Todesstoß durch iranische Ölbörse ?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 18.06.08 11:11 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.06 04:45 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 18.06.08 11:11 | von: Knappschaft. | Leser gesamt: | 20.778 |
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Für Krassimir Petrov haben die aktuellen außenpolitischen Spannungen mit dem Iran einen handfesten ökonomischen Hintergrund. Die geplante iranischen Ölbörse könnte den unausweichlichen Kollaps des Dollars auslösen und hat damit das Potential, der Sargnagel für das amerikanische Imperium zu werden. Der Autor erwartet weiters, daß die FED unter ihrem neuen Vorsitzenden Ben Bernanke die drohende Finanzkrise mit der Notenpresse bekämpfen werde. Nach einer hyperinflationären Phase sieht er Gold als neue, alte Weltwährungsreserve.
I. Ökonomie der Imperien
Während ein Nationalstaat seine eigenen Bürger besteuert, kann ein Imperium andere Nationalstaaten besteuern. Die Geschichte der Imperien, von den Griechen und den Römern, bis zu den Osmanen und den Briten lehrt uns, daß das wirtschaftliche Fundament jedes einzelnen Imperiums die Besteuerung anderer Staaten ist. Der Fähigkeit andere Staaten zu besteuern, lag immer die größere Wirtschaftskraft des Imperiums zugrunde, und als dessen Folge, die größere Militärkraft. Ein Teil der vom unterworfenen Staat eingetriebenen Steuern diente der Erhöhung des Lebensstandards des Imperiums, während der andere Teil in die Stärkung des Militärs floß, um die Steuereintreibung durchzusetzen.
Historisch gesehen erfolgte die Besteuerung des unterworfenen Staates in verschiedenen Formen. Normalerweise wurde dort Gold und Silber verlangt, wo Gold und Silber als Geld fungierten, aber auch Sklaven, Soldaten, Getreide, Rinder oder andere landwirtschaftliche Güter oder Rohstoffe, bzw. was auch immer für Güter das Imperium verlangte und der unterworfene Staat liefern konnte, wurden als Steuer eingehoben. Historisch gesehen war die Besteuerung durch ein Imperium immer direkt: der unterworfene Staat lieferte die Güter dem Imperium direkt ab.
Zum ersten Mal in der Geschichte konnte Amerika im 20. Jahrhundert die Welt indirekt durch Inflation besteuern. Es brauchte keinen Anspruch auf direkte Zahlungen erheben wie es alle Vorgänger-Imperien zu tun pflegten, sondern die USA verteilen statt dessen ihr eigenes Papiergeld, den US-Dollar, an andere Länder und erhalten dafür reale Güter. Das alles geschieht mit der Absicht, den US-Dollar durch Inflationierung abzuwerten und damit jeden Dollar später mit weniger Gütern zurückzuzahlen – die Differenz entspricht der US-amerikanischen imperialen Steuer. Und so spielte sich der Prozeß ab.
Im frühen 20. Jahrhundert begann die amerikanische Wirtschaft die Weltwirtschaft zu dominieren. Der US-Dollar war an Gold gebunden, d.h. weder erhöhte noch reduzierte sich der Wert eines Dollars, sondern er entsprach fortwährend derselben Menge Gold. Die Weltwirtschaftskrise, mit der in den Jahren 1921 bis 1929 vorausgehenden Inflation [d.h. Ausweitung der Geldmenge; Anm. d. Ü.] und den nachfolgenden explodierenden Budgetdefiziten, erhöhte die im Umlauf befindlichen Banknoten signifikant, was die Deckung des Dollars mit Gold unmöglich machte. Folglich entkoppelte Roosevelt [US-Präsident Franklin D. Roosevelt, Anm. d. Ü.] 1932 den Dollar vom Gold. Bis zu diesem Punkt mögen die USA wohl die Weltwirtschaft dominiert haben, aus einer ökonomischen Perspektive waren die USA jedoch kein Imperium. Die Bindung an das Gold erlaubte es den Amerikanern nicht, sich auf Kosten anderer Länder zu bereichern.
Seine ökonomische Geburtsstunde erlebte das amerikanische Imperium mit dem Bretton-Woods Abkommen im Jahre 1945. Der US-Dollar war nicht mehr voll in Gold konvertierbar, sondern nur mehr für ausländische Regierungen in Gold konvertierbar. Das begründete den Status des Dollars als Weltwährungsreserve. Dies war möglich, weil die Vereinigten Staaten während des 2. Weltkrieges gegenüber ihren Verbündeten darauf bestanden, dass Güterlieferungen mit Gold bezahlt werden mußten, wodurch die USA einen Großteil des weltweit verfügbaren Goldes akkumulieren konnten. Die Ausbildung eines Imperiums wäre niemals möglich gewesen, wenn, wie im Bretton Woods Abkommen festgeschrieben, die Geldmenge des Dollars derart begrenzt geblieben wäre, sodaß eine Rückwechslung des Dollars in Gold möglich geblieben wäre. Allerdings entsprach die „Butter und Kanonen“–Politik der 1960er Jahre bereits einer imperialen Politik: die Geldmenge des Dollars wurde schonungslos erweitert, um den Vietnamkrieg und Lyndon B. Johnsons [US-Präsident von 1963 – 1968; Anm. d. Ü.] „Great Society“ zu finanzieren. Der Großteil der Dollar floß im Austausch für Güter ins Ausland, ohne daß die USA jemals ein ehrliches Interesse gehabt hätten, die US-Dollar zum selben Wert zurückzukaufen. Die ständigen Handelsbilanzdefizite führten zu einem Anstieg der Beteiligungen in US-Dollar von Ausländern und das ist gleichbedeutend mit einer Steuer – die klassische Inflationssteuer, die ein Land seinen eigenen Bürgern auferlegt, hoben dieses Mal die Vereinigten Staaten vom Rest der Welt ein.
Als die Ausländer 1970-1971 ihre Dollarbestände in Gold wechseln wollten, bezahlte die amerikanische Regierung per 15. August 1971 ihre Schulden nicht mehr. Während die vox populi die Geschichte von der „Trennung der Verbindung von Dollar und Gold“ erzählt, ist die Weigerung der amerikanischen Regierung Dollar in Gold einzulösen, in der Realität eine Form des Bankrotts. Im Wesentlichen erhoben sich damit die USA zum Imperium. Die USA konsumierten eine Unmenge an ausländischen Gütern, ohne jemals die Absicht oder die Fähigkeit zu haben, diese Güter eines Tages zurückzusenden und die Welt hatte nicht die Macht, ihre Ansprüche durchzusetzen – die Welt wurde besteuert und konnte nichts dagegen tun.
Um das amerikanische Imperium aufrecht zu erhalten und um den Rest der Welt weiter zu besteuern, mußten die Vereinigten Staaten seither die Welt dazu zwingen, den beständig an Wert verlierenden Dollar im Austausch für Güter zu akzeptieren und immer größere Menge des beständig an Wert verlierenden Dollar zu halten. Die USA mußten eine ökonomische Begründung finden, warum die Welt Dollar halten sollte und diese Begründung war das Rohöl.
1971 wurde es immer offensichtlicher, daß die amerikanische Regierung nicht mehr imstande war, ihre Dollar mit Gold zurückzukaufen, und so traf sie 1972/73 mit Saudia Arabien die unumstößliche Vereinbarung, daß die USA das Königshaus Saud fortan unterstützen würden, wenn dieses als Gegenleistung nur mehr US-Dollar für ihr Rohöl akzeptiert. Die restlichen Mitglieder OPEC taten es Saudi Arabien gleich und akzeptierten ebenfalls nur mehr Dollar. Weil die Welt Öl von den Arabischen Ländern kaufen mußte, bestand ein Grund, Dollar für die Bezahlung des Öls zu halten. Weil die Welt immer größere Mengen an Öl benötigte, konnte die Nachfrage nach Dollar nur steigen. Auch wenn Dollar nicht mehr länger in Gold gewechselt werden konnte, waren sie nun gegen Öl wechselbar.
Die ökonomische Quintessenz dieser Vereinbarung war, daß der Dollar nun von Öl gedeckt wurde. Solange dies der Fall war, mußte die Welt Unmengen an Dollar akkumulieren, weil sie diese Dollar für den Einkauf von Öl benötigten. Solange der Dollar die einzig akzeptierte Währung im Ölgeschäft war, war die Dominanz des Dollars in der Welt gesichert und das amerikanische Imperium konnte den Rest der Welt besteuern. Falls, aus welchem Grund auch immer, der Dollar seine Öldeckung verlöre, würde das amerikanische Imperium untergehen. Der Überlebensdrang des Imperiums diktiert daher, daß Öl nur für Dollar verkauft werden darf. Er diktiert auch, daß die verschiedenen Länder mit Ölreserven nicht stark genug sein dürfen, politisch oder militärisch, um für die Bezahlung des Öls etwas Anderes als Dollar zu verlangen. Falls jemand ein anderes Zahlungsmittel verlangte, mußte er entweder mit politischem Druck oder militärischen Mittel überzeugt werden, seine Meinung zu ändern.
Der Mann, der tatsächlich Euro für sein Öl verlangte, war Saddam Hussein im Jahr 2000. Zunächst wurde seine Forderung mit Spott und Hohn begegnet, später mit Gleichgültigkeit, aber als es klarer wurde, daß er es ernst meinte, wurde politischer Druck ausgeübt, damit er seine Meinung ändert. Als andere Länder, wie der Iran, die Bezahlung in anderen Währungen, insbesondere in Euro und Yen, verlangten, war die Gefahr für den Dollar offensichtlich und gegenwärtig und eine Strafaktion stand an. [George W.] Bushs Operation „Schock und Ehrfurcht“ [shock and awe] im Irak drehte sich nicht um Saddams nukleares Potential, nicht um die Verteidigung der Menschenrechte, nicht um die Verbreitung der Demokratie und auch nicht darum, die Ölfelder zu erobern; es ging allein darum, den Dollar zu verteidigen, sprich das amerikanische Imperium. Es sollte ein mahnendes Exempel statuiert werden, daß jeder, der andere Währungen als den US-Dollar akzeptieren wollte, auf die selbe Art bestraft würde.
Viele kritisierten Bush für seinen Angriff auf den Irak, weil sie glaubten, daß es Bush um die Eroberung der irakischen Ölfelder ging. Allerdings können diese Kritiker nicht erklären, warum Bush es überhaupt nötig hätte, diese Ölfelder zu erobern – er könnte ja einfach kostenfrei Dollar drucken und mit diesen soviel Öl kaufen, wie er benötig. Er muß daher andere Gründe für seine Invasion gehabt haben.
Die Geschichte lehrt uns, daß ein Imperium aus zwei Gründen in den Krieg ziehen soll: (1) um sich zu verteidigen oder (2) um vom Krieg zu profitieren; falls nicht, wie Paul Kennedy in seinem richtungweisenden Werk „The Rise and Fall of the Great Powers“ ausführt, die militärische Überdehnung die ökonomischen Mittel erschöpft und den Kollaps des Imperiums herbeiführt. Ökonomisch betrachtet muß der Nutzen eines Krieges dessen militärische und soziale Kosten übersteigen, damit ein Imperium einen Krieg vom Zaun bricht. Der Gewinn aus den irakischen Ölfeldern ist kaum die Kosten über viele Jahre hinweg wert. Nein, Bush mußte den Irak angreifen, um sein Imperium zu verteidigen. Genau das ist in der Tat der Fall: zwei Monate nachdem die Vereinigten Staaten in den Irak einmarschierten, wurde das „Oil for Food“ Programm beendet, die auf Euro lautenden irakischen Konto in Dollar-Konten rückgewandelt und das Öl wurde wieder nur für US-Dollar verkauft. Die Welt konnte nun nicht mehr irakisches Öl mit Euro erwerben. Die globale Vormachtstellung des Dollars war wiederhergestellt. Siegreich stieg Bush aus einem Kampflugzeug aus und erklärte die Mission für vollendet – er hatte den US-Dollar erfolgreich verteidigt und damit das amerikanische Imperium.
II. Die iranische Ölbörse
Die iranische Regierung hat schlußendlich die ultimative “nukleare” Waffe entwickelt, die über Nacht das Finanzsystem zerstören kann, auf dem das amerikanische Imperium aufgebaut ist. Diese Waffe ist die iranische Ölbörse, die laut Plan im März 2006 starten soll. Die Börse wird auf einem Euro-Öl-Handelssystem basieren, was natürlich die Bezahlung in Euro impliziert. Dies stellt eine viel größere Bedrohung für die Hegemonie des Dollars dar als seinerzeit Saddam, weil es jedermann ermöglicht, Öl für Euro zu kaufen und zu verkaufen und damit den US-Dollar völlig zu umgehen. Es ist wahrscheinlich, daß fast jeder das Euro-Öl-System übernehmen wird:
- Die Europäer bräuchten keine Dollar mehr zu kaufen und zu halten, um Öl zu kaufen, sondern würden statt dessen mit ihrer eigenen Währung bezahlen. Die Einführung des Euro für Öltransaktionen ließe die europäische Währung den Status einer Reservewährung einnehmen, was den Europäern auf Kosten der Amerikaner zum Vorteil gereichen wird.
- Die Chinesen und Japaner werden mit besonderem Eifer die neue Börse annehmen, weil es ihnen erlaubt, ihre enormen Dollarreserven drastisch zu reduzieren und mit Euro zu diversifizieren, womit sie sich gegen die Abwertung des Dollars schützen können. Einen Teil ihrer Dollar werden sie auch in Zukunft halten wollen; einen zweiten Teil ihrer Dollarreserven werden sie vielleicht sofort auf den Markt werfen; einen dritten Teil werden sie für spätere Zahlungen verwenden, ohne diese Dollarbestände je wieder aufzufüllen, denn sie werden dafür ihre Eurobestände erhöhen.
- Die Russen haben ein inhärentes ökonomisches Interesse an der Einführung des Euro – der Großteil ihres Handels ist mit europäischen Ländern, mit ölexportierenden Ländern, mit China und mit Japan. Die Einführung des Euro würde mit sofortiger Wirkung den Handel mit den ersten beiden Blöcke abdecken, und im Laufe der Zeit den Handel mit China und Japan erleichtern. Darüber hinaus verabscheuen die Russen offensichtlich das weitere Halten von an Wert verlierenden Dollar, weil sie seit kurzem wieder auf Gold setzen. Die Russen haben außerdem wieder ihren Nationalismus belebt, und falls die Übernahme des Euros die Amerikaner umbringen kann, werden sie ihn mit Freude übernehmen und selbstgefällig den Amerikanern beim Sterben zu schauen.
- Die arabischen erdölexportierenden Länder werden den Euro begierig übernehmen, um auf diese Weise den Anteil ihrer steigenden Mengen an an Wert verlierenden Dollar zu senken. Wie die Russen handeln sie vornehmlich mit europäischen Ländern, weswegen sie die europäische Währung sowohl wegen ihrer Stabilität als auch als Schutz gegen Währungsrisiken präferieren, ganz zu schweigen von ihrem Jihad gegen den ungläubigen Feind.
Nur die Briten befinden sich in der Zwickmühle. Sie haben bereits seit Ewigkeiten eine strategische Partnerschaft mit den USA, aber sie verspüren auch eine natürlich Anziehungskraft zu Europa. Bislang hatten sie viele Gründe, sich an die Seite des Siegers zu stellen. Wenn sie allerdings ihren alten Verbündeten fallen sehen, werden sie dann standhaft hinter ihm stehen oder ihm den Gnadenstoß versetzen? Wir sollten nicht vergessen, daß im Augenblick die beiden führenden Ölbörsen die New Yorker NYMEX und die in London ansässige „International Petroleum Exchange“ (IPE) sind, auch wenn beide de facto im Besitz der Amerikaner sind. Es ist wahrscheinlicher, daß die Briten mit dem sinkenden Schiff untergehen werden, denn andernfalls würden sie ihrem nationalen Interesse an der Londoner IPE zuwiderhandeln und sich ins eigene Knie schießen. Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß das gesamte Gerede über die Gründe für die Beibehaltung des Britischen Pfund die wahre Ursache verkennt; es ist sehr wahrscheinlich, daß die Briten dem Euro nicht beitraten, weil die Amerikaner sie zu diesem Verzicht drängten: ansonsten hätte die IPE den Euro übernehmen müssen, was den Dollar und Englands strategischen Partner tödlich verwundet hätte.
Unabhängig davon wie die Briten entscheiden, sollte die iranische Ölbörse erfolgreich starten, sind in jedem Fall die Eigeninteressen der bedeutenden Mächte – die der Europäer, Chinesen, Japaner, Russen und Araber – so gelagert, daß diese Länder den Euro auf schnellstem Wege übernehmen werden und damit das Schicksal des Dollars besiegeln. Die Amerikaner können es niemals erlauben, daß das passiert und, falls notwendig, werden sie auf eine Vielzahl an Strategien zurückgreifen, um die Inbetriebnahme der Börse zu stoppen oder zu behindern:
- Sabotageakte gegen die Börse – das könnte ein Computervirus sein, eine Attacke gegen ein Netzwerk, gegen die Kommunikationseinrichtungen oder gegen den Server, verschiedenartige Angriffe auf die Serversicherheit oder eine Attacke nach dem Muster von 9/11 gegen das Haupt- oder ein Nebengebäude.
- ein Staatsstreich – die mit Abstand beste langfristige Strategie, die den Amerikanern zur Verfügung steht.
- Verhandlung von akzeptablen Konditionen – eine andere exzellente Lösung für die Amerikaner. Gewiß ist ein Staatsstreich die bevorzugte Strategie, weil dieser die Nichtinbetriebnahme der Börse garantiert und daher die amerikanischen Interessen nicht mehr gefährdet wären. Falls jedoch ein Sabotageversuch oder ein Staatsstreich scheitern sollte, dann sind Verhandlungen eindeutig die zweitbeste verfügbare Option.
- eine gemeinsame UN Kriegsresolution – das wird ohne Zweifel schwierig zu erreichen sein, angesichts der nationalen Interessen der anderen Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrates. Die hitzige Rhetorik über das iranische Atomwaffenprogramm dient zweifelsohne der Vorbereitung dieser Vorgehensweise.
- Unilater Angriff mit Atomwaffen – das ist aus denselben Gründen, die mit der nächsten Strategie, dem unilateralen totalen Krieg verbunden sind, eine fürchterliche strategische Wahl. Die Amerikaner werden wahrscheinlich für ihren schmutzigen nuklearen Job auf Israel zurückgreifen.
- Unilateraler Totaler Krieg – das ist offensichtlich die schlechteste strategische Wahl. Erstens, weil die amerikanischen Streitkräfte von zwei Kriegen bereits erschöpft sind. Zweitens, weil sich die Amerikaner damit weiter von den anderen mächtigen Nationen entfremden. Drittens, weil Länder mit bedeutenden Dollarreserven entscheiden könnten, still und leise Vergeltung zu üben, indem sie ihre eigenen Berge an Dollars auf den Markt werfen, um auf diese Weise die USA von der weiteren Finanzierung ihrer militärischen Ambitionen abzuhalten. Und schließlich hat der Iran strategische Allianzen mit anderen mächtigen Staaten, die bei einem Angriff auf Seiten des Irans in den Krieg eintreten könnten; angeblich hat der Iran solche Allianzen mit China, Indian und Rußland, besser bekannt als die „Shanghai Cooperative Group“, auch bekannt als „Shanghai Coop“ und einen separaten Pakt mit Syrien.
Welche strategische Option auch immer gewählt wird, von einem rein ökonomischen Standpunkt aus gesehen, wird die iranische Ölbörse, sollte sie jemals den Betrieb aufnehmen, von den bedeutenden Wirtschaftsmächten rasch angenommen werden und wird so den Untergang des Dollars einläuten. Der kollabierende Dollar wird die amerikanische Inflation dramatisch anheizen und einen starken Druck auf die Erhöhung der Zinsen am langen Ende auslösen. An diesem Punkt wird sich die FED zwischen Scylla und Charybdis wiederfinden – zwischen Deflation und Hyperinflation – sie wird entweder dazu gezwungen sein, die „klassische Medizin“ – Deflation – einzunehmen, indem sie die Zinssätze erhöht und die FED wird so eine größere Wirtschaftskrise, den Kollaps des Immobilienmarktes und eine Implosion des Anleihen- und Aktienmärkte, sowie des Marktes für Derivate, kurz den totalen Zusammenbruch des Finanzsystems, auslösen. Alternativ kann sie den Weg der Weimarer Regierung wählen und inflationieren, indem sie die langfristigen Zinsen festschraubt, die Helikopter aufsteigen läßt und das Finanzsystem in Liquidität ertränkt, inklusive dem bailing out von zahlreichen LTCMs und der damit einhergehenden Hyperinflationierung der Wirtschaft.
Die österreichische Theorie des Geldes, des Kredits und des Konjunkturzyklus lehrt uns, daß es keine Alternative zu Scylla und Charybdis gibt. Früher oder später muß sich das Geldsystem in die eine oder andere Richtung bewegen und die FED damit zu einer Entscheidung zwingen. Ohne Zweifel wird der Oberbefehlshaber Ben Bernanke, ein renommierter Kenner der „Great Depression“ und ein versierter Black Hawk – Pilot, die Inflation wählen. „Helicopter Ben“, der Rothbards „America’s Great Depression nicht kennt, hat trotzdem die Lehren aus der „Great Depression“ und der vernichtenden Kraft der Deflation gezogen. Der Maestro [Alan Greenspan, Anm. d. Ü.] klärte ihn über das Allheilmittel für jedes einzelne Problem des Finanzsystems auf – die Inflationierung, egal was auch passieren mag. Er hat sogar die Japaner seine geniale und unkonventionelle Methode gelehrt, wie sie die deflationäre Liquiditätsfalle bekämpfen sollen. Wie sein Mentor träumte er vom Kampf gegen einen Kondratieff-Winter. Um eine Deflation zu vermeiden, wird er auf die Notenpresse zurückgreifen; er wird alle Hubschrauber von den 800 amerikanischen Militärbasen im Ausland zurück beordern; und falls notwendig wird er alles, was ihm über den Weg läuft, monetisieren. Seine endgültige Leistung wird die Zerstörung der amerikanischen Währung durch eine Hyperinflation sein und aus ihrer Asche wird die nächste Reservewährung der Welt emporsteigen – das barbarische Relikt Gold.
Über den Autor
Krassimir Petrov (Krassimir_Petrov@hotmail.com) erhielt seinen Ph. D. in Volkswirtschaftslehre von der Ohio State University und unterrichtet im Augenblick Makroökonomie, International Finance und Ökonometire an der “American University” in Bulgarien. Er strebt eine Karriere in Dubai oder den Vereinigten Arabischen Emiraten an.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich unter dem Originaltitel " The Proposed Iranian Oil Bourse" am 18. Jänner auf www.EnergyBulletin.net.
http://www.choices.li/item.php?id=163
dass der $ gegenüber dem € schwächer werden
könnte, aber Deine Aussagen gelten nur
ceteris paribus.
May be, may not be.
Wirtschaft ist komplex, kompliziert und
interdependent.
Erstens kommt es meistens anders als
man denkt, und
auch die sog. 5 Weisen liegen meistens daneben.
Aber Ihr im Börsenboard wisst alles.
Gute N8
Und erholsame Feiertage
B.
Devisenmarkt
Institutionelle setzen auf weiter schwächeren Dollar
Auch wenn der Dollar sich in den vergangenen Tagen gegenüber dem Euro von seinen schwächsten Momenten zu Monatsbeginn hat etwas erholen können - derzeit erlebt der Greenback auf den Devisenmärkten nicht die beste Zeit.
Zwölf Prozent hat die amerikanische Währung gegenüber dem Euro in den vergangenen zwölf Monaten verloren, und auch gegenüber dem Yen und dem britischen Pfund hat sich die Devise deutlich verbilligt.
Terminmärkte tauschen Dollar massiv gegen Euro
Viele technische Unterstützungen seien in den vergangenen Wochen durchbrochen worden, stellt Analyst Wouter Kallenberg von der Rabobank fest und rechnet mit einer weiteren Abwertung des Greenback.
Diese Prognose wird auch durch Beobachtungen der Devisenströme gestützt. So verzeichnet der Foreign Exchange Flow Indicator von State Street Global Markets derzeit extrem geringe Investitionen in den Dollar, vor allem aber nahezu rekordverdächtige Zuflüsse in den Euro.
Und auch die Terminmärkte haben in diese Richtung gedreht, stellen die Analysten von State Street fest. Die Investoren hätten sich in der vergangenen Woche von Dollar-Terminkontraken im Volumen von 14,4 Milliarden Dollar getrennt - das zweihöchste Volumen seit 1999. Im Gegenzug haben sie für 4,1 Milliarden Dollar Euro-Terminkontrakte erworben - damit fehlen nur noch 165 Millionen Dollar für ein neues Rekordvolumen.
Reservepolitik läuft gegen Greenback
Und die Zeichen stehen nicht gut für den Dollar. Abgesehen vom unverändert massiven Leistungsbilanzdefizit sprechen die Konjunkturzahlen nicht für die amerikanische Devise. So erwarten die Analysten der UBS keinen Rückenwind von der Notenbank und rechnen mit Einzelhandelsumsätzen und einer Industrieproduktion für November, die unter den Erwartungen liegen dürften. Dagegen werde die Verbraucherpreisinflation eher „freundlich“ bleiben.
Auch die Reservepolitik der Staaten spricht gegen den Dollar. So sind die Dollarbestände Rußlands und der OPEC-Länder im zweiten Quartal auf ein Zwei-Jahres-Tief gefallen. Dies, so die UBS, lasse Zweifel an der Fähigkeit der Vereinigten Staaten aufkommen, das Außendefizit auf einfache Weise durch die ölexportierenden Nationen finanzieren zu lassen. Mittlerweile erwäge auch China, seine Devisenbestände verstärkt zu diversifizieren und Rubel und Won als neue Reservewährungen hinzuzunehmen.
Institutionelle sichern sich gegen einen weiteren Dollarkursverfall
Nach Ansicht der Analysten von State Street scheint das gegen den Dollar gerichtete Sentiment mittlerweile über alle Anlageklassen hinweg wie eine Welle zu rollen. Institutionelle Gelder bewegten sich weg von wertorientierten Sektoren hin zu Sektoren mit den höchsten Ertragserwartungen und vor allem der geringsten Wechselkurs-Anfälligkeit.
Da sich aber die europäische Wachstumsrate mittlerweile auf ihren langfristigen Durchschnitt von zwei Prozent zubewege, stünden derzeit Branchen hoch im Kurs, die ihre Erträge größtenteils im Inland erwirtschaften wie etwa Versicherungen, Telekommunikations- und Immobilienunternehmen, wohingegen exportorientierte Branchen wie Automobil-, Konsumgüter-, Pharma- und Softwareunternehmen auf der Verkaufsliste stehen.
Da deren Ertragsaussichten in Großbritannien jedoch schwach seien, verlagerten die Anleger ihre Investments zunehmend auf kontinentaleuropäische Werte und verkauften britische Aktien.
Allgemein zeige sich eine Korrelation zwischen der Dollarsensitivität der Anlagen und den Investmentströmen, wie es sie zuletzt zum Zeitpunkt der vorangegangenen Euro-Hausse im zweiten Quartal des Jahres 2004 gegeben habe. Offenbar rechnen die Investoren derzeit mit einem neuen länger anhaltenden Euro-Hoch und positionieren sich entsprechend.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Bildmaterial: State Street Global Marketshttp://www.faz.net/s/...8EA3EA47519905E4CC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dein Problem war nur dass es nicht von einer Bank oder So kam!!
Ausserdem ist das Iranische Szenario noch nicht in der Rechnung drinnen!! Da kommt noch mehr, aber gut, Du brauchst mich eh nicht, da Du eh Deine Artikel von der Rabobank hast!!
Nur eines lass Dir gesagt sein, sobald so eine Analyse draussen ist, weiß es jeder!! Wichtiger wäre den etwaigen Verlauf auf die Zukunft bezogen, zu deuten versuchen!!
J.B.
Der Iran fördert pro Tag momentan 3,7 Millionen Barrel!!
3,7 Millionen x 60 Dollar = 222 Millionen Dollar x 30 Tage = 6,66 Milliarden Dollar!!
Tatsächlich nimmt der Iran aber rund 5,5 Milliarden pro Monat ein!!
Das schaut schon ein wenig anders aus!! Solche Summen haben schon andere Auswirkungen auf den Devisenmarkt!!
mfg J.B.
quantas | 26.12.06 10:28 |
|
Sonntag 14. Januar 2007, 09:56 Uhr
Venezuela und der Iran haben sich für neue Kürzungen der Förderquoten in der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ausgesprochen, um den Absatzpreis des Rohstoffs zu sichern. Venezuelas linkspopulistischer Staatschef Hugo Chávez und der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad übten in Caracas den demonstrativen Schulterschluss: Venezuela und der Iran würden wie bisher weiter mit einer Stimme sprechen, sagte Chávez beim Besuch seines iranischen Kollegen.
"Wir sind übereingekommen, unsere abgestimmten Bemühungen im Kreis der OPEC und darüber hinaus bei den großen Produzenten zu vervielfachen, um die Preise für unsere Rohstoffe zu sichern," sagte Chávez. Gemeinsam würden sie Entscheidungen zur Kürzung der Förderung unterstützen. Diese Botschaft richte sich an alle Staatschefs der OPEC-Länder.
Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis um 14 Prozent gesunken. Rohstoffhändler spekulieren deshalb bereits mit der Möglichkeit einer Stützung der Notierungen durch die OPEC. Ahmadinedschad und Chávez sind beide ausgewiesene Gegner der US-Regierung.
Iranische Euro-Erdölbörse?
von Michael Vaupel
*** Heute mit einigen Leserfragen…los geht´s:
Trader´s Daily-Leser Dirk N. fragt:
“Wenn ich mich richtig entsinne, haben Sie in Ihrem Newsletter einige Male über das Thema iranische Euro-Ölbörse gesprochen! Was ist eigentlich daraus geworden?“
Meine Antwort:
Das Thema Euro-Ölbörse hat die iranische Führung wohl stillschweigend „ad acta“ gelegt.
Ich verfolge mehr oder weniger regelmäßig die Meldungen der iranischen Presseagentur, und da war dazu seit Monaten nichts mehr zu finden. Die ursprünglich genannten Gründungstermine sind längst verstrichen, ohne dass etwas passiert ist.
Letzter Stand der Dinge ist unverändert vom September 2006: Da hatte der iranische Ölminister Kazem Vaziri-Hamaneh verkündet, dass alle Vorbereitungen für den Start einer iranischen Ölbörse abgeschlossen seien.
Das klang so, als ob der Start dieser Ölbörse unmittelbar bevorstände – doch seitdem wurde von iranischer Seite nichts mehr dazu vermeldet. Punkt.
(Übrigens habe ich durch das Lesen der iranischen Agenturmeldungen erfahren, dass die Festnahme der britischen 15 Soldaten von iranischer Seite wohl zu keiner Eskalation führen wird…die diesbezüglichen iranischen Meldungen machen jedenfalls keinen solchen Eindruck. Demzufolge haben die Briten iranisches Hoheitsgebiet verletzt und wurden deshalb interniert. Sie werden demnach selbstverständlich gut behandelt, und eine Lösung diskutierten der iranische und der britische Außenminister gestern Abend per Telefon. Das Gegenteil hätte mich auch gewundert, denn unsere indogermanischen Vettern sind ja in der Regel vernünftige und kluge Menschen.)
Die Vereinigten Staaten wollen Irans Regierung mit Finanzsanktionen völlig isolieren – ein riskantes Unterfangen.
Es ging doch nur um Kacheln. Kunststoffkacheln, wie sie überall dort verlegt werden, wo es nicht viel kosten darf. Sie sollten aus Deutschland sein, mit deutschen Kacheln hatte Ali R. gute Erfahrungen gemacht. Er betreibt im Norden Teherans ein Bauunternehmen. Ein Mittelständler aus dem Rhein-Main-Gebiet lieferte ihm die Ware, schnell, günstig und in guter Qualität. Bis vor Kurzem. Bis die Lieferungen plötzlich stoppten. Die vielen E-Mails, die daraufhin von Teheran nach Hessen geschickt wurden, blieben unbeantwortet. »Güter aus Deutschland bekommen wir hier auf normalem Weg so gut wie gar nicht mehr«, sagt Ali R.
Verantwortlich für die Lieferschwierigkeiten sind Männer wie Robert Kimmitt. Der stellvertretende US-Außenminister ist ein freundlicher älterer Herr. Er mag Baseball und war lange Jahre Botschafter in Deutschland. Kürzlich kehrte er für ein paar Tage an seine alte Wirkungsstätte zurück, traf sich mit deutschen Regierungsbeamten und Vertretern der Wirtschaft, hielt auf Einladung der amerikanischen Handelskammer in Frankfurt eine Rede. Die Mission war klar: Kimmitt und sein Staatssekretär Stuart Levey sollten dafür sorgen, dass Iran zur Sperrzone wird. »Wir informieren die Finanzinstitutionen über die Risiken, die entstehen, wenn man Geschäfte mit jenen betreibt, die das Finanzwesen missbrauchen«, sagte Kimmitt.
Iran steht im Mittelpunkt eines der gewaltigsten Unterfangen in der internationalen Wirtschaftspolitik. Finanzsanktionen sollen die iranische Regierung dazu bewegen, ihre Politik zu ändern. Sie treffen ein Land mit 70 Millionen Einwohnern und einer Grenze von mehreren Tausend Kilometern.
Die Geschichte dieser Strafaktion verrät viel über Macht und Einfluss in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Sie zeigt, wie die Vereinigten Staaten versuchen, mit wirtschaftlichen Mitteln moralische Anliegen und nationale Interessen durchzusetzen. Und wie der biedere Frankfurter Finanzdistrikt plötzlich zum Schauplatz geostrategischer Auseinandersetzungen wird. Denn Deutschland gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Irans, und es sind vor allem deutsche Banken, die diesen Güteraustausch finanzieren.
Nicht einmal in den USA ist die Politik unumstritten. Dort geht der Riss mitten durch das Finanzministerium. Eine Gruppe einflussreicher Beamter fürchtet, dass der Finanzplatz New York an Bedeutung verliert, sollte das Finanzsystem instrumentalisiert werden, um politische Ziele durchzusetzen. Die Börsenaufsicht SEC löste einen Sturm der Entrüstung aus, als sie kürzlich die Namen von Unternehmen im Internet veröffentlichte, die angeblich mit Schurkenstaaten wie Iran Kontakt hatten. Um auf diese Liste zu gelangen, genügte es bereits, den Namen eines dieser Länder im Geschäftsbericht stehen zu haben. Immer mehr Firmen ziehen sich wegen solcher Vorkommnisse von den US-Börsen zurück. Alternativen gibt es genug: London lockt mit weniger Vorschriften, in autoritären Ländern wie China, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Qatar entstehen neue Finanzzentren. Und die Zeiten, in denen nur die Banker an der Wall Street mit hochkomplexen Finanzprodukten umgehen konnten, sind vorbei.
mehr in der Zeit!
TEHRAN (IRNA) -- Minister of Economy and Finance Davud Danesh-Ja'fari here Thursday said that Iran will open oil bourse during the Ten-Day-Dawn ceremonies, marking the 29th anniversary of the victory of the Islamic Revolution.
Danesh-Ja'fari was speaking to reporters on the sidelines of a one-day conference on opportunities and challenges of oil, gas, and petrochemical industries of Iran and Iraq.
""Ground has been prepared for inauguration of oil bourse. It will start working during the Ten-Day Dawn festivities,"" he said.
http://www.tehrantimes.com/Index_view.asp?code=160651
Die Summe sei auf Anweisung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zurück in den Iran transferiert worden, berichtete die Wochenzeitung "Schahrwand-e Emrus" am Montag. Unter Berufung auf ein hochrangiges Regierungsmitglied hieß es, iranisches Vermögen bei europäischen Banken sei teils in Gold und Aktien umgewandelt und teils bei asiatischen Instituten angelegt worden.
Der Iran hatte sich am Wochenende im Streit um sein Atomprogramm trotz Androhung neuer Sanktionen unnachgiebig gezeigt. Mit einem neuen Anreizpaket wollen Deutschland sowie die UN-Vetomächte USA, China, Russland, Frankreich und Großbritannien das Land zu einem Kurswechsel bewegen. Sollte der Iran nicht darauf eingehen, muss das Land mit weiteren Strafmaßnahmen rechnen.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBUC64079120080616