UNITED INTERNET...Allzeithoch in Reichweite
Seite 61 von 93 Neuester Beitrag: 12.11.24 14:17 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.07 15:50 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.306 |
Neuester Beitrag: | 12.11.24 14:17 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 883.795 |
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Nächste woche fällt die 40 dann. Danach das alte tief aus 16.
Management schweigt sich tot und der Kurs bricht weiter ein. Jeden tag dasselbe muster.
Siehe #1476.
Ich empfinde das als äußerst unkollegial und finde die anderen user sollten diese info schon berücksichtigen, wenn sie deine posts lesen. Vielleicht willst Du ja entgegen Deiner Stimmung wieder einsteigen und die Kurse ein wenig schieben ....
Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass die Analysten an präzisere Informationen als wir kommen und mit Sicherheit im Kontakt mit UI stehen. Die IR arbeitet ja mit den größeren Investoren und den Analysten enger zusammen als mit uns. Der Konsens hat seine Meinung über UI nicht geändert.
Wenn hier also einer ist, der die konkreten Effekte des Breitbandausbaus/5G Technologie auf UI besser abschätzen kann als der Durchschnitt der Analysten, darf hier gerne seine Fakten posten. Die Geschäftsleitung kann und wird niemals den Markt mit Halbwahrheiten informieren, auch wenn wir alle hier gerne mehr Klarheit hätten. Ich gehe weiter davon aus, dass RD dieses Metier beherrscht.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe soll ja bis Ende September mehr zu den Modalitäten der 5G Versteigerung kommen, aber so wie die aktuelle Regierung performt, kann das auch September 2019 werden...
"ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass die Analysten an präzisere Informationen als wir kommen "
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Na ja, Analysten haben bekanntlich eine Trefferquote die klar unter 50% liegt. Also wer wissen möchte, ob der Kurs steigt oder fällt, kann auch gleich eine Münze werfen. Hätte eine größere Trefferquote ;) Analystensülze ist für mich Narrenbespaßung. Wer solche Rockzipfel braucht zum dranklammern, der soll es halt machen. Ernsthafte Investionsentscheidungen sehen aber anders aus als gerade dem Analysten ständig nachzudackeln der das höchste KZ hat und sich in zuvielen Fällen später zu wundern warum es ganz anderes kam.
Aktien: Warum Prognosen von Analysten sinnlos sind - https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html "...was viele Anleger schon seit Langem beobachten: Analystenprognosen bringen an der Börse keinen Mehrwert. Im Gegenteil: Die hoch bezahlten Bankenexperten scheinen die Anleger regelmäßig in genau die Werte zu scheuchen, die vor einer langen Durststrecke stehen – oder Schlimmeres. Analysten gehören zu den am stärksten überbezahlten Personengruppen. Diese Einschätzungen braucht kein Mensch!.."
Aktienempfehlungen: Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "...viele Analysen bei Banken in den vergangenen Jahren als Marketing-Instrument eingesetzt...Tatsächlich herrscht in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit darüber, dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, dass konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen.... Beurteilung einer Aktie fast eine Zufallsschätzung und damit wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung.“
Analysten liegen mit ihren Aktien-Empfehlungen regelmäßig schief - http://www.presseportal.de/print/1234164-print.html "...Mehr als die Hälfte der Empfehlungen erwies sich im Nachhinein als wenig zutreffend...Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht... Zu großen Pessimismus kann man vielen Banken zudem nicht nachsagen.."
Auf einzelne Analysten, deren performance man nicht explizit über längere Zeit geprüft hat zu "setzen" macht definitiv keinen Sinn, da ihre Ergebnisse eben durch viele Faktoren verzerrt werden.
Wenige Einzelne machen dennoch einen guten Job und die Summe aller zu beachten macht ebenfalls Sinn. Da liegen unsere Meinungen etwas auseinander.
Dass sie besser informiert sind, ist zwangsläufig richtig, da sie den direkten Zugang zum CEO/CFO haben und auch bei IR Veranstaltungen hofiert werden. Was sie daraus machen, steht auf einem anderen Blatt
Warten wir ob RD seinen Job korrekt macht, wenn nicht dann verliere ich Geld und alle Analysten liegen falsch. Alles bis dahin ist eben "Börse"
Aber selbst wenn morgen einer käme und (wie ja teilweise schon geschehen) von Hold auf Buy hochstuft oder das Kursziel sogar erhöht (wofür es aber keinen einzigen Grund gäbe) würde die Aktie nicht positiv reagieren.
Es herrscht seit Monaten ein absolutes Informationsvakuum seitens UI. Dazu kommt die Panik vor Milliarden-Investitionen, wobei ja noch nicht mal klar ist, worin man investieren will (5G oder Glasfaser oder sogar beides) und falls ja mit welcher Summe.
So bleibt es nur Dommermuth blind zu vertrauen und das macht der Markt momentan nicht, da seine anderen kapitalen Fehlschläge (Beteiligungen bei Rocket, Tele Columbus und Drillisch und die gleich im ersten Jahr der Konsolidierung gesenkte Neukundenprognose) momentan stark gegen ihn sprechen. Zudem sehe ich bei ihm als "quasi Alleinherrscher" immer die Gefahr, dass er nur aus seinem persönlichen Interesse raus etwas tun will. (Rocket Beteiligung ist da für mich ein Indiz, da er mit den Samwers gut kann und das wohl ein Freundschaftsdienst vor dem IPO sein sollte, denn in so ne dubiose Bude will man doch eigentlich als vernünftiger CEO nicht investieren)
Den Wunsch ein eigener Netzbetreiber zu sein, hatte er ja schon über viele Jahre immer wieder geäußert, auch wenn dies meiner Meinung nach wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, egal welchen Netzbetreiber man sich über die letzten 20 Jahre anschaut, alle haben kurstechnisch miserabel abgeschnitten, sei es die Telekom, Telefonica, Vodafone, Orange oder selbst AT&T und Verizon in den USA.
2018 hätte kurstechnisch so ein gutes Jahr werden können, der TecDax rallyt weiter von Hoch zu Hoch und der Zusammenschluss mit Drillisch zeigt seine ersten Früchte. Aber durch die Investitions-Problematik, die mangelnde Kommunikation und Enttäuschung rund um Drillisch und co. wird 2018 wie 2016 mal wieder zum Debakel.
Das Informationsvakuum, das Du ansprichst ist auch aus meiner Sicht das Problem, aber ich gehe eben davon aus, dass die Analysten schneller an diese Informationen kommen als wir . Angenommen, da kommen wirklich Investitionen, die sich auf Jahre nicht rechnen würden, wie hier manche uns glauben machen wollen, dann würde ich erwarten, dass einige Analysten (sicher nicht alle!!) das sofort ansprechen würden. Die Seriösen leben schließlich teilweise auch vom Zeitfaktor und ihrer Reputation!
Das blinde Vertrauen ist immer der entscheidende Punkt, wenn man in eine Firma investiert und mittelfristig eine Rendite haben will. Versager (siehe Kontron und Bilfinger und viele viele andere) kosten uns Geld und die Börse Reputation.
Die Entscheidungen, die in diesem Geschäft getroffen wurden und werden sind immer sehr langfristig. Ob das nun eine Beteiligung an RI oder TC ist oder eben wie man langfristig beim Mobilfunk aufgestellt sein muss um zu überleben. Die Beteiligungen als Fehlschläge zu werten zeugt m.E.eher von Kurzsichtigkeit und vermutlich von einer gewissen Gier.
Es ist auch überhaupt kein Problem Kursdellen auszusitzen, wenn der Plan dahinter sauber kommuniziert ist, mit realistischen milestones ausgestattet ist und diese sukzessive erfolgreich abgearbeitet werden. Das ist was ich erwarte und was RD seit Gründung von UI auch extrem erfolgreich geleistet hat. Nur aktuell herrscht Verunsicherung, die aufgelöst werden muss.
Ich würde es auch nicht als Wunsch bezeichnen massiven Zugriff auf die Infrastruktur zu haben, sondern als Notwendigkeit langfristig zu überleben. 30% von einem Netz und den Rest mit viel Unsicherheit immer teuer bezahlen zu müssen ist vermutlich auf Dauer zu wenig. Und ich denke nicht dass in der Foren die Spezialisten sitzen, die das korrekt anders berechnen können und wenn doch dann bitte ich um Fakten und Beiträge.
Wir reden bei Glasfaser und 5G von den Grundlagen für die Zukunftstechnologien schlecht hin, die möglicherweise indirekt alle unsere Arbeitsplätze beeinflussen. Und dann kommt die Politik und erschwert die Investitionen bzw verteuert diese durch unsägliche und unverschämte Forderungen bei Auktionen. Eine Schande ist das. Die Lizenzen gehören nicht versteigert sondern mit klaren Auflagen zur Nutzung gratis an die Firmen abgegeben, die bereit sind die Zukunft des Landes mitzugestalten statt wie Mutti und Horst zu verschlafen. Die Amis und Chinesen treten uns jetzt schon in den A. das wird nur schlimmer werden wenn wir nicht schnell den Finger rausnehmen.
"langfristig": den zugriff bis 2034 (2031 plus 3 jahre option) aufs o2-netz würde ich schon langfristig nennen; wenn man sich bemühen würde, diesen maximal profitabel zu gestalten, dann ergäben sich GARANTIERT optionen: von der übernahme angeschlagener mitbewerber (sozusagen aus der insolvenzmasse heraus) bis hin zum eintritt in neue geschäftsfelder.
durch den drillischdeal würden UI 15, 16 jahre lang regelmäßig enorme summen zufließen.
wem mit diesem geld nichts einfällt, dem ist nicht zu helfen.
womit wir beim thema wären: "extrem erfolgreich"
dazu würde für mich eine WESENTLICH höhere profitabilität bzw. völlig andere wachstumsdimensionen gehören. in der internetbranche sind im vergleichszeitraum firmen völlig anderer größenordnung entstanden.
UI/DRI hat Zugang zu 30% des O2 Netzes. Aber wie gross ist dieses im Vergleich mit dem Telekom und Vodaphone Netz? Die vermieten sich doch untereinander jeweils den Zugang zum anderen Netz.
Die wichtigen Fragen sind dann doch: In welchem Umfang ist das nötig und was kostet das letztendlich? Schließlich kann man nur einen Vertrag verkaufen, mit dem am überall Anschluss hat.
D.h wieviel in Deutschland deckt Telekom ab, wieviel O2 und wieviel Vodaphone? Ich hab keine Ahnung. Deshalb glaube ich auch dass das alles hier viel komplexer ist, als dass wir es aktuell so gut verstehen, dass wir es uns erlauben können die Überlegungen/Entscheidungen von RD zu bewerten/kritisieren. Ironisch gesprochen, kann ich für meinen Teil da nur vertrauen, so wie viele Dieselfahrer VW vertraut haben….
Aber meist wird auf den Jungs rumgehackt, weil sie eben auch nur mit Wasser kochen-- und selbst dafür brauchen sie wohl oft ein Tippfräulein...
Die führte dann aber direkt in die Pleite.
RD wird da aber schlauer sein und die Kosten im Auge behalten. Nixdestotrotz liegt aktuell diese Unsicherheit auf dem Kurs...
Mag sein, dass ein neuer institutioneller eingestiegen ist (aus welchen Gründen auch immer) aber genauso werden sich andere schon seit langem aufgrund der nicht mehr beherrschbaren Unsicherheit im Bezug auf mögliche Milliardeninvestitionen in Glasfaser-Ausbau und der 5G-Thematik (oder die Eintrübung bei Drillisch und co.) von der Aktie vorerst (oder langfristig) verabschiedet haben. Denn als treuhänderischer Verwalter von Kundengeldern kann man so was kaum verantworten, mit so einer Faktenlage kann niemand arbeiten und ne vernünftige Investment-Entscheidung treffen.
Also haben wir ne politisch unsichere Lage und eine für den Aktionär unklare Strategie. Ergo völliges Chaos. Und dazu im Hintergrund die Enttäuschungen bei Drillisch, die ja für die erste große Rutsche im Juni verantwortlich war.
Das ist doch was Du gefordert hast. Ich glaube das geht jetzt (noch) nicht. Solange nicht mal klar ist wann was für wieviel versteigert wird und wer mit wem mitmacht, kann man doch beim besten Willen nichts rechnen, sondern nur schätzen ob es sich ggf lohnt, wenn die Bedingungen stimmen.
TC:
Auch hier sehe ich nicht wie UI das hätte besser machen können. Der Laden hat nicht geliefert, die Integration von PEPCOM ist ein Desaster, die kriegen definitiv wenig auf die Reihe und schon gar nicht in der versprochenen Zeit , deswegen wurde die Führung schon ausgetauscht. Ob Abschreibungen kommen? Möglich, aber das RD anzulasten macht wenig Sinn. Die werden nun für die nächsten 1-2 Jahre ihre Arbeit machen müssen.
DRI:
Als Enttäuschung würde ich es nicht bezeichnen, wenn die Entscheidung getroffen wurde lieber etwas weniger dafür aber profitablere Neukunden zu gewinnen. Ansonsten waren die DRI Zahlen ok. Der Rest des Kurseinbruchs von "fairen" 50-55€ auf eine "Unterbewertung" von 40€ ist die gleiche Geschichte wie oben geschrieben.
Fazit: Für mich alles kein Grund aktuell die Zukunftsaussichten von UI anzuzweifeln, solange keine belastbaren Daten auf dem Tisch liegen.
Der Fehler ist RD zu 100% anzulasten, jede Entscheidung die das Management trifft liegt in deren Verantwortung und RD wollte in TC investieren und zwar mit fast 30%. Dass die Bude jetzt abstürzt ist ihm persönlich anzukreiden, da er entweder nicht genau genug hingeschaut hat (Die Schulden waren schon damals hoch, ebenso der Goodwill) oder der Plan halt in die Hose ging, aber dann ist es trotzdem sein Fehler. Das ist das Risiko, wenn man Entscheidungsträger in nem Unternehmen ist.
Und wäre es nur ein Fehlschlag, könnte man ja noch drüber reden, aber jede börsennotierte Beteiligung steht im Minus, egal ob man die schon 4 Jahre wie Rocket Internet oder 1 1/2 Jahre wie Drillisch hält. Das ist einfach nicht zu akzeptieren. Verstehe auch nicht, wieso man ihm das nicht anlastet, da es schließlich auch euer Geld ist, was da überall verpulvert wurde.
Dass man danach keinen Kommentar mehr zur Entwicklung hört, ist auch mehr als schwach.
Und nochmal: 30!% ist ein massiver Anteil an einem Unternehmen, da kann man mächtig Dampf machen und eventuell das Management wechseln etc. Hätte man da mit den anderen damals noch investierten Institutionellen kooperiert, hätte man den Laden sicher noch drehen können. Aber die sind ja mittlerweile alle aus TC raus, nur noch Dommermuth schaut betröppelt zu und sagt: "Tja, natürlich nicht so optimal. Kann man nix machen. Schade"
Das ist halt wirklich das Problem mit ihm. Bei anderen Unternehmen wäre der CEO längst weg, wenn er so viele Beteiligungen verbockt, die ja insgesamt im Milliardenbereich sind. (gut Drillisch ist ein Sonderfall, aber auch hier läufts nicht mehr so wirklich rund und auch das muss er sich ankreiden lassen)
So das waren jetzt meine letzten Worte zu Tele Columbus, die Bude ist es eigentlich nicht mehr wert, dass man darüber schreibt.
An der Rally des Gesamtmarkts partizipert UI heute nur für gut 1 Stunde, danach fällt der leichte Kaufdruck sofort wieder ab und die kleinen Gewinne des Vormittags sind sofort wieder Geschichte.
So läuft das nun schon seit Monaten und unterm Strich rutscht der Kurs langsam aber stetig immer tiefer ohne den Hauch einer Gegenbewegung.
Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die 40 nur noch von unten zu sehen ist.
Was doch auch ein geschmäckle hat: kein einziger Insiderkauf. Auch nach 35% minus nicht.
Bei kursen über 55 haben viele Insider aus Vorstand und Aufsichtsrat anfang des jahres und letztes jahr bereitwillig für viele millionen ihre Aktien zu gold gemacht, wahrscheinlich wissend, wie mager 2018 werden dürfte.
Aber genug vertrauen in das eigene Unternehmen hat momentan wohl niemand mehr. Bei anderen aktien haben immerhin irgendwann mal insider zugegriffen um wenigsten ein zeichen zu setzen.
Ein offener brief an den vorstand wäre bald mal angebracht, so kann man nicht mit seinen Eigenkapitalgebern umgehen und diese monatelang komplett im dunkeln lassen. Es sind ja auch kaum nur Privatanleger, die hier aus der aktie flüchten. Glaube den institutionellen gehts auch gehörig auf den sack.
Der analyst wird sich noch wundern. Anfang September schon von 75 auf 72 runter. Jetzt weitere sieben euro. Nächsten monat dürfte dann auf 58 gesenkt werden bevor es nen drastischen Schritt auf 45 oder so gibt.
Rechne demnächst mit weiteren abstufungen auf hold und vlt. Ist einer mutig und wagt auch nochmal ein sell Rating.
So vollkommen daneben lagen analysten die letzten jahre bei einzelnen aktien fast gar nicht.
Klar es gibt immer welche die besonders positiv oder besonders negativ bestimmt sind. Aber das ein durchschnittliches Kursziel 50% über dem aktuellen kurs liegt, gibt es eigentlich nicht, vor allem bei so ner bekannten und höher kapitalisierten Aktie.
Aber konnte wohl wirklich niemand ahnen, dass dommermuth verrückt spielt und die Aktionäre komplett verarscht.
Also UI zieht seine Leute aus dem Aufsichtsrat ab. Heißt entweder Übernahme oder man hat den Laden aufgegeben.
Übernahme wäre wirtschaftlicher Selbstmord und würde die eigene Bilanz komplett ruinieren. Was will Dommermuth mit so ner Bruchbude, wo erstmal abgeschrieben werden muss und es Jahre dauert, bis man da vlt. nen Turnaround hinbekommt.
Die andere Möglichkeit ist aber genauso schwach. Nach einem Jahr zieht man die eigenen Leute ab, weil man wahrscheinlich keinerlei Möglichkeiten mehr sieht, etwas rumzudrehen. Das wäre dann der nächste Fehlschlag nach Rocket Internet und führt wohl auch so zu einer Abschreibung aufgrund des eingebrochenen Börsenwerts.