NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Es kauft halt vorher keiner
Und ja , das Gejammer des ceo bringt uns auch nicht weiter
Andersrum würde er nicht so sprechen wenn bei nel wirklich was faul wäre
Moderation
Zeitpunkt: 24.06.24 17:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
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Zudem haben wir heute ein bullish engulfing pattern, plus golden cross gd38/200.
Darum noch mal zukauf eben für 0,5038. Schauen wir mal...
Wenn man sich den Kursverlauf der letzten Tage anschaut bestimmen den ein paar wenige.
Charttechnik u golden Dingenskirchen hin oder her. (Angeblich alle Widerstände gebrochen)
Heute morgen nochmal kurz ein paar stoploss eingesammelt und dann eingekauft.
Ich muss schon sagen, man braucht Nerven bei der Aktie. Cool bleiben u drinbleiben.
H2 kommt erst noch.
Nur meine Meinung
(dh ich hoffe)
Bei Plug wird gejubelt, bloß weil man ein IRA-Darlehn in Aussicht gestellt bekam und wann bitte will Nel nachhaltig schwarze Zahlen schreiben ?
Wenn die Substanz und Story bei beiden Buden stimmen würde, dann wären sie längst von einem Big Player übernommen worden, aber so ...
Wasserstoff ist ja durch Solarenergie problemlos zu erzeugen- aber das Speichern und das Problem der Leitung ist aufgrund der hohen Diffusionsfähigkeit der H2 Moleküle wohl ein Hindernisgrund für eine rasche Umsetzung...aber ich glaube dass Wasserstoff die sinnvollste Energieform in Zukunft sein wird,
Auf Dauer wird sich immer das Bessere durchsetzen..
ich glaube halt nicht, dass die derzeitigen Energiespeicher die beste Lösung sind..sieht man ja an den Verkaufszahlen der Elektroautos-die sind ja weit hinter den Erwartungen zurück, und die Kundenzufriedenheit mit EAutos ist ja auch nicht überwältigend.
Man braucht Nerven aus Stahl - oder man lässt die Scheinchen einfach liegen und schaut nicht mehr auf den Kurs...
Die Zeit tut sein übriges... Vor ein paar Jahren hat auch keiner gedacht, dass KI mal so einen Hype auslösen würde.
Und die Extrem-Wetterlagen werden irgendwann auch die Letzten umstimmen, statt um das Besteck zu kämpfen lieber dafür zu sorgen, dass überhaupt was zu essen da ist.
NUR MEINE MEINUNG -KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
Danke für deine ehrlichen Worte! Endlich mal hat einer die Courage die Wahrheit zu schreiben!
"die Kosten einfach zu hoch und am Ende ist es halt immer eine Kosten/Nutzen Rechnung!"
Und genau deswegen finde ich persönlich die Aktie immer noch stark überbewertet (sage ich schon seit Wochen!); ich werde sie aber wieder kaufen, so bei ca. 35c., aber nur zum Traden. Ein anderer Grund dafür, dass man hier nicht Long einsteigen möchte, sind die baldigen US Wahlen, wo hoffentlich die Republikaner gerechterweise wieder an die Macht Kommen und das Biden-Administration-Desaster (Katastrophale Lebensbedingungen, enorme Flüchtlingskriese, riesen Inflation, Armut ohne Ende, Wohnungskrise, Kriminalität wie noch nie, etc.) beenden. Dann wird der Sprit-Preis auch wieder bezahlbar werden auch ein Grund dafür, dass die überteuerte H2-Mobilität keine schnelle Zukunft haben wird. Und E. Musk schläft doch auch nicht... das kommt noch dazu.
Alles nur meine persönliche Meinung!
Inzwischen ist die Förderung zusammengestrichen und beim Wiederverkauf haben viele offensichtlich nicht damit gerechnet, dass der Zweitmarkt sehr skeptisch ist was die längerfristige Nutzung eines E-Autos bzw. Der Batterie angeht (auch aufgrund mangelnder Erfahrungswerte) und einen entsprechend hohen Abschlag auf den Wiederverkaufspreis erwartet. Das ist bei den wenigen H2-Autos übrigens nicht anders.
Wie auch bei E-Auto gibt es halt auch bei H2 als Speichertechnologie Alternativen, die nicht unbedingt unattraktiver sind. So hat z.B. Bayern vor ein paar Tagen bekanntgegeben ein 2011 stillgelegtes Pumpspeicherkraftwerk zu reaktiveren.
https://www.bayern.de/...k-happurg-soll-2028-wieder-in-betrieb-gehen/
Du siehst, H2 ist nicht alternativlos und hat auch nicht nur Vorteile, sondern neben hohen Kosten auch Nachteile wie z.b. hohen Energieverlust bei der Umwandlung!
NUR MEINE MEINUNG
Die Wasserstoffzukunft wird von vielen - vor allem von den wissenschaftlich weniger Gebildeten und von den rein ideologisch Verblendeten - oft viel zu rosig gesehen.
Ich habe mal Chemie studiert und kann es bestätigen. Wasserstoff ist äußerst flüchtig und großtechnisch schwer zu handhaben. Es ist nicht unmöglich aber es ist zurzeit einfach noch zu teuer.
Die Zukunft wird so aussehen:
Es wird bis zur großtechnischen Nutzbarkeit der Kernfusion weiterhin ein bunten Mix aller anderen Energiequellen geben. Also noch mindestens 50, wahrscheinlich eher 100 Jahre lang.
Wasserstoff wird nicht gefunden, sondern muss erzeugt werden. Also muss es aus anderen Energieformen umgewandelt werden. Der Wirkungsgrad ist hierbei übelst schlecht, es geht sehr viel Energie verloren, bis man am Ende speicherbaren, verwendbaren Wasserstoff hat. Völlig unrentabel. Schaut Videos von Ingenieuren, beispielsweise von Horst Lüning. Es ist völlig illusorisch, dass bei den gewaltigen Kosten die komplette Energieversorgung der Erde auf H2 umgestellt werden kann. Daran glauben nur ideologische Möchtegern-Klimaretter und verblendete Klimakleber. Die technischen und wissenschaftlichen Fakten sind eindeutig.
Das bedeutet:
Es wird weltweit noch sehr sehr lange einen schwankenden Energiemix geben. Da der Energiebedarf der Welt immer weiter steigt, werden alle Sparten steigen. Am meisten wahrscheinlich Atomkraft, also Kernspaltung, wenn man die Pläne der vernünftigen Länder weltweit zur Kenntnis nimmt (Deutschland gehört nicht dazu). Aber auch Kohle, Gas, Öl, Biomasse usw. werden noch in gewaltigen Mengen lange Jahrzehnte weiter verbrannt werden. Und auch Wasserkraft, Wind, Sonne, Geothermie usw. werden weiter steigen.
Wasserstoff ist bei diesen "Energielieferanten" nicht dabei. Er ist nicht da. Er muss erzeugt werden.
Es macht keinen Sinn Gas u. a. zu verbrennen, die Wärmeenergie in Strom umzuwandeln und mit dem Strom dann H2 herzustellen. Da verpufft ein großer Teil der teuren wertvollen Energie nutzlos in die Umwelt. Die einzige Hoffnung H2 irgendwann kostentechnisch konkurrenzfähig herstellen zu können ist, wenn der benötigte Strom aus erneuerbaren Quellen massenhaft und preisgünstig zur Verfügung steht. Da sind wir zurzeit technisch noch weit weit von entfernt. Momentan ist alles noch zu viel teuer und uneffektiv. Und eine Windanlage oder Solarzellen halten auch nicht ewig, müssen irgendwann erneuert werden, alles sehr hohe Kosten.
Zur Investition in Wasserstoffaktien. Ist dann sinnvoll, wenn man daran glaubt, bzw. sich analysiert, dass Wasserstoff irgendwann profitabel und preislich konkurrenzfähig in großer Infrastruktur genutzt werden kann. Und wenn man daran glaubt, das H2 neben den "Großen" Kohle, Öl, Gas einen vernünftigen Anteil von beispielsweise 10 % der weltweiten Energieform erreichen kann.
Bei Nel ist es eben eine Wette darauf, das sie die zur Wasserstoffherstellung erforderlichen Maschinen (Elektrolyseure) gewinnbringend verkaufen können. Dafür braucht es Käufer, die mit dem dann hergestellten H2 Geld verdienen oder Subventionen abgreifen. Das mit dem Geld verdienen und konkurrenzfähig werden, das wird das Schwierige bei den Wasserstoffherstellern. Die Gretchenfrage ist dann für die H2-Branche, schaffen es die H2-Produzenten und damit auch der "Schaufelverkäufer Nel" (- analog zur damaligen Goldgräberhysterie), schaffen sie es überhaupt profitabel zu werden und falls ja, wie lange dauert das noch.
Ein Aktienkauf von Nel ist kein Selbstläufer. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es hochspekulativ und risikoreich ist. Und das momentan viel Hoffnung dafür aber weniger vorzeigbare Fakten vorhanden sind. Es ist auf deutsch gesagt ein riskanter Zock.
Wenn ja, was wären deiner Meinung nach die Alternativen?
Das Potenzial ist so dermaßen riesig, da muss nicht gleich die ganze Welt umgestellt werden , dass nel enorm profitieren kann.
Moderation
Zeitpunkt: 27.06.24 17:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 27.06.24 17:52
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Gleiches gilt für emissionsfreien Gütertransport und Flugverkehr. So etwas funktioniert nicht in einem globalen Wettbewerb bei dem andere Länder (die wie Indien oder China als Schwellenländer gelten) weniger schnell emissionsfrei werden wollen / sollen. Das funktioniert dann nur mit massiven Subventionen oder Protektionismus und beides scheint in nächster Zeit nicht praktikabel!
Der Mensch ist wie er ist und auch dir würde ich unterstellen, dass es dir schwer fallen würde alles zu tun, um den nicht greifbaren Klimawandel der nächsten 50 Jahre aufzuhalten, wenn es für dich persönlich finanziell richtig schmerzhaft wird oder liebgewonnene Gewohnheiten wie z.B. Urlaub in fernen Ländern aufgegeben werden müssen, während es in Ländern wie den USA, China usw. anscheinend keinen Klimawandel geben wird. In meinen Augen ist der Mensch aufgrund seiner charakterlichen Eigenschaften insbesondere dem Egoismus und dem Individualismus dem Untergang geweiht. Aber keine Sorge der Planet wird sich in ein paar Millionen Jahren von uns erholt haben ;-)