Bitcoin Group SE - Bitcoins & Blockchain
Seite 139 von 610 Neuester Beitrag: 16.01.25 13:58 | ||||
Eröffnet am: | 29.06.16 12:12 | von: Pitchi | Anzahl Beiträge: | 16.241 |
Neuester Beitrag: | 16.01.25 13:58 | von: faktensamml. | Leser gesamt: | 4.761.830 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8.253 | |
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Besserwisserei ist an der Börse nie angebracht. Ich hoffe jeder hat einen Plan
ob es nun runtergeht oder auf einmal wieder hoch, denn meist kommt es anders
als erwartet.
Meiner Meinung nach muss man irgendwann einsehen, dass 50% Kurssteigerungen erstmal zu viel ist um +/- Null wieder raus zugehen.
Und der Vergleich zu Tesla passt meiner Meinung nach auch nicht. Tesla ist aktuell führend in der Elektromobilität für Autos und zwar weltweit. Bei der BCG sprechen wir von einem deutschen Händler und ich sehe hier auch keine Vormachtstellung weltweit. Außerdem kann man die Umsätze nicht wirklich miteinander vergleichen. Hier sprechen wir von ganz unterschiedlichen Dimensionen. Dazu kommt noch, dass die Elektroautos von der Politik gefördert ist, wobei die Kryptowährung nicht wirklich überall politisch gewünscht ist.
Auch wenn in die Zukunft investiert wird, sind ein Jahresumsatz von 2,5 oder auch 3 Mio. Euro kein Grund, dass die Marktkap. über 100 Mio. Euro ist.
Die Gier und Unerfahrenheit hat so manchem Anfänger schon das finanzielle Genick gebrochen.
du wirst dir sicherlich schon etwas beim Kauf von 60 gedacht haben, wann du aussteigen willst.
Da du gierig wurdest, wie ich vermute, hast du keine Disziplin gehabt deine Aktien rechtzeitig zu verkaufen...
Man lernt nur aus solchen Fällen, viel Glück dir nächstes mal und bleib deinem Plan treu! :)
Wenn die Aktienkurse in die Tiefe rauschen, würden viele Anleger gern mit den Leerverkäufern in den Hedgefonds tauschen, anstatt sich über tiefrote Zahlen im Depot zu ärgern. Lange Zeit waren Leerverkäufe, das Wetten auf fallende Kurse, ausschließlich eine Spielwiese für Profis. Seit einigen Jahren bieten Online-Broker auch Privatanlegern die Chance, Aktien zu leihen, zu verkaufen und sie später zu einem günstigeren Kurs wieder einzusammeln, um sie dem Verleiher zurückzugeben. Das Spiel ist riskant, aber für erfahrene Anleger durchaus reizvoll, insbesondere bei Werten, für die Banken keine Verkaufsoptionsscheine anbieten.
Verleiher gesucht
Verkäufer geliehener Aktien profitierten vom Kurseinbruch
Verkäufer geliehener Aktien profitierten vom Kurseinbruch
Bis zu zwei Prozent pro Jahr müssen Anleger für die Leihe von Dax-Werten bezahlen. Zudem müssen sie die Leerverkäufe zu 25 bis 40 Prozent mit eigenem Kapital hinterlegen. Wer sich also für 1000 Euro Aktien leiht, um diese zu verkaufen, muss dem Broker je nach Aktie bis zu 400 Euro Sicherheitspuffer auf dem Konto nachweisen. Nicht für jede Aktie findet sich zudem auch ein Verleiher. Besonders bei kleineren Werten gehen Privatanleger häufig leer aus. „Im vergangenen Jahr hatten wir viele Anfragen für Leerverkäufe auf die BVB-Aktie, nachdem diese bedingt durch die Erfolgsserie des Clubs deutlich zugelegt hatte, aber es fand sich kein Verleiher“, sagt Ingo Hillen, Vorstand des Düsseldorfer Brokers Sino.
Bei größeren Standardwerten ist die Auswahl dagegen nach wie vor groß. Cortal Consors beispielsweise bietet Standardkunden etwa 1700 Aktien für Leerverkäufe an, semiprofessionelle Heavy Trader können sogar bei etwa 20.000 Titeln short gehen.
Vorzeitig geplatzt
Schwer kalkulierbar werden Short-Spekulationen, weil Anleger damit rechnen müssen, dass der Verleiher die Aktien vor dem vereinbarten Termin zurückfordert. „Verleiher wollen wieder selbst über die Papiere verfügen, sobald ihnen die Kursschwankungen zu groß werden“, sagt Lorenz Lübbecke, bei Cortal Consors zuständig für Shortselling. Der Anleger kann sich nicht dagegen wehren und geht im schlimmsten Fall mit einem herben Verlust aus dem Geschäft. „Wenn ein Unternehmen plant, das Kapital zu erhöhen oder im Rahmen einer Fusion einen Aktientausch anzubieten, dann müssen Anleger auf jeden Fall damit rechnen, dass der Leerverkauf vorzeitig platzt“, sagt Lübbecke.
Vorsprung für Profis
Wer short geht, sollte daher den Markt und die Unternehmen ständig im Blick haben. Nicht jede Wette auf fallende Kurse geht tatsächlich auf. Steigt der Kurs der Aktie unerwartet stark an, wird es für den Anleger teuer, weil er sich zu einem ungünstigen Kurs eindecken muss, damit seine Verluste nicht ins Uferlose wachsen. Einfacher haben es die Profis. „Sie können wegen ihres besseren Einblicks in die Unternehmen leichter abschätzen, wie nachhaltig ein Abwärtstrend sein wird“, sagt Arndt Stiegeler, Geschäftsführer der Honorarberatung Best Advice Private Vermögen in München. Zwar seien Insidergeschäfte auch beim Shortselling verboten, aber es sei kaum zu verhindern, dass professionelle Anleger ihren Informationsvorsprung für Investitionsentscheidungen nutzten.
Einsatz verdoppelt
Mutigen mit gutem Timing winken hohe Gewinne. Beispiel: Wer am 27. Juli ThyssenKrupp-Aktien auslieh und verkaufte, bekam an der Börse pro Stück 31,50 Euro gleich 6300 Euro für 200 Stück (siehe Chart). Drei Wochen später hätte er sie für 24 Euro an der Börse zurückkaufen und wieder an die Bank liefern können. Vor Abzug der Kosten lag der Gewinn somit bei 7,50 Euro pro Aktie oder 1500 Euro. Abzuziehen wären beim Broker Sino 1,5 Prozent jährliche Leihgebühr (für drei Wochen 5,50 Euro) plus 75 Euro Ordergebühr, also 80,50 Euro. Unter dem Strich bleibt ein Gewinn von 1419,50 Euro. An Kapital hätte ein Anleger nur die von Sino für Dax-Werte verlangten 25 Prozent Sicherheitsleistung einsetzen müssen, also 1575 Euro (25 Prozent von 6300 Euro).
Falsch erwischt worden, ist schon jedem der an die Börse geht passiert.
Du siehst Deinen Fehler wenigstens ein und machst eine Neubewertung der Aktie für Dich persönlich. respekt!!!
Tesla wird es noch mal richtig zerlegen. Meine persönliche Bewertung.
Bei Bitcoin ist mir nichts von Leerverkäufern bekannt. Die Aktie fällt, da sie massiv überbewertet ist. So einfach ist die Erklärung.
MIr hat mal jemand gesagt, man muss irgendwann einsehen, dass das Gap zu groß wird.
Bei einem gewissen Kurs würde ich aber sicherlich wieder einsteigen.
heute bei 10. hab die stücke gehalten und bin bei +50%.
ok, muß nicht immer so laufen, kanns aber. und bei BCT gibts keinen Grund warums nicht schon bald wieder aufwärts gehen sollte. Nur meine Meinung.
Glaub leute mit hart verdientem geld sind mehr risiko-bewusst, wobei es natürlich immer wieder pech-fälle gibt, da es jeder mal lehrgeld bezahlt hat. Man kann ja nur eins sagen: man kann ja nicht oft genug bezahlen.
Und wer SL im kopf setzt, der bleib auch im kopf, der markt überfährt es einfach, und dann ist man die Geisel, die wie Kaninchen vor Piton sich nicht mehr bewegen kann.
"Aussitzen" mann kann ja lange sitzen.., leider keiner gibt dir die verlorene Zeit zurück, auch wenn du Plus-Minus NULL rauskommst, ich kann diese leute verstehen die wollen nur raus.
Bin kein Samariter , Börse ist ein Kriegplatz wo jeder versucht dem anderen Kohle aus der Hand zu reißen. Nur der Gebende macht es "freiwillig" daher liegt kein Diebstahl in diesem Sinne vor.
Zum Aktienkurs. Die Luft geht aus dem Balon raus, die Richtung 10-20. es bleibt nach wie vor volatil, was das "gesunde" Verhalten dieses Wertes allemal beweist (ironisch gemeint, falls einer nicht verstanden hat).
...Kaffee gekocht oder Mülleimer geleert???
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Vor 30 Jahren hatten wir noch die Zeit ohne Internet.....da konnte man so einen Scheiß im Sekundentakt wie hier überhaupt nicht machen.
Da galt der Griff zum Telefon oder der Gang zum Bankschalter: "Ich möchte Aktien kaufen oder verkaufen"....
„Der arme kleine Junge“, sagte ein vorbeigehender Mann. „Seine kurzen Beine versuchen, mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?”
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: „So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.“ Dies tat nun dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.
„Ja, gibt es sowas?“, sagte eine alte Frau. „So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!“
Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: „Wie kann man bloß so dumm sein? Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?“
Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. „Egal, was wir machen“, sagte er, „es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!“ Der Sohn nickte zustimmend.
(Aus dem Buch „Der Kaufmann und der Papagei“ von Nossrat Peseschkian.)