TwinTec AG ( WKN: A0LSAT )
30.09.2014 / 10:59
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Twintec AG veröffentlicht Halbjahreszahlen - Positive Entwicklung setzt sich fort.
Königswinter, 30. September 2014
Das erste Halbjahr hat die Twintec AG positiv abgeschlossen. Der Umsatz lag bei EUR 14,8 Mio. (EUR 14,0 Mio. im 1.HJ. 2013), die Rohertragsmarge stieg auf 47% an (31% ggü. Vorjahr) und das EBITDA war seit 2011 erstmals wieder positiv und kletterte von EUR - 2,4 Mio. in 2013 auf EUR 1,2 Mio. Damit zeigt sich der erfolgreiche Turnaround erstmals auch in den Ergebnissen.
Im Rahmen einer Sondertilgung von EUR 1 Mio. konnte die Verschuldung auf EUR 3,8 Mio. reduziert werden. Die Eigenkapitalquote lag zum 30.6.2014 bei 61%.
Zur erfolgreichen Entwicklung trugen neben den umgesetzten Restrukturierungsmassnahmen auch die positiven Umsatzentwicklungen bei allen drei Tochtergesellschaften bei. ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...ntwicklung-setzt-sich-fort-016.htm
Ist und bleibt ’ne Schweineaktie.
Jetzt erstmal 9 Monate Nachrichtenflaute, bestenfalls unterbrochen durch eine weitere KE.
War wieder ein bilderbuchmässiger Zocker-Push vor den Jahreszahlen. Der ’Aktionär’ wie üblich in der ersten Reihe mit dabei. Und alles verpufft.
Same procedure as any year.
"Schweineaktie" ist auch ein guter Begriff. Ich spreche mit mir selbst bei Twintec von einer "Arschlochaktie" :-)
Aber einmal angefixt (so etwa 50% Gewinn innerhalb von Tagen...) kommt man doch immer wieder her ;)
" Nun also doch: Die Bundesregierung will den nachträglichen Einbau von Rußpartikelfiltern in ältere Diesel-Fahrzeugen wieder fördern. Das zumindest sieht der am 14. November vom Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossene Haushaltsplan für 2015 vor. Demnach stehen ab 2015 wieder 30 Millionen Euro für den staatlichen Zuschuss für die Nachrüstung mit Rußpartikelfiltern zur Verfügung."
Twintec könnte davon profitieren....
Die Großen Substrathersteller sitzen im Allgemeinen in China o.ä.
Die Herren haben eine Maschine in die sie die Keramiken einspannen und einzeln mit der Masse beschichten und später in einem Ofen backen.
Viel Potential hat der Laden meines Erachtens nicht... Wenns um große Auftragsmengen geht kommen vermutlich andere Firmen zum Einsatz.
Dieses SCR Thema ist auch eher als Studie zu sehen und das Joint venture in China trägt das Risiko Know-how (DPF-Beschichtung) loszuwerden. Für geschlossene Partikelfilter braucht man entsprechende Kraftstoffqualitäten usw.
Ich kann auch nicht wirklich sagen ob es Sinn macht mit einem SCR-Generator die Hydrolysestrecke einzusparen, da anfällig.
Nachrüstmarkt: (Das eigentliche Kerngeschäft...) Ist als äusserst schwierig zu sehen, da die OEMS das know how über bsp. Bosch einkaufen, diese an Lieferanten vergeben die Prozesssicher die Komponenten herstellen und dann in den PKW eingebaut werden. Wenn man bestehende (alte) Motoren hat, ist es meist günstiger die Maschinen im Export loszuwerden und sich eine neue Tier 4 Maschine zu kaufen. Das Nachrüsten ist schwer, eine Einzellösung und nicht Ertragsträchtig.
Wenn die nicht eine sinnige Verbindung mit einem großen Hersteller eingehen werden Sie vermutlich "eingehen"
Baumot hat damals alles extern machen lassen und hat nun die Vertriebswege zu neuen Kunden geliefert und baut die Filter bei Twintec, das wars auch.
Grüße Klaus
"Der Vorstand der Twintec AG wurde vom bisherigen Hauptaktionär Perseus
Partners VII, L.P informiert, dass als Folge eines Wechsels der
Kontrollverhältnisse innerhalb der Perseus VII-Fondstruktur das gesamte
Aktienpaket an die Centre Lane Partners 2014-LT, L.P. übertragen worden
ist, die somit zukünftig die Aktienmehrheit an der Twintec AG halten wird."
DGAP-News: TWINTEC AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Personalie TWINTEC AG: Neuer Investor übernimmt die Aktienmehrheit bei Twintec
19.01.2015 / 14:00
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Neuer Investor übernimmt die Aktienmehrheit bei Twintec
Königswinter, 19. Januar 2015
Der Vorstand der Twintec AG wurde vom bisherigen Hauptaktionär Perseus Partners VII, L.P informiert, dass als Folge eines Wechsels der Kontrollverhältnisse innerhalb der Perseus VII-Fondstruktur das gesamte Aktienpaket an die Centre Lane Partners 2014-LT, L.P. übertragen worden ist, die somit zukünftig die Aktienmehrheit an der Twintec AG halten wird. Marcus Hausser, Vorsitzender des Vorstands, begrüßt diese Entwicklung: "Perseus hat uns bei der erfolgreichen Restrukturierung sehr unterstützt. Wir freuen uns nun, mit Centre Lane Partners einen Investor zu haben, der mit uns die weitere Zukunft gestaltet". ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...aktienmehrheit-bei-twintec-016.htm
Hierauf werden wir wohl noch warten müssen. ....Bis bald.
Dieselfahrzeuge nachrüsten
Rußpartikelfilter: Jetzt Förderung beantragen
Wer sein Auto mit einem Rußpartikelfilter nachrüstet, bekommt seit 1. Februar 2015 vom Staat wieder einen Zuschuss. Die Förderanträge können nun heruntergeladen werden. Wie Sie vorgehen sollten.
Es geht wieder los: Die Bundesregierung fördert seit 1. Februar den nachträglichen Einbau von Rußpartikelfiltern in ältere Diesel-Fahrzeugen. 30 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.
Ziel ist es, durch die subventionierten Filter, den Feinstaub-Ausstoß der Fahrzeuge zu reduzieren und so die Luftqualitätsrichtlinie der Europäischen Union einzuhalten. Denn laut Deutscher Umwelthilfe (DUH) bestehen in vielen Ballungsgebieten in Deutschland weiterhin Probleme, die von der EU festgelegten Grenzwerte einzuhalten.
Ältere Diesel-Fahrzeuge, die nachträglich einen Rußpartikelfilter erhalten, werden dadurch einer besseren Schadstoffgruppe zugeordnet. Sie bestimmt die Farbe der Umweltplakette, die festlegt, welche Autos in die Umweltzonen der Städte fahren dürfen.
Wo kann ich einen Rußpartikelfilter nachrüsten lassen?
Ein Partikelfilter kann in allen Werkstätten nachträglich eingebaut werden, die berechtigt sind, Abgasuntersuchungen (AU) durchzuführen. Die Werkstätten bestätigen die Umrüstung mit einer Abnahmebescheinigung. Gefördert werden Filternachrüstungen, die in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 eingebaut werden.
Wie viel kostet eine Nachrüstung?
Die Kosten der Rußpartikelfilter-Nachrüstung liegen nach Angaben des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe je nach Fahrzeug zwischen zirka 650 und zirka 1.500 Euro inklusive Einbau. Ein Partikelfilter kann in allen Werkstätten nachträglich eingebaut werden, die berechtigt sind, Abgasuntersuchungen (AU) durchzuführen.
Wie hoch ist der Zuschuss und wer wird gefördert?
Die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern wird 2015 von der Bundesregierung mit 260 Euro pro Fahrzeug gefördert. Förderfähig sind Nachrüstungen in PKW, die vor dem 1. Januar 2007 erstmals zugelassen wurden. Auch für Nachrüstungen in leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen, die vor dem 17. Dezember 2009 zum ersten Mal zugelassen wurden, kann die Förderung beantragt werden.
Wo beantrage ich den Zuschuss und wie gehe ich vor?
Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mitteilt, können die Anträge ab 1. Februar 2015 über die Webseite des Bundesamts gestellt werden. So sollten Sie dabei vorgehen:
1.Dieselfahrzeug mit einem Partikelminderungssystem nachrüsten.
2.Nachrüstung von der Fachwerkstatt oder einem Sachverständigen bescheinigen lassen.
3.Technische Verbesserung und - ganz wichtig - auch das Datum der Nachrüstung von der zuständigen Zulassungsstelle in der Zulassungsbescheinigung eintragen lassen.
4.Über das Online-Formular die Antragsdaten eingeben und an das Bafa übermitteln, Antragsformular ausdrucken, unterschreiben und mit einer Kopie des neuen Fahrzeugscheins per Post an das Bafa schicken.
5.Der Zuschuss von 260 Euro wird auf das angegebene Konto überwiesen.
Bis wann muss ich die staatliche Förderung beantragen?
Dass beim letzten Mal der Fördertopf bereits im Sommer 2013 leer war, zeige die gute Resonanz der Initiative, äußerte sich der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK). Wie lange die veranschlagten 30 Millionen Euro dieses Mal reichen, ist noch nicht absehbar. Mit dem Geld seien rund 115.000 Nachrüstungen möglich.
Bisherige Förderung
Bereits bis Mai 2013 hatten Fahrzeugeigentümer zunächst 330 und später 260 Euro vom Staat bekommen, wenn sie ihr Fahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsteten und beim Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (Bafa) einen entsprechenden Antrag stellten. Bezuschusst wurden Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Mitte 2013 war die Förderung ausgelaufen, da die Gelder aus dem Topf aufgebraucht waren. Laut Bafa waren bis dahin mehr als 150.000 Anträge eingegangen.
Aufgrund der guten Resonanz in den Jahren 2012 und 2013 hatte sich das Kfz-Gewerbe intensiv für eine Aufstockung des Fördertopfes stark gemacht. Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßte derweil den Plan, die Förderung wieder aufzunehmen. "Das drohende Vertragsverletzungsverfahren der EU wegen Nichteinhaltung der Luftqualitätsrichtlinie scheint Wirkung zu zeigen", sagte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. "Es ist erfreulich, dass eine fraktionsübergreifende 'Große Koalition für saubere Luft‘ nach einem Jahr Stillstand in der Luftreinhaltung erkannt hat, dass akuter Handlungsbedarf besteht," so Resch weiter.
Steuerliche Aspekte der Nachrüstung
Erhöhen die Nachrüstungskosten den Bruttolistenpreis bei Ermittlung des Betrags für die Privatnutzung eines Betriebs-Pkws?
Nein. Denn bei der Ermittlung des Privatanteils nach der 1-Prozent-Regelung gilt stets der inländische Bruttolistenpreis im Zeitpunkt der Erstzulassung des Pkws. Und da im Zeitpunkt der Erstzulassung nach kein Rußpartikelfilter vorhanden war, erhöht sich der Bruttolistenpreis für die 1-Prozent-Regelung nicht.
Wie muss der Zuschuss von 260 Euro verbucht werden, den mein Handwerksbetrieb als Förderung für Nachrüstung eines Dieselfahrzeugs mit einem Rußpartikelfilter erhalte?
Solche staatlichen Zuschüsse mindern den Betriebsausgabenabzug für die Nachrüstung. Kostet die Nachrüstung 1.500 Euro und Sie erhalten den Zuschuss von 260 Euro, dürfen nur 1.240 Euro Betriebsausgaben abgezogen werden. Alternativ ziehen Sie die vollen 1.500 Euro ab und weisen den Zuschuss als Betriebseinnahme aus.
Tipp: Eine vergleichbare Auswirkung auf den Betriebsausgabenabzug wie diese staatliche Förderung haben auch Cash-Back-Aktionen von Groß- und Einzelhändlern. Wer sich beispielsweise einen neuen Drucker kauft, 1.000 Euro bezahlt und danach einen Scheck über 500 Euro zurückbekommt, darf ebenfalls nur 500 Euro als Betriebsausgabe im Rahmen der Abschreibung verbuchen.
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