Tranding für kleinen Geldbeutel
denke das der dax in den kommenden tagen den langfristigen abwärtstrend (um 5050) attackiert.
erst wenn der index auf tagesschlusskurs unter 4689 fällt ist die ralley beendet.
wird der abwärtstrend schwarz überwunden, wäre erstmal 5382 ein weiteres aufwärtsziel.
ist schon verrückt von solchen zielen zu sprechen, wenn man bedenkt wo der dax im märz noch stand.
aber man muss sie ins auge fassen, denn man sieht ja, wenn starkes geld in den markt fliesst dann läuft die maschine erst richtig an.
@Schinko: ich nicht gerade raus mit 12ct Verlust pro Schein
verdammt auch.... wie gewonnen so zeronnen... also für die Zukunft besser aufpassen beim Verkaufen-taste-drücken kurz vor 22 Uhr...
04.04.2009 §200 long LS55G9 3,11 € 3,16 € 9,90 € 400,10 €
08.04.2009 §100 long LS55G9 1,40 € 3,16 € 9,90 € 366,10 €
21.22.04.2009 §100 Short CM6HSN 2,98 € 3,70 € 16,84 € 55,16 €
22.04.2009 §100 Short CM6HSN 2,60 € - 8,42 € - €
23.04.2009 §100 Short CM6HSN - 3,00 € 8,42 € 23,16 €
23./24.04.2009 §100 Short CM6HSN 1,88 € 1,66 € 8,42 € -30,42 €
§Stand Ende April 2.428,74 €
akt. Stand 30.04.2009 200 long CM03ZJ 2,88 € 3,84 € 8,42 € 183,58 € XXX
30.04.2009 §200 long CM03ZJ 2,30 € - € 8,42 € - €
04.05.2009 SL§200 long CM03ZJ - € 2,98 € 8,42 € 119,16 €
§aktueller Stand 2.731,48 €
XXX
200 long Scheine auf DAX mit KK 2,30 EUR sind noch im Markt. Aktueller Wert 3,84 wäre aktueller
Gewinn von 183,58 EUR. Ist aber noch nicht realisiert. Ziel ist weiter DAX 5000/5300
Freut mich dass Ihr hier so fleßig seit. Aber eine schlußfolgerung von mir ist Scheine etwas
länger zu halten wenn Sie Gewinn einfahren. Trends länger nutzen. schont auch die
Gebühren. Denn nachdem meine 6 Monate rum sind kostet jeder Trade jetzt 8,42 statt 4,95 EUR.
zu meiner Strategie, werd mal (aus geldmangel nur so wenige) ca 50 von BN28MW kaufen, glaube, dass wir mit 5000 Pts im Dax ne wichtige psychologische Barriere erreichen, werden vllt auch bis 5050 oder maximal 5100 kommen, aber dann wäre es spätestens Zeit für eine Trendumkehr, bzw. Gewinnmitnahmen bei Anlegern und Investoren.
Mal schauen was draus wird und hoffen, dasset Geld rechtzeitig zu Börsenbeginn aufm Depot is xD
DAX - Bärenmarktrallye? Finaler Boden? Neuer Bullenmarkt? Wo liegen die Kursziele?
Datum 30.04.2009 - Uhrzeit 00:00 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
Je höher die Kurse steigen, desto lauter melden sich die Bullen wieder zu Wort. Die Krise sei beendet, der finale Boden befinde sich in Ausbildung, ein neuer Bullenmarkt habe begonnen. Das ist der normale Lauf der Dinge, wenn es um die Berichterstattung von den Finanzmärkten geht. Deshalb wird eine frühzeitigeres Warnen und Reagieren auf solche Probleme wie die Entstehung der US Immobilienblase beispielsweise auch in Zukunft nicht vermieden werden können.
DAX aktuell 4.706 Punkte.
Bei 4.700 Punkten hat der DAX einen horizontalen Widerstand, bei 4.800 Punkten verläuft die seit Oktober federführende, deckelnde Widerstandslinie. Insofern stellt der Bereich von 4.700-4.800 Punkten aus charttechnischer Sicht eigentlich einen potentiellen Wendepunkt nach unten dar.
Wie berichtet, ist das Momentum in den technisch starken Sektoren aber zu intensiv und direkt. So springen seit gestern beispielsweise die Ölaktien wieder merklich an und die Banken brechen seit gestern weiter nach oben aus.
Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Durchlaufs nach oben ist gestiegen. Um den aktuellen Stand der DAX-Prognose zu wiederholen. Charttechnische Kursziele liegen bei 4.950 und anschließend maximal bei bis zu 5.350 Punkten.
Wir bleiben also mittelfristige Bullen, streifen allerdings unser langfristiges Bärenfell nicht ab. Im Bereich von 5.350 Punkten dürfte sich der DAX festfahren.
Wenn Ihnen das GodmodeTrader Portal gefällt und Sie mit unseren Leistungen zufrieden sind, würden wir uns freuen, wenn Sie uns bei Bekannten und Arbeitskollegen weiterempfehlen könnten. Sie ermöglichen uns dadurch unsere Reichweite zu erhöhen. Wir danken es Ihnen.
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
am kleinen gap von gestern nachmittag wieder nach oben gedreht und neues verlaufhoch
widerstand 4930, darüber wäre ein ziel intraday bei 4979 zu nennen.
fällt der kurs nachhaltig unter 4910 (gestriges th) zurück, kann es zu einer konsolidierung kommen.
Nach dem Bruch des Abwärtstrends ist die Nachfrage deutlich angezogen. Trotz des überhitzten Zustandes sind weitere Gewinne nicht auszuschließen.
http://www.boerse-online.de/aktien/dax-analyse/:DAX-Chartanalyse:Nachk%E4ufer-am-Markt/508891.html
Fazit, Chartmarken und Positionen
Daytrader können auf der Long-Seite bis 5100 Punkten an bestehenden Positionen festhalten, sollten angesichts der überkauften Marktlage mit Neuengagements aber vorsichtig sein. Auf der Short-Seite kann erst nach konkreten Verkaufssignalen wie beispielsweise einem Rücksetzer aus dem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal investiert werden.
Für (dynamische und konservative) Positionstrader ist nach dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend eine Spekulation auf der Long-Seite ebenfalls interessant geworden. Sobald eine Zwischenkorrektur günstige Einstiegskurse ermöglicht, werden an dieser Stelle erste Positionen vorgestellt. Dynamische Investoren können zudem eventuell auf eine Konsolidierung setzen, sobald sich diese durch konkrete Verkaufssignale ankündigt.
Aus Börse Online
DAX im BIG PICTURE - Neues Rallye-Kursziel bis zu 5.350 Punkte - Der große Bär wird dann (leider) wieder kommen! Datum 17.04.2009 - Uhrzeit 13:51 Angesichts der Kursgewinne der vergangenen Wochen stellt man sich die Frage, wo denn die ganzen Bären geblieben sind. Ausgestorben ? Satt von den Kursverlusten der vergangenen Monate ? Oder aber übermütig in den Hinterhalt der Bullen gelaufen ? DAX aktuell 4.677 Punkte Am 09.03. dieses Jahres markierte der DAX bei 3.588 Punkten sein Tief, um seitdem nahezu durchgehend anzusteigen. Derzeit notiert der Index bei 4.677 Punkten und damit in unmittelbarer Reichweite der entscheidenden deckelnden Widerstandslinie der vergangenen Monate, die jetzt bei 4.800 Punkten verläuft. Im Bereich von 4.800 Punkten bietet es sich zumindest nicht an im DAX neu einkaufen zu gehen. Die Möglichkeit einer Konsolidierung ist gegeben. Die 4.800 Punktemarke würde ich auf der anderen Seite aber auch nicht shorten, also leerverkaufen. Das Risiko ist angesichts des vorliegenden stark positiven Momentums der Bärenmarktrallye zu groß, mit Shortpositionen Verluste einzufahren. Auch auf dem aktuell erhöhten Kursniveau macht es für aktive Anleger noch immer Sinn in zwischengeschaltete kurzfristige Kursrücksetzer die Rallye zu kaufen! Die bisher genannten charttechnischen Kursziele von 4.850 und 5.000 Punkte lassen sich um ein weiteres Maximal-Kursziel erweitern. Angesichts des starken Momentums halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass der DAX sogar (maximal) bis 5.350 Punkte durchschießen kann. Bei 5.350 Punkten liegt ein sehr starker Kreuzwiderstand, der sich unter anderem über die dominante Abwärtstrendlinie und eine sehr wichtige horizontale Linie definiert. Ich fasse zusammen. Bärenmarktrallye intakt, zwischengeschaltete Verschnaufpause im Bereich von 4.800 Punkten möglich (aber nicht zwingend!), charttechnische Kursziele bei 4.800, 5.000 und maximal bei 5.350 Punkten. Gefahr einer anschließenden größeren fortgesetzten Korrekturphase nach wie vor hoch. Insofern ist Timing im mittelfristigen Zeitfenster das A und O. Herzliche Grüße, Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de Kursverlauf (oben) seit 1999 (Linienchart als Übersichtsdarstellung) Kursverlauf (unten) seit September 2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag) DAX im BIG PICTURE - Das macht richtiggehend Freude - Ziel 4.850 und 5.000 Punkte Datum 27.03.2009 - Uhrzeit 06:00 Die Kursnotierungen im DAX steigen, die Nachrichtenlage hellt sich dementsprechend auf, immer mehr Marktbeobachter beginnen auf die bullische Seite zu wechseln. DAX aktuell 4.259 Punkte. Diese kurze Kommentierung bezieht sich auf die ausführlichen Vorgängerkommentierungen, die unten als Kopie angehängt sind. Charttechnische Kursziele für die laufende Bärenmarktrallye liegen bei 4.500-4.550 Punkten und anschließend bei 4.850 Punkten. Laut den Elliotwellen sind auch bis zu 5.000 Punkten möglich. Beachten Sie, dass alles relativ ist. Wir werten die laufende Kurserholung (allerdings eine erhebliche Erholung) als Bärenmarktrallye; also als eine Erholung im Rahmen des übergeordneten nach wie vor intakten Abwärtstrends seit 2008. Dieser Hinweis soll nicht abschrecken, lediglich ins Gedächtnis rufen, in welchem Markt wir uns bewegen. Mittelfristige Aufwärtstrendphasen wechseln sich mit mittelfristigen Abwärtstrendphasen ab. Insofern ist beim Handeln das Timing A und O. Und wieder einmal macht der Markt nicht das, was viele erwartet haben. So wie es aussieht, setzt er nicht mehr deutlich zurück. Dennoch kann festgehalten werden, dass der DAX bei 4.500-4.550 Punkten zunächst nach unten abprallen und zwischenkonsolidieren kann. DAX im BIG PICTURE - Startschuß für umfassende Bärenmarktrallye ist gefallen! Datum 12.03.2009 - Uhrzeit 00:00 Es gilt jedoch den einen oder anderen nochmaligen Kursrücksetzer einzukalkulieren. Wenn uns etwas der Markt der vergangenen Monate gelehrt hat, dann das, dass es grob fahrlässig ist mit zu hohem Kapitaleinsatz mit zu hohem Hebel in den Markt zu gehen. An erster Stelle sollte der Kapitalerhalt stehen, an zweiter Stelle das berechtigte Streben nach Profit. Halten Sie sich daran! DAX aktuell 3.914 Punkte. Durch den Bruch der zentralen Unterstützung bei 4.000 Punkten wurde ein Verkaufssignal mit Kurszielen von 3.650 und 3.500 Punkten ausgelöst. Das bisherige Korrekturtief liegt bei 3.588 Punkten. Die 3.500er Marke wurde also nicht mehr erreicht. In der unteren Chartgrafik sehen Sie recht eindrucksvoll, dass der DAX auf die projezierten Trendkanalunterkante des Kursgeschehens seit Oktober 2008 nach oben abgeprallt ist. Bei 4.100 Punkten wartet nun als entscheidender Widerstand die Unterkante des ehemaligen ebenfalls seit Oktober skizzierbaren symmetrischen Dreiecks. Die Intermarketauswertungen, - beispielsweise die Vorgaben von DOW Jones und Nasdaq100 -, lassen für den DAX ganz klar die Prognose zu, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Rebreak über 4.100 Punkte gelingen dürfte. Ein solches Rebreak wiederum wäre als starker temporäres Kaufsignal auf mittelfristige Sicht zu werten. Bereits in der vorhergehenden Chartkommentierung vom DAX wurde auf dieses Scenario hingewiesen. Es kommt nun tatsächlich so. Steigt der DAX über 4.100 Punkte, generiert dies umgehend ein Kaufsignal mit Kursziel 4.500-4.550 Punkte. Dort verläuft der exp. GDL 100 (EMA100); im Chart gelb markiert. Der DAX orientiert sich im mittelfristigen Zeitfenster sehr genau an diesem Durchschnitt. Anschließend wartet bei ca. 4.850 Punkten die allesentscheinde mittelfristige Widerstandslinie seit Oktober 2008. Fast alle markanten Hochpunkte seit Oktober 2008 liegen genau auf dieser Trendlinie. Sie hat also Relevanz. Die Marktteilnehmer sind auf eben diese Trendlinie psychisch konditioniert. Für die Bullen ist diese Trendlinie soetwas wie eine heiße Herdplatte, auf die sie schon mehrfach draufgefaßt haben. Zusammenfassend die Prognose auf Sicht einiger Wochen und Monate. In dieser Woche dürfte der Startschuß für eine mittelfristige Bärenmarktrallye gefallen sein. Die charttechnischen Kursziele liegen bei 4.100, 4.500-4.550 und 4.850 Punkten. Mein Kollege Andre Tiedje erwartet basierend auf seinen EW Analysen sogar einen Zielbereich von bis zu 5.000 Punkten. Alles ist relativ. Beachten Sie unbedingt die angegebenen Zeitfenster. Mittelfristig also auf Sicht einiger Monate erwarten wir eine erhebliche Erholung, langfristig ist das Armageddon seit 2008 leider noch nicht ausgestanden. Sie werden feststellen, dass während der Erholung (sofern sie denn tatsächlich kommt) das Marktsentiment (Stimmung) wieder bullischer werden dürfte. So ist das nun einmal an der Börse. Die Kurse diktieren den Marktakteuren ihre Stimmungslage. Steigen die Kurse, werden wieder die Optimisten unter den Marktbeobachtern und Analysten zitiert. Fallen die Kurse, sind die Doom & Gloom Leute wieder am Zug. Aus heutiger Sicht muß festgehalten werden, dass im Anschluß an die Bärenmarktrallye mit der Ausbildung neuer Korrekturtiefs im DAX gerechnet werden muß. Aber gut ... das ist jetzt aber erstmal kein Thema. Herzliche Grüße, Ihr Harald Weygand Kursverlauf (oben) seit 1998 (log. Linienchart als Übersichtsdarstellung) Kursverlauf (unten) seit Juli 2008 (Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag) DAX im BIG PICTURE - Bären einfach zu stark - Kommt jetzt der finale Ausverkauf? Datum 23.02.2009 - Uhrzeit 00:30 Nein, der starke US Technologiesektor sowie Teile des Rohstoffsektors haben es nicht geschafft die Schwäche der Banken zu kompensieren. Alles außer der Corebereich der Techs, Wasser, Goldminen und festlandchinesischen Indizes beginnt wieder zu bröckeln. Auch der DAX ist davon betroffen. Am Freitag durchbrach der Index mit Vehemenz die untere Begrenzung seines mehrmonatigen symmetrischen Korrekturdreiecks. Das ist aus charttechnischer Sicht äußerst negativ zu werten. Unter 4.000 Punkten liegen aufgrund der vielschichtigen Bedeutung dieses Kursniveaus gestaffelt Stoplossorders im Markt. DAX aktuell 4.014 Punkte. So wie es aussieht, zieht der Markt die "Scenario C" - Karte. Ein Kursverfall unter 4.000 Punkte generiert ein neues starkes Verkaufssignal mit Korrekturzielen von 3.650 und 3.500 Punkten. Wenn solch wichtige Kurslevel, wie die 4.000er Marke im DAX, gerissen werden, führt das in der Mehrzahl der Fälle zu schnellen Kursverlusten und zu umfassenden Kursverlusten. Auf der anderen Seite nutzen immer mehr Marktteilnehmer zumindest als zusätzliches Hilfsmittel die charttechnische Analyse. Die Folge ist die, dass sich aufgrund der Charttechnik zu viele Marktakteure zu schnell in eine Richtung positionieren. Also müssen wir versuchen immer einige Schritte vorauszudenken. Was passiert, wenn der Index nach einem 1-2 tägigen Kursverfall beginnt impulsiv wieder anzusteigen und eine Rückkehrbewegung über 4.000 Punkte zu produzieren ? Genau. Dann werden die Leerverkäufer wieder aus ihren Positionen gedrängt, was für sich gesehen wieder Kaufdruck erzeugen würde. Insofern gibt es die Möglichkeit, den DAX in die fallenden Kurse zu shorten (leerzuverkaufen) und dann in den laufenden Impuls möglichst schnell (sofern verhanden) Gewinne mitzunehmen oder aber man wartet den Beginn von Gegenbewegungen ab, die unter charttechnischen Kriterien Anzeichen von Relevanz und Durchschlagskraft aufweisen (also kein halbherziges 1-2 tägiges kurzes Aufflackern nach oben). Wer den DAX shortet, um an einem möglichen Abverkauf zu profitieren, sollte sich mit einem Stoploss über 4.300 Punkten absichern. Ein DAX, der über 4.300 Punkte zurückschnappen würde, wäre nämlich wieder zu stark. Über 4.300 Punkte würde wieder einiges dafür sprechen, dass wir "nur" einen Fehlausbruch nach unten gesehen hätten. Sie sehen, wie vorsichtig ich versuche, das Kursgeschehen prognostisch einzugrenzen. Keine Frage, mich hat auch die Brutalität des Abverkaufs der letzten 2 Wochen überrascht. Hätte es größere Käuferschichten im Markt gegeben, hätten sie den Anstieg bis 5.000 Punkte durchziehen müssen. Damit wäre die Fährte nach oben gelegt worden. Das Ausbleiben zeugt von anhaltender Schwäche, die Käufer fehlen, die Verkäufer dominieren hingegen überdeutlich. Was abschließend auch ganz klar festgehalten werden muß. Der Markt hat in den zurückliegenden Monaten seine Chance auf Bodenbildung gehabt. Aus großes Korrekturmuster in Form eines symmetrischen Dreiecks hat sich ausgebildet. Wenn zeitlich und preislich dermaßen ausgedehnte Muster aufgelöst werden, folgt statistisch gesehen meist eine größere Ausbruchbewegung. Größere Ausbruchbewegung schön und gut. So wie es aussieht, wird es nun doch eine nach unten. Zunächst nach unten ? Sprich dann doch "nur" ein Fehlausbruch ? Herzliche Grüße, Ihr Harald Weygand Kursverlauf seit September 2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag) DAX - Hin und hergerissen zwischen Bullen und Bären - Verkäufer derzeit wieder dominant Datum 18.02.2009 - Uhrzeit 11:00 Nach dem Crash von Oktober 2008 hat der DAX einen breiten Kurskorridor ausgebildet. Der aktuell gültige Kurskorridor reicht von 4.025 bis 4.950 Punkte. Innerhalb dieser Schiebezone liegt eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären vor. Insofern ist der Index, solange er in besagter Zone volatil oszilliert, nur etwas für kurzfristig ausgerichtete aktive Marktteilnehmer. DAX aktuell 4.215 Punkte Die Tatsache, dass der Index in den zurückliegenden Wochen innerhalb der Zone nicht weiter ansteigen konnte, - es wurden lediglich 4.688 Punkte im Hoch erreicht -, ist zunächst einmal wieder negativ zu werten. Nach der DOW Theorie geht es darum die entstehenden markanten Tief- und Hochpunkte in Relation zueinander zu setzen. Steigen sie sukzessive an, liegt ein Aufwärtstrend vor, also Kaufdruck. Fallen sie hingegen peu a peu ab, zeigt dies einen Abwärtstrend, also Verkaufsdruck. Das Kursgeschehen seit Oktober 2008 zeigt Konturen einer (beschriebenen) symmetrischen Dreiecksformation und jetzt mit dem drastischen Abverkauf der letzten Handelstage Konturen eines fallenden und damit bärischen Dreiecks, dessen Sell Trigger bei ca. 4.000 Punkten liegt. Unterhalb von 4.000 Punkten dürften staffelt Stoplossorders von strategisch ausgerichteten Anlegern liegen. Sollte der Index also merklich unter 4.000 Punkte abfällen, wäre dies im Sinne eines neuen (!) Verkaufssignals zu werten. Ich möchte an dieser Stelle die konditionale Prognosenskizze der ausführlichen vorhergehenden Chartkommentierung wiederholen. "Scenario (A) : Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über 5.000 Punkte an, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 5.350 Punkten, 5.700 Punkten und anschließend bis zu 6.200 Punkten. Bei 5.700 Punkten liegt ein bolidenhafter Kreuzwiderstand im Markt. Hier kreuzen die dominante Abwärtstrendlinie und eine formationstechnisch relevante Linie. Bei 5.700 Punkten wäre der DAX zunächst wieder ein Short. Die Wahrscheinlichkeit nach unten abprallender Kurse ausgehend von 5.700 Punkten ist aus heutiger Sicht als sehr hoch anzusehen. Scenario (B) : Der aktuell gültige Kurskorridor liegt zwischen 4.050 und 4.950 Punkten. Es ist der Kurskorridor, der sich seit Oktober etabliert hat. Aufgrund der konvergierenden Begrenzungslinien handelt es sich um ein symmetrisches Dreieck. Solange sich der Index innerhalb der genannten Spanne bewegt, liegt ein volatiler Tradingmarkt vor. Scenario (C) : Nach wie vor gilt, dass der DAX bei einem Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 4.000 Punkten ein neues größeres Verkaufssignal ausbilden würde. Unterhalb von 4.000 Punkten dürften die Stops strategisch ausgerichteter Marktakteure liegen. Wenn diese ausgelöst werden, würde dies nochmals einen lauten Knall geben. Es müßte mit einer erheblichen Korrekturausdehnung gerechnet werden. " Solange der DAX das 4.000er Niveau hält, bin ich vorsichtig optimistisch. Und auch dann, wenn der Index das 4.000er Niveau reißen sollte, muß auf die Möglichkeit von Fehlausbrüchen nach unten hingewiesen werden. Es wäre nicht untypisch, wenn zunächst kurz die Stopps unter 4.000 Punkten abgeholt werden, um den Index dann wieder hochzuziehen. Der DAX steht in Sachen relativer Stärke zwischen DOW Jones und Nasdaq100. Den DOW Jones sehe ich bekanntermaßen bärisch, im Nasdaq100 zeigt sich eine relevante Bodenbildung, die aber noch nicht (!) bestätigt ist. Verfolgen Sie unbedingt die Wirtschaftsnachrichten. Erst gab es den Shakeout im US Bankensektor und den Untergang des Investmentbankingsektors, nun folgt eine ähnliche Entwicklung bei Unternehmen der Realwirtschaft. Sie haben sicherlich gelesen, dass der Opel-Mutterkonzern General Motors möglicherweise Insolvenz anmelden wird. Solche Ereignisse könnten mit einer größeren Bodenbildung an den Aktienmärkten einhergehen. Können, müssen aber nicht. Das ist auch klar. Der Status quo, - also die Meldungen, die jetzt über die Nachrichtenticker gehen, dürften von den Finanzmärkten aber schon längst eingepreist worden sein -. Wir handeln den DAX seit Wochen fast ausschließlich kurzfristig, um flexibel auf die Spielchen zwischen Bullen und Bären reagieren zu können. Beachten Sie, dass es sich bei dieser Chartkommentierung um das übergeordnete prognostische Eingrenzen handelt. Mir hat ein aufmerksamer Leser auf meine vorhergehende DAX Analyse geschrieben, dass er wegen meines Biaswechsels seine Puts verkauft und Calls gekauft habe. Hierzu möchte nochmals eindringlich darauf hinweisen, die Analysen sorgfältig zu lesen. Meine Feststellung, dass ich erstmals seit dem Crash 2008 teilweise erhebliche Stabilisierungstendenzen in einigen großen Indizes sehe, ist nicht gleichbedeutend mit "Sofort kaufen". Herzliche Grüße, Ihr Harald Weygand Kursverlauf (oben) seit 1983 (log. Linienchartdarstellung) Kursverlauf (unten) seit Juli 2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag) DAX im BIG PICTURE - Startet der neue Bullenmarkt ? - Entscheidendes hat sich getan! Datum 08.02.2009 - Uhrzeit 16:00 Wird das doch ein größerer Boden im DAX ? Seit Oktober 2008 wird das 4000er Kursniveau von den Bullen (Käufern) und das 5000er Kursniveau von den Bären (Verkäufern) verteidigt. Dies äußert sich darin, dass im Bereich von 4.000 Punkten immer wieder gekauft wird und die Kurse wieder steigen und im 5000er Bereich immer wieder verkauft wird und die Kurse wieder fallen. Insofern eigentlich eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären. Und insofern auch kein Wunder, dass uns deutlich divergierende Markteinschätzungen verschiedener Analysten und Marktbeobachter um die Ohren gehauen werden; wobei die Argumentationsführungen beider Lager nachvollziehbar erscheinen. Hauptargumente der "Bottom Caller" sind das extrem bärische Sentiment und in vielen Sektoren mittlerweile günstigen Bewertungen. Nachdem die Notenbank weltweit Unmengen Liquidität in den Markt gepumpt haben, wird eine Liquiditäts-getriebene Rallye erwartet. Das Hauptargument der Bären ist desolate Zustand des Bankensektors weltweit und daraus resultierend ein Ausstrahlen in die Realwirtschaft. Wir erinnern uns ... 1998 geriet der LTCM Hedgefunds in Schieflage. Infolgedessen schnürten einige Investmentbanken ein Rettungspaket, das die Größenordnung mehrere hundert Millionen Dollar umfaßte. Das Problem war gelöst, die Märkte erholten sich wieder. 2007/2008 war nicht ein Hedgefunds betroffen, sondern praktisch die gesamte Bankenlandschaft und auch ein wesentlicher Teil der Hedgefundsbranche. Diesmal agierten Notenbanken weltweit und fluteten den Markt mit Liquidität. Und das Problem ist gelöst ? Mittels der charttechnischen Analyse werden Trends und Kapitalbewegungen ausgewertet. Im Kursgeschehen spiegeln sich nämlich die Einschätzungen und Aktivitäten aller Marktteilnehmer wider. Es wird ersichtlich, wenn das Bullenlager stärker ist und wenn das Bärenlager. Um es nochmals zu wiederholen. Der Kursverlauf seit Oktober 2008 zeigt eine Patttsituation zwischen Bullen und Bären. Beide Parteien spielen sich das Bällchen immer wieder hin und her. Wir gehen in der Regel immer mit dem übergeordneten Trend und quetschen einen solchen Trend bis zum bitteren Ende aus. Durch die Stabilisierung der Kursnotierungen im DAX oberhalb der 4.000er Marke seit 2-3 Wochen und durch einige andere wertige Signale, ändere ich mit dieser Analyse meine Einschätzung. Meines Erachtens besteht im DAX die Möglichkeit einer größeren Stabilisierung und Bodenbildung wenn nicht sogar einer temporären (!) Rallye in Richtung 5.700 und 6.200 Punkte. Für eine Rallye müssen allerdings bestimmte Bedingungen erfüllt sein, die ich im Folgenden beschreiben werde. Unter 5.000-5.100 Punkten hält die Pattsituation an. Um eine Rallye initiieren zu können, muß der DAX über 5.100 Punkte ansteigen können. Solange der Index darunter verharrt, bleibt uns der volatile ständig hin und her fallende Markt erhalten. Bisher bärisch, ab heute also neutral bis bullisch. Anbei der Link zur vorhergehenden Analysenserie : DAX - Festhalten! - Das kann nochmal einen echten Schlag geben! - Datum 04.02.2009 - Uhrzeit 01:00 Sie können mir glauben, dass mir ein nervöses Hin und Herwechseln mit Prognosen widerstrebt. Wenn sich jedoch die Argumentationslage ändert, muß schnell gehandelt werden. Wieso der Meinungswechsel ? Lesen Sie dazu im Folgenden meinen Gedankengang und welches Potential möglich wird. Unsere EW Leute sehen die ganze Entwicklung übrigens nach wie vor mit großer Skepsis. | |||
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Einzige was mich auf der Longseite ein bißchen nervös macht ist dieser Streßtest am Donnerstag.