Trotz Branchenkrise:
Seite 4 von 8 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:04 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.08 09:46 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 199 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:04 | von: Klaudiarlola | Leser gesamt: | 44.156 |
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http://www.finamrus.com/newtopics/news04AAD/default.asp
Quelle : http://www.autohaus.de/cms/820767?_apg=2
As reported earlier, Avtovaz sold 728,000 cars in 2008, including 622,000 on the domestic market and 106,000 abroad. Therefore, total sales are expected to decrease 12.1 percent.
http://www.rbcnews.com/free/20090311191630.shtml
http://www.automobil-industrie.vogel.de/antrieb/articles/174509/
Das teilte Unternehmenschef Boris Aljoschin am Dienstag in Moskau mit. Von dieser Summe entfallen 36 Milliarden Rubel auf Schulden gegenüber Banken. Der Rest entfalle auf die Obligationsanleihen, sagte Aljoschin. Für einen Teil dieser Schulden brauche der Autokonzern eine Umschuldung.
Laut Aljoschin hat Avtovaz die Regierung um Unterstützungsgeld in Höhe von 26 Milliarden Rubel ersucht. Die zuständige Regierungskommission werde in zwei Wochen eine Entscheidung darüber fällen.
Am Dienstag hatte Aljoschin mit Vizepremier Igor Schuwalow diesbezüglich verhandelt.
http://de.rian.ru/business/20090317/120606650.html
MOSKAU (Dow Jones)--Auch Russland erwägt offenbar, der Automobilindustrie des Landes unter die Arme zu greifen. Eine Kommission prüfe aktuell eine Kapitalspritze für den größten Hersteller Russlands, die OAO AvtoVAZ, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag unter Berufung auf Aussagen des AvtoVAZ-Vorstandsvorsitzenden Boris Aljoschin.
Das Unternehmen habe aktuell Schwierigkeiten, seine Verbindlichkeiten gegenüber Zulieferern zu bedienen. AvtoVAZ gehört zu einem Viertel dem französischen Automobilhersteller Renault. Nach Aussage von Aljoschin sind Details zu möglichen Finanzhilfen noch nicht mit Renault besprochen worden. AvtoVAZ mit Sitz in Togliatti stellt Pkw unter der Marke Lada her. Zusammen mit Chevrolet produziert das Unternehmen einen Geländewagen.
http://www.finanznachrichten.de/...hersteller-avtovaz-agentur-015.htm
Der französische Autobauer hat weder Geld noch den Wunsch, seinen Anteil an Russlands größtem Autokonzern verwässern zu lassen.
AvtoVAZ rechnet mit einer staatlichen Hilfe von 26 Milliarden Rubel (1 Euro = 45,6 Rubel), doch die staatlichen Garantien (nur zehn Milliarden Rubel) reichen dem russischen Autobauer nicht. Um ihm zu helfen, erwägt die Regierung eine zusätzliche Emission von AvtoVAZ-Aktien.
Dazu könnte eine zusätzliche Marktkapitalisierung der Staatsholding Rostechnologii (Anteil 25 Prozent plus einer Aktie AvtoVAZ) erforderlich werden. Der Erste Vizepremier Igor Schuwalow sagte, dass alle vorhandenen Aktionäre, darunter Renault, die Möglichkeit haben würden, Geld während der Emission beizusteuern.
Dieser Vorgang passt dem Renault-Management nicht. "In der Theorie ist die Idee ausgezeichnet, doch in der Praxis können wir als Aktionär nicht begrüßen, dass unser Anteil an AvtoVAZ verwässert werden soll", sagte Christian Esteve, Renault-Chef in Russland, am Freitag.
Zwar unterstütze er die staatliche Hilfe für AvtoVAZ, so Esteve, aber eine zusätzliche Emission "muss sorgfältig und in allen Details erörtert werden". Denn Renault habe keine Direkthilfe für AvtoVAZ geplant.
Da Renault im Besitz eines Sperrpakets ist, kann die zusätzliche Emission blockiert werden. Ein Rostechnologii-Sprecher verweigerte zu diesem Thema jeden Kommentar. AvtoVAZ weist darauf hin, dass Zusatzemission nur eine der vielen Varianten der Hilfe sei, die in der Regierung erwogen werde.
Schuwalow betonte: Wenn das Emissionsvorhaben nicht zustande komme, werde die Regierung "andere Wege finden, um die Schulden von AvtoVAZ zu tilgen".
Renault kaufte die Sperrminderheit von AvtoVAZ im vergangenen Jahr für eine Milliarde Dollar. Momentan hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 285 Millionen Dollar. Der Besitz eines Anteils an AvtoVAZ verursachte bei Renault im vergangenen Jahr einen Verlust von 117 Millionen Euro.
Dafür erhalte der französische Autobauer über AvtoVAZ einen Zugang zum Markt, so dass die russische Regierung Renault dazu bewegen könnte, der Emission zuzustimmen, so Jelena Sachnowa, Analystin von VTB Kapital. Ein Ausweg wäre die Herausgabe von Vorzugsaktien, doch AvtoVAZ habe bereits 25 Prozent dieser Aktien, mehr dürfen es laut Gesetz nicht sein.
Sachnowa lässt auch eine andere Variante zu: Renault könnte die Emission mit Ausrüstung oder Technologien bezahlen.
http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=18024
Laut Putin plane die russische Regierung allein dem landesweit größten Pkw-Hersteller AwtoWAZ mehr als 20 Milliarden Rubel (ca. 440 Millionen Euro)", bereitzustellen. Seinen Worten zufolge stehe man kurz vor einer endgültigen Entscheidung über die zur Verfügung zu stellenden Mittel, die für die Tilgung der Schulden des Werkes gegenüber Lieferanten bestimmt sind. Zwecks Umsetzung der Anti-Krisen-Maßnahmen hatte AwtoWAS um 26 Milliarden Rubel gebeten. Um mit der Produktion einer neuen Fahrzeug-Serie zu beginnen, erwarte Putin, dass AwtoWAZ zudem Kredite in Höhe von mindestens 90 Milliarden Rubel aufnimmt
Die Zahl der Mitarbeiter im Hauptwerk beläuft sich auf 103 000; in den mit AwtoWAS verbundenen Klein- und Mittelstandsunternehmen sind insgesamt mehr als 200 000 Menschen tätig.
Auch die Autohersteller KamAZ und Sollers sollen staatliche Garantien für die Umsetzung ihrer Investitionsprogramme bekommen. Laut Putin sind für KamAZ 4,6 Milliarden Rubel (102,4 Millionen Euro) und für Sollers fünf Milliarden Rubel vorgesehen. KamAZ ist nach eigenen Angaben der größte Autoproduzent in Russland und weltweit Nummer elf unter den Nutzfahrzeugherstellern. Sollers zählt ebenfalls zu den großen russischen Autoproduzenten und besitzt Aktienkontrollpakete des Autowerks Uljanowsk (UAZ/Wolgagebiet), des Motorenwerks Sawolschski und eines Kleinwagen-Betriebes.
Bei dem Treffen in Togliatti meinte Putin, dass die Veränderung des Rubelkurses gegenüber Euro und Dollar die Konkurrenzfähigkeit der Erzeugnisse der einheimischen Automobilindustrie für die kommenden zwei bis drei Jahre erhöhe. Der positive Effekt dürfte zwei bis drei Jahre dauern, sagte der Premier.
Russlands Minister für Industrie und Handel, Viktor Christenko, der an den Beratungen in Togliatti teilnahm, äußerte sich nicht so optimistisch. Der Rückgang im russischen PKW-Markt kann in diesem Jahr 60 Prozent statt der früher prognostizierten 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausmachen. "Im Dezember haben wir angenommen, dass der PKW-Markt um 40 Prozent zurückgeht. Die Analyse der Dynamik im Januar-Februar 2009 zeugt aber davon, dass ein Rückgang von etwa 60 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 zu erwarten ist", so Christenko. Einen noch tieferen Einbruch könnten nur staatliche Aufträge verhindern. [ russland.RU ]
http://www.uptotrade.de/talk/showthread.php?t=3441
Vielen Dank für eine plausible Antwort,
Bull
wie seht ihr die Übernahmeversuche von Opel durch Magna? Welchen Effekt könnte es für Avtovaz haben?
Ich bin bei 1,95 raus.
Trotzdem wäre auch eure Meinung interessant.
Euer Bull
Denkt ihr, die W-Formation wird beendet und es geht wieder hoch?
bin wieder eingestiegen ... war gerade in der Ukraine und muss sagen, dass die neuen Lada-Modelle was hermachen. Gut designte Kleinwagen in ordentlicher Ausführung, die einen mit 150 überholen :o)
LG,
Bull
http://steelguru.com/news/index/2009/08/22/..._fill_market_niche.html
http://translate.google.de/...;sl=en&tl=de&hl=de&ie=UTF-8