CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona
Commerzbank Marktkapitalisierung nach wenigen Monaten unter eingesammelter Kapitalerhöhung.
Diese Frage wäre meines Erachtens nur dann sinnvoll, wenn das eingesammelte Geld noch da wäre (wie z.B. offenbar noch bei Kloeckner). Es ist aber schon lange nicht mehr da, da es für die Beseitigung von Altlasten benötigt wurde.
Die damit verbundene Verfünffachung der Aktien ist für mich - abgesehen von einer ganz grundsätzlichen Abkehr von allen Finanzaktien seit 2008 - auch ein Hauptgrund, jeden Gedanken an ein Investment zu vermeiden, solange sich keine Lösung für die zuerst privaten, jetzt staatlichen Schuldenprobleme abzeichnet. Erst, wenn dies irgendwann der Fall ist, sehe ich mir an, wo ein paar Bankaktien dann stehen bzw. ob sie überhaupt noch in der Hand von Aktionären sind.
Weiterhin verfolge ich den Gedanken, dass hier nicht jeder zu jedem Furz seinen Senf abgeben soll, sondern will eine gewisse Qualität der Beiträge, die dann eben seltener kommen, eben eine gewisse 'Diskussionskultur'. Also nicht so was wie von "naman" gerade eben. Die anderen Threads werden dermaßen zugemüllt mit Nonsens Einzeilern, das man nach wenigen Stunden seine oder andere Beiträge nicht wieder findet, da sie ettliches Seiten zurück liegen. Lieber nur eine Hand voll Beiträge pro Woche, bei denen sich der Verfasser Gedanken gemacht hat.
Ach ja, Diskussionskultur, stimme Deinen Argumenten und Deiner Meinung voll zu. Bei der Deutschen Bank sehe ich es etwas anders, als bei der CoBa. Deswegen sind auch die beiden größten Deutschen Privatbanken oben drinnen.
UND LIEBE LEUTE, ENTWEDER HABT IHR WAS ZU SAGEN, ODER IHR LASST ES BLEIBEN.
Für die üblichen Einzeiler gibt es genügend andere Threads zu diesem Thema. Von den letzten 5 Beiträgen gehört nur einer in diesen Thread, und der ist nicht einmal von mir!
Besonders ungünstig ist, daß eigentlich jeder weiß, daß nach Griechenland wohl neue Notleidende kommen werden.
Übernahmespekulationen, wie sie in den vergangenen Dekaden die Kurse oft stabilisiert oder angeheizt haben, entfallen in dieser Krise sowieso, da die Banken solche Risiken niemandem mehr zumuten können und sowieso voll mit ihrer eigenen Refinanzierung beschäftigt sind.
Die Deutsche Bank sehe ich wie Du in einer anderen Liga. Da hat es mich in den letzten Tagen auch in den Fingern gejuckt, aber ich bin meinen Vorsätzen noch nicht untreu geworden. Vielleicht im Oktober. Und wenn, dann nur sehr vorsichtig mit 15-20 % des für ein Investment eigentlich vorgesehenen Kapitals.
Aus charttechnischer Sicht deutet derzeit wenig auf ein Ende der Talfahrt der Commerzbank-Aktie hin. Knapp unter 1,50 Euro könnte das nächste Korrekturziel sein. Doch ein solcher weiterer Absturz würde wohl nur kurzfristig Bestand haben.
Vor dem Hintergrund, dass das KGV auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr 2012 gerade noch 4 beträgt, sind steigende Aktienkurse in einem günstigeren Marktumfeld wahrscheinlich.
MEIN FAZIT:
- Der brutale Absturz der Commerzbank-Aktie ist übertrieben.
- Die aktuelle Bewertung ist sehr attraktiv, dennoch kann es mit dem Kurs noch weiter abwärts gehen. Das hat sowohl charttechnische als auch marktpsychologische Ursachen, die wegen der Verschlechterung des operativen Umfelds die gesamte Finanzbranche betreffen.
- Dass die Commerzbank besonders stark in Deutschland engagiert ist sollte mittelfristig unterst Ich halte einen Aktienkurs von über 2,50 Euro innerhalb der kommenden sechs Monate für möglich.
Warum werden nur Anal-sen anderer nachgeplappert. Warum machen sich so wenige User Gedanken zu der Strategie der DB und welche Auswirkungen sie in welchem Umfeld künftig auf den Kurs der DB-Aktie haben könnte. Oft kommen in den meisten Threads sogar nur Einzeiler mit irgendeinem Wunschkurs, wo es hinläuft. Wirkliche eigene Gedanken sehe ich hier meistens nur von höchstens einem Dutzdend Usern. Schade eigentlich!
Jetzt hat die DB doch wirklich den ersten Stein aus meinem Beitrag Anal-ysen (#12) gelegt, mal sehen, wie es mit dem zweiten Stein am 25. Oktober aussehen wird. Diese Woche rechne ich allerdings nach der schönen Erholung vergangene Woche zum dreifachen Hexensabbat hin jetzt mit schwächelnden Kursen. Man sah ja schon nach dem Hexensabbat am Freitag Nachmittag mit einer erneuten Schwäche. Bis wohin die Reise wirklich gehen wird, ist wohl die spannenste Frage, da die Eurokrise uns natürlich immer noch beschäftigt, die breite Bevölkerung aber langsam immer weniger interessiert, die Börsianer aber hier immer noch sehr sensibel auf jede Neuigkeit reagieren werden.
Kurse DB wirklich bis unter 20? Altes Allzeittief von 15,40? Glaube eigentlich nicht, halte dies aber mittlerweile in den kommenden Wochen bis zu den Quartalszahlen für möglich.
Kurse der CoBa bis unter 1,30? Extremausschlag zum Pennystok unter 1,00 Euro? Ein Reverse Split im kommenden Jahr ist auch denkbar. Die CoBa ist einfach wesentlich gefährliche als die DB, da sie nicht diese fundamentale Stärke besitzt. Bei normalen Bankenbetrieb wird sie sich bestimmt erholen, aber ein 'normaler' Bankenbetrieb ist irgendwie momentan in diesen Zeiten nicht möglich.
Bitte hier in diesem Thread keine Einzeiler und unbegründete Statements oder bloße Behauptungen mehr! Entweder habt ihr was zu sagen und sagt es auch ausführlich und nachvollziehbar, oder last es bleiben! Haltet also ein gewisses Niveau, für alles andere könnt Ihr Euer Mitteilungsbedürfnis in anderen Threads austoben.
Für Einzeiler gibt es hier künfitg schwarze Sterne von mir
Minespec, wen interessiert Dein Statement, dass die 'Kurserholung nur Strohfeuer' sein könnte, das sieht, ahnt, vermutet oder befürchtet doch jeder momentan, wissen werden wir es Ende der Woche und müllt den Thread nur zu, wodurch lesenswerte Beiträge im Nirvana verschwinden!
Und davor der Beitrag, dass die CoBa 'kaputt' geht ist auch so eine unbegründete Behauptung! Wenn Du natürlich Dir ein Stündchen Zeit nimmst, eine Argumentationskette aufbaust und diese dann mit Fakten hinterlegst, wäre es einer der seltenen Beiträge geworden, die vielleicht lesenswert wären. So ist es nur ein dumme Behauptung, ohne ein ganzes Szenario erkennen zu können, wie Eines zum Anderen führen könnte. Das es für die CoBa in den kommenden Monaten besonders hart werden könnte, weiß doch jeder.
Künftig werde ich für solche Müllbeiträge schwarze Sterne verteilen, da es nur alles weiter zumüllt, und wirklich "uninteressant" ist. Dafür exestieren schon genügend andere Threads. Hier würde ich mich über 2 oder 3 lesenswerte Beiträge pro Woche freuen, so dass man auf der einen Seite noch die Beiträge unter veränderten Stimmungen von einem Monat lesen kann.
Es ist üblich, sich einen Aktienrückkauf bei der Hauptversammlung genehmigen zu lassen, egal ob einer geplant ist oder nicht. Ähnlich der Genehmigung einer Kapitalerhöhung.
"Die Genehmigung gilt für 18 Monate und ermächtigt die Gesellschaften, maximal zehn Prozent ihrer eigenen Papiere zurückzukaufen. Unbemerkt kann dies allerdings nicht geschehen, denn nach dem Börsengesetz sind Unternehmen dazu verpflichtet, den Kapitalmarkt von ihren Rückkäufen in Kenntnis zu setzen. Der Kaufpreis je Aktie darf dabei maximal zehn Prozent über dem Durchschnittskurs der vergangenen fünf Handelstage liegen." (Quelle: Franfurter Allgemeine Zeitung)
Es kann also nicht klammheimlich passieren. Allerdings macht es für viele liquide Gesellschaften in Zeiten niedriger Zinsen und einem scheinbar unterbewerteten eigenen Unternehmen durchaus Sinn!
Dabei ist aber einiges rechtliche zu beachten, da sich das Eigenkapital ändert. Aber wofür gibt es Juristen...
http://www.juraforum.de/gesetze/aktg/222-voraussetzungen
das ist §222-228 AktG, glaube ich, ist aber auch nicht entscheidend für uns hier, welche Paragraphen, sondern nur dessen Inhalt und den haben wir oben gut ins normaldeutsche übersetzt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalherabsetzung
Nur, das was wir gerade bei der DB gesehen haben kann durchaus sehr gering gewesen sein, da es vermutlich schon zuvor eigene Anteile gab un 3,06% ist nicht gerade die Welt. Sind gerade ca. 700 Mio., je nach momentanen Kurs. Nur wieviele hielten sie schon zuvor?! Wenn nochmal so eine Meldung im kommenden Monat kommt, dass die DB 5% eigener Aktien hält, wäre dies schon eine aussagekräftigere Nachricht, da sie dann zumindest ca. 400 Mio in den Rückkauf eigener Aktien gesteckt hätte, was in meinen Augen durchaus Sinn machen würde. Vor allem habe ich doch zwischen den Zeilen heute irgendwo gelesen, das die Investmentbankingsparte widererwartens anscheinend ganz passable Zahlen für August zusammen gebracht hat.
Jetzt von den Vorteilen und Stärken der USA zurück zu Europa. Sehr positiv werte ich, das bei der heutigen Herabstufung von Italien keine Panikwelle hier ausgelöst worde. Anscheinend wurde gestern schon viel vorweggenommen. Wenn schlechte Nachrichten an Bedeutung verlieren, ist dies immer ein positives Zeichen. Doch die Handlungsunfähigkeit in Europa bereitet mir langsam mehr und mehr Sorgen. Noch immer weiß niemand, wohin die Reise gehen soll und wie die Währungsrettung aussehen soll. Das einzige, was klar zu sein scheint ist, dass man Griechenland im Euroraum behalten will, da zuviel Angst vor einem möglichen Dominoeffekt wie damals bei Lehmann herrscht. Nur, je länger kein Lösungsweg eingeschlagen wird und Griechenland mit enormen Summen am Tropf im jetzigen Zustand am Leben gehalten wird, desto gefährlicher wird das Erkaufen von Zeit, jeweils immer nur von einigen Monaten. Das Gefährliche an diesem Spiel ist, das jetzt eigentlich noch kein Geld von Ländern wie Deutschland fließt, aber immer höhere Bürgschaften eingegangen werden, und sich das Problem immer weiter verschärft.
Irgendwann wird es sowieso zu einer Art Haircut kommen, einer Umschuldung oder wie der Rössler es mit geordneter Insolvenz bezeichnete, doch beim Zeitpunkt des Haircuts muß die europäische Einigung des Lösungsweg beschlossen und ausgearbeitet worden sein. Griechenland ist halt kein Industrieland, es hat außer Tourismus nicht viel vorzuweisen und bei allen, was investiert und aufgebaut werden will, steht die Korruption im Weg. Meiner Ansicht nach, bringen die ganzen Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen nicht viel. Stattdessen sollte man den Griechen nicht mit Geldern unter die Arme greifen, die in vielen Händen und bei den Gläubigern versickern, sondern ihnen helfen, ein funktionierendes Steuersystem aufzubauen, dass die schon bestehenden Steuern eben auch wirklich bezahlt werden. Dafür müsste man sie an eine enge Leine nehmen und die Strukturen des Finanzamtes gemeinsam mit ihnen aufbauen. Dies sozusagen als Bedingung des rettenden Haircuts stellen, das Leute von außerhalb kommen und die Steuereintreiber und das Finanzamt mit deren Strukturen durchleuchten und dieses reformieren, neu aufbauen usw.
Denn viel Zeit bleibt dem Euroraum nicht mehr, da der Währungskrieg zwischen Dollar und Euro schon längst tobt und die Probleme mit deren Bürgschaften von irgendwelchen Rettunschirmen sich immer weiter aufblähen wie eine Blase. Und deswegen liegen die Aktienkurse der europäischen Banken auch am Boden und fallen, da einfach kein Land, also kein Lösungsweg in Sicht ist. Will jetzt vom Crash im August nicht in einen weiteren Salamicrash hinein schliddern und somit wohlmöglich wirklich in der Rezession landen. Das sich das Wirtschaftwachstum verlangsamt ist logisch, da der Ausgangspunkt viel höher liegt als noch vor einem Jahr.
Und da Du im Moment ja scheinbar überwiegend nur Du postest DrShnuggle, biste scheinbar sehr davon überzeugt, dass DEINE Beträge besonders lesenswert sind, oder wie soll ich das verstehen?!?!
Kleiner Tipp: Wenn jemand Lust hat, einen Text in der Länge eines ganzen Zeitungsartikels zu lesen, wird er/sie sicherlich ein anderes Medium wählen, als deine ach so hoch qualitativen Posts ;)
Ach ja, freue mich auf deine Negativbewertung für diesen Beitrag :D
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,787587,00.html
Und Banken:
http://www.daf.fm/video/...jetzt-zugreifen-50147912-DE0005140008.html
Was mir bei allen leider fehlt, ist eine Vision, wie es dann sowohl mit Griechenland als auch mit den ganzen Gläubigern weiter gehen soll. Schließlich würde so ein Haircut ein Erdbeben in der Finazindustrie auslösen und man sollte Griechenland für so ein dreistelliges Millardengeschenk auch Bedingungen stellen. Aber so lange man sich Zeit erkauft, bauen sich mehr Spannungen auf und das Erdbeben wird auf der Richterskala um so gewaltiger ausfallen, je mehr Zeit zuvor erkauft wird!
es ist heutzutage schwierig geworden, die Entwicklungen logisch zum Zeitpunkt x nachzuvollziehen. Jedoch gibt es auf der anderen Seiten Logiken der Marktgesetze.
Die Wirtschaft lebt von Inventionen (Innovationsideen), welche auch marktreif und markfähig zu Innovationen umgesetzt werden. In diesem Umfeld haben im letzten Jahrzehnt einige Länder ihre Chancen genutzt. Länder wie Taiwan, Südkorea etc. setzen auf Ihre Akrebie und Leistungsfähigkeit. Mit Fleiß und finanziell gepusht durch den Staat entstehen heute Superdampfer wie Samsung, welche in bestimmten Segmenten (Flats 40 Zoll) einen Marktanteil von 78% in diversen EMEA-Ländern besitzen. Und dabei sind solche Konzerne im taffen Wettbewerbsumfeld sogar noch ertragreich. Jedenfalls in innovativen Sparten. Apple braucht man hier garnicht als Paraderolle zu benennen. Markttrend-Vorreiter ebay und amazon ebenfalls nicht, welche das Verhalten der Menschen perfekt scannen und sich auf deren Kaufverhalten anpassten. Gleiches gilt in Deutschland für uns Technikunternehmen verschiedenster Sparten. Ich selbst setzte in der Vergangenheit auf Aixtron, da die LED-Story aufgrund des Nachfragevolumens aufgehen musste. Und das wird in den nächsten Jahren stabil bleiben. Mehr jedoch nicht. Dafür muss ein solches Unternehmen neue Inventionen marktreif entwickeln und als Innovation umsetzen.
Aber was ist mit anderen Ländern. Griechenland? Irland? So haben die Insulaner des United Kingdom lediglich auf Finance and Insurance in den letzten 10 Jahren gesetzt. Dies ging eine zeitlang gut auf. Nur fehlt die Substanzunternehmen, welche wichtig für Finance-Konzerne sind. Das Geld muss innovativ für Investitionen erfolgreich verteilt werden und zirkulieren. Steht das Geld, wird es billiger da unbeliebter. Das ist un-sexy und unlukrativ.
Bei der Euro-Geschichte wird es wie in jedem Geldspiel Gewinner und Verlierer geben. So ist Deutschland langfristig als klarer Gewinner zu sehen. Griechenland hat nichts wettbewerbsfähiges zu bieten. Das Land muss so auf Inlands-Brutto-Sozial-Produktionen setzen und Fremdinvestoren zulassen. Bereits in den 90igern wurde das größte Risiko der Gemeinschaftswährung mit den unterschiedlichen Kulturen, der diversen Landesmoralen und der Einstellung der Menschen beschrieben. Kulturell gibt es nun mal Länder wie Japan, Deutschland und die USA,welche viel Bewegen wollen. Nur wenige setzen das gut um und/oder es bestehende demographische Hindernisse oder geogratisch/gesetzliche Barrieren im Land.
Bis die Länder mal als gleichartig anzusehen sind, werden Banken in Europa sterben, ie USA können hiervon ein Lied singen. Deutschland wird hiervon bei der gegenwärtigen Marktstellung nicht betroffen sein. Es ist richtig, dass Geld nachgedruckt werden kann. Auch werden unsere Exporte innerhalb der EU in den nächsten Jahren aufgrund der Sparprogramme gedrosselt. Klaro, da diese Länder ca. 60-70% unserer Exportprodukte abnehmen. Jedoch stellt sich Deutschland auf solche Umstände bisher stets mit guter Weitsicht perfekt auf. So sind die gegenwärtigen Handelsabkommen mit China ein perfekter strategischer Schachzug. Das ist der beste Partner des nächsten Jahrzehnts. Beide Ländern profitieren voneinander und erwirtschaften lediglilch durch den Know-how Austausch Milliarden.
Das spricht alles momentan dafür einen gebeutelten Finanztitel wie die Commerzbank einzusammeln. Das Unternehmen wird in 2012 ein KGV von ca. 4 haben. In 2014 (puuh Glaskugel ;-)) vllt. 2 ! So schafft man sich wieder Platz wie solide Zuwächse. Den Rest macht die Gier der Menschen. Sollte der Wert aufgrund einer guter Marktstellung und taktisch schlecht aufgestelltem Wettbewerbern positiv entwickeln, werden viele viele Menschen "einfach aus Gier" aufspringen und so Kurse von bis zu 20 Euro in 2 JAhren möglichen machen. Das sollte man mitnehmen.
Und nicht ärgern. Ich analysiere in der nächsten Zeit gerne mit !
take care and anywhere
Linus
Richtig etwas geändert hat sich eigentlich nicht. Für das Griechenlandproblem ist immer noch kein Lösungweg eingeschlagen worden, sondern es wurde wieder einmal teuer Zeit erkauft, was auch gleichzeitig der Hauptgrund für die Kurserholung ist. Doch dieses Spiel auf Zeit bleibt hochbrisant. Erstmal kosten die Bürgschaften nichts, doch könnte dieser Boomerang in nicht alllzuferner Zukunft auf uns zurück fliegen. Was passiert denn bei dem irgendwann folgenden Haircut mit den privaten Gläubigern? Werden die nicht an die Bürgen heran treten? Aber Griechenland würgt momentan das letzte Bisschen der verbliedenen Wirtschaft ab und ist nicht mehr in der Lage allein die anfallenden Zinsen zu bezahlen. Und das kranke an diesen Aktionen ist, dass somit die Banken und Versicherungen belohnt werden, die zu Hohe Risiken eingegangen sind. Also gut für die CoBa. Und je länger dieses Spiel auf Zeit ohne richtigen Lösungsweg weitergeht, desto mehr blähen sich die Probleme auf und desto schwieriger wird der Haircut (oder wie auch immer man ihn nennt), welcher irgendwann einfach folgen muß! Wenn in 2-4 Monaten wieder Griechenland auf der Agenda steht und in einem Jahr wieder EFES aufgestockt werden müsste, womit im Endeffekt wieder über den Umweg Griechenland Geld an die Banken und andere Gläubiger staatlich gezahlt wird stehen wir genau wieder da, wo wir Anfang der Woche standen, nur mit noch größeren Problemen und einer noch teureren Lösung. Ein krankes und gefährliches Spiel!
@ Linus
Ist die High Tech Industrie nicht gerade deswegen so gefährlich, weil man immer ganz oben stehen muß und sie unter einem enormschnellen Wandel leiden. Apple ist unglaublich angesagt geworden, Nokia war auch mal so angesagt, weswegen einfach gute Gewinnmargen verlangt werden konnten und jetzt auf einmal nicht mehr! Hightech Industrie ist halt sehr schnellebig! Da lobe ich mir solide Geschäfte wie die der Banken, Versicherungen, Chemie und Pharma und Industriegütern wie die von Siemens
... von heute sind die verluste von morgen. natürlich auch vice versa.
das ist die neue variante vom altdeutschen "Auf Regen folgt Sonnenschein."
Quelle: www.sprichwort-plattform.org/sp/Auf%20Regen%20folgt%20Sonnenschein
[Irony off]
Zeitpunkt: 02.10.11 20:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Pöbel-Posting.
Vermutlich erkennen diese Woche die Börsianer genau das, was ich schon vergangenen Donnerstag oder Freitag schrieb. Mit der Aufstockung des EFSF wird sich nur teuer Zeit erkauft, ohne das unmittelbare Gelder fließen müssen, da es sich weitesgehend um Bürgschaften handelt und vor allem ohne, dass das Kernproblem angegangen wird. Falls irgendwann all die Gelder fließen müssen, für die gebürgt werden, dann gnade uns Gott, da sie mittlerweile in unvorstellbare Höhen steigen! Vor allem muß aber das Kernproblem endlich angegangen werden!!!
Glaube, dass wir diese Woche nicht viel Freude mit der DB haben werden, höchstens mit Puts, ist aber meiner Ansicht nach wilde Spekulation. Man hat ja vergangene Woche gesehen, mit welcher Kraft der Kurs eigentlich aus dem Keller steigen will. Doch die Situation um das kleine Griechenland wird für die Weltwirtschaft bzw. der globalen Märkte immer bedrohlicher! Kaum vorzustellen, da Griechenland eigentlich so was von unbedeutend ist, aber langsam zur Grundfrage des Systems heran wächst. Aber die Handlungsunfähigkeit der Herren Politiker schustert aus diesem Land langsam eine schöne Zeitbombe zusammen, die langsam das Potential von Lehman übersteigt.
Lieber ein Ende mit Schrecken, doch anscheinend erleben wir Schrecken ohne Ende!
Was meint Ihr, wann kommt endlich der Haircut? Kann ja auch Umschuldung genannt werden, oder "geordnete Insolvenz". Die Begrifflichkeit kennt viel Fantasie, doch gemeint ist immer das Selbe! Griechenlands Schulden sind nur noch xy % (z.B. 50%) wert, dazwischen gibt es einen Puffer, damit die Banken nicht über die Klinge springen, Griechenland muß irgendwelche Sanktionen auferlegt bekommen, da sonst andere Staaten folgen werden usw...
Ach, Dacapo, jetzt sei nicht so nachtragend und ignoriere mich einfach, so wie ich Dich ignoriere. Aber dass Du die hier geltenden Threadregeln löschen läßt, da Dein Fehlverhalten beispielhaft geschildert worde geht einfach zu weit. Hoffentlich wird die voreilige Löschung rückgängig gemacht, da dies sehr informativ für die hier erwünschte Beitragsart ist. Mehr zu diesem Thema werde ich nicht mehr schreiben, wenn Du endlich Ruhe gibst und mich genauso ignorierst, wie ich es tue.
Quelle: dpa-AFX
500 Stellen streichen, das bringst aber voll.
Ist aber nicht schlimm, so lange es noch Harz IV und Arbeitslosengeld
gibt.
Aber auch damit ist bald Schluß!
Also was können die denn Ändern - NICHTS - !
Doch, die Diäten könnten sie mal wieder erhöhen, sind doch stark
beanspruch zur Zeit unsere Hansels.
Mit dem Suppenkasper Martin Blessing ist die Commerzbank verloren.