Rheinmetall AG
"Spekulationen über einen knapp drei Milliarden Euro schweren Auftrag der Bundesregierung für Leopard-Panzer haben der Aktie von Rheinmetall am Freitag Auftrieb gegeben. Sie legen um 1,7 Prozent zu. Ende des Monats könnte ein Auftrag über 18 Leopard 2 als Ersatz für die in die Ukraine geschickten Panzer genehmigt werden, meldete Bloomberg am Freitag mit Berufung auf Insider. Im Gespräch sei auch eine Option über 105 weitere Panzer. Das Gesamtvolumen läge dann bei rund 2,9 Milliarden Euro."
Eher wohl Luft rein!
Bau und Wartung von PanzernRheinmetall gründet Joint Venture in der Ukraine
Spiegel Wirtschaft Artikel (noch keine 30. Min. alt)
Keine Handlungsempfehlung.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom einen Vertrag zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Zunächst sollen gepanzerte Fahrzeuge in der Ukraine gewartet und repariert werden, langfristig sollen jedoch auch Panzer in der Ukraine gebaut werden.
Jonas Jansen
Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf.
Der Schritt, über den zunächst das „Handelsblatt“ berichtete, wurde am Freitag von Rheinmetall bestätigt. Der Dax-Konzern soll 51 Prozent am Unternehmen halten und das Gros des Managements stellen. Der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger hatte schon vor längerer Zeit angekündigt, eine Panzerfabrik in der Ukraine bauen zu wollen, sofern es dem Rüstungskonzern genehmigt werde. Papperger hatte sich mit Vertretern der ukrainischen Rüstungsindustrie etwa auf der Münchner Sicherheitskonferenz getroffen, kürzlich war der Vorstandsvorsitzende auch in der Ukraine.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ukraine-bauen-18889727.html
Lukrativ dürfte der Verkauf der 30 Leo-1 sein, die im eigenen Lager stehen, und noch aufgearbeitet werden müssen. So meine Vermutung . . .
Ziel des Projekts sei Integration und Pilotierung der von Rheinmetall entwickelten Ladebordsteine an zwei unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet, wie das Unternehmen mitteilte. Damit sollen Akzeptanz sowie städtebauliche und gestalterische Vorteile validiert werden. Köln habe hierzu kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet. Der Beginn des Pilotprojekts ist für den Sommer 2023 geplant.
Durch Integration der Ladeelektronik in einen Bordstein werde dieser faktisch zur "Ladesäule", ohne die mit einer solchen verbundenen Einschränkungen.
Kommt jetzt wie letztes Jahr die saure Gurkenzeit?
die 30 Leo 1A ist leider nur von der Regierung versprochen
noch nicht im Umsatz dabei
ntv:
Rheinmetall-Chef erwartet für Rüstungskonzern massives Wachstum
Der Vorstandschef von Rheinmetall, Armin Papperger, sieht sein Unternehmen vom weltweiten Rüstungsboom durch den Ukraine-Krieg profitieren. Der DAX-Konzern solle "zwischen 20 und 30 Prozent jährlich" wachsen, kündigte der Manager im "Focus" an.
Laut Papperger dürfte "auch 2023 ein neues Rekordjahr für uns werden". Allein aus Mitteln des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens der Bundeswehr rechnet er dieses Jahr "mit einem hohen einstelligen, wenn nicht gar zweistelligen Milliardenbetrag".
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24133570.html
https://www.ariva.de/news/...milliarde-euro-fr-panzerauftrag-10690530
PS:..na ja, meine zweite Aktie Shop Apotheke läuft dafür weiterhin super.
Die USA wissen das, darum haben sie Druck auf Deutschland ausgeübt damit sie ihre Waffensysteme nach Ukraine schicken - US-Panzer sind zu schwer :))))
Ich bin voll und ganz neutral: unterstütze keine Seite im Krieg, sage nur wie die Waffengeschäfte laufen und Verkaufsschlager Leopard könnte/wird Prestige verlieren, falls die Russen Erfolg gegen d-Panzer erzielen. In diesem Fall dürfte die Rheinmetall-Aktie kräftig an Wert verlieren.
Zürich (Reuters) - Die Schweizer Regierung hat sich für den Rückverkauf von 25 stillgelegten Leopard-2-Kampfpanzern an Rheinmetall ausgesprochen.
Sie unterstütze den Antrag einer parlamentarischen Kommission auf Außerdienststellung von 25 Panzern, erklärte die Regierung nach ihrem turnusmäßigen Treffen am Mittwoch. Die Außerdienststellung, die noch vom Parlament abgesegnet werden muss, ist an die Rückgabe an Rheinmetall geknüpft.
Im Februar hatten der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck und Verteidigungsminister Boris Pistorius um den Rückverkauf eines Teils der stillgelegten Schweizer Leopard-2-Panzer ersucht. Sie sicherten der Regierung zufolge damals zu, dass diese nicht an die Ukraine weitergegeben werden, sondern in Deutschland oder bei Nato- oder EU-Partnern bleiben, um eigene Lücken zu schließen.
Von einem "wichtigen Baustein für die Verteidigungsfähigkeiten der Streitkräfte", sprach der FDP-Haushaltspolitiker Karsten Klein. Man ersetze nicht nur das an die Ukraine abgegebene Material, sondern statte den Kampfpanzer mit neuen Abwehrsystemen aus.
Der Leopard 2 gilt als Hauptwaffe der deutschen Panzertruppe. Er wird seit 1978 in Serie gebaut und laufend modernisiert. Das Vorgängermodell Leopard 1 - der erste Kampfpanzer, der für die Bundeswehr nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde - war bei der Bundeswehr vor 20 Jahren ausgemustert worden./ax/DP/jha
Offenbar sind zwei Töchter des Rüstungskonzerns betroffen. Sie sind aber im Bereich Automotive tätig. Rheinmetall bestätigt den Vorfall, zu dem sich die BlackBasta-Gruppe bekennt.
Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall ist das Opfer eines Ransomware-Angriffs. Zu der Attacke bekannte sich die BlackBasta-Gruppe, wie Malwarebytes berichtet. Demnach wurden IT-Systeme mindestens einer Tochter des Düsseldorfer Unternehmens kompromittiert.
Rheinmetall erklärte dem Bericht zufolge, dass die Rüstungsproduktion durch den Vorfall nicht eingeschränkt sei. Ein Sprecher der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) der Staatsanwaltschaft in Köln bestätigte den Angriff auf Rheinmetall. Mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen wollte der Sprecher jedoch keine weiteren Details
Echo24 berichtet indes, dass der Angriff auf Rheinmetall auch das Tochterunternehmen Kolbenschmidt in Neckarsulm betrifft. Bei dem Hersteller für Kolben für Otto- und Dieselmotoren seien mehrere Systeme ausgefallen. Außerdem habe die Tochter Pierburg in Neuss am Freitag den Geschäftsbetrieb vorübergehend eingestellt.
„Rheinmetall bestätigt einen IT-Vorfall im zivilen Geschäft des Konzerns. Das zivile Geschäft umfasst im Wesentlichen die Aktivitäten des Unternehmens, die vor allem industrielle Kunden – hauptsächlich im Automotive-Sektor – adressieren. Die Störung betrifft somit nicht das militärische Geschäft der drei Divisionen Vehicle Systems, Weapon and Ammunition sowie Electronic Solutions. Hier läuft der Betrieb verlässlich weiter. Rheinmetall ermittelt derzeit das Schadensausmaß und steht mit zuständigen Behörden im engen Austausch. Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen kann zu Details derzeit keine Stellung bezogen werden“, erklärte ein Rheinmetall-Sprecher im Gespräch mit Echo24.
FRANKFURT (Dow Jones)--Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Auftrag für 57 schwere Sattelzugmaschinen mit einem Auftragswert von über 50 Millionen Euro erhalten. Wie der im DAX notierte Rüstungskonzern mitteilte, sollen die Schwerlasttransporter in den Jahren 2023 und 2024 ausgeliefert werden. Die Bestellung sei der letzte Abruf aus einem 2018 geschlossenen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 137 Transportern.