NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Was für gute Nachrichten und was für schlechte Analysen an der Börse. Der Bundestag beschließt ein Gesetz für die Wasserstoff-Autobahn in Milliarden Höhe, für den Umbau Klimafreundlicher Wirtschaft in Deutschland. Minister Habeck einer der wenigen Minister der in die richtige Richtung der Zukunft investiert, wird durch Lobbyisten und durch Fake News der Öl-Industrie in der Presse ständig diffamiert. Was für eine Schande für diejenigen die ,die Pressefreiheit missbrauchen, und damit die Person und unsere gemeinsame Wirtschaft schaden.
Meine Meinung ist : Je teurer der Ölpreis wird, umso besser lässt sich die Wasserstoff-Wirtschaft rechnen und durchsetzen.
Vergleiche PKW-Diesel und PKW-Wasserstoff. Für 100 KM -Fahrstrecke.
Diesel : PKW-100Km/ Fahrst.= 6 lit./ Diesel Verb.x 1,80€= 10,80€
H2 : PKW- 100 Km/ Fahrst.= 1 lit./ H2 = entspricht, 50 KWx0,12€/Kw/Stromk.= 6,00€
Wenn alle Bedingungen bei der Wasserstoff-Herstellung optimal ablaufen, so sollte es möglich sein, 1 Liter Wasserstoff für 1,5 US$ bei einen Börsenstrom von 0,03 € herzustellen. So hat der CEO von NEL-ASA die Herstellkosten für 1 Liter Wasserstoff beziffert.
Licht 313
Zum Teil kann ich dir da Recht geben: "Minister Habeck einer der wenigen Minister der in die richtige Richtung der Zukunft investiert" - Er leistet sich zwar hier und da Fehler (normal in der Politik; niemand ist perfekt), aber er versucht wenigstens das richtige zu machen.
Den zweiten Teil des Satzes finde ich schwierig, da es nicht nachweisbar ist. Es gibt auch viele andere die Fake News in die Öffentlichkeit setzen und andere Interessen verfolgen. (zb Teslajünger, Verschwörungstheoretiker, etc.)
Aber warum ich eigentlich was schreibe. Deine Berechnung ist leider nicht ganz richtig. Du nutzt die falschen Parameter.
100km entsprechen ~1kg H2 (auch das ist nur eine ca Angabe - wie beim Verbrauch von Benzin, Diesel auf 100km) (Kosten zwischen ca 9-15 Euro) , weil Liter ist hier leider wegen physikalischen Eigentschaften wie Druck, Temperatur nicht anwendbar.
(Unter Normalbedingungen sollte 1 Liter Wasserstoff etwa 0,08988 Kilogramm wiegen)
Ich gehe davon aus, dass es nur ein Vertipper/Denkfehler war.
Ich würde aber ungerne von PKWs reden, weil die Kosten in dem Bereich gegenüber BEV immer höher liegen werden. Da kann man nur für FCEV argumentieren, das niemals jeder eine E-Säule oder eine Möglichkeit zum Laden haben wird. (unter der Bedingung, dass es nur noch EV gibt) - Stromnetz wäre überfordert (Uhrzeit) - den Rest der Argumente erspare ich mir, sollte mittlerweile jeder kennen.
Ab einer gewissen Gewichtsklasse gibt es dann einen Kipppunkt, wo dann H2 effektiver wird, weil einfach der Kosten/Nutzen (bzw die Größe der Batterie) absurd wird.
Für uns sollte es wichtig sein, je mehr grüner Strom produziert wird, desto günstiger sollte die H2 Produktion werden. (mehr Solar/Wind, Wasserkraft)
Irgendwo/Irgendwie muss man ja auch die Energie speichern (selbst mit Verlust/Wirkungsgrad)
2. Satz englischer Wikipedia Artikel (unbiased):
"In 2022 less than 1% of hydrogen production was low-carbon"
https://en.wikipedia.org/wiki/Hydrogen_production
Damit er "grün" hergestellt werden, kann braucht es Elektrolyseverfahren und hierfür billigen Strom in relevanten Mengen und beständig (nicht Zufallsstrom).
Den gibt es global in den Industrieländern (die den Strom auch verbrauchen und die Technologie sich aufbauen können) vor allem über Atomkraft. Systemische Kosten von Wind und Sonne sind gigantisch und Deutschlands Strompreise sind dafür weltweit ein mahnendes Beispiel, welches abschreckt.
(Welcher Kraftwerksbetreiber hält für 4 von 12 Monaten Kapazitäten zum Nulltarif vor, falls Sonne und Wind nicht scheinen/bzw wehen. Wer zahlt die ganzen Netzanschlusskosten für die Wind und Solarkraftwerke. Wer nimmt die Überkapazitäten ab? Wer zahlt die Abschaltungs- bzw. Anfahrkosten für Kraftwerke bzw. große Stromabnehmer... )
Japan hat hier vielversprechende Ansätze: Nuklear + H2. Kooperation über Toyota und Atomkraftwerksbetreiber. Andere europäische & nordamerikanische Staaten verfolgen ähnliche Konzepte (übrigens mit voller Unterstützung der dortigen "grünen" Parteien).
Ich denke, wenn diese Kraftwerke an den Start gehen und Stromkosten im Ausland konstant, verlässlich, bedarfsgerecht und zu wettbewerbesfähigen Preisen liefern (ergänzt durch EE im Mix!), sind Strompreise im Ausland (nicht in Deutschland) tief genug, dass sich eine Investition in signifkante Hydrolyseanlagen lohnen könnte, um z.B. Individualverkehr & gewerblichen Transport über H2 Antriebe abzubilden.
Bis dahin läuft allerdings noch viel Wasser den Rhein runter in Kühlkreisläufe holländischer, französischer, belgischer Atomkraftwerke^^
So könnten heute schon Windparks in Niederdruck H2 einspeisen.
Das Netz würde puffern und könnte bis 30 Prozent h2 aufnehmen ohne dass die heutigen Endgeräte Probleme machen.
Diese Abgabe im Niederdruck erhöht zudem den Wirkungsgrad weil nicht verdichtet u verflüssigt werden muss.
So könnte heute schon der sogenannte Zufallsstrom sinnvoll in h2 umgewandelt werden.
Zudem ist natürlich Habecks Hochdruck h2 Netz erforderlich.
Die Atomlobby sieht die Felle wegschwimmen und befürchtet, dass sich ihre 50Mrd teuren Anlagen nicht ammortisieren, so siehts aus. Und das Külwasser im Rhein geht ihnen im Sommer auch noch aus
Bisher haben Die Atomkraftwerke vom Preisfindungsmodell der Strombörse am meisten profitiert. Stichwort "Merit-Order": Alle Anbieter, welche den Bedarf decken, entsprechend des rteuersten Kraftwerks, dass zur Bedarfsdeckung benötigt wurde vergütet werden. Das waren bisher die Gas- und Ölkraftwerke.
Sind die Französischen Kernkraftwerke eigentlich alle wieder am Start, nachdem die Hälfte wegen technischen Problemen mal fix ausgefallen war? So Risse im Reaktorbehälter und so Kleinigkeiten.
A- in Batterien-Speicher begrenzt erfolgen kann, oder
B- in Form über Elektrolyse in Wasserstoff in großen Mengen in flüssiger Form bei 700 bar oder in der Gasform bei 80 bar über Gasleitungen transportiert werden kann über Brennstoffzellen zurück zu Strom gewandelt wird, oder als Wasserstoff-Gas in die Feuer-Verbrennung Dampferzeugung für Turbinenantrieb und neue Stromerzeugung im Kraftwerksbetriebe eingesetzt wird.
Der eine Satz ist richtig den du geschrieben hast.
Ich gehe davon aus, dass es nur ein Vertipp/ Denkfehler war. --Richtig.
Anstatt Liter Wasserstoff muss es-- Kg/ Wasserstoff heißen.! Ansonsten haben die Forum-Teilnehmer meine Information wie ich glaube gut verstanden. --Licht313
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...st-wird-kleiner-13422071
Nel ASA (Nel) reported revenue in the first quarter 2024 of NOK 387 million, up 14% from the first quarter 2023 (Q1 2023: 341). Revenue was positively impacted by payments related to the renegotiation of the Nikola supply agreement and negatively impacted by a lack of major milestones on alkaline electrolyser customer projects in the quarter.
EBITDA in the quarter was NOK -16 million (Q1 2023: -121). The quarter included a positive impact of NOK 96 million from renegotiation of Nikola supply agreement.
Net loss was NOK -22 million (Q1 2023: -192). The improvement from the same quarter last year was mainly explained by the improved EBITDA and the same quarter last year included NOK -69 million fair value adjustment from shareholdings in Everfuel.
Order intake in the quarter amounted to NOK 459 million (87% from electrolyser), in line with the corresponding quarter last year (Q1 2023: 467).
Order backlog was NOK 2 437 million (87% related to electrolyser) at the end of the quarter, down 13% from the first quarter of 2023 and down 1% from previous quarter.
Cash balance was NOK 3 260 million at quarter end (Q1 2023: 4 621).
Subsequent to the quarter:
April 4th: Nel awarded up to USD 41 million in investment tax credits from DoE, bringing the total support for a Michigan expansion up to about USD 170 million
Nel ASA Non-GAAP EPS of -NOK 0.01, revenue of NOK 387M