Meyer Burger Technology AG - AB 2022
Der möchte die heimische Industrie schützen , also fraglich was passieren würde wenn er an der Regierung sitzt . Kann mir nicht so vorstellen das er die Solarindustrie , Batteriefertigung usw . in USA in Niedergangs sehen will und von Amerika wieder abwandert, sind ja auch Arbeitsplätze .
Die Nachfrage nach Modulen würde weiter gehen , da die einzelnen Staaten ihre eigenen Klimavorgaben haben , auch wenn trump mehr öl fördern will .
und:
amerika muss die rasante zunahme der verschuldung in den griff kriegen, das gilt übrigens für jeden oder jede, der/die im november gewählt wird. und das ira programm ist nun mal einer der punkte, wo am einfachsten gespart werden könnte.
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Es ist wirklich zum Mäusemelken: die USA haben etwa 330 Mio Einwohner und es läuft auf einen schon recht alten Narzisten und einen leider etwas zu betagten Mann hinaus…
Die Reps haben zu wenig Rückgrad um sich von Trump freinzu machen, die Dems haben versäumt einen jüngeren Kandidaten/Kandidaten aufzubauen. Bin froh kein US-Bürger zu sein. Trump wählen könnte ich gar nicht, aber Biden gäbe ich auf Grund seines Alters wirklich auch nur ungern meine Stimme. Nicht, dass mit Anfang 80 gar nix mehr ginge und wenn ich mit 80 so fit bin wie Biden jetzt, dann wäre ich glücklich. Aber er ist nunmal alt und so makaber es klingt, die Statistik und Erfahrung spricht gegen ihn. Das mit der kommenden Präsidentenwahl ist alles ziemlich unglücklich.
https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1185545
Wo ist hier das mass der dinge?
Alles maschienenbauer die einen kasten bauen der sonnenlicht in strom verwandelt.
Strom...kommt doch eigentlich aus unseren steckdosen.
https://stock3.com/news/...-wer-gibt-da-noch-freiwillig-geld-13969035
Positiv gesehen ist ja nun wirklich das ganze Desaster auf dem Tisch.
Die Leerverkäufer hatten die richtige Nase...
vor 12 jahren hat deutschland seine solarindustrie an china verloren, welche bereit war in noch unrentable aber technologisch starke firmen zu investieren, den finanzhahn hat damals fdp finanzminister rösler abgedreht.
heute droht deutschland seine solarindustrie an die usa zu verlieren, welche bereit ist in noch unrentable aber technologisch starke firmen zu investieren, den finanzhahn hat fdp minister lindner abgedreht.
Zweimal hatte ich den Gedanken - einmal bei 14,7 Cent - etwas später bei 14,2 Cent. Ich hab mich dafür entschieden, die Aktien zu behalten - ich schaff es zielsicher, immer das Falsche zu machen! Ich ärgere mich über mich selbst - bei 70 Cent hätte ich im März 2023 verkaufen wollen - dann hätte mich dieses Kursdesaster gar nicht mehr interessiert - ich hab es aber nicht gemacht.
Ich muss mir eingestehen, dass ich zu blöd für Aktien bin... bei zwei Möglichkeiten treffe ich immer die falsche Entscheidung - immer!!!
Vielleicht höre ich ganz auf - nicht nur bei Meyer Burger, sondern an der Börse überhaupt.
Meyer Burger droht mit Ende der Solarmodulproduktion in Deutschland
Der Fertigung von Solarmodulen im sächsischen Freiberg droht erneut das Aus. Der Hersteller Meyer Burger erwägt nach eigenen Angaben vom Mittwoch, sein dortiges Werk zu schließen und damit die Herstellung von Solarmodulen in Deutschland zu beenden. Das Schweizer Unternehmen stellte einen Plan vor, um die "unhaltbaren Verluste" in Europa zu verringern und sich auf die USA zu konzentrieren. "Ein Teil des Plans wäre bedauerlicherweise die Schließung des Werkes in Freiberg, Deutschland, bereits Anfang April 2024."
Angesichts des sich verschlechternden europäischen Marktumfelds sei die Solarproduktion in der Region in vollem Umfang vorerst nicht weiter tragbar. Bei dem Werk in Freiberg handle es sich um die größte Solarmodulproduktion Europas. 500 Beschäftigte wären davon betroffen.
Eine endgültige Entscheidung müsste bis Mitte Februar getroffen werden, teilte das Unternehmen weiter mit - "sofern keine ausreichenden Maßnahmen zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen in Europa, etwa durch Resilienzmaßnahmen, ergriffen werden".
Die Zellproduktion in Bitterfeld-Wolfen solle weiterlaufen und den Hochlauf der Modulproduktion in den USA unterstützen. Auch der Maschinenbau sowie die Entwicklungsstandorte in der Schweiz und Deutschland seien von den Maßnahmen nicht betroffen, hieß es. In Hohenstein-Ernstthal (Landkreis Zwickau) betreibt Meyer Burger ein Technologie- und Produktzentrum.
Nach vorläufigen Zahlen erwartet Meyer Burger für das zurückliegende Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von rund 135 Millionen Franken (144 Mio Euro). Operativ erwartet das Unternehmen einen Verlust auf Stufe Ebitda in Höhe von mindestens 126 Millionen Franken. Grund für das schlechte Ergebnis seien Marktverzerrung in Europa, teilte das Unternehmen weiter mit.
Die Cash-Position kam zum Jahresende 2023 bei lediglich rund 150 Millionen Franken zu liegen, hieß es weiter. Nach aktuellen Prognosen benötigt das Unternehmen jedoch Barmittel in Höhe von ca. 450 Millionen Franken, um einen positiven Cashflow zu erzielen. Hierzu stellte das Unternehmen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten in Aussicht. Die Aktie brach im Handel in Zürich zum Start um über 30 Prozent ein.
Deutsche Solarhersteller warnen schon länger vor Dumpingpreisen durch Module aus China und verweisen auf deutlich bessere Bedingungen in den USA. Meyer Burger selbst baut dort eine Produktion auf, die voraussichtlich im zweiten Quartal anlaufen soll. "In den USA können wir - bedingt durch die dortige Industriepolitik - unsere führende Technologieposition voll ausnutzen, was zu einem erheblichen Interesse von potenziellen Partnern führt", erklärte Unternehmenschef Gunter Erfurt.
Erst vor wenigen Wochen hatten Politiker aus Sachsen parteiübergreifend ein klares Bekenntnis des Bundes zur deutschen Solarindustrie gefordert. Es drohe der Verlust Tausender Jobs vor allem im Osten Deutschlands, warnten sie in einem Schreiben an Bundesregierung und Bundestag. Zudem gehe es darum, die Abhängigkeit von China zu begrenzen. "Die Solarindustrie liefert uns die günstigste Technologie zur Energiegewinnung - Deutschland darf dieses Know-how nicht preisgeben." Dazu seien faire Wettbewerbsbedingungen nötig. In Sachsen gibt es mit Solarwatt und Heckert Solar weitere Hersteller.
2018 hatte Deutschlands einst größter Solarmodulhersteller Solarworld endgültig Insolvenz angemeldet und den Standort in Freiberg mit rund 600 Mitarbeitern geschlossen. Neue Hoffnung keimte, als der Maschinenbauer Meyer Burger in die Herstellung von Modulen einstieg und in den früheren Solarworld-Hallen eine neue Produktion startete. "Hier sieht man einmal mehr, was möglich ist, wenn man in Technologie investiert und nicht aufgibt", hatte Ministerpräsident Michael Kretschmer bei der Eröffnung 2021 erklärt.
Quelle: dpa-AFX