Aktie, wie die Bank am Montag » mitteilte. Marktteilnehmer hatte mit einem Gewinn je Aktie von 0,41 Dollar und Gesamteinnahmen von 16,46 Mrd. Dollar gerechnet.
In den ersten drei Monaten 2007 hatte das Finanzinstitut ein Ergebnis je Aktie von 1,16 Dollar und Einnahmen von 18,4 Mrd. Dollar vermeldet. Analysten waren im Vorfeld davon ausgegangen, dass die Bank of America Rücklagen von 6,5 Mrd. Dollar gebildet hat, um gegen Verluste in Zusammenhang mit der Subprime- und Kreditkrise gewappnet zu sein.
Bank-of-America-Chef Ken Lewis hat schon vor den jüngsten Geschäftszahlen angekündigt, das Geldhaus werde im laufenden Jahr nicht nur profitabel sein, sondern auch seine 30-jährige Geschichte einer Dividendenerhöhung fortsetzen und dabei für 2008 ein Ergebnis je Aktie von über 4 Dollar vorausgesagt.
Quelle: Handelsblatt.com
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BK OF AMERICA CP 38,56 +2,91% NYSE
Wenn ich bedenke, dass Coba-Müller schon die Rückendeckung der Politik offen für die DreCoPo-Ba anspricht, ist die Sache wohl schon weit fortgeschritten und in den Köpfen drin. Ich kann nur hoffen, dass die Coba von „Heuschrecken“ verschont bleibt und sich eine nationale Lösung abzeichnet, so wie wir es gern sehen wollen, als DreCoPo-Ba oder als Megafusion mit der DB.
Ich wünsche uns für diese Woche ein baldiges Aufleben des Positivthreads der Coba!
Eine positive Handelswoche, urbommel
News - 22.04.08 09:42
ROUNDUP: Royal Bank of Scotland erhöht Kapital um 12 Milliarden Pfund
LONDON (dpa-AFX) - Angesichts der internationalen Kreditkrise hat die zweitgrößte britische Bank, die Royal Bank of Scotland (RBS), am Dienstag eine Kapitalerhöhung von 12 Milliarden Pfund (15 Mrd Euro) angekündigt. Gleichzeitig gab das Unternehmen neue Abschreibungen in Höhe von 5,9 Milliarden Pfund bekannt, die bislang höchste Summe einer britischen Bank. RBS hatte bereits Ende Februar rund zwei Milliarden Euro abgeschrieben.
Das Unternehmen will sich das Geld über die Ausschüttung von Bezugsrechten von seinen Anteilseignern beschaffen. Auf die neu emittierten Aktien gibt es einen Preisabschlag in Höhe von 43,6 Prozent auf den Aktienpreis bei Börsenschluss vom Montag. Analysten schätzen, dass die Kapitalerhöhung der RBS Signalwirkung für andere Institute haben wird. Die Nachricht gelte als weiteres Zeichen für die angespannte Lage in der Londoner City.
Die Bank kündigte vor einer Hauptversammlung am Mittwoch außerdem eine Überprüfung ihres Versicherungsgeschäfts an. Nach Medienberichten könnte ein Verkauf der Bank bis zu vier Milliarden Pfund einbringen. RBS wird nach Ansicht von Analysten neben der Finanzkrise durch die 71 Milliarden Euro teure Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro belastet./ud/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
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ROYAL BANK SCOT ORD 25P 354,50 -4,83% London Dom Quotes
News - 24.04.08 08:41
Verlust bei Credit Suisse höher als erwartet
Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat im ersten Quartal im Zusammenhang mit der Kreditkrise 5,3 Mrd. Franken (rund 3,3 Mrd. Euro) abschreiben müssen und kommt unter dem Strich auf einen Verlust von 2,15 Mrd. Franken. Ein Jahr zuvor hatte die zweitgrößte Bank der Schweiz noch einen Quartalsgewinn von 2,73 Mrd. Franken erzielt.
HB ZÜRICH. Die Abschreibungen fielen nach Angaben der Bank vom Donnerstag überwiegend im Bereich der Übernahmefinanzierungen und bei strukturierten Produkten an. Rote Zahlen im ersten Quartal hatte die zweitgrößte Schweizer Bank bereits angekündigt.
Zufrieden zeigte sich Konzernchef Brady Dougan mit dem Vermögensverwaltungsgeschäft. Der Bank floss Netto-Neugeld über 13,5 Mrd. Franken zu, das hauptsächlich aus der Schweiz und Amerika gekommen sei. Das Netto-Neugeld aus der Schweiz lag bei 5,3 Mrd. Franken.
Abgesehen der von der Kreditkrise unmittelbar betroffenen Aktivitäten hätten die meisten Geschäftsbereiche gute Ergebnisse erzielt.
Das Investment Banking des Konzerns kam auf einen Quartalsverlust vor Steuern von 3,46 Mrd. Franken, während das Private Banking - das das Schweizer Vollbankgeschäft einschliesst - einen Vorsteuergewinn von 1,32 Mrd. erzielte, der um acht Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert lag.
Die Märkte seien im März sehr schwierig gewesen, sagte Dougan weiter. Im April hätten sich die Dinge stabilisiert. Er warnte jedoch vor zu großen Hoffnungen, die Lage bleibe unsicher. Das Licht, das manche am Ende des Tunnels zu erblicken glaubten, habe sich schon so manches Mal als entgegenkommender Zug erwiesen.
Die der Kreditkrise unterliegenden Risikopositionen hat die Bank durch die Wertberichtigungen aber auch durch Verkäufe reduziert. In der Übernahmefinanzierung, dem sogenannten Leveraged Finance, sank die Position auf 20,8 Mrd. von 35,1 Mrd. Ende Jahr. Bei den Verbriefungen auf Geschäftshypotheken sank das Volumen in den Büchern der Bank auf 19,3 Mrd. von 25,9 Mrd. Franken. Im Bereich der Wohnbauhypotheken sind es noch 5,5 Mrd. nach bisher 8,7 Mrd. Franken, wobei die Subprime-Positionen lediglich eine Mrd. Franken ausmachen.
Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Quartalsverlust von 857 Mill. Franken gerechnet, wobei die Prognosen weit gestreut waren. Im Wealth Management war ein Neugeldzufluss von 13 Mrd. Franken erwartet worden.
Quelle: Handelsblatt.com
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CS GROUP N 52,15 -0,76% SWX Europe
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News - 29.04.08 07:28
Deutsche Bank wegen Finanzkrise mit erstem Quartalsverlust seit Jahren
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal wegen Milliardenabschreibungen im Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise wie erwartet den ersten Quartalsverlust seit fünf Jahren verzeichnet. Unter dem Strich sei ein Verlust von 141 Millionen Euro angefallen nach einem Gewinn von 2,1 Milliarden Euro im Vorjahr, teilte die größte deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt mit. Vor Steuern lag das Minus bei 254 Millionen Euro nach einem Gewinn von 3,16 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Institut blieb damit etwas über den Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten, die im Schnitt mit höheren Verlusten gerechnet hatten.
Insgesamt schlug die Finanzkrise im ersten Quartal mit 2,7 Milliarden Euro zu Buche - das sind 200 Millionen Euro mehr als kurz nach Ende des Quartals angekündigt.
Der Löwenanteil der Wertberichtigungen wurde auf Kredite und Kreditzusagen im Geschäft mit fremdfinanzierten Übernahmen (Leveraged Loans) vorgenommen, die restlichen Belastungen traten bei der Finanzierung von gewerblichen Immobilien und verbrieften Wohnungsbaukrediten auf. Brutto hatte die Bank Ende März noch Kredite und Kreditzusagen im Leverage-Finance-Geschäft von rund 33 Milliarden Euro in den Büchern. Ende 2007 waren es 36 Milliarden Euro Ende.
Einen Teil der Verluste zum Jahresauftakt konnte die Deutsche Bank durch den Verkauf von Beteiligungen ausgleichen. So trennte sich das Institut im ersten Quartal von Anteilen an Daimler , der Allianz und Linde und verbuchte dadurch Gewinne vor Steuern von 854 Millionen Euro. Nach Zieldefinition - also bereinigt um diese Sondergewinne - liegt der Vorsteuerverlust bei 1,1 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 2,9 Milliarden Euro im Vorjahr.
Die bereinigte Eigenkapitalrendite vor Steuern - die Zielgröße der Deutschen Bank - lag im ersten Quartal bei minus 3 Prozent nach plus 44 Prozent im Vorjahr. Die Kernkapitalquote, die erstmals nach Basel-II-Richtlinien veröffentlicht wird, erreichte 9,2 Prozent und lag damit leicht über dem zuletzt angepeilten Zielkorridor von 8 bis 9 Prozent.
'Im ersten Quartal des Jahres war die Lage an den Finanzmärkten so schwierig wie noch nie zuvor in der jüngeren Geschichte', sagte Vorstandschef Josef Ackermann. Das große Ausmaß der Finanzkrise vor allem im März habe 'natürlich auch seine Spuren im Quartalsabschluss der Deutschen Bank hinterlassen'. Ackermann betonte, dass sich die fundamentalen Trends im Umfeld der Finanzindustrie nicht geändert hätten. 'Wir sind zuversichtlich, aus dieser Krise stärker denn je hervorzugehen.'
Die Gesamterträge der Deutschen Bank halbierten sich zwischen Januar und März auf 4,6 (VJ: 9,6) Milliarden Euro und blieben damit leicht hinter den Schätzungen zurück. Aufgrund der hohen Wertberichtigungen und des schwachen Investmentbankings rutschte das Handelsergebnis weit kräftiger als erwartet mit 1,58 Milliarden Euro ins Minus - im Vorjahr hatte hier noch ein Plus von 3,97 Milliarden Euro gestanden. Der Provisionsüberschuss sank um 14 Prozent auf 2,53 Milliarden Euro.
Im Zinsgeschäft konnte die Deutsche Bank im ersten Quartal zulegen: Der Zinsüberschuss kletterte um 30 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro und übertraf damit die Markterwartungen. Für faule Kredite legte die Bank mit 114 Millionen Euro 16 Prozent mehr zurück als im Vorjahr. Die Kosten fuhr das Institut kräftig um 25 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro zurück - wobei vor allem die Personalkosten wegen der niedrigeren Bonus-Rückstellungen um 32 Prozent zurückgingen./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 130,79 +0,98% XETRA
Daimler AG NAMENS-AKTIEN O.N. 50,88 +1,46% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 76,77 +0,76% XETRA
LINDE AG Inhaber-Aktien o.N. 94,48 +0,39% XETRA
News - 29.04.08 07:29
DGAP-News: Allianz SE (deutsch)
Allianz SE erwartet im ersten Quartal 2008 trotz schwierigem Marktumfeld ein operatives Ergebnis von gut 1,8 Mrd. Euro
Allianz SE / Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis
29.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Die Allianz Gruppe erwartet im ersten Quartal 2008 Wertberichtigungen von knapp 0,9 Milliarden Euro, die infolge der anhaltenden Finanzmarktkrise im Bereich der strukturierten Finanzprodukte der Dresdner Bank vorzunehmen sind. Die Allianz rechnet für das abgelaufene Quartal mit einem operativen Ergebnis von gut 1,8 Milliarden Euro nach 2,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2007. Aufgrund der ungünstigen Börsenkurse wurden im ersten Quartal 2008 die Realisierungsgewinne aus Kapitalanlagen bewusst niedrig gehalten, während im Vorjahresquartal bei günstigen Marktbedingungen 2,0 Milliarden Euro realisiert wurden. Dementsprechend liegt der erwartete Quartalsüberschuss mit zirka 1,1 Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 3,2 Milliarden Euro. 'Fast zwei Milliarden Euro operatives Ergebnis in diesem schwierigen Marktumfeld unterstreichen unsere nachhaltige Profitabilität. Wir halten daher unser mittelfristiges Ergebnisziel für 2009 nach wie vor für erreichbar, auch wenn dies umso schwieriger wird, je länger die Finanzmarktkrise andauert', sagte Helmut Perlet, Vorstand der Allianz SE.
Die vollständigen Ergebnisse des ersten Quartals 2008 wird die Allianz SE wie geplant am 9. Mai 2008 veröffentlichen.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. 29.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Allianz SE Königinstr. 28 80802 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 38 00 - 41 24 Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99 E-Mail: investor.relations@allianz.com Internet: www.allianz.com ISIN: DE0008404005 WKN: 840400 Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, NYSE, SWX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 130,79 +0,98% XETRA
News - 29.04.08 07:30
DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG (deutsch)
6-Monatszahlen 2007/08 der IKB stark von der Krise beeinflusst - Mittelstandsgeschäft im Gesamtjahr auf Vorjahresniveau - Großes Bieterinteresse
IKB Deutsche Industriebank AG / Quartalsergebnis
29.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Der Verlust der IKB Deutsche Industriebank belief sich im 1. Halbjahr 2007/08 (1. April 2007 bis 30. September 2007) auf -1,0 Mrd. EUR. Die Verluste bei den Portfolioinvestments führten zu einem negativen Fair-Value-Ergebnis von -2,0 Mrd. EUR (1. Halbjahr 2006/07: 68 Mio. EUR) und einem negativen Finanzanlageergebnis von -1,0 Mrd. EUR (8 Mio. EUR). Diesen steht das positive Ergebnis aus Risikoübernahme durch den Bankenpool in Höhe von 2,2 Mrd. EUR (0,0 Mio. EUR) gegenüber.
Die weiteren Eckdaten der Gewinn- und Verlustrechnung stellen sich folgendermaßen dar: Zinsüberschuss 268 Mio. EUR (321 Mio. EUR) Risikovorsorge im Kreditgeschäft 166 Mio. EUR (139 Mio. EUR) Provisionsüberschuss 34 Mio. EUR (27 Mio. EUR) und Verwaltungsaufwendungen 183 Mio. EUR (143 Mio. EUR).
Trotz des Verlusts von -1,0 Mrd. EUR im ersten Halbjahr 2007/08 bekräftigt die IKB die Prognose für das Ergebnis im gesamten Geschäftsjahr von - 0,2 Mrd. EUR, und dies aus folgenden Gründen: Die Verluste aus den Verpflichtungen gegenüber Havenrock sind zum 30. September 2007 weitgehend berücksichtigt; die im November 2007 von der KfW mit Unterstützung der Bankenverbände gewährte zusätzliche Risikoabschirmung konnte zum 30. September 2007 hingegen noch nicht bilanziert werden. Der Ertrag aus der Bewertung der Passiva, insbesondere der hybriden Kapitalinstrumente, hat sich seit dem 30. September 2007 stark erhöht. Hinzu kommt ein positiver Effekt von rd. 350 Mio. EUR aus der Bewertung des Besserungsscheins aus den Sanierungsdarlehen der KfW. Diese positiven Effekte überwiegen insgesamt deutlich die seit dem 30. September 2007 erforderlichen erhöhten Wertberichtigungen von Portfolioinvestments.
Kerngeschäft ebenfalls von Krise beeinflusst
In der Risikovorsorge der IKB-Kerngeschäftsfelder Firmenkunden, Immobilienkunden und Strukturierte Finanzierung sind wertaufhellende Erkenntnisse bis heute berücksichtigt. Deshalb ist die Risikovorsorge in allen Geschäftsfeldern deutlich angestiegen.
Im Segment Firmenkunden stieg das Neugeschäftsvolumen auf 2,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,1 Mrd. EUR). Das Segment erzielte im 1. Halbjahr 2007/08 ein Operatives Ergebnis von -18 Mio. EUR (Vorjahr: 42 Mio. EUR). Neben der gestiegenen Risikovorsorge sind hierfür negative Bewertungseffekte im Bereich Private Equity verantwortlich. Der Zinsüberschuss im operativen Geschäft bewegte sich auf Vorjahresniveau.
Das Segment Immobilienkunden konnte im Berichtszeitraum aufgrund der europäischen Aktivitäten einen deutlichen Anstieg des Neugeschäftsvolumens auf 0,7 Mrd. EUR (Vorjahr 0,4 Mrd. EUR) verzeichnen. Dem standen gestiegene Verwaltungskosten sowie eine erhöhte Risikovorsorge gegenüber. Das Operative Ergebnis erreichte 3 Mio. EUR (Vorjahr: 12 Mio. EUR).
Das Geschäftsfeld Strukturierte Finanzierung weist ein negatives Operatives Ergebnis von -10 Mio. EUR (Vorjahr: 47 Mio. EUR) aus. Hierfür waren neben einer mehr als verdoppelten Risikovorsorge auch Wertberichtigun-gen für die First Loss Pieces aus der Verbriefung eigener Kredite verantwortlich. Das Neugeschäft war mit 3,1 Mrd. EUR im Vergleich zum vorangegangenen Rekordjahr (3,4 Mrd. EUR) leicht rückläufig.
Mittelstandsgeschäft im Gesamtjahr auf Vorjahresniveau
Die Neuauszahlungen im gesamten Geschäftsjahr 2007/08 (1. April 2007 bis 31. März 2008) lagen im Segment Firmenkunden mit 4,7 Mrd. EUR über Vorjahresniveau (Vorjahr: 4,6 Mrd. EUR), obwohl die IKB die Neuzusagen in den letzten Monaten gedrosselt hat. Das Segment Immobilienkunden zahlte mit 1,4 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,3 Mrd. EUR) ebenfalls mehr aus als im Vorjahr. Im Segment Strukturierte Finanzierung gingen die Auszahlungen im Geschäftsjahr 2007/08 marktbedingt auf 3,8 Mrd. EUR zurück - nachdem im außergewöhnlich starken Jahr 2006/07 insgesamt 5,3 Mrd. EUR ausgezahlt wurden.
Großes Bieterinteresse an der IKB
Der Verkaufsprozess der Anteile der KfW (45,5%) und der Stiftung Industrieforschung (10,7%) an der IKB verläuft planmäßig. Der Datenraum ist für die nationalen und internationalen Bieter, die ein indikatives Angebot abgegeben hatten, seit Mitte März 2008 geöffnet. In den Management-Präsentationen, die in der Woche vom 21. - 25. April stattfanden, haben die Bieter ihr substanzielles Interesse an der IKB bekräftigt. Ausdrücklich anerkannt wurde von Seiten der Bieter das fokussierte Geschäftsmodell der IKB, die langjährigen Kundenbeziehungen, die starke Marktpositionierung im Mittelstand und die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die gehärteten Angebote werden bis Mitte Mai 2008 abgegeben.
Aktualisierung des Finanzkalenders
Die IKB wird ihre 9-Monatszahlen 2007/08 im Mai 2008 und die vorläufigen Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2007/08 im Juni 2008 veröffentlichen.
Der Vorstand Düsseldorf, den 29. April 2008
Kontakt: Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0)211 8221-4349, Dr. Annette Litt-mann, Tel. +49 (0) 211 8221-4745, Email: investor.relations@ikb.de
29.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 40474 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 8221-4511 Fax: +49 (0)211 8221-2511 E-Mail: investor.relations@ikb.de Internet: www.ikb.de ISIN: DE0008063306 WKN: 806330 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 4,62 +0,22% XETRA
News - 29.04.08 07:33
Deutsche Bank reduziert Verluste im Kerngeschäft durch Beteiligungsverkäufe
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal die Rückschläge im Kerngeschäft durch Beteiligungsverkäufe zum Teil wieder ausgeglichen. Der Vorsteuergewinn im Bereiche Corporate Investments, in dem die Beteiligungen gebündelt sind, habe sich auf 679 (VJ: 305) Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte die Deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt mit. Das Institut trennte sich von Beteiligungen an Daimler , der Allianz und Linde und erzielte dadurch einen Buchgewinn von insgesamt 854 Millionen Euro.
In der Sparte CIB verzeichnete die Bank im klassischen Investmentbanking (CB&S) wegen der hohen Wertberichtigungen einen Vorsteuerverlust von 1,6 Milliarden Euro, nachdem die Kernsparte im Vorjahr noch 2,2 Milliarden Euro Gewinn geschrieben hatte. Das Global Transaction Banking (GTB), in dem die Wertpapieraufbewahrung und der Zahlungsverkehr gebündelt sind, steigerte den Vorsteuergewinn dagegen um 17 Prozent auf 250 Millionen Euro.
In der Privatkundensparte (PCAM) lag der Vorsteuergewinn bei der Vermögensverwaltung (AWM) mit 188 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Im Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden (PBC) verbesserte sich der Vorsteuergewinn um vier Prozent auf 304 Millionen Euro./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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Daimler AG NAMENS-AKTIEN O.N. 50,88 +1,46% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 76,77 +0,76% XETRA
LINDE AG Inhaber-Aktien o.N. 94,48 +0,39% XETRA
News - 29.04.08 07:43
Allianz verdient wegen Finanzmarktkrise deutlich weniger
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz hat im ersten Quartal wegen der Finanzmarktkrise deutlich weniger verdient. Der Überschuss sei in den drei Monaten bis Ende März von 3,2 Milliarden Euro auf zirka 1,1 Milliarden Euro gefallen, teilte der Finanzkonzern am Dienstag in München mit. Bei der Dresdner Bank mussten wegen der Krise knapp 900 Millionen Euro abgeschrieben werden. Zudem wurden die Realisierungsgewinne aus Kapitalanlagen wegen des ungünstigen Börsenumfelds bewusst niedrig gehalten.
Der operative Gewinn habe im ersten Quartal bei gut 1,8 (Vorjahr: 2,9) Milliarden Euro gelegen. 'Fast zwei Milliarden Euro operatives Ergebnis in diesem schwierigen Marktumfeld unterstreichen unsere nachhaltige Profitabilität. Wir halten daher unser mittelfristiges Ergebnisziel für 2009 nach wie vor für erreichbar, auch wenn dies umso schwieriger wird, je länger die Finanzmarktkrise andauert', sagte Allianz-Vorstand Helmut Perlet./zb/tw
Quelle: dpa-AFX
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News - 29.04.08 07:48
Deutsche-Bank-Verlust größer als erwartet
Die anhaltende Krise an den Finanzmärkten hat der Deutschen Bank wie erwartet den ersten Quartalsverlust seit fünf Jahren beschert. Von Januar bis März verzeichnete das Kreditinstitut vor Steuern einen Fehlbetrag von 254 Mill. Euro. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit 235 Mill. Euro Verlust gerechnet.
HB FRANKFURT. Trotz des ersten Quartalsverlustes seit fünf Jahren ist der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank zuversichtlich, dass das Institut aus der Finanzmarktkrise "stärker denn je" hervor gehen wird. "Wir kontrollieren unsere Kosten und Investitionen sehr eng und verlagern Mitarbeiter und Kapital in Wachstumsfelder und-regionen", sagte Josef Ackermann laut Mitteilung. Er betonte gleichzeitig, die Marktbedingungen im ersten Quartal 2008 seien die schwierigsten in der jüngeren Zeit gewesen.
Insgesamt belastete die Finanzkrise die Deutsche Bank zwischen Januar und März mit 2,7 Milliarden Euro - das sind 200 Millionen Euro mehr als kurz nach Ende des Quartals angekündigt.
Quelle: Handelsblatt.com
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News - 29.04.08 08:01
Deutsche-Bank-Chef: Kurzfristige Aussichten 'in höchstem Maße' unsicher
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der Deutschen Bank , Josef Ackermann, sieht trotz erster Anzeichen einer Stabilisierung derzeit noch erhebliche Unsicherheiten durch die weltweite Kreditkrise. 'Kurzfristig sind die Aussichten in höchstem Maße unsicher', schreibt Ackermann in dem am Dienstag veröffentlichten Brief an die Aktionäre. Die Kredit- und Liquiditätslage bleibe angespannt und die Zurückhaltung der Investoren halte an. Der US-amerikanische Hypothekenmarkt sei weiter schwach und der Inflationsdruck sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern gestiegen. In Kombination mit einem niedrigeren Wirtschaftswachstum resultierten daraus 'schwierige geschäftliche Rahmenbedingungen'.
'Aber kürzlich gab es auch einige ermutigende Entwicklungen', betonte der Deutsche-Bank-Chef. Im April seien erste Anzeichen einer Stabilisierung an den Finanzmärkten zu erkennen gewesen. Die aktuellen Bewertungen bestimmter Vermögenspositionen weckten zunehmend das Interesse der Anleger. Geschäftsbanken, Notenbanken und Regierungen hätten ihren Willen deutlich gemacht, durch situationsgerechte Maßnahmen gegenzusteuern. 'Dennoch bleiben die Herausforderungen groß und die Unsicherheiten beträchtlich.'/sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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News - 29.04.08 08:12
Deutsche-Bank reduziert Industrie-Beteiligungen im 1. Quartal
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal ihre Beteiligungen an deutschen Industrieunternehmen weiter reduziert. Zum Ende des Quartals habe der Anteil am Autobauer Daimler bei 2,9 (Ende Dezember 4,4) Prozent gelegen, teilte die Deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt mit. Die Beteiligung an der Allianz sank auf 1,5 (1,7) Prozent und der Anteil an Linde verringerte sich auf 3,8 (5,2) Prozent. Insgesamt verzeichnete die Deutsche Bank durch die Anteilsverkäufe einen Buchgewinn von 854 Millionen vor Steuern und reduzierte damit ihre Verluste infolge der Finanzkrise erheblich.
Insgesamt stand vor Steuern im ersten Quartal ein Konzernverlust von 254 Millionen Euro. Ohne die Beteiligungsverkäufe hätte er bei über einer Milliarde Euro gelegen. Die Höhe der nicht realisierten Buchgewinne aus den Beteiligungen sank in den drei Monaten bis Ende März von 2,96 Milliarden Euro auf 1,55 Milliarden Euro./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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Daimler AG NAMENS-AKTIEN O.N. 50,88 +1,46% XETRA
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LINDE AG Inhaber-Aktien o.N. 94,48 +0,39% XETRA
Habe ich im Infoband auf N24 gelesen, kann mich auch verguckt haben.
Das gibt doch zu denken, Gruß urbommel